Ergebnisliste

Anfangsbuchstabe: N

1. Fränkische Superlative  [Info] (204 Treffer)
2. Varia  [Info] (106 Treffer)
3. Negative Stimmen  [Info] (195 Treffer)
4. Ortsansichten  [Info] (996 Treffer)
5. Bücherverzeichnis  [Info] (77 Treffer)



Fränkische Superlative



Nachrichtentechnik: Karl Küpfmüller (6.10.1897 - 26.12.1977) aus Nürnberg entwickelte die theoretischen Grundlagen der Nachrichtentechnik und brachte "einheitliche Vorstellungen" in die Schwach- und Starkstromtechnik ein. Auf ihn geht der Begriff der "Summationstheorie" zurück. Mitbegründer der Systemtheorie (NDB, DBE, Lex. d. Naturwiss., GBBE))



Nachtlicht: Diesen nützlichen Gebrauchsgegenstand erfand um 1780 der Nürnberger Drechslermeister Daniel Keilpflug (A. Kuhlo).



Nadelindustrie: Nürnberg ist das älteste, bereits im 14. Jahrhundert nachweisbare Produktionszentrum für Nähnadeln. Schwabach baute seine Position als einer der "größten kontinentaleuropäischen Hersteller" seit 1633 stetig aus und war seit dem 19. Jahrhundert führend in der Welt.



Naila: bei Hof: 1979 flohen zwei Familien mit einem selbst gebastelten Heißluftballon aus der DDR nach Bayern. Es war die "spektakulärste und waghalsigste" Flucht über die innerdeutsche Grenze. S. auch Film ("Mit dem Wind nach Westen" 1981, "Ballon" 2018).



Naila: bei Hof: berühmte Besucher: Alexander von Humboldt, Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder 1793. Tieck war begeistert über einen Spaziergang "nach der entgegengesetzt liegenden kleinen Vorstadt, wo man Hörner blies. Es war göttlich! - O wie simpel, wie vor uns liegend sind die herrlichsten Genüsse und wir suchen sie auf großen mühevollen Umwegen, und können endlich der Mühseligkeit wegen den Genuss gar nicht empfinden", sinnierte der Erlanger Student. Prosaischer hingegen sein Freund Wackenroder: "Die Gegend nördlich von Naila hat Anhöhen, finstre, schwarze Waldungen und einen kalten, trockenen Anstrich. Die Selbitz treibt eine außerordentliche Menge Eisenhämmer und Mühlen, auch eine Marmorschneidemühle für die Marmorfabrik Bayreuth. Das Geräusch von Eisenhämmern hört man überall. Um Naila herum sind 33 Gruben, die fast lauter Eisen, doch auch zum Teil Kupfer enthalten."



Napoleon: Bonaparte: (15.8.1769 - 5.5.1821), Kaiser (Frankreich). Heerfahrten durch das fränkische Land

     "Napoleon erobert schneller ein Land als Bayern eines organisiert" (Jean Paul Zitat).
Am 3. Oktober 1806 hielt sich der große Eroberer in Würzburg auf. Hier traf er u. a. mit dem König von Württemberg zusammen. Verschiedene Briefe an die Könige von Holland und Neapel, ferner an Talleyrand und Prinz Eugen wurden ausgefertigt.

     Vom 6. bis 8. Oktober machte der Imperator in Bamberg Station. Die Kriegsvorbereitungen für den Kampf gegen Preußen gingen in ihre entscheidende Phase. Die "Proklamation, die der Großen Armee die Gründe für den Feldzug darlegen soll", gleichsam die inoffizielle Kriegserklärung, wurde in der Bamberger Residenz unterzeichnet. Am 8. Oktober brach der Kaiser in Richtung Thüringen auf und marschierte über Lichtenfels, das wiederholt in seiner Korrespondenz erwähnt wurde, nach Kronach. Hier besichtigte er die Festung und gab genaue Anweisungen für ihre Verteidigung. In der abendlichen Lagebesprechung strich er demonstrativ eine Landkarte von Brandenburg durch, um so symbolisch die Vernichtung Preußens anzudeuten.



Napoleon: (1769 - 1821): (Frankreich) Kronach "Aus der Wohnung des Mesners, die (Napoleon) für diesen Tag bezogen hatte, ließ er den Stadtpfarrer Molitor eilig zu sich rufen ... Einige Verlegenheit sollte dem Geistlichen jedoch ein Scherz bereiten, zu dem sich die Majestät ihm gegenüber herabließ. Er fragte nämlich ganz unvermutet: 'Wie alt ist Ihre Frau?' Dass nach katholischem Sprachgebrauch die Kirche des Pfarrers Frau genannt wird, wusste Molitor zwar, aber aus Napoleons Mund machte ihn diese Frage verlegen. Er gab keine Antwort. Man bemerkte, dass der Kaiser - eine große Seltenheit - die Lippen zu einem Lächeln verzog. (Generaladjutant) Rapp sah die Verlegenheit des Pfarrers und sagte: 'Seine Majestät meinen die Pfarrkirche.' Obwohl Molitor viele hundert Male die oben am Turm eingehauene Jahreszahl 1558 gelesen haben mochte - einmal aus der Fassung gebracht, entschuldigte er sich damit, dass man es aus Mangel an Urkunden nicht genau wisse. 'Es ist schlimm', antwortete der Kaiser schnell, 'wenn der Mann nicht weiß, wie alt seine Frau ist'" (J. P. Hafner 1840).



Napoleon: (1769 - 1821): (Frankreich) Napoleon und das Gespenst der Weißen Frau 1812 - auf seinem Feldzug gegen Russland - "marschierte" der Kaiser über Aschaffenburg, Würzburg und Bamberg erneut durch Franken. Kontributionen, Straßenausbesserungen, Hand- und Spanndienste taten dem Jubel der Bevölkerung keinen Abbruch. Zusammen mit seiner Gemahlin kam Napoleon am 14. Mai in Bamberg an: "Ihre Kaiserlichen Majestäten trafen gegen 3 1/2 Uhr unter dem Geläute aller Glocken und dem Vivatrufen einer zahlreichen Volksmenge ein. An der Landesgrenze wurden sie von dem Generalkommissär des Mainkreises, an der Grenze des Stadtbezirks von dem Polizeidirektor und einer Abteilung der Nationalgarde, am Einzugstor vom Stadtrat feierlich empfangen." Ein Triumphbogen trug die Aufschrift: "Vive le grand Napoleon, le genie de l'Europe."

     Nach kurzem Aufenthalt brach der Kaiser nach Bayreuth auf. Die Nacht im Neuen Schloss soll er in unguter Erinnerung behalten haben. Seit 1809 spukte dort die "Weiße Frau" und machte auch Napoleon ihre Aufwartung. Eindringlich flehte sie ihn an: "Geht nicht nach Russland! Geht nicht! Ihr rennt in Euer Unglück." Prophetische Worte, die der Kaiser zu verdrängen suchte. Im Frühjahr 1813 kam er zum letzten Mal nach Franken. Er reiste von Mainz nach Bayreuth. Noch einmal wurde er mit dem "lebhaftesten Vivat" begrüßt. In der "Völkerschlacht" bei Leipzig erlitt er dann die vernichtende Niederlage. 1815 stürzte sich sein Generalstabschef Alexandre Berthier (20.11.1753 - 1.6.1815), der ihn auf dem Feldzug nach Russland begleitet hatte, von einem Fenster der Bamberger Residenz zu Tode.
Zitat: „Bedenken Sie, was für ein Küken Berthier war, und was für einen Adler ich aus ihm machte“ (Napoleon).



Napoleon: (1769 - 1821): (Frankreich) Bamberg 1815. Tod des Marschalls Alexandre Berthier (20.11.1753 - 1.6.1815):
"Kosaken sprengten auf und ab, und ein Knabe wurde dicht neben mir von einem derselben, doch ohne Beschädigung, umgeritten - von diesem Schreck noch bewegt, war ich kaum hundert Schritte weiter gegangen, als ich aus einem Haufen Weiber die Worte heraushörte: ‚Es ist ein entsetzliches Spektakel! - die Gedärme liegen aus dem Leib! Er liegt noch da!' - ‚Was denn? Wer denn?' frag ich hinzutretend. ‚Der Fürst Berthier! Er ist vor einer Viertelstunde aus dem Schlossfenster gesprungen!' Noch halb zweifelnd eile ich weiter. Ich sehe große Bewegung unter den Leuten, Ernst oder Entsetzen auf allen Gesichtern, den Namen ‚Berthier!' höre ich vorübereilend bald von der einen, bald von der andern Seite. ‚Da oben ist Fürstengekröse zu sehen!' rief ein der Kleidung nach Gebildeter ... Kaum war ich auf dem Domplatze angekommen, so wälzte sich ein großer Menschenhaufe hinter dem Residenz-Schlosse hervor; ich bleibe an der Ecke des Schlosses erwartend stehen; da kamen vier Polizei-Diener, die ein einem langen Korb an Stangen einen mit einem groben, schmutzigen Tuch bedeckten Leichnam trugen; diese Leiche war ehemals Marschall Berthier. Man trug ihn in die Kapelle an der Domkirche zunächst meinem Hause" (Anselm von Feuerbach).



Narkose: Ein Rezept für den sog. Schlafschwamm ist bereits Anfang des 9. Jahrhunderts in Bamberg nachgewiesen. Wohl zum ersten Mal beschrieb Heinrich von Pfalzpaint (nach 1400 - 1465/1467) (Walting Lkr. Eichstätt) 1460 in der "Bünderznei" eine narkoseähnliche Technik (s. auch Medizin). (+auch vor 1465).



Narkose: Ferdinand Heyfelder (19.1.1798 - 21.5.1869) hat 1847 in Erlangen zusammen mit Jakob Herz (1816 Bayreuth - 1871 Erlangen) die erste Äthernarkose durchgeführt. Bereits 1848 verwendete er Chloroform (Guiness).



Narkose: Aloys Martin (1818 - 1891) aus Bamberg verfasste wahrscheinlich die erste Habilitationsschrift zu diesem Thema.



Narkose: Carl Joseph Gauß (29.10.1875 - 11.2.1957 Bad Kissingen), u. a. 1923 Würzburg, entwickelte ein neues Narkoseverfahren (NDB).



Nasenplastik: Erstmals erwähnt in der "Bünderznei" 1460 des Heinrich von Pfalzpaint (Walting) bei Eichstätt (nach 1400 - 1465/67). Es handelt sich um die "erste mittelalterliche Beschreibung einer Nasenprothese" (T. Bein, s. auch Medizin).(+auch vor 1465).



Nationalsozialismus: "Jedem Jahrhundert sendet das Unendliche einen bösen Genius zu, der es versuche" (Jean Paul Zitat).



Nationalsozialismus: Vier fränkische Städte spielen in der Geschichte des Nationalsozialismus eine wesentliche Rolle: Coburg, Bamberg, Bayreuth und Nürnberg. Mittelfranken galt als "NS-Hochburg" (W. Mück).

     In Coburg, "the first Nazi town" (N. F. Hayward), trat Hitler als Nationalsozialist erstmals öffentlich außerhalb Münchens auf (s. "Mein Kampf": Der Zug nach Koburg im Oktober 1922). Coburg hatte als erste Stadt eine NS-Verwaltung (1929). Es war auch die erste deutsche Stadt, die Hitler die Ehrenbürgerrechte verlieh. Die Coburger NSDAP gab bereits 1926 eine eigene Zeitung "Der Weckruf" heraus. „Die ganze Politik, die Hitler später im Reich umsetzte, hat er zunächst in Coburg erprobt“ (Hubert Habel). S. auch Judenverfolgung.

     "Als sich 1933 Hitlers Leute" der fränkischen Art "offziell für ihre Blut- und Bodenideologie bemächtigten, traten die Franken als ein deutscher Hauptstamm in die vorderste Reihe" (W. K. Blessing).



Nationalsozialismus: In Bamberg, der "Stadt des BDM" (Bund Deutscher Mädel), wurde 1924 der "Völkische Block" gegründet, "the most prominent of the new organizations" (D. Jablonsky). Auf der sog. Bamberger Führertagung der NSDAP, einem 1926 von Hitler einberufenen Treffen der Gauleiter, begann die Karriere des jungen Goebbels.



Nationalsozialismus: Bayreuth: "Kraftzentrum des Nationalsozialismus" Bayreuth, "Herzstück des nationalsozialistischen Patriotismus" (NS-Prospekt) und "Stätte der Erhebung" (A. Hitler), war Regierungssitz des Gaues "Bayerische Ostmark" mit den heutigen Regierungsbezirken Oberfranken, Oberpfalz und Niederbayern. Hier hat Houston Stewart Chamberlain, der geistige Ziehvater der Nazis, seine Wahlheimat gefunden. Über Chamberlain und Wagner, dem er "in jugendlicher Begeisterung" verfallen war, fand Hitler in die Festspielstadt und freundete sich mit der Familie Wagner an. Den Festspielen verdankte er die "schönsten" Erlebnisse. "Es gibt keine herrlichere Äußerung des deutschen Geistes als die unsterblichen Werke des Meisters", schwärmte er bei einem Besuch 1933 und "in Bayreuth wurde das geistige Schwert geschmiedet, mit dem wir heute fechten".



Nationalsozialismus: Nürnberg - Stadt der Reichsparteitage (dieser Titel war der Stadt 1937 von Hitler "für alle Zeiten" verliehen worden), "heimliche" Hauptstadt des Heiligen Römischen Reichs und die "unheimliche" des Neuen, des Dritten Reichs! Symbol für Abrechnung und Vergeltung! Der Name Nürnbergs ist für immer mit dem größten Gerichtsverfahren der Geschichte, den Nürnberger Prozessen verbunden, und sein Name steht zur ewigen Mahnung als Hinrichtungsort in den Biographien der zum Tode Verurteilten.



Nationalsozialismus: Nürnberg Die Reichsparteitage der NSDAP fanden ab 1927 bis 1938 in Nürnberg statt. Das Reichsparteitagsgelände war zwischen 1936 und 1939 die "größte" Baustelle in der ganzen Welt (D. Wuttke). 1935 wurden die sog. Nürnberger Gesetze verabschiedet, so das "Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre", ferner das "Reichsbürgergesetz", das sog. Blutschutzgesetz. Sie markieren den Beginn des Holocaust. U. a. wurde die Hakenkreuzfahne zur Staatsflagge erhoben. Der "Nürnberger Codex" stellte in 10 Punkten Regeln auf, die die medizinische Forschung am Menschen zum Inhalt hatten. Er fand im ersten Kriegsverbrechernachfolgeprozess (dem sog. Ärzteprozess) von 1946 bis 1947 für die Schuldbegründung von Ärzten Anwendung. Der Prozess richtete sich gegen Mediziner, die im Dritten Reich Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hatten; 7 Angeklagte wurden zum Tode verurteilt. S. auch Gerichtsverfahren



Nationalsozialismus: In der Reichstagswahl 1932 erzielte die NSDAP in den Regierungsbezirken Ober- und Unterfranken ihre höchsten Wahlerfolge in Bayern. Im Bezirksamt Rothenburg ob der Tauber erreichten die Nazis 1932 bei der Landtagswahl 80 % der Stimmen (P. Cl. Hartmann).



Nationalsozialismus: "Der Scharfsinn war nie ein Nationalbesitz der Teutonen; das liegt so offenbar vor aller Augen, dass jeder Nachweis überflüssig ist" (H. St. Chamberlain Zitat).

     Der ab 1909 in Bayreuth lebende und dort gestorbene Engländer Houston Stewart Chamberlain (9.9.1855 - 9.1.1927), "der lärmendste Herold der Alldeutschen", Ziehvater der Nazis, ist der wichtigste geistige Wegbereiter des Nationalsozialismus. Seine seit 1899 vielfach aufgelegten "Grundlagen des 19. Jahrhunderts" gehören zu den "Quellenschriften der völkischen und nationalsozialistischen Bewegung". Hier wurde erstmals in Deutschland die Rassenlehre formuliert. Es ist das "Standardwerk rassistischer und antisemitistischer Ideologie in Deutschland" (Neues Lex. d. Judentums). Auf den "Grundlagen" baut Hitlers "Mein Kampf" und Alfred Rosenbergs "Mythus des 20. Jahrhunderts" auf. Bekanntschaft mit dem "Führer" seit 1916.



Nationalsozialismus: Wilhelm Frick (12.3.1877 - 16.10.1946 Nürnberg) war 1930 der erste NS-Minister einer Landesregierung (Thüringen).



Nationalsozialismus: Joachim von Ribbentrop (30.4.1883 - 16.10.1946 Nürnberg) schloss 1939 den Hitler-Stalin-Pakt. Er wurde 1946 im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess zum Tode verurteilt (DBE).



Nationalsozialismus: Adolf Hühnlein (12.9.1881 - 18.6.1942) aus Neustädtlein (Eckersdorf) bei Bayreuth gründete 1930 die SA-Motortrupps, sowie das NS-Automobil-Korps (NSAK) und 1931 das Nationalsozialistische Kraftfahr-Korps (NSKK) (NDB, GBBE).



Nationalsozialismus: Franz Seldte (29.6.1882 - 1.4.1947 Fürth) begründete 1918 den Wehrverband "Der Stahlhelm" (DBE).



Nationalsozialismus: Der nationalsozialistische Wirtschaftstheoretiker Gottfried Feder (27.1.1883 - 24.9.1941) aus Würzburg gründete 1917 den Deutschen Kampfbund zur Brechung der Zinsknechtschaft. Er baute die sog. "Feder-Presse" auf und war Mitbegründer der NSDAP. Hitler übernahm 1920 Feders wirtschaftspolitischen Ideen in sein Parteiprogramm. Er nahm 1923 am Hitler-Putsch teil. (BBB, GBBE). S. auch Hitler "Mein Kampf".



Nationalsozialismus: Julius Streicher (12.2.1885 - 16.10.1946), seit 1909 in Nürnberg ansässig, "übelster Gauleiter" (D. Wuttke), gründete 1923 die Wochenzeitung "Der Stürmer", das bekannteste NS-Hetzblatt, ferner 1924 die Großdeutsche Volksgemeinschaft (s. auch Judenverfolgung, Zeitung).



Nationalsozialismus: Arthur Seyß-Inquart (12.7.1892 - 16.8.1946 Nürnberg) war nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 österreichischer Bundeskanzler (DBE).



Nationalsozialismus: Hermann Göring (12.1.1893 - 15.10.1946 Nürnberg) ist in Fürth, Ansbach und auf Burg Veldenstein (Neuhaus an der Pegnitz) aufgewachsen. Er war 1932 Reichstagspräsident und 1933 preußischer Regierungspräsident. Er schuf die Gestapo. 1934 Stellvertreter des Führers, 1940 Reichsmarschall ("ein für ihn eigens erfundener Titel"). Er vereinigte im Dritten Reich die größte Ämterfülle auf sich. Hitler lobte ihn als seinen "besten" Mann und bestellte ihn als seinen Nachfolger (u. a. DBE, GBBE).



Nationalsozialismus: Alfred Rosenberg (12.1.1893 - 16.10.1946 Nürnberg) war 1923 Hauptschriftleiter des "Völkischen Beobachters". Er gründete 1929 den "Kampfbund für Deutsche Kultur". Sein Hauptwerk "Mythus des 20. Jahrhunderts" 1930 ist neben Hitlers "Mein Kampf" die wichtigste NS-Propagandaschrift (F. Bedürftig, DBE, GBBE).



Nationalsozialismus: Der NS-Politiker Fritz Sauckel (27.10.1894 Haßfurt - 16.10.1946 Nürnberg) wurde 1932 zum Ministerpräsident von Thüringen ernannt und organisierte von 1942 bis 1945 den Arbeitseinsatz von Fremdarbeitern ("der größte Sklavenhalter der Geschichte"). Er gründete die NS-Zeitung "Deutscher Aar", mit der er gegen Hitler kämpfte (DBE, GBBE).



Nationalsozialismus: Rudolf Heß (26.4.1894 - 17.8.1987, 1988 in Wunsiedel beigesetzt, Grab 2011 aufgelöst), hielt sich häufig in Reicholdsgrün (Kirchenlamitz) im Fichtelgebirge auf. Er saß gemeinsam mit Hitler im Gefängnis Landsberg am Lech ein, war ab 1933 sein Stellvertreter. Fraglich ist, ob ihm Hitler "Mein Kampf" diktierte. 1941 setzte sich Heß mit dem Flugzeug nach Schottland ab. Seit 1966 war er der einzige Insasse im alliierten Militärgefängnis Spandau. Namengebend: Rudolf-Heß-Gesellschaft.



Nationalsozialismus: Otto Strasser (10.9.1897 - 27.8.1974) aus Bad Windsheim gründete die Kampfgemeinschaft Revolutionärer Nationalsozialisten, ferner die Zeitschrift "Die Schwarze Front". Er war Mitbegründer des Kampf-Verlags Berlin und Führer der nationalsozialistischen Linken. Nach seiner Rückkehr aus der Emigration wurde er zum "Wegbereiter" der NPD (Biogr. Wörterb. d. dt. Gesch., DBE, GBBE). S. auch Parteigründer.



Nationalsozialismus: Kuni Tremel-Eggert (24.1.1889 - 14.4.1957) aus Burgkunstadt schrieb 1934 mit "Barb" eines der "auflagehöchsten belletristischen Produkte während des nationalsozialistischen Regimes" (J. Hillesheim, DBE, GBBE).



Nationalsozialismus: Robert Ley (15.2.1890 - 25.10.1945 Nürnberg) wurde als "Reichstrunkenbold" verspottet. Er war Mitbegründer der Ordensburgen und Adolf-Hitlerschulen (F. Bedürftig). Er organisierte 1933 die Zerschlagung der freien Gewerkschaften und gründete die „Deutsche Arbeitsfront“ (GBBE).



Nationalsozialismus: Hans Frank (23.5.1900 - 16.10.1946 Nürnberg) baute die Rechtsabteilung der NSDAP und den Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen (BNSDJ, 1928), ferner 1928 den NS-Rechtswahrerbund, 1930 das Reichsrechtsamt der NSDAP und 1933 die Akademie für Deutsches Recht. Er war der "führende" Rechtspolitiker der Nazis und vertrat Adolf Hitler vor Gericht (E. Bedürftig, DBE, GBBE).



Nationalsozialismus: Winifred Wagner (23.6.1897 - 5.3.1980). 1915 Heirat mit Siegfried Wagner. „Die Villa Wahnfried ist damals ein Zentrum der „deutschen Kunst“, der Nationalen und des Antisemitismus“ (B. Hamann). Ab 1919 Verbindung zu Hitler, lebenslange Freundschaft ab 1923 zwischen „Winnie“ und „Wolf“. Winifred ist nach 1945 „die einzige Nazi Deutschlands“ (Klaus Mann).



Nationalsozialismus: Werner Heyde (25.4.1902 - 13.2.1964), u. a. seit 1939 Professor in Würzburg, war 1940 „als Leiter und Hauptgutachter der Reichsarbeitsgemeinschaft Heil- und Pflegestätten der medizinisch Hauptverantwortliche für die Ausführung des nationalsozialistischen Euthanasieprogramms“ (GBBE).



Natur: Zitate: "Die Natur ist Meister aller Meister, drum schütze sie" (Albrecht Dürer). "Wir stoßen bei allen Naturbeobachtungen auf eine Grenze, an welcher die Kette bekannter Ursachen, nicht aber das Verlangen nach den Ursachen ihr Ende erreichen" (Jakob Henle). "Jedes Naturgesetz, das sich dem Beobachter offenbart, lässt auf ein höheres, noch unerkanntes schließen" (Alexander von Humboldt). "Eine Missgeburt ist ein Druckfehler im Buche der Natur" (Jean Paul).



Naturheilverfahren: Der Würzburger Luitpold Leusser (5.4.1913 - 23.10.1996) gründete die Sebastian-Kneipp-Stiftung (GBBE).



Naturalismus (Literatur): Michael Georg Conrad (5.4.1846 - 20.12.1927) aus Gnodstadt (Marktbreit) begründete die Zeitschrift "Die Gesellschaft" 1885. Er war mit Emile Zola befreundet und hat dessen Romane in Deutschland bekannt gemacht. Dadurch wurde er zum "Wegbereiter" des deutschen Naturalismus (NDB). Thomas Mann sah ihn "bäuerlich volkhaft und weltoffen, und europäisch zugleich".



Naturalismus (Literatur): Als "Vorkämpfer" der naturalistischen Bewegung nennt die Literaturgeschichte den in Würzburg verstorbenen Hermann Conradi (12.7.1862 - 8.3.1890) (Lex. deutschsprach. Schriftst.) (Brockhaus: *12.6.)



Naturpark: Die 9 bestehenden Naturparks in Franken stellten einen Rekord besonderer Art auf; sie nahmen 1988 mehr als die Hälfte der Gesamtfläche dieser Region ein. Das "Altmühltal" ist mit 2908 Quadratkilometern größter Naturpark in der ehemaligen Bundesrepublik.



Naturphilosophie: Der mit Rückert befreundete Karl August von Wangenheim (14.3.1773 - 19.7.1850 Coburg) entwickelte ein spezielles naturphilosophisches System.



Naturphilosophie: Der Würzburger Professor Wilhelm Ostwald (2.9.1853 - 4.4.1932) entwarf eine naturphilosophische Energetik (W. F. Bonin, DBE).



Naturschutz: Auf Initiative von Carl Schmolz Bamberg (1860 - 1928) wurde 1900 der Verein zum Schutz und zur Pflege der Alpenpflanzen gegründet, seit 1976 Verein zum Schutz der Bergwelt. Schmolz gilt als erster Naturschützer überhaupt. Der Verein ist der älteste international tätige Naturschutzverband. (*auch 1859).



Naturschutz: Raoul Francé (21.5.1874 - 3.10.1943), der sich längere Zeit in Dinkelsbühl aufhielt, gilt als "Pionier des Natur- und Umweltschutzes". (*auch 20.)



Naturschutz: Der Schwabacher Carl Wenglein (16.11.1882 - 1935) gründete den Weltbund für Natur- und Vogelschutz.



Naturschutzgebiet: Das älteste deutsche Naturschutzgebiet ist die Luisenburg bei Wunsiedel; es wurde ab 1790 erschlossen. Auch der Bamberger Hain will das älteste in Deutschland sein (1824).



Naturwissenschaften: Zitate: "Überall geht ein frühes Ahnen dem spätern Wissen voraus" (Alexander von Humboldt). "Heutzutage haben die Wissenschaftler mehr Phantasie als die Verfasser von Kriminalromanen". "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott" (Werner Heisenberg).



Naturwissenschaften: Patron der Naturforscher Als Theologe, Philosoph und Naturforscher war Albertus Magnus (1193/1200? - 15.11.1280), u. a. Würzburg, der "universellste" Geist des Mittelalters, der "bedeutendste Naturwissenschaftler seit Plinius", "ein vorweggenommener Leonardo da Vinci" (J. Fernau) und einer der "großen Vorläufer und Begründer der modernen Wissenschaft" (B. Geyer). Er machte das antike und arabisch-jüdische Bildungsgut im Abendland bekannt. Durch selbständige Beobachtung und systematische Darstellung seiner Forschungen ragt er aus dem Kreis der mittelalterlichen Naturwissenschaftler heraus und wurde dadurch zum ersten großen Biologen der Welt (U. Becker). Er versuchte als erster, bisher unbekannte Pflanzen und Tiere in der freien Natur aufzuspüren. Dabei führte er - ein Novum - die Gestaltungen der Blüten auf geometrische Formen zurück.
Bibliographie



Naturwissenschaften: Albertus Magnus (1193/1200? - 15.11.1280), eine seiner wichtigsten Erkenntnisse war die Abhängigkeit des Lebens von Klima und Boden. Zu seiner Zeit wurde Albertus "von keinem Gelehrten an Universalität der Interessen, des Wissens und der geistigen Produktion übertroffen" (P. Hoßfeld). Sein Werk, eine "einmalig große Eruption", umfasst annähernd 20000 Druckseiten. Albertus hielt sich von 1263 bis 1267 in Würzburg auf. Die erste deutsche Ausgabe "Von denen Geheimnüssen derer Weiber" erschien 1750 in Nürnberg. 1931 wurde der Lehrer Thomas von Aquins heilig gesprochen und 1941 von Pius XII. zum Patron der Naturforscher erklärt. in der Literatur: „Des Knaben Wunderhorn“. Börries von Münchhausen „Die Ähren des Albertus Magnus“ (Ballade). S. auch Briefmarken. (GBBE). (*auch um 1206).
Bibliographie



Naturwissenschaften: Albertus Magnus (1193/1200? - 1280). Seine erstaunliche Beobachtungsgabe mag ein Auszug aus "De animalibus" über das Eichhörnchen dokumentieren: Es ist ein "äußerst lebhaftes Tierchen, das in den Baumkronen nistet, einen langen buschigen Schwanz hat, von einem Baum auf den anderen sich schwingt und dabei den Schwanz bewegt und sich damit steuert. Im Laufen zieht es den Schwanz hinter sich her; wenn es aber sitzt, stellt es denselben längs dem Rücken in die Höhe. Wenn es Futter nimmt, hält es dies, wie auch die übrigen Nager, sozusagen mit den Händen fest und steckt es ins Maul. Sein Futter bilden Nüsse und Obst und derartiges. Sein Fleisch ist süß und wohlschmeckend. Das Eichhörnchen ist in Deutschland in der Jugend schwarz, später rötlich, im Alter sogar teilweise grau."
Bibliographie



Naturwissenschaften: Konrad von Megenberg (1309 - 14.4.1374) aus Mäbenberg (Georgensgmünd) bei Schwabach war der erste deutschschreibende Naturwissenschaftler überhaupt. Er verfasste 1349/50 die erste wissenschaftliche Enzyklopädie in Deutsch, das "Buch der Natur", ein Kompendium von "nachhaltigster Wirkung". Es war "über einen Zeitraum von mehr als 200 Jahren konkurrenzlos" (G. Hayer). Es enthält z. B. die erste systematische Beschreibung der Katze. In der Ausgabe von 1475 finden sich die ersten "naturkundlichen" Holzschnitte. Konrad gehörte zu den "literarisch produktivsten" Klerikern des 14. Jahrhunderts (NDB, DBE, s. auch Ernährung).



Naturwissenschaften: Universalgenie Athanasius Kircher (2.5.1602 - 27.11.1680), u. a. in Aschaffenburg und von 1629 bis 1631 in Würzburg tätig, war ein ungewöhnlich vielseitiger Forscher. Er verhalf dem Experiment zum Siegeszug im 17. Jahrhundert. Er stellte erstmals physiologische Farbwirkungen fest. Die Entdeckung, dass die Temperatur der Erdkruste mit der Tiefe zunimmt, ist ebenfalls sein Verdienst. In "Iter exstaticum" werden die Erkenntnisse Keplers und Galileis zum ersten Mal von einem "kirchentreuen" Wissenschaftler dargestellt. Kircher ist der erste wissenschaftliche Bearbeiter der magischen Quadrate. "Mundus subterraneus" und "Iter exstaticum": in der Literatur: Johann Wolfgang von Goethe "Kirchers Pyrophylacium wieder hergestellt" und "Zahme Xenien", ferner Michel Butor (Frankreich) "Bildnis des Künstlers als junger Affe" 1967. Umberto Eco beschimpft Kircher in seinen „Streichholzbriefen“ als „aufgeblasenen Jesuiten“. In der Literatur: Umberto Eco "Das Foucaultsche Pendel". (NDB, s. auch Blut, China, Farbe, Fliegen, Geologie, Indische Schrift, Kaleidoskop, Laterna magica, Magnetismus, Medizin, Meeresströmung, Parasitologie, Pipeline, Psychologie, Sonnenuhr, Sprachgenie, Tierhypnose). (+ 30.10 Lex. großer Naturwiss., 28.11. Fachlex. Forscher u. Erfinder).
 
Bibliographie



Naturwissenschaften: "Der Umsturz alles Bestehenden wird in der Naturwissenschaft nur von unkritischen halbverrückten Fanatikern probiert" (Werner Heisenberg Zitat).



Naturwissenschaften: Der Nürnberger Johann Georg Volckamer (Vater) (9.6.1616 - 17.5.1693) war einer der "führenden" Naturforscher des 17. Jahrhunderts. Er war 1686 Präsident der Leopoldina (DBE, GBBE, BBB).



Naturwissenschaften: Die NDB nennt den Nürnberger Martin Frobenius Ledermüller (20.8.1719 - 16.5.1769) "Popularisator der Naturwissenschaften" (NDB, BBB).



Naturwissenschaften: Der bedeutendste deutsche Naturwissenschaftler ist unwidersprochen Alexander von Humboldt (14.9.1769 - 6.5.1859). Er war von 1792 bis 1797 für das Fürstentum Bayreuth tätig. "Der genialste unter den Naturwissenschaftlern" (Enggasser). S. auch eigener Artikel.



Naturwissenschaften: Philipp Jakob Cretzschmar (11.6.1786 - 4.5.1845), der ab 1813 in Würzburg beschäftigt war, begründete 1817 die berühmte Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft (Renkhoff, NDB, GBBE).



Naturwissenschaften: Ernst Haeckel (16.2.1834 - 9.8.1919) studierte in Würzburg und war dort 1856 Assistent von Virchow. Er stellte das "Biogenetische Grundgesetz" auf (Meyer, s. auch Ökologie). Namengebend: Bathybius Haeckeli (rschleim).



Naturwissenschaften: Walter Frickhinger (18.9.1889 - 25.1.1955), u. a. Assistent an der Universität Würzburg, gründete die „Naturwissenschaftliche Rundschau“ und die Reihe „Große Naturforscher“ (GBBE).



Naturwissenschaften: Im Naturmuseum Coburg befindet sich das älteste auf Erden aufgefundene Objekt, ein Steinmeteorit.



Naturwissenschaften: Johann Carl Osterhausen (8.3.1765 Artelshofen - 2.11.1839 Nürnberg) gründete 1801 die Naturhistorische Gesellschaft (Stadtlex. Nürnberg).



Naturwissenschaften: Das Bamberger Naturkundemuseum Die naturwissenschaftlichen Museen Oberfrankens sind aufgrund ihrer Vielfalt einzigartig im mitteleuropäischen Raum (Handschuh). Einen besonderen Rang nimmt das sog. Naturalienkabinett in Bamberg ein. Es ist der älteste erhaltene Ausstellungssaal in Deutschland. Als "Museum im Museum" zählt sein frühklassizistischer Saal zu den schönsten Ausstellungsräumen Europas, es ist einmalig in der deutschen Museumslandschaft (Handschuh, s. auch Mineralogie). Ein prominenter Reisender Fürst Pückler hat seinen Besuch im Jahr 1834 so beschrieben: Die Auswahl ist "vortrefflich und in allen Fächern finden sich sogar große und kostbare Seltenheiten. Die Insekten und Konchylien werden an Vollständigkeit an wenig Orten ihres Gleichen finden, auch die Mineralien sind sehr zahlreich und überall die Anordnung höchst übersichtlich, mit der ökonomischesten Benutzung des Raumes. An Sorgfalt der Präparierung und Konservation, kunstreicher, oft das Leben täuschend nachahmender Aufstellung, Erhaltung der Lebendigkeit der Farben und musterhafter Reinlichkeit, habe ich das hiesige Kabinett noch nie übertroffen, ja in mehrerer Hinsicht nie erreicht gesehen".



Nerven: Der Nürnberger Stadtarzt Volcher (Volcker) Coiter (1534 - 2.6.1576) beschrieb als erster die Ganglien der Rückenmarksnerven. Es ist die beste Darstellung des 16. Jahrhunderts (BBB, GBBE).
Bibliographie



Nerven: Robert Remak (26.7.1815 - 29.8.1865 Bad Kissingen) entdeckte die später nach ihm benannten marklosen Nervenfasern (E. Hentschel).



Nerven: Albert von Koelliker (auch Kölliker) (6.7.1817 - 2.11.1905 Würzburg) lieferte die Grundlagen zur Entwicklung der Neuronenlehre (BBB, DBE, GBBE).



Nerven: Der Arzt Ludwigs II. Bernhard von Gudden (7.6.1824 - 13.6.1886), der von 1855 bis 1869 Direktor der Landesirrenanstalt Werneck war, entdeckte eine Reihe von Nervenbahnen im Gehirn. Er ist der Wegbereiter der Neuroanatomie und einer modernen humanen Behandlung von Geisteskranken. Er entwickelte ein Mikrotom für feine Gehirnschnitte. Namengebend: Guddensche Methode. Zitat: "Zuerst also Anatomie und dann Physiologie, wenn aber zuerst Physiologie, dann nicht ohne Anatomie" (u. a. DBE).



Nerven: Der Physiologe Albert von Bezold (7.1.1836 Ansbach - 2.3.1868 Würzburg) fand den Einfluss des nervus splanchicus auf den Blutkreislauf (DBE, GBBE).



Nerven: Franz Riegel (9.2.1843 - 28.8.1904), von 1867 bis 1873 Assistent an der Universität Würzburg, gelang der Nachweis, dass eine zentrale Reizung des Nervus vagus zur Zusammenziehung des Zwerchfells führt (Benedum, DBE).



Neudrossenfeld: berühmte Besucher Richard und Cosima Wagner u. a. 1873.



Neuendettelsau: Das 1930 gegründete Freizeitheim ist das älteste der Landeskirche. S. auch Theologische Hochschule.



Neuhaus an der Pegnitz: berühmte Besucher: Bill Clinton, Mark Twain (Amerika) 1891. S. auch Burg (Veldenstein)



Neuhausen: (Rehau Ofr.): an der tschechischen Grenze wurde 1863 von Friedrich Nietzsche besucht.



Neuhof: (Coburg): berühmte Besucher: Jean Paul 1803.



Neuhumanismus: Einer der "wichtigsten Wegbereiter" des Neuhumanismus, Johann Matthias Gesner (9.4.1691 - 3.8.1761), ist in Roth bei Nürnberg geboren (DBE, BBB).



Neumann, Balthasar: Berühmtester Barockbaumeister, geboren am 30.1.1687 in Eger, gestorben am 19.8.1753 in Würzburg. S. auch Architektur, Briefmarken, Geldschein, Kirchen, Schlösser.
 



Neumann, Balthasar: (30.1.1687 - 19.8.1753 Würzburg) 24jährig, mit dem Gesellenbrief als Geschütz- und Glockengießer in der Tasche, kam Neumann 1711 aus Eger nach Würzburg, das ihm zur zweiten Heimat werden sollte. Drei Jahre später trat er als Kriegsingenieur in die Leibkompanie des Fürstbischofs ein und nahm unter Prinz Eugen an der Eroberung Belgrads teil. Der Militärdienst blieb indes eine Episode. Auf dem Gemälde von 1727 ist Neumann zwar noch im Harnisch dargestellt, im Hintergrund ragen jedoch schon die Mauern der Würzburger Residenz empor. Das "Schloss unter den Schlössern" begründete seinen Ruhm in ganz Europa. 1745, ein Jahr nach der Fertigstellung, feierte Neumann seinen größten Triumph, als er das eben erst gekrönte österreichische Kaiserpaar durch den Bau führen durfte. Neumanns Lebenswerk ist der "glanzvolle Schlussakkord des europäischen Barock".
 



Neumann, Balthasar: (1687 - 1753). Neumann wurde zum gesuchtesten Architekten des Reichs. Je schwieriger die Aufgabe, desto reizvoller ihre Ausführung, desto genialer die Lösung. Bruchsal, Brühl, Neresheim und die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen (Bad Staffelstein), das "berühmteste" Raumgebilde, das die abendländische Architektur kennt, sind beredte Beispiele. Die Qualität der neumannschen Bauten, so in Gößweinstein, Münsterschwarzach, Maria Limbach (Limbach Eltmann), Werneck und Würzburg wirkte stilbildend weit über Franken hinaus, und wenn man von der Kunstepoche der Schönbornzeit spricht, wenn "aus dem Fundament der fränkischen Barockkunst ... ein Denkmal des barocken Europa emporgewachsen" ist (M. von Freeden), dann ist das nicht zum wenigsten Neumanns Verdienst.
  



Neunkirchen am Brand: (Lkr. Forchheim): berühmte Besucher: August von Platen 1825.



Neurochirurgie: Die erste selbständige Abteilung für Neurochirurgie an einer deutschen Universität errichtete 1934 Fritz König (30.5.1866 - 16.8.1952) in Würzburg (NDB, BBB, DBE, GBBE).



Neurologie: Adolf von Struempell (Strümpell) (28.6.1853 - 10.1.1925), ab 1886 in Erlangen tätig, ist Mitbegründer der Neurologie als Universitätsfach (Lex. d. Naturwiss.), Gesellschaft Deutscher Nervenärzte und 1891 "Deutsche Zeitschrift für Nervenheilkunde" (DBE, GBBE; Lex. d. Naturwiss. +26.1.)



Neurologie: Karl Kleist (31.1.1879 - 26.12.1960), ab 1909 in Erlangen tätig, beschrieb als erster die "konstruktive Apraxie". Er prägte u. a. den Begriff der "frontalen Antriebsarmut" (NDB, DBE).



Neuses: (Coburg): berühmte Einwohner: Friedrich Rückert, Alterssitz des Dichters. berühmte Besucher: Felix Dahn 1854, Theodor Fontane 1873 (Rückertdenkmal, Rückerthaus), Gustav Freytag 1855, Martin Greif 1862, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1842, August von Platen 1821. in der Literatur: Friedrich Rückert u. a. "Abschied von Neuseß":

     "Eh ich diesmal von dir schiede
     Mahnet meine Liebe mich
     Ob ich endlich nicht im Liede
     Nennen woll', o Neuseß, dich
     Das wohl mancher, der dich kennet
     Leicht in manchem Lied erkannt
     Doch das ich - undankbar nennet
     Es die Liebe - nie genannt.
     Neuer Sitz am alten Koburg
     Mir im Herbst ein neuer Lenz
     Meine kleine Freudenfrohburg
     Ehrenburg und Residenz! ..."



Neustadt an der Aisch: berühmte Besucher: König Gustav Adolf von Schweden 1631, Adolf Hitler ab 1923 wiederholt, Gottfried Wilhelm von Leibniz 1687



Neustadt an der Aisch: berühmte Besucher: Jean Paul 1793, August von Platen, Ludwig Richter 1837, Nikolaus Ludwig von Zinzendorf u. a. 1732.



Neustadt am Main: (bei Lohr): berühmte Besucher: Albrecht Dürer 1520, Wolfgang Amadeus Mozart (Österreich) beim Kirchenmusiker Peregrin Pögel (Weinmann). S. auch Kloster. Knapp wie auf seiner gesamten Reise in die Niederlande ließ sich Dürer vernehmen: "Darnach kamen wir gegen Neuenstadt und wiesen unsern Brief, do ließen sie uns fahren. Auch hab ich ausgeben 10 Pfenning für Wein und Krebs."



Neustadt bei Coburg: "Bayerische Puppenstadt". berühmte Besucher: Martin Luther 1530 (mit Philipp Melanchthon), Johann Karl August Musäus 1778.



Nicolai, Friedrich: Berliner Schriftsteller und Verleger (18.3.1733 - 8.1.1811); "Protagonist" der deutschen Aufklärung. Texte s. auch Ansbach, Bamberg.

     Zwei Unternehmungen haben Nicolai berühmt gemacht, einmal die "Allgemeine Deutsche Bibliothek", ein Rezensionsorgan, das von 1765 bis 1805 rund 80000 Neuerscheinungen besprach, und die "Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781", eine historisch-polemische Topographie in 12 Bänden, die mit über 5000 Seiten alles bis dahin Bekannte in den Schatten stellte.

     Lit. Nicolai, Friedrich: Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz, im Jahre 1781. Nebst Bemerkungen über Gelehrsamkeit, Industrie, Religion und Sitten. 12 Bände. Berlin und Stettin, 1783 - l796. Beilage zu Band 5. Erste Ausgabe. - Nicolais sieben Monate dauernde Reise führte den berüchtigten und berühmten Berliner Aufklärer über Wittenberg, Leipzig, Naumburg, Jena, Coburg, Bamberg, Erlangen, Ansbach, Nürnberg, Regensburg, Passau, Wien, Ungarn, München, Augsburg, Ulm, Eßlingen, Stuttgart und Tübingen in den Schwarzwald. Ein ausführliches Register schlüsselt die Bände 1-10 auf.
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Nicolai, Friedrich: (1733 - 1811): Besuche in Coburg und Banz Im Thüringer Wald überschritt Nicolai von Berlin kommend den sog. Coburger Pass, der mit einem "Tore und Schlagbaum" versehen war. Der Korporal und die vier Mann meiningscher Soldaten gaben sich "friedfertig" und ließen die Reisenden ohne Umstände ihren "Weg verfolgen". Coburg wurde, wie fast alle Städte, die Nicolai durchreiste, ausführlich beschrieben, angefangen von der exakten topographischen Lage bis zu Besuchen bei bekannten Coburger Persönlichkeiten.

     Nicolais Interesse war nicht nur auf "Gelehrsamkeit, Schulanstalten, Landesreligion, Industrie, Sitten, Gewohnheiten und Sprache" gerichtet, er wollte auch Menschen kennen lernen. Ausführlich schilderte er daher seine Begegnungen mit dem Coburger Dichterkollegen Thümmel ("die vornehmste Zierde" der Stadt, ein "Mann von ausgezeichneten Talenten und von dem feinsten Geschmacke"), ferner mit dem Ansbacher Dichter Uz und dem Banzer Bibliothekar Placidus Sprenger, einen der "gelehrtesten" katholischen Theologen (Reisebericht 1781).
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Nicolai, Friedrich: (1733 - 1811): Im großen und ganzen ist Nicolais Bericht jedoch kritisch gestimmt. Er maß mit der Elle der Berliner Aufklärung und konnte kein Verständnis für den rückständigen katholischen Süden aufbringen. Dabei ist das "gute Bamberg am schlechtesten weggekommen", wie ein Zeitgenosse rügte. Im Dom machte Nicolai eine "nagelneue, ganz außerordentliche" Erfahrung, er entdeckte die katholische "Religionsphysiognomie". "Ohne das schöne Geschlecht in Bamberg beleidigen zu wollen, muss ich gestehen, der größte Teil derselben war nicht schön", bemerkte er wenig galant (Reisebericht 1781).
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Nicolai, Friedrich: (1733 - 1811): Die Begegnung mit einer nach Vierzehnheiligen (Bad Staffelstein) ziehenden Wallfahrt nutzte er auf seine eigene Art zur Erklärung ihrer Entstehung: "Als im Jahr 1444 ein Bauer im Kloster Langheim gebeichtet, vermutlich auch ... ziemlich gezecht hatte, und ihm also die Augen gläsern wurden, geschahe es, dass im vierzehn Heilige auf einmal erschienen, und denen, die sie hier anrufen würden, Hülfe versprachen" (Reisebericht 1781).
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Nicolai, Friedrich: (1733 - 1811): Pommersfelden, Erlangen (dessen Umgebung ihn an Berlin erinnerte), das "artige" Ansbach, Nürnberg und Altdorf stimmten ihn freundlicher, ohne freilich seine Kritiksucht und Intoleranz ganz zu zügeln. Der Reisebericht ist daher differenziert zu beurteilen. Einerseits produzierte er wie kein anderes Druckwerk des 18. Jahrhunderts unter dem Deckmantel aufklärerischer Motive ein böses Zerrbild der religiösen und kulturellen Verhältnisse in Franken und Bayern, andererseits bot er aber auch eine Fülle von interessanten Fakten zu Kultur und Religion am Ende des alten Reichs (Reisebericht 1781).
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Nidda (Fluss) s. auch Main: in der Literatur.



Nierentransplantation: Die erste Nierentransplantation in Deutschland wurde 1964 an der Universitätsklinik Erlangen durchgeführt. Die Patientin überlebte 18 Jahre.



Nietzsche, Friedrich: Philosoph und Dichter (15.10.1844 - 25.8.1900); engagierter Kritiker von Christentum und Kirche. S. auch Rothenburg o. d. T., Studentenverbindung, R. Wagner, Wagner-Festspiele.

     1863 berichtete Nietzsche in einem Brief an die Schwester über seine "Abenteuer" im Fichtelgebirge: "... nach Asch, böhmische Passrevision ..., abends nach Neuhausen, baierischem Grenzort, dort mit dem Direktor getrunken bis 12. Dann in Asch geschlafen." Erneut "über die baierische" Grenze: "Dorfkneipe, zwischen Fuhrmann und Hausknecht auf der Streu. Schnarcht gewaltig, stinkt nach Pferd". 1870 diente Nietzsche kurze Zeit als Feldarzt in Erlangen. Auf einer Eisenbahnfahrt zwischen Lichtenfels und Bamberg kämpfte er mit den Folgen eines Rausches. Bayreuth wurde häufig besucht und die Aufenthalte bei der Familie Wagner hinterließen deutliche Spuren in Werk und Biographie des Dichters.



Nietzsche, Friedrich: (1844 - 1900): "Nietzsche contra Wagner" 1868 begegnete Nietzsche in Leipzig zum ersten Mal Richard Wagner. Damit begann eine der faszinierendsten Beziehungen der deutschen Geistesgeschichte. Mehr und mehr wurde Nietzsche von der Wagnerschen Musik angezogen, sie versetzte ihn in "stärkste" Erregung. Sein "sonstiges Treiben" erschien ihm wie ein "ferner Nebel". In immer neuen Interpretationen und in Schriften, (u. a. "Die Geburt der Tragödie" und "Unzeitgemäße Betrachtungen"), die anfangs in Bayreuth beifällig aufgenommen wurden, suchte sich der Dichter dem Phänomen Wagner zu nähern. 1876 erschien der berühmte Essay "Richard Wagner in Bayreuth", 1876 war aber auch das Jahr, in dem das Zerwürfnis seinen Anfang nahm und die letzte persönliche Begegnung stattfand. Nietzsches künftige Schriften stießen bei Wagner auf Kritik und Ablehnung. "Der Fall Wagner" 1888 und "Nietzsche contra Wagner" 1889 dokumentierten die endgültige Trennung von dem inzwischen verstorbenen Komponisten. Aus Zuneigung wurde Entfremdung, aus Hörigkeit Hassliebe.
Auf einer einzigartigen "via dolorosa" entfernte sich Nietzsche immer weiter von seinem Bayreuther Freund. "Friedloser, freiheit-dürst'ger", nannte er ihn und projizierte seinen eigenen Seelenzustand auf das einstige Idol, drückte damit die Zerrissenheit seines eigenen, streitbaren Lebens aus. In einem späten Resümee fasste Nietzsche die Widersprüchlichkeit seiner Beziehung in die Worte: "Ich habe Wagner mehr geliebt und verehrt als irgend sonst jemand". Und er relativierte die früheren Angriffe: "... so wollen wir an unsere Sternen-Freundschaft glauben, selbst wenn wir einander Erden-Feinde sein mussten."



Nietzsche, Friedrich: (1844 - 1900): Richard Wagner an Nietzsche: "Ich meinte, Sie müssten heiraten, oder eine Oper komponieren; eines würde Ihnen so gut und schlimm wie das andere helfen. Das Heiraten halte ich aber für besser. - ... Welcher Satan hat sie zum Pädagogen gemacht! - Essen Sie auch Fleisch!"



Nobelpreisträger: Wilhelm Conrad Röntgen 1901 Physik Würzburg, Emil Fischer 1902 Chemie Erlangen und Würzburg, Svante August Arrhenius 1886/87 Würzburg 1903 Chemie, Eduard Buchner 1907 Chemie Würzburg



Nobelpreisträger: Wilhelm Ostwald 1909 Chemie Würzburg, Karl Ferdinand Braun 1909 Physik Würzburg



Nobelpreisträger: Wilhelm Wien 1911 Physik Würzburg, Richard Willstätter 1915 Chemie (zeitweiser Aufenthalt in Nürnberg), Johannes Stark 1919 Physik Würzburg



Nobelpreisträger: Werner Heisenberg 1932 (1933 ausgehändigt, Physik, geboren in Würzburg), Hans Spemann 1935 Medizin (als erster Zoologe, er promovierte 1894 in Würzburg und hielt sich dort bis 1908 auf).
Bibliographie



Nobelpreisträger: Karl Landsteiner (14.6.1868 - 24.6.1943), der u. a. in Würzburg tätig war, erhielt 1930 für die Entdeckung der menschlichen Blutgruppen den Nobelpreis für Medizin.



Nobelpreisträger: Klaus von Klitzing (*28.6.1943) 1985 Physik Würzburg. "Auf ganzen vier Druckseiten, so knapp wie einst der Strahlenentdecker Wilhelm Conrad Röntgen, Deutschlands erster Physiknobelpreisträger, beschrieb von Klitzing seine Entdeckung und schickte die Arbeit an das führende Physiker-Fachblatt, die New Yorker 'Physical review letters'. Es war wie in einem klassischen Forscher-Roman: 'Where is Wurzburg?' schrieb einer der Gutachter, die Bedeutung der Arbeit verkennend, an den Rand. Sie sollte nicht gedruckt werden. Einer der skeptischen Gutachter hörte dann in Braunschweig einen Vortrag von Klitzings und stürzte zum Telefon: 'Sofort drucken!'" ("Der Spiegel").



Nobelpreisträger: Walther Nernst (25.6.1864 - 18.11.1941) studierte in Würzburg (Promotion 1887). Er erhielt 1920 den Chemienobelpreis für seine Forschungen auf dem Gebiet der chemischen Thermodynamik (NDB, DBE).



Nobelpreisträger: Der Chemienobelpreisträger von 1929 Sir Arthur Harden studierte in Erlangen und wurde dort 1888 zum Dr. phil. promoviert.



Nobelpreisträger: Jack Steinberger ist 1921 in Bad Kissingen geboren; er erhielt 1988 den Physiknobelpreis.



Nobelpreisträger: Der "Mann des Jahres 1972" und Friedensnobelpreisträger von 1973 Henry Kissinger wurde am 27.5.1923 in Fürth geboren.



Notendruck: Das dreibändige Antiphonar des Eichstätters (Reyser) (u. a. in Würzburg tätig, nach 1503 gestorben) ist der "umfangreichste" Notendruck der Inkunabelzeit (O. Meyer).



Notendruck: Der in Nürnberg geborene Buchdrucker und Verleger Johann Eichorn (1524 - 21.8.1583) war der "erste Notendrucker des deutschen Nordens und Ostens".



Nüdlingen: Theodor Fontane (im Notizbuch erwähnt).



Nürnberg: "Die Menschen müssen immer Dinge haben, worüber sie entzückt sein können und unter diese Dinge ist, durch stillschweigendes Übereinkommen, Nürnberg aufgenommen worden" (Theodor Fontane Zitat).



Nürnberg: "Was ist großartiger als die Sebalduskirche, was glänzender als die Lorenzkirche, was stolzer oder fester als die kaiserliche Burg, was berühmter als der Wallgraben und die Mauern!" (Papst Pius II. Zitat).



Nürnberg: Zitate: "Wahrlich, die Könige von Schottland würden wünschen, so gut wie die mittleren Bürger von Nürnberg zu wohnen" (Enea Silvio Piccolomini - Papst Pius II). "Leuchtet wahrlich in ganz deutsches Land wie eine Sonne unter Mond und Sternen" (Martin Luther). "O Nürnberg, heilge Stadt, / Ich hab dich lieb wie keine" (Friedrich Nietzsche 1861).



Nürnberg: "Krone aller deutschen Städte." "Die vornehmste und am besten gelegene Stadt des Reiches" (Kaiser Karl IV.), "Königin unter den Städten des südlichen Deutschlands" und "Mittelpunkt Germaniens" (Papst Pius II.), "die erste unter den deutschen Städten" (Ulrich von Hutten), "schönste Residenz des Reiches", "Auge und Ohr Deutschlands" (Martin Luther), "eine unbegreiflich interessante Stadt" (W. H. Wackenroder), "Florenz des Nordens", „die schönste historische Großstadt Deutschlands.“
 



Nürnberg: "Hat einst ... allein mehr der herrlichen Männer als mancher beträchtliche Staat" erzeugt (Ludwig I. von Bayern), "Zentrum Europas" (Johannes Cochlaeus, Johannes Regiomontanus), "zweites Rom" und "neue Hauptstadt der Welt" (Conrad Celtis), "Bayerns unheimliche Hauptstadt" (Eugen Skasa-Weiß), "Schatzkästlein des Reiches", "zweites Athen" (Philipp Melanchthon).



Nürnberg: "Deutsches Florenz" (Anselm von Feuerbach); "die deutscheste der deutschen Städte" und „Inbegriff des unverfälschten Deutschtums“ (Adolf Hitler), Stadt, in der "die Kunst europäischen Rang erreicht hat" (D. Wuttke), vor der Zerstörung "Stadt der Gotik wie keine andere", in der Renaissance "Höhepunkt der deutschen Kunstgeschichte" und im Biedermeier Wiedergeburt als Zentrum deutscher Kunst!, Dürerstadt, Spielzeugstadt, Weihnachtsstadt, "langweiligste Großstadt Deutschlands" (Der Spiegel).



Nürnberg: Anfang des 13. Jahrhunderts bildete die Stadt den Mittelpunkt der Reichsgutverwaltung. Hier wurde 1356 die Goldene Bulle, das "Reichs-Grundgesetz", beraten. Sie bestimmte, dass jeder neugewählte Kaiser seinen ersten Reichstag in Nürnberg halten solle. Die Stadt stieg dadurch gleichsam zur Hauptstadt des Reiches auf. Von 1424 bis 1796 und von 1938 bis 1946 wurden hier die Reichskleinodien aufbewahrt.



Nürnberg: Die Noris war "Brennpunkt des deutschen Rechtslebens", von 1500 bis 1502 Sitz des ersten Reichsregiments und von 1521 bis 1523 des ständigen Reichsregiments. 1504 besaß Nürnberg das größte Landgebiet einer deutschen Reichsstadt. Es war eine der bedeutendsten freien Reichsstädte und trat als erste zum Luthertum über. 1649/50 fand hier der Kongress zur Festlegung der Ausführungsbestimmungen des Westfälischen Friedens statt. In der Literatur: Johann Klaj „Irene, das ist vollständige Ausbildung des zu Nürnberg geschlossenen Friedens“ (Gedicht). Im Nürnberger Exekutionshauptprozess wurde der Abzug der schwedischen Truppen aus Deutschland vereinbart. Europapreis des Europarats 2007.



Nürnberg: Keine andere deutsche Stadt hat die Höhen und Tiefen der Geschichte intensiver erlebt: Zwischen 1919 und 1939 wurde sie zum "Vorhof der Hölle" (D. Wuttke). Als "nationalsozialistische Hochburg", "Stadt der Reichsparteitage" und "Metropole des Weltkampfes gegen das Judentum" (R. W. Stock), blieb sie im Ausland bis heute "Symbol des Bösen, des teuflischen Deutschen" (D. Wuttke).



Nürnberg: in der Literatur: Der Märchendichter Andersen (Dänemark) über Nürnberg "... die Häuser unterscheiden sich durchaus und sind doch vom selben Charakter, und alle sind sie alt, doch wohlerhalten. Die meisten sind grün gemalt, einige haben Bilder an den Mauern, andere sind mit vorspringenden Erkern und Altanen geziert, gotische Fenster mit kleinen achteckigen Scheiben durchbrechen die dicken Mauern; auf den spitzen Dächern prangt eine Reihe von Luken über der andern, und jede Luke hat ihr Türmchen. Große metallene Schalen, von kunstvoll geschmiedeten Gittern umschlossen, fangen die Springbrunnen auf. - Allein, dies alles kann man nicht erzählen, man muss es malen!" (Aus "Eines Dichters Basar")



Nürnberg: "Weltstadt schlechthin" Die Stadt wurde als "das bestverwaltetste, am klügsten regierte und sicherste Gemeinwesen" (W. Schiel) gerühmt, aber auch mit kritischem Unterton das "Ruhrgebiet" und "Birmingham des Mittelalters" (Rowlands) genannt. Sie gehörte schon im 14. und 15. Jahrhundert zu den großen europäischen Wirtschaftszentren und war während dieser Zeit reichste Kommune in Oberdeutschland. Nürnberger Tand wurde sprichwörtlich, wurde zum Musterbild des Gewerbefleißes. Im 14. Jahrhundert gab es kein Gemeinwesen, deren Bürger so oft wie die Nürnberger sagen konnten: "Hier bin ich frei vom Zolle" (E. Schremmer).



Nürnberg: Im 15. und 16. Jahrhundert stieg Nürnberg zur wichtigsten Metropole des mitteleuropäischen Handels auf, schlichtweg das "Lagerhaus Europas" genannt. Hier kreuzten sich die Verbindungswege aus Italien zu den Hansestädten und aus den Donauländern zum Rhein, darunter 12 bedeutende Handelsstraßen, u. a. von Wien, Venedig, Straßburg, Antwerpen, Hamburg, Leipzig, Krakau und Prag. Überall war Nürnberg das "Maß aller Dinge".



Nürnberg: Weltruf hatte die Stadt in der Metallverarbeitung. Eine unbestrittene europäische Vormachtstellung nahm sie in der Feinmechanik, vor allem bei den Uhren, ein. Im Zeitalter des Humanismus war die Noris in Astronomie, Mathematik und Kartographie neben Italien führend in Europa. Nürnberger Erfindungsreichtum ist sprichwörtlich geworden. Die Noris erlangte überragende Bedeutung als internationales Informations- und Kommunikationszentrum des Reichs.



Nürnberg: Als Großstadt von europäischem Rang zählte sie zu den volkreichsten Städten; im 15. Jahrhundert stand sie nach Einwohnern an der Spitze in Deutschland. Anfang des 16. Jahrhunderts war Nürnberg größter deutscher Stadtstaat. Im 19. Jahrhundert erste Fabrikstadt Bayerns und größte bayerische Arbeiterstadt. Heute ist Nürnberg bedeutendstes industrielles und wirtschaftliches Zentrum Nordbayerns.



Nürnberg: Ansichten: Verschiedene Zeichnungen von Albrecht Dürer, Schedelsche Weltchronik 1493, drei Kupferstichansichten von Matthäus Merian. William Turner (Maler England) 1835 (u. a. Pegnitz, Hängebrücke, Herdegenhaus, St. Lorenz, Frauenkirche, Marktplatz, Rathaus, St. Sebald, Burg), 1840 (Hauptmarkt, Schöner Brunnen).



Nürnberg: in der Literatur: Kleinod der Romantik "Nürnberg! du vormals weltberühmte Stadt! Wie gerne durchwanderte ich deine krummen Gassen; mit welcher kindlichen Liebe betrachtete ich deine altväterischen Häuser und Kirchen, denen die feste Spur von unsrer alten vaterländischen Kunst eingedrückt ist! Wie innig lieb' ich die Bildungen jener Zeit, die eine so derbe, kräftige und wahre Sprache führen! Wie ziehen sie mich zurück in jenes graue Jahrhundert, da du, Nürnberg, die lebendig-wimmelnde Schule der vaterländischen Kunst warst und ein recht fruchtbarer, überfließender Kunstgeist in deinen Mauern lebte und webte ..." (W. H. Wackenroder und L. Tieck "Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders" 1797)



Nürnberg: berühmte Besucher: Ernst Moritz Arndt 1798, Bettina von Arnim (Bettina von Brentano) 1808, August Bebel ab 1860 wiederholt ("Der Marsch nach Nürnberg" 1868)



Nürnberg: berühmte Besucher: Ludwig van Beethoven, Werner Bergengruen 1933 (u. a. Schöner Brunnen), Otto von Bismarck 1863, Wolfgang Borchert (1942 Haft), Bertolt Brecht 1918?, Clemens Brentano u. a. 1807 ("unbegreifliche Schätze")



Nürnberg: berühmte Besucher: Max Brod 1910, Petrus Canisius 1558 (Besuch bei König Ferdinand), Hans Carossa 1910, Giacomo Casanova (Italien).



Nürnberg: berühmte Besucher: Lucas Cranach d. Ä. 1524 (Besuch bei Albrecht Dürer), Johannes Eck 1519, Joseph von Eichendorff 1807 und 1808, Faust 1532



Nürnberg: berühmte Besucher: Johann Gottlieb Fichte u. a. 1788, Theodor Fontane 1856 ("ein Curiositäten-Laden, in dem man immer neue reizende Sachen findet"), König Friedrich Wilhelm I. und der spätere Friedrich der Große 1730 (Friedrich II. auch 1734), Emanuel Geibel u. a. 1835, Florian Geyer 1523, Joseph Goebbels u. a. 1926.



Nürnberg: berühmte Besucher: Johann Wolfgang von Goethe (1788, 1790, 1797), Johann Christoph Gottsched 1749, Martin Greif



Nürnberg: berühmte Besucher: Jacob Grimm 1838, Wilhelm Grimm 1846, Grimmelshausen, Gerhart Hauptmann ab 1862 wiederholt.



Nürnberg: berühmte Besucher: Friedrich Hebbel 1839 und 1862, Wilhelm Heinse 1772, Johann Gottfried Herder ab 1788 wiederholt



Nürnberg: berühmte Besucher: Hermann Hesse 1928, Paul Heyse, Paul Hindemith 1956, Adolf Hitler ab 1918 wiederholt, E. T. A. Hoffmann 1812



Nürnberg: berühmte Besucher: Friedrich Hölderlin u. a. 1793, Wilhelm von Humboldt 1808, Ulrich von Hutten 1517, Ernst Jünger 1979, Johannes Kepler



Nürnberg: berühmte Besucher: Justinus Kerner 1810, Friedrich Klopstock 1750 zusammen mit Christian Fürchtegott Gellert



Nürnberg: berühmte Besucher: Adolf Freiherr von Knigge 1771. Gottfried Wilhelm von Leibniz u. a. 1667, Wilhelm Liebknecht, Franz Liszt ab 1843 wiederholt



Nürnberg: berühmte Besucher: König Ludwig der Bayer 70 mal, Ludwig I. (u. a. Eisenbahnfahrt), Ludwig II. ("in keiner Stadt fühle ich mich so heimisch wie hier") und Ludwig III. von Bayern, Maximilian II. (König von Bayern 1855)



Nürnberg: berühmte Besucher: Martin Luther 1510, 1511, 1518. Der Reformator war der Reichsstadt "außerordentlich" verbunden.



Nürnberg: berühmte Besucher: Thomas Mann u. a. 1924, 1949, Karl Marx 1876, Maximilian I. König von Bayern 1808 und 1823, Max II. König von Bayern 1858, Philipp Melanchthon 1518, 1525, 1526, 1530, 1536, 1552, 1555



Nürnberg: berühmte Besucher: Felix Mendelssohn-Bartholdy 1830, Adolph von Menzel, Giacomo Meyerbeer, Eduard Mörike 1849, Thomas Müntzer (Münzer) 1524



Nürnberg: berühmte Besucher: Friedrich Nicolai 1781, Friedrich Nietzsche u. a. 1861 (u. a. Rathaus, Museen, Dominikaner, Egidienkirche), 1867 (Germanisches Nationalmuseum, Lebkuchen, Bier) und 1873



Nürnberg: berühmte Besucher: Paracelsus (u. a. 1529; hier erschienen zwei Syphilisschriften, in Nürnberg isolierte er das Zink aus der Erde), Jean Paul u. a. 1804, 1811, 1812 bei Hegel, 1819, 1820, 1822,1823, 1824, 1825; August von Platen ab 1812 wiederholt.



Nürnberg: berühmte Besucher: Wilhelm Raabe 1860. Aus dem Tagebuch: "Nürnberg 3 1/4 Uhr Frauenthor. Stellwagen nach dem Strauß (Zimmer 17) ... Der schöne Brunnen ... Im Gasthof zum Mondenschein. - Um den Wall. - Burg ... In der Papiermachéfabrik von Fleischmann. Tuchersches Haus ... Im Leistle, Bier und RauchEnde. Würstle. - Die Militärmusik an der St. Sebaldskirche ... Nach der Lorenzkirche. - Das Sakramentshäuschen von Adam Krafft. Der englische Gruß von Veit Stoß. - Bei Schrag Körber's Nürnberg gekauft. - Die vorüberziehende Infanterie und Bürgerschaft ... In der Sebalduskirche ... Das Sebaldus Grabmahl von Peter Vischer. - Die Tuchersche ewige Lampe von 1400. - Kaiser Wenzels Taufbecken ... In der Wolfsschlucht. Nach dem Plärrer. Die Vagabonden. - In Carrés Affentheater: die Eisenbahn, der Kugelläufer Mr. Johns ...

     Die Burg. Die alte Linde der Kaiserin Kunigunde. - Der Audienzsaal. Die Kaiserkapelle. Der Rosenkranz von Veit Stoß ... Die Sammlung von Folgerwerkzeugen etc. Der Strohkranz, die Maske, in welcher adelige Frauen hingerichtet wurden, der Todtenkopf der Verbrechern aufgesetzt wurde, die auf dem Schafott begnadigt wurden. Die Maske für Frauen die ihre Männer geschlagen und umgekehrt. Die Maske für Lästerzungen und böse Weiber Drachenkopf. (Schläge in beide Hände.) Die Angstbirne, das Rad, die Brandmalseisen, die Peitschbank (Jungfernschlag). - Eppelein von Geilingen. Dürers Standbild - In der St. Moritzkapelle die altdeutschen Bilder. - Das Gänsemännchen ..." Johannisfriedhof, Germanisches Nationalmuseum, Haus des Hans Sachs ... "Weshalb die Nürnberger Herrgottschwärzer heißen ... In der Frauenkirche Cigarren. Portemonnaieeinkauf an der Lorenzkirche ..." Bahnhof.



Nürnberg: berühmte Besucher: Ludwig Richter u. a. 1823, Adam Riese (Ries), Joachim Ringelnatz 1932, Friedrich Rückert u. a. 1820, Joseph Victor von Scheffel 1845, Gotthilf Heinrich Schubert 1806 und 1822, Robert Schumann 1828, Gustav Schwab 1815, Carl Spitzweg u. a. 1838, 1849



Nürnberg: berühmte Besucher: Edith Stein 1930, Ludwig Thoma 1904, Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder 1793, William Turner (England) 1840



Nürnberg: berühmte Besucher: Ludwig Uhland, Richard Wagner ab 1834 mehrmals (die Stadt wurde Vorbild für die "Meistersinger")



Nürnberg: berühmte Besucher: Walther von der Vogelweide 1224 oder1225 ("zc Nüerenberc was guot gerithte / daz sage ich ze maere"), Carl Maria von Weber 1811?, Christoph Martin Wieland 1796, Nikolaus Ludwig von Zinzendorf ab 1720 wiederholt.



Nürnberg: berühmte Besucher: Nürnberg war Lieblingsaufenthalt von allen 51 deutschen Kaisern und Königen zwischen 1050 und 1571, von 1572 bis 1792 besuchten 7 Kaiser die Stadt: Über 300 Besuche sind insgesamt nachgewiesen: u. a. Friedrich Barbarossa 12 mal, Ludwig der Baier 74 mal, Karl IV. 70 mal, Kaiser Franz I. mit Kaiserin Maria Theresia 1745. 1127 wurde hier Konrad der Staufer zum Gegenkönig erhoben, 1211 Friedrich II. zum König gewählt. 1225 heiratete in Nürnberg König Heinrich VII. Margarethe von Österreich.



Nürnberg: berühmte Besucher: Ausländer Amerikaner (USA): Henry Adams u. a. 1859, John Dos Passos, Bob Dylan (1978, 2018), John 'F. Kennedy 1937, Mark Twain 1891, Anthony Quinn (USA 1995), Thomas Wolfe 1927 ("eine der hübschesten alten Städte der Welt").



Nürnberg: berühmte Besucher: Ausländer Dänemark Hans Christian Andersen von 1840 bis 1873 wiederholt ("die Hauptstadt Bayerns"), Tycho Brahe 1575.



Nürnberg: berühmte Besucher: Ausländer England: Benjamin Disraeli 1839 ("Pompeji des Mittelalters"), David Hume 1748 (England, "Wir waren von der Stadt Nuremberg, wo wir vorgestern übernachteten, alle sehr angetan"), John Ruskin 1859, der Dichter George Bernard Shaw, Irland) 1889 und 1894, Evelyn Waugh 1946 ("observing the War Crimes Trials"), Rebecca West.



Nürnberg: berühmte Besucher: Ausländer "Wie oft hatte ich daran gedacht, Nürnberg zu besuchen und mir dabei enge Straßen mit wunderlichen Giebeln vorgestellt! Die Wirklichkeit entsprach überhaupt nicht meiner Vorstellung. Sie war zehnmal schöner" (George Eliot England).



Nürnberg: berühmte Besucher: Ausländer (Frankreich) Simone de Beauvoir mit Jean Paul Sartre 1934 und 1954, Jacques Chirac 1996, Henri Matisse 1908, Romain Rolland 1891 (u. a. Germanisches Nationalmuseum).



Nürnberg: berühmte Besucher: Ausländer (Holland) König Willem-Alexander und Königin Máxima 2016



Nürnberg: berühmte Besucher: Samuel Beckett (Irland) 1937, Bram Stoker (Irland) 1885 und 1893 (Verfasser des "Dracula").



Nürnberg: berühmte Besucher: Ausländer Antonio Fogazzaro (Italien) 1885, Oswald von Wolkenstein 1430 und 1431 (Südtirol), Niccolo Paganini.
Weiterer Text



Nürnberg: berühmte Besucher: Ausländer Österreich: Sigmund Freud 1910, Marie von Ebner-Eschenbach 1867, Franz Grillparzer 1847, Michael Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart 1790, Arthur Schnitzler 1899 (erneut), Adalbert Stifter 1865.



Nürnberg: berühmte Besucher: Ausländer Adam Mickiewicz (Polen) 1832.



Nürnberg: berühmte Besucher: Ausländer Russland: Lenin 1900, Peter Ilijtsch Tschaikowsky 1888 als Dirigent



Nürnberg: berühmte Besucher: Ausländer Schweden: Anders Celsius 1732, Königin Christine von Schweden 1655, König Gustav Adolf von Schweden 1632, Bengt Bengtson Oxenstierna 1611.



Nürnberg: berühmte Besucher: Ausländer Schweiz: Jacob Burckhardt 1877 ("steckt voll von schönen und merkwürdigen Sachen"), Max Frisch 1947, Jeremias Gotthelf 1822, Carl Gustav Jung 1910, Johann Kaspar Lavater u. a. 1763, Heinrich Zschokke 1795.



Nürnberg: berühmte Besucher Ausländer (Sowjetunion): Ilja Ehrenburg 1945 (Kriegsverbrecherprozess), Michail Gorbatschow 1975. Dalai Lama 2008 (Tibet).



Nürnberg: berühmte Besucher s. auch Burg, Gerichtsverfahren, Kirchen.



Nürnberg: berühmte Besucher (USA) s. Amerika



Nürnberg: berühmte Einwohner: Robert Bosch (23.9.1861 - 12.3.1942) bei der Firma S. Schuckert, Dave Brubeck (USA, Jazzmusiker als Soldat 1945), Hans Carossa, Albrecht Dürer, Konstantin Fedin (Sowjetunion), Ludwig Feuerbach (in Nürnberg begraben), Matthias Grünewald, Kaspar Hauser, Georg Wilhelm Friedrich Hegel (hier entstand die "Wissenschaft der Logik")



Nürnberg: berühmte Einwohner: Maria Sibylla Merian, Hans Sachs, Christian Friedrich Daniel Schubart, Veit Stoß. Kaiser Wenzel und Kaiser Sigmund (Sigismund) sind in Nürnberg geboren (Sigmund fraglich).



Nürnberg: namengebend: Johann von Nürnberg (mittelalterlicher Lyriker), Nürnberg (deutsche Kreuzer im II. Weltkrieg), Nürnberger Anstand 1532 (Religionsfriede zwischen Kaiser Karl V. und den evangelischen Reichsständen, Garantie für die unbehinderte Religionsausübung), Nürnberger Bilderbogen, Nürnberger Bratwürste, Nürnberger Hütte (Stubaital Österreich).



Nürnberg: namengebend: 1525 fand das sog. Nürnberger Religionsgespräch statt; damit war die Noris als erste deutsche Großstadt evangelisch geworden.



Nürnberg: namengebend: Nürnberger oder Deutsche Ordinarii (Botensystem im 16. Jahrhundert), Nürnberger Bund (Defensivbündnis katholischer Fürsten 1538), Nürnberger Bund (Einkaufs- und Marketingorganisation)



Nürnberg: namengebend: Nürnberger Ärzteprozess (s. Nationalsozialismus), Nürnberger Kodex der Medizin 1997, Nürnberger Ei (s. Uhr), Nürnberger Exekutionstag 1649/50 (Ende des Dreißigjährigen Krieges), Nürnberger Geigenwerk oder Bogenklavier (s. Musikinstrumente), Nürnberger Gesetze 1935 (s. Nationalsozialismus), Nürnberger Herrenbund (14. Jh.), Nürnberger Lebkuchen (s. Lebkuchen).



Nürnberg: namengebend: Nürnberger Madonna 1510/20 im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberger Manier (Freude am Klangspiel der Pegnitz-Schäfer-Dichtung), Nürnberger Pflaster (medizinisches Präparat des 17. Jahrhunderts), Nürnberger Prozesse (s. Gerichtsverfahren). Die Nürnberg-Klausel besagt, dass trotz fehlender Strafgesetze eine Tat dann bestraft werden kann, wenn sie "zur Zeit ihrer Begehung nach den von den zivilisierten Völkern anerkannten allgemeinen Rechtsgrundsätzen strafbar war".



Nürnberg: namengebend: Nürnberger Schere (Verbindung mehrerer Hebel in Scherenform, 15. Jahrhundert), Nürnberger Schrank (s. Möbel), Nürnberger Schule (Schüler und Nachahmer Albrecht Dürers), Nürnberger Rot (Farbe), Nürnberger Violett (s. Farbe), Die Siedler von Nürnberg (Spiel 2000), das Nürnberg Tirols: Sterzing.



Nürnberg: namengebend: Nürnberger Trichter Er geht zurück auf "Poetischer Trichter, die teutsche Dicht- und Reimkunst ohne Behuf der lateinischen Sprache in 6 Stunden einzugießen" 1648 - 1653 von Georg Philipp Harsdörffer (1.11.1607 Fischbach - 17.9.1658 Nürnberg); ein vielbelachtes "Schnell-Lehrbuch" der Poesie, heute Synonym für ein Gerät, mit dem man "Weisheit" einflößen kann (Brockhaus +22.9.)
"Fehlt dir's an Weisheit in manchen Dingen, / Lass dir aus Nürnberg den Trichter bringen" (Sprichwort).
Bibliographie



Nürnberg: namengebend: Nürnberger Haggadot (zwei mittelalterliche hebräische Handschriften), Nürnberger Konventionstaler 1753/54, Nürnberger Nachfolgeprozesse, Nürnberger Rechtsreformation 1479/84, Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis (1. Verleihung 1995) (Stadtlex. Nürnberg).



Nürnberg: namengebend: „Nuremberg files“ hieß der Name einer Website, die „Steckbriefe“ von amerikanischen Abtreibungsärzten enthielt. Die Betreiber dieser Site, amerikanische Abtreibungsgegner, wurden zu 241 Millionen DM Schadensersatz verurteilt (Guiness).



Nürnberg: in der Literatur: Hans Christian Andersen (Dänemark) "Eines Dichters Basar" 1840 und Erzählung "Unter dem Weidenbaum", Honoré de Balzac "Das rote Wirtshaus", Simone de Beauvoir (Frankreich) "In den besten Jahren" 1961. Otto Julius Bierbaum „Pankrazius Graunzers erster Brief aus Nürnberg“. Karl Bröger "Sturz und Erhebung" (im Gedicht in: "Der steinerne Psalm" 1943) und "Nürnberg" 1935, Conrad Celtis "Die Scheltrede ... an den Rat von Nürnberg" (Oden), Felix Dahn "Städtespiele XIII", John Dos Passos (USA) "Das Land des Fragebogens" 1997, Ilja Ehrenburg "Auf den Straßen Europas" 1947, Günter Eich "Ein Tibeter in meinem Büro" 1970 und „Verkehrsknoten gelöst“ (in: „Maulwürfe“), Konstantin Fedin (Sowjetunion) "Städte und Jahre" (1924, deutsch 1927), Lion Feuchtwanger Trilogie "Der Wartesaal" 1979, Antonio Fogazzaro (Italien) "Il mistero del poeta" 1888, dt. "Das Geheimnis des Dichters" (u. a. 1904 und 1925).
Weiterer Text



Nürnberg: in der Literatur: Theodor Fontane "Englischer Sommer", Friedrich de la Motte Fouqué ("Das Schwerdt des Fürsten" 1812, "Der unheimliche Gast" 1818 und "Die Geschichte von den drei Bildern" 1819), Johann Wolfgang von Goethe "Götz von Berlichingen", Günter Grass "Mein Jahrhundert" 1999 (jüdischer Glaser), Gerhart Hauptmann "Buch der Leidenschaft", Hermann Hesse "Nürnberger Reise" 1927



Nürnberg: in der Literatur: E. T. A. Hoffmann "Meister Martin der Küfer und seine Gesellen" 1819, Ernst Jünger "Siebzig verweht II" 1981, Justinus Kerner "Die Reiseschatten" 1811 und „In der Moritzkapelle zu Nürnberg, dem Bildersaale“ (Gedicht)“, Hermann Kesten "Die Zwillinge von Nürnberg" 1947, Klabund "Sonett auf Nürnberg" ("Du deutsche Stadt, du deutscheste der Städte ...") und „Verse aus dem Gefängnis, Militärgefängnis Nürnberg, April 1919“, Adolf Freiherr von Knigge "Roman meines Lebens" 1781/83, Friedrich von Logau „Nürenbergische Handlung“ (Gedicht), Henry W. Longfellow (Amerika) "In the valley of the Pegnitz ..." („Nuremberg“) 1888, Ludwig I. (König von Bayern)



Nürnberg: in der Literatur: Thomas Mann "Doktor Faustus" 1947, "Santa Evita" von Tomás Eloy Martínez (Argentinien, USA), Conrad Ferdinand Meyer (Schweiz) "Albrecht Dürers Erlebnis" und "Gustav Adolfs Page", Oskar Panizza „Das Wachsfigurenkabinett“, Jean Paul „Fata und Werke vor und in Nürnberg“ und "Palingenesien" 1798 (u. a. Dutzendteich), Wilhelm Raabe "Gustav Adolfs Page" 1882 und "Des Reiches Krone" 1873



Nürnberg: in der Literatur: Luise Rinser "Im Dunkeln singen" 1985, Johann Rist „Rede Gustav Adolfs zu Nürnberg“ (Gedicht). Hans Sachs u. a. "Lobspruch auf die Stadt Nürnberg" 1530, Joseph Victor von Scheffel "Gruß nach der Pegnitz" Gedicht 1858, Ludwig Thoma "Marget", Ludwig Tieck "Franz Sternbalds Wanderungen" 1798 und "Der junge Tischlermeister" 1836



Nürnberg: in der Literatur: Ludwig Uhland "Wanderung", Wilhelm Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck "Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders" 1797, W. H. Wackenroder "Phantasien über die Kunst" 1799 und 1814.



Nürnberg: in der Literatur: Richard Wagner "Die Meistersinger von Nürnberg" 1862/1868 (Uraufführung), Martin Walser "Sauspiel" (Schauspiel 1975, über die Wiedertäufer in Nürnberg), Walther von der Vogelweide "Der Hoftag zu Nürnberg", Jakob Wassermann "Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens" 1908, "Das Gänsemännchen" 1915 und "Hilperich".



Nürnberg: in der Literatur: Bram Stoker (Irland, der Verfasser von "Dracula") "The squaw" 1894 (dt. "Die Eiserne Jungfrau" 1998; der Vater des historischen Dracula wurde 1430 von Kaiser Sigismund in den Nürnberger Drachenorden aufgenommen), Rebecca West "Gefangen in Nürnberg" 1946 und "Gewächshaus mit Alpenveilchen" 1995.



Nürnberg: in der Literatur: Oswald von Wolkenstein, Südtirol, (Gedicht).



Nürnberg: in der Literatur: Städtelob

     Wenn einer Deutschland kennen
     Und Deutschland lieben soll
     Wird man ihm Nürnberg nennen
     Der edlen Künste voll ..."
     (Max von Schenkendorf 1814)



Nürnberg: in der Literatur: "Nürnberg selbst hat, wenn man des Weges von Erlangen einfährt, ein großes Ansehen, wenn sie mit ihrer Burg, ihren Kirchen - und Tortürmen, ihren Gartenhäusern und Vorstädtezieraten in ihrer ganzen Weite vor dem Auge daliegt ... Alles wimmelt da und lebt und webt, und die Häuser drängen sich aneinander in die Wolken empor, als könnten sie sonst die Menschen nicht fassen" (Ernst Moritz Arndt 1798).



Nürnberg: in der Literatur: "Es sind riesige Forsten, die Nürnberg auf dem rechten Regnitzufer umziehen, Sebalder Wald, Lorenzer Wald, Reichswald. Einmal liegt ein bezaubernder kleiner Patriziersitz an meinem Wege, wie ein geschmückter Brunnen in einer melancholischen Einöde. Kiefern und Sand sind die Zeichen dieses Bodens. Eigenartig berührt der Gedanke, dass gerade aus diesem Lande die Hohenzollern in die Mark Brandenburg gerieten" (Werner Bergengruen 1933).



Nürnberg: in der Literatur: "Ich ... stand wieder lang im Sonnenschein auf dem Marktplatz, dessen Anblick mich oft überwältigt; das Männleinlaufen am Turm der Frauenkirche mit dem seltsam schrill tönenden Glockenspiel über dem brandenden Leben herunten, und der schöne Brunnen, dahinter die Sebalduskirche mit einem grünen und einem grauen Turm, wer es nur ausdenken könnte, wie dies (alles) erregt; dies Ineinananderwogen von alter und neuer Zeit" (Hans Carossa 1910).



Nürnberg: in der Literatur: "Nürnberg ist eine unbegreiflich interessante Stadt. Alles kratzt und poliert dran, aber sie ist durchdrungen von Altertum und Kunst" (Clemens Brentano 1807).



Nürnberg: in der Literatur: "Der schöne, heitre Markt, in dessen Hintergrunde die altgotische große Lorenzkirche, und links eine uralte schöne Wasserkunst, zu beiden Seiten lustige Reihen von Bauten ..." (Joseph von Eichendorff 1807)



Nürnberg: in der Literatur: "Die Stadt hat in ihrer äußeren Erscheinung fast noch ganz den mittelalterlichen Charakter. An den Häusern haben sich fast überall die freundlichen Erker erhalten; die hohen schwarzen Kirchen mit ihren künstlich geschlungenen Steinverzierungen sind Muster gotischer Bauart; rings an der Stadtmauer stehen noch die alten Verteidigungstürme ..." (Emanuel Geibel 1838)



Nürnberg: in der Literatur: "... es war und bleibt ein interessanter Ort und, wer die alten, unherstellbaren Zustände nicht gerade zurückfordert, sondern sich an ihren Reliquien erbaut, der wird sich in dem neuen Leben auch wohl befinden" (Goethe an Thomas Seebeck 1812).



Nürnberg: in der Literatur: "Nürnberg ist ein ehrwürdiger Ort mit seinen gotischen Palästen und emsigen Einwohnern und liegt recht freundlich auf der weiten Ebne, die rings mit Tannenwäldern bekränzt ist. Ich lernte auch in der Lesegesellschaft und auf einem Lusthause sehr kultivierte Menschen kennen" (Friedrich Hölderlin 1794).



Nürnberg: in der Literatur: "Nürnberg, 19. November. Es ist ein schöner, kalter Tag. Scharfes Sonnenlicht lässt jedes Detail der Trümmerberge der alten Stadt der Spielzeugmacher und Meistersinger klar hervortreten. Es hebt die hochgeschwungenen, schlanken Bögen zerstörter Kirchen hervor, es zeichnet die Kanten zerbrochener Renaissance-Gesimse nach" (John Dos Passos USA 1945).



Nürnberg: in der Literatur: "Nürnberg hat auf mich einen ungeheuren Eindruck gemacht ... Das ganze Ding war mir wie feenhaft, ich war wie eine Gestalt auf einem Dürerschen Bilde. Nürnberg ist die schönste Stadt, die ich je gesehen habe. Sie ist in ihrer Ganzheit ein wahrhaftiges Kunstwerk" (Adalbert Stifter 1865).



Nürnberg: in der Literatur: "Nürnberg ist eine Stadt, wie ich noch keine gesehen habe, und hat ein ganz besonderes Interesse für mich. Man kann sie, ihres Äußern wegen, in der Art romantisch nennen. Mit jedem Schritt heftet sich der Blick auf ein Stück des Altertums, auf ein Kunstwerk in Stein oder in Farben ..." (Wilhelm Heinrich Wackenroder 1793).



Nürnberg: in der Literatur s. auch: berühmte Besucher



Nürnberg: in der Musik: Im Volkslied: In „Des Knaben Wunderhorn“. In der Oper: Adolphe Charles Adam (Frankreich) „L’Poupée de Nuremberg“ („Die Nürnberger Puppe“) (1852).



Nuklearmedizin: Friedrich Wolf (5.8.1930 Hof - 21.7.2003 Erlangen) ist einer der „Gründerväter“ des Fachs Nuklearmedizin (GBBE)




Varia



Nachdrucke:
s. a. Basilius Besler, Andreas Georg Friedrich Rebmann (Göbhardt), Hartmann Schedel. Eichstätt
in: H. P. Kraus: Die Saga … S. 188ff
s. a. Hans Hergot in: Bosls Bayerische Biographie S. 334
s. a. Sebastian Brant: Narrenschiff Nürnberg
s. a. Esper, Johann Friedrich: Zoolithenhöhle 1774 vom Bayreuther Diakon Künneth nachgedruckt in: ZA (Kreiner, Artur)



Nachtigall:
s. a. Bayreuth



Naila:
Besucher: Reisebericht: s. a. Ernst Wilhelm Martius, Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder
Literaturmotiv: in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken



Nankendorf: (Waischenfeld):
Brauchtum in: Hollfelder Blätter 3 (1978),1.2.
Unwetter in: Hollfelder Blätter 11 (1986),3



Napoleon:
s. a. Aschaffenburg
Bamberg in: Diener, Eduard: Aus Bambergs verklungenen Tagen 1922 … S. 106-
Bamberg in: Bayerland 1914/15, S. 247ff
Bayreuth in: Bayreuther Hausbuch S. 393ff
Kronach in: Fränkisches Hausbuch S. 170-
Mainkreis in: Fränkische Heimat am Obermain. H. 10



Napoleon: Weiße Frau: Bayreuth:
in: Schlesinger
Bayreuther Hausbuch S. 267ff, 393-
in: Rund um die Weiße Frau
in: Paschwitz, Theodolinde: Napoleon und die Weiße Frau



Nassenfels:
Besucher: Reisebericht: s. a. Hermann Wiegand. Besucher: Reisebericht: 16. Jahrhundert



Nationalsozialismus:
s. a. Friedrich Deml, Jochen Klepper, Hans Schemm, Claus Schenk von Stauffenberg, Helmut Thielicke, Richard Wagner (u. a. Familie). Juden
Nationalsozialismus in: Bayern in der NS-Zeit 1 (1977): Landkreis Ebermannstadt (u. a. S. 82 Juden Viehhandel), S. 100 „Leck mich am Arsch (deutscher Gruß), S. 129 ausländische Sender, S. 129 judenfrei, S. 131 Wallfahrt, S. 137 jüdischer Besitz, S. 141.147 polnische Zwangsarbeiter, S. 143 französische Gefangene, S. 151 Evakuierte, S. 172 Schwarzschlachten, Filmvorführungen, S. 183.188 Schwarzschlachten, S. 189 Landwachposten,S. 190 Panzersperren, S. 427- Juden



Nationalsozialismus:
in: Das nationalsozialistische Deutschland S. 226-239
Heimatliteratur in: Rudolf Albart: Rücklichter S. 47
Widerstand s. a. Wilhelm Leuschner (Nürnberg)



Nationalsozialismus: Orte
s. a. Aufseß, Bamberg, Bamberg (Umgebung), Bayreuth, Demmelsdorf, Ebermannstadt (und Landkreis), Feuerstein, Geroldsgrün (berühmte Einwohner), Hollfeld, Königsfeld, Kutzenberg, Memmelsdorf, Nürnberg, Oberhaid, Poxdorf, Wiesentfels
Oberfranken in: Georg Krauss: Die oberfränkische Geschichte S. 81
Oberfranken in: Schütz, Hans: Bamberger Berichte



Naturkatastrophen:
s. a. Hangrutsch, Tiefenhöchstadt, Unwetter
in: Hollfelder Blätter 6 (1981),1
in: Kulturdokumente



Naturwissenschaften:
s. a. Botaniker, Banz, Erlangen, Jägersburg (Brüder Schlagintweit), Main, Nürnberg, Schweinfurt (älteste Akademie Europas), Würzburg. Naturwissenschaftler, Pflanzenbücher
in: Dettelbacher, Werner: Typisch fränkisch S. 110-
in: Kreiner, Artur: Bayern S. 83-
in: Scharnagl, Wilfried: Zweimal Bayern



Naturwissenschaftler:
s. a. Ernst von Bibra, Leonhart Fuchs, Alexander von Humboldt. Naturwissenschaften, Johannes Regiomontanus, Bernhard Seiller, Joh. Stöffler. Arzberg, Bad Steben, Bad Windsheim (Sibirien-Expedition), Bamberg, Goldkronach (Alexander von Humboldt), Haßfurt, Königsberg, Luisenburg, Staffelstein, Würzburg
in: Martin Schwarzbach: Auf den Spuren … 1981 u. a. Bamberg, Staffelstein, Würzburg, Goldkronach (Alexander von Humboldt), Arzberg, Luisenburg, Bad Steben, Königsberg, Hassfurt, Bad Windsheim (Sibirien-Expedition))



Nausea, Friedrich:
s. a. Anton Sterzl: Nausea, der große Waischenfelder 1987
in: Sieghardt, August Fränkische Schweiz S. 15-
in: Aufseß, Hans Max von: Die Vielfalt Frankens S. 46 –



Negativ:
s. a. Bayreuth, Nürnberg (MAN)



Neideck: (Wiesenttal):
Burg: Besucher: Reisebericht: s. a. Ernst Moritz Arndt, August Chr. Geist, Karl Ludwig von Knebel, August von Platen, Joseph Victor von Scheffel, Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder
Burg Literaturmotiv: s. a. Andreas Georg Friedrich Rebmann
Burg Literaturmotiv: s. a. J. B. Eppenauer: „Heinrich von Neideck“ (s. a. in: Sieghardt, August: Fränkische Schweiz S. 51)
Burg Literaturmotiv: in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken



Nemmersdorf: (Goldkronach):
Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Michael Füssel



Neonazis:
s. a. Bad Berneck, Wunsiedel



Nervenkranke: berühmte
s. a. Victor-Emil von Gebsattel (Arzt), Irrenanstalten (s. a. Hermann von Pückler-Muskau), Oskar Panizza, Alfred Seidel (Erlangen), Max Stirner



Neubau: (Fichtelberg): (Fichtelgebirge):
Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Michael Füssel



Neubrunn:
Besucher: Reisebericht: s. a. William Crowne, Balthasar de Monconys



Neudorf: (Pegnitz):
Besucher: Reisebericht: s. a. Georg Andreas Will



Neudorf: (Scheßlitz):
Neudorf in Kanada



Neuendettelsau:
Besucher: Reisebericht: s. a. Friedrich von Bodelschwingh
Berühmte Einwohner: s. a. Wilhelm Löhe
in: Öde Orte 1998 Bd. 1.



Neuhaus an der Pegnitz:
Besucher: Reisebericht: s. a. Mark Twain



Neuhaus: (Aufseß):
Geschichte in: Hollfelder Blätter 3 (1978),1
Burg in: Hollfelder Blätter 9 (1984),4. 10 (1985),1
Doline in: Hollfelder Blätter 1 (1976),2
Verbrechen in: Hollfelder Blätter 11 (1986),4



Neuhaus: (Velden):
Burg Neuhaus Veldenstein Ansicht Lithographie



Neuhaus an der Eger (Hohenberg an der Eger):
Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Wolfgang von Goethe



Neuhausen: (Rehau):
Besucher: Reisebericht: s. a. Friedrich Nietzsche 1863



Neuhof: (Coburg):
Literaturmotiv: in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken



Neujahr:
Brauchtum s. a. Bayreuth (Umgebung)



Neumann, Balthasar:
in: Die großen Deutschen Bd. II, S. 64-
J. Hotz: Balthasar Neumann als Zeichner und Graphiker
Bernhard Schütz: Balthasar Neumann 1986
in: Schwammberger, Adolf: Wissen und Schauen : kulturgeschichtliche Fahrten in und um Franken. 1975, S. 195-



Neumann, Balthasar:
in: Würzburger Porträts S. 52
Bibliothek in: Festschrift Hans Koepf 1986 S. 7- H. Reuther, Hans: Schriften und Traktate deutscher Architekturtheoretiker in der Bibliothek Balthasar Neumanns (u. a. Gartenbücher)



Neumann, Therese:
Literaturmotiv: in: Luise Rinser: Die Wahrheit über Konnersreuth 1954
Stummfilm von Hugo von Hofmannsthal und Max Reinhard



Neunhof: (Nürnberg):
s. a. Willibald Pirckheimer



Neunkirchen am Main: (Weidenberg): bei Bayreuth:
Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Michael Füssel



Neunkirchen am Brand:
s. a. Ludwig d. J. von Eyb
Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Michael Füssel



Neuses: (Coburg):
s. a. Moritz August von Thümmel
Berühmte Einwohner: s. a. Friedrich Rückert
Besucher: Reisebericht: s. a. Theodor Fontane, Martin Greif, Johann Andreas Schmeller
Literaturmotiv: in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken



Neustadt?:
Besucher: Reisebericht: s. a. Clemens Brentano



Neustadt an der Aisch:
Besucher: Reisebericht: s. a. William Crowne, Kaspar von Fürstenberg, Adolf Hitler, Gottfried Wilhelm Leibniz, Melchior Adam Pastorius, Ludwig Richter, Hermann Wiegand, Nikolaus Ludwig von Zinzendorf. Besucher: Reisebericht: 16. Jahrhundert
Literaturmotiv: s. a. Jean Paul
Literaturmotiv: in: Gustav Sondermann: Türme über der Stadt 1938



Neustadt bei Coburg:
Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Karl Musäus
Literaturmotiv: in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken



New York:
s. a. Richard Wagner „Parsifal“



Nibelungen:
in: Um Main und Donau 1-
in: Schaub, Franz: Spessartreise 1980 S. 96



Nicolai, Friedrich: Besucher: Reisebericht:
„Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781“ 1 (1783)
„Beschreibung einer Reise …“ Auszug in: Hofmann, Hanns Hubert: Franken in alten Ansichten und Schilderungen 1967, S. 254 Erlangen, S. 273 Ansbach
in: Heinrich Heine: Werke und Briefe Bd. 5 (1980). „Zur Geschichte der Religion“ und „Die romantische Schule“
s. Des Berliner Freidenkers Friedrich Nicolai bedeutsame Aufzeichnungen über das katholische Deutschland 1921



Nicolai, Friedrich: Besucher: Reisebericht: Lit.-Angaben
in: Unter Bayern und Schwaben. Auszug 1989
s. Jochen Beyse: Der Aufklärungsmacher 1985 (u. a. Bamberg, Nürnberg)
in: Der Bibliothekar zwischen Praxis und Wissenschaft 1986 S. 230 – Beschreibung einer Reise Kritik durch Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
in: Günter de Bruyn: Frauendienst 1986 S. 190- Nicolai oder ein Opfer der Vernunft
in: Ich fahr, weiß nit wohin …“ 1993 S. 107ff W. Martens: Friedrich Nicolais Reise durch Bayern 1781



Nicolai, Friedrich: Besucher: Reisebericht: Lit.-Angaben
in: Sehen und Beschreiben 1991 S. 197- Friedrich Nicolais unbeschriebene Reise von der Schweiz nach Norddeutschland im Jahr 1781
s. Martin Uz: Friedrich Nicolai und der Sturm und Drang 1921: Briefwechsel u. a. mit Johann Peter Uz („gibt’s in Franken keine Volkslieder?“)
in: Von der Aufklärung zur Romantik 1984 S. 64 Bayern negativ)
Bibliothek Friedrich Nicolai in: Krischker, Gerhard C.: Ich habe Bamberg lieb gewonnen... S. 35



Nicolai, Friedrich: Besucher: Reisebericht:
Bibliotheken in: Peter Jörg Becker: Bibliotheksreisen in Deutschland im 18. Jahrhundert in: Archiv für Geschichte des Buchwesens 21. 1980. Sp. 1361–
Bamberg 1781 Text s. Krischker: Irdisches … S. 8ff und in: Ich habe Bamberg lieb gewonnen …S. 15, 35, 37
Bamberg 1781 In: Predelli, Ulrich (Hrsg.): Bamberg in alten und neuen Reisebeschreibungen 1991, S. 60ff
Bamberg und Umgebung in: Krischker, Gerhard C.: Ich habe Bamberg lieb gewonnen ... (S. 31 Seehof Memmelsdorf Wasserspiele, Juraberge), S. 46 Bevölkerung, S. 48 Jesuitenbibliothek
Nürnberg 1781 Text in: Fürst, Barbara (Hrsg.): Nürnberg in alten und neuen Reisebeschreibungen 1990, S. 64ff (u. a. Lorenzkirche, Brunnen)
Bibliothek Banz in: Friedrich Nicolai Bd. 2, S. 369



Nicolai, Friedrich: Besucher: Reisebericht:
Frauen: Bamberg in: Krischker, Gerhard C.: Ich habe Bamberg lieb gewonnen...S. 64f
Mundart in: Fränkische Blätter für Geschichtsforschung und Heimatpflege 3 (1951),12 Michel Hofmann: Friedrich Nicolai über fränkische Mundart
Reise über Pommersfelden nach Erlangen Text in: Krischker: Irdisches … S. 342ff
Reisebericht 1989 S. 261-.274-279 Hans-Wolf Jäger: Reisefacetten der Aufklärungszeit
Reisebeschreibung in: Debatten und Kontroversen 2 (1989), S. 9ff Wolfgang Albrecht: Friedrich Nicolais Kontroverse …



Nicolai, Friedrich: Besucher: Reisebericht:
Bamberg in: Fränkischer Tag. Beil. Fränkischer Sonntag 23.5. und 30.5. 1981 Peter-Paul Schneider: Die Aufklärung auf der Durchreise. Friedrich Nicolais Bamberg-Besuch am 24. Mai 1781
in: Erlangen : Geschichte der Stadt in Darstellungen und Bilddokumenten (Reiseberichte, Städtelob, z. T. negativ)
Sex in: "Beschreibung einer Reise ..." S. 111 (Wallfahrt)



Niebuhr, Barthold Georg:
s. a. Georg Wilhelm Friedrich Hegel Nürnberg 1816



Niederlande:
s. a. Albrecht Dürer



Nietzsche, Friedrich:
s. a. Lou Salomé
Sämtliche Werke Register: Arnim, Brentano, Bayreuth (u. a. Richard Wagner, Festspiele), François René de Chateaubriand, Albrecht Dürer, J. H. A. Ebrard, Erlangen, Anselm Feuerbach, Sebastian Franck, E. T. A. Hoffmann, Jean Paul, Karl Ludwig von Knebel, Kraus (Erlangen), Leuchtenberg, Franz Liszt, Nürnberg, August von Platen, Friedrich Rückert, Hans Sachs, Karl Ludwig Sand, Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling, Max Stirner, Tannhäuser, Rudolf Virchow, Zacharias Werner, Wolfram von Eschenbach, Würzburg)
Ortheil S. 145 Paul, Jean



Nietzsche, Friedrich: Besucher: Reisebericht:
Sämtliche Werke Bd. 7, S. 87-88: 1870 Erlangen im „Walfisch logiert, Besuch bei Ebrard, Hospital, Visite, über Nürnberg nach Stuttgart, 1872; Bayreuth, Nürnberg
Erlangen Brief an Richard Wagner 11.9.1870 Ausbildung zum Lazarettdienst in Erlangen, Erkrankung in: Ich hoffe, der Himmel … S. 234-
1863 „Hundstage im Fichtelgebirge“, 1872 Bayreuth Festspielhaus Grundsteinlegung, Festspiele
Essen und Trinken Fichtelgebirge in: Briefe 1 S. 249



Nietzsche, Friedrich: Besucher: Reisebericht:
"Sämtliche Briefe" Bd. 1-8 Register: Bamberg Eisenbahn 1873, Bayreuth, Joachim Camerarius, Fantaisie, Ignaz von Döllinger, Albrecht Dürer, Erlangen, Ernst II von Sachsen-Coburg und Gotha, Fichtelgebirge. Frankonia (Studentenverbindung), Kaspar Hauser, E. T. A. Hoffmann, Lichtenfels (1873 Rausch, Eisenbahn), Franz Liszt, Neuhaus (Fichtelgebirge), Nürnberg, August von Platen, Adam Riese, Rothenburg ob der Tauber, Rudolphstein (Fichtelgebirge), Friedrich Rückert, Schneeberg (Fichtelgebirge), Schwarzenbach an der Saale, Vierzehnheiligen, Richard Wagner, Weißenstadt (Fichtelgebirge), Würzburg, Wunsiedel, Bier, Eisenbahn
„Sämtliche Briefe“ 1 (1986): 1863: Fichtelgebirge, Wunsiedel, Weißenstadt, Neuhaus, Luisenburg, Schwarzenbach. Bd. 2 (1986): 1865: Burschenschaft „Frankonia“



Nietzsche, Friedrich: Wagner, Richard:
Bayreuth in: Zu Richard Wagner 1984 S. 121- Festspiele, Irrenanstalt „Christus als Schmetterlingsrüssel“, Essen du Trinken. Marr: „Die Qualität der Getränke schützt vor Trunksucht“; Gersdorff: Gesottene Kellerasseln in Sauerkraut
Bayreuth 1872 s. Rückel, Gert: Literarischer Spaziergang durch Bayreuth, S. 14, 30
in: Theodor W. Adorno: Musikalische Schriften 6 (1984), S. 404-
u. a. Besuch in Bayreuth in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken S. 34
in: Richard Wagner S. 68
Richard Wagner in: Sämtliche Werke Bd. 7, S. 241.275 u. a. 329.351. Band 8 Nachgelassene Fragmente, S. 214.231.236.497



Nietzsche, Friedrich: Wagner, Richard:
Erlangen ?Bd. 1 S. 136 1870, Bayreuth Bd. 1 S. 139.141-? Werke (?Abschied von Richard Wagner S. 68)
in: Heimat-Kurier 30 (1997),4
in: Ludwig Rohner: Die literarischen Streitschriften S. 89 – Lyrik „Der Meister und die Meisterin“, Bayreuth Festspiele 1876, 1873 „Mahnruf an die Deutschen“, 1875 „Bayreuther Horizont betrachten“, 1876 „Richard Wagner und Bayreuth“
Cosima Wagner in: Nietzsche: Hartmann: Bayreuther Skizzen S. 51-
Cosima Wagner in: Köhler, Joachim: Friedrich Nietzsche und Cosima Wagner 1996 (S. 15 Bier)



Nikolaus: (Heiliger):
Brauchtum



Nikolaus von Kues:
(Nicolaus Cusanus)
Karte Eichstätt 1491 in Bibliothek Dillingen
1438 und 1440 Reichstag in Nürnberg, 1451 Bamberg Synode, deutsche Legationsreise 1451/52: Eichstätt, Nürnberg, Bamberg („Judendekrete“), Ebrach, Würzburg, 1452: Aschaffenburg, Heilsbronn, Rohr in: Heinrich Martin: Der Krebs in der Reuse 1986



Noddack, Ida: Noddack, Walter:
in: Ulla Fölsing: Geniale Beziehungen 1999 S. 103 – „Nazisympathisanten“? Nationalsozialismus?



Novalis:
Schriften (Bd. 5. Register): Bamberg, Erlangen, Franken, Hof, Main, Nürnberg, Schweinfurt, Unterzell, Würzburg



Nürnberg: Lit.- Angaben
in: Hans Max von Aufseß: Fränkische Impressionen S. 26-
in: Hans Max von Aufseß: Frankens offene Türen S. 66-.70-
in: Hans Max von Aufseß: Der Franke ist ein Gewürfelter S. 29-
in: Kreiner, Artur: Bayern 91-



Nürnberg: Lit.-Angaben
s. 7x Nürnberg. Hrsg.: Wolfgang Buhl 1972 (z. T. negativ, u. a. Albrecht Dürer)
s. K. Goldmann: Die Leistungen der Nürnberger Frau 1959
s. K. Goldmann: Aus der Geschichte des Nürnberger Sports 1959
s. K. Goldmann: 400 Jahre Nürnberger Kinder- und Jugendbücher 1960
s. K. Goldmann: 700 Jahre Nürnberger Medizinalwesen 1959
s. R. Herold: Die Olympischen Spiele und der Nürnberger Sport 1964
s. a. Franz Xaver Pröll: Naturwissenschaft, Medizin und Technik 1967
Smith, William: Beschreibung der Reichsstadt Nürnberg 1594 Auszug in: Hofmann, Hanns Hubert: Franken in alten Ansichten und Schilderungen 1967, S. 214



Nürnberg: Berühmte Einwohner:
s. a. Hans von Aufseß, Hans Carossa, Albrecht Dürer, Hans Magnus Enzensberger, Konstantin Fedin, Sebastian Franck, Catharina Regina von Greiffenberg, Friedrich Güll, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Peter Henlein, Maria Sibylla Merian, Caritas Pirckheimer, Willibald Pirckheimer, Johannes Regiomontanus, Hans Sachs, Johannes Saubert der Jüngere, Hartmann Schedel, Rudolf Schiestl, J. Schraefel, Joh. Georg August Wirth. Mathematiker, Besucher: Reisebericht:
Flugzeug: Hauenstein, ein Nürnberger Vorläufer Zeppelins in: Die Heimat 2 (1928), 24



Nürnberg: Astronomie: Mathematik:
Astronomie in: Nürnbergs wissenschaftliche Bedeutung am Ende des Mittelalters
Astronomie Johannes Stöffler Studium und Pfarrer in Nürnberg, astronomische Schriften, Kalender, Mathematiker s. a. J. G. Doppelmayr: Historische Nachrichten von den Nürnberg. Math. und Künstlern. 1730 Nachdruck 1972



Nürnberg: Ansichten: Kunst: Musik:
Henkersteg Ansicht 1835 in: Romantische Reise durch das alte Deutschland 1969
Fälschung in: Ernst-Ludwig Richter: Silber u. a. S. 11, 13- (Germanisches Nationalmuseum)
Plastik in: Franz Hermann Meißner: Das Geheimnis der Nürnberger Madonna
Musik s. a. Clara Wieck



Nürnberg: Literatur:
Erotik in: Brednich: Erotische Lieder aus 500 Jahren (Fischer-Bücherei 2953) S. 89-
Sex in: Frühe Nürnberger Fastnachtsspiele 1998 (u. a. Rosenplüt, u. a. „Die verhinderten Ehemänner“, „Wasserstecken“ = Penis, eheliche Verdächtigungen)
Sex in: Liebe in der deutschen Literatur des Mittelalters
Theater s. a. Ertel, Arno: Theateraufführungen zwischen Thüringer Wald und Altmühl im Aufbruch der deutschen Klassik 1965



Nürnberg: Naturwissenschaften:
Naturwissenschaften in: W. von Stromer von Reichenbach: Die Pflege der Naturwissenschaften in Nürnberg 1927 Papierherstellung in: Aus der fränkischen Heimat 1987, S. 11
Tierbücher s. a. Nürnberger illustrierte Pflanzen- und Tierbücher
Vogelbuch in: Goldmann, K.: Nürnberger illustrierte Vogelbücher 1962



Nürnberg: Recht: Kriminalität:
Kriminalität Verbrechen Giftmord H. Kleberger in: Berühmte Nürnberger S. 104
Kriminalität Verbrechen Henker in: Albrecht Keller: Meister Frantzen Schmidts Nachrichten … 1913
Untersuchungshaft s. a. Wolfgang Borchert
Weinfälschung in: Fälschungen im Mittelalter Bd. 1 – 5 (1988) Bd. 5, S. 669 (u. a. Albertus Magnus, Würzburg, Nürnberg)
Zensur s. a. Weinreich, Joh.: Nürnberger Zeitungsschreiber in: Berühmte Nürnberger S. 164-



Nürnberg: Religion:
Freimaurer in: K. Goldmann: Die Freimaurer in Nürnberg 1972
Hellseher Ludwig Aub 1862 – 1926 Nürnberg Fürth in: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren Bd. 1 S. 224
Hexen in: H. H. Kunstmann: Zauberwahn und Hexenprozess in der Reichsstadt Nürnberg Diss. 1970
Hexen in: Hexen und Hexenprozesse in Deutschland 1988 (Nürnberg 1536)
Johannisfriedhof s. a. Mönnich, Horst: Von Menschen und Städten 1955.
Juden in: Alexander Ziegler: Johannes Regiomontanus 1874 S. 55f Martin Behaim wird 1483 in Nürnberg, weil er mit Juden auf einer Hochzeit getanzt hat, zu einer Polizeistrafe verurteilt
Juden in: Michael Bernays 1 Synagoge 1877



Nürnberg: Technik:
Automaten ("in keiner anderen Stadt Europas sind so viele A. gebaut worden")
Erfindungen in: Die Heimat 2 (1928) Nr. 12
Erfindungen in: Die Heimat 2 (1928), Nr. 24 Hauenstein: Nürnberger Vorläufer Zeppelins
Fahrrad Literaturmotiv: in: Karl Valentin: Werke 12 (mit dem Dreirad nach Nürnberg)
Technik in: Landesgewerbeanstalt Bayern in Nürnberg. Gewerbemuseum 1969
Uhr s. a. Martin Luther



Nürnberg: Volkskunde: Feste:
Bauernleben Max Bauer: Brotzeit (1981 u. d. Titel Kopfsteinpflaster)
Christkindlesmarkt in: Hans Max von Aufseß: Frankens offene Türen S. 198-
Christkindlesmarkt in: Urlaub in der Fränkischen Schweiz. S. 10-
Christkindlesmarkt Lyrikmotiv: in: Margarete Hannsmann: Spuren 1981 53- „Nürnberg, Hauptmarkt, Epiphanias 1971“
Essen und Trinken „Goldene Gans“ Geselle Fischmahlzeit in: Scherz und Ernst 1983 S. 52-, 82, 186-



Nürnberg: Wirtschaft:
Bier in: Christian Koch: Bier in Nürnberg-Fürth 1987
Bier s. a. Jakob Burckhardt, Willibald Pirckheimer
Papiermühle in: Bockwitz, H. H.: Beiträge zur Kulturgeschichte des Buches 1956, S. 67ff
Wirtschaftsgeschichte in: Im Zeichen der Waage. 425 Jahre Nürnberger Handelsvorstand 1560 – 1985. Hrsg.: Gerhard Pfeiffer 1985



Nürnberg: Sonstiges
Kartenspiel in: K. Pilz: Tarock, Skat, 1744 Spielkarten in Nürnberg 1970
Kochbuch Die Nürnbergische wohlunterwiesene Köchin
Kochen Margaretha Johann Rosenfeld: Taschenbuch der Kochkunst durch Erfahrung Nürnberg 1825
Kochen Vollständig neu vermehrtes Nürnbergisches Kochbuch 1712
Sport in: Goldmann, K.: Aus der Geschichte des Nürnberger Sports 1959
Sport in: Herold, R.: Die Olympischen Spiele und der Nürnberger Sport



Nürnberg: Besucher:
Burg u. a. Eppelein von Geilingen, Burgkapelle) s. a. Ernst Moritz Arndt, Johann Christian Edelmann, Joseph von Eichendorff, Philipp Ludwig Hermann Röder, Wilhelm Heinrich Wackenroder
Dutzendteich: Ernst Moritz Arndt
England – Nürnberg s. a. England
Frauenkirche s. a. Theodor Fontane
Johannisfriedhof s. a. Ignaz Franz Castelli, Justinus Kerner, Godehard Schramm, Wilhelm Heinrich Wackenroder
Lorenzkirche, Marienkirche (Frauenkirche) s. a. Wilhelm Heinrich Wackenroder
Rathaus, Sebalduskirche s. a. Wilhelm Heinrich Wackenroder
s. a. Italien



Nürnberg: Besucher: Reisebericht:
s. a. Henry Adams, Alexej Adschubej, Margarita Aliger, Hans Christian Andersen, Ernst Moritz Arndt, Per Daniel Amadeus Atterbom, Johann Albrecht Bengel, Werner Bergengruen, Michael Bernays, J.. de Blainville, Friedrich von Bodelschwingh, Sulpiz Boisserée, Bollandisten, Randolph Bourne, Ulrich Bräker, J. C. Brandes, Clemens Brentano, Max Brod, Sebastian Brunner, William C. Bryant, Jakob Burckhardt, Johannes Butzbach, Johannes Capistranus, Ignaz Franz Castelli, William Crowne, Johann Eberhard Dewald, Benjamin Disraeli



Nürnberg: Besucher: Reisebericht:
Marie von Ebner-Eschenbach, Joseph von Eichendorff, Johannes Eck, Eulenspiegel, Konstantin Fedin, Henriette Feuerbach, Ludwig Feuerbach, Dietrich Fischer-Dieskau, Walter Flex, Ferdinand Florens Fleck, Theodor Fontane, Christian Gottlob Frege, Sigmund Freud, Friedrich Wilhelm I. (König von Preußen) und Friedrich der Große, Kaspar von Fürstenberg, Johann Michael Füssel, Emanuel Geibel, Philipp Wilhelm Gercken, Louis Gillet, Joseph Goebbels, Ottilie von Goethe, Nikolaj W. Gogol



Nürnberg: Besucher: Reisebericht:
Jeremias Gotthelf, Heinrich Graetz (jüdischer Historiker), Günter Grass, Martin Greif, Grieshaber (HAP), Franz Grillparzer, Ludwig Emil Grimm, Jacob Grimm, Karl Gutzkow, Moritz von Haacke, Gerhart Hauptmann, Wilhelm Hausenstein, Friedrich Hebbel, Gustav von Heeringen, Johann Heinrich Hefner-Alteneck, Wilhelm Heinse, Johann Gottfried Herder, Jonas Ludwig Hess, Rudolf Heß, Hermann Hesse, Theodor Heuss, Paul Hindemith, Adolf Hitler, Friedrich Hölderlin, Ludwig Hoffmann, Josef Hofmiller



Nürnberg: Besucher: Reisebericht:
Garry Hogg, Wenzel Hollar, William Dean Howells, Jules Huret, Christoph Friedrich Jacobi, Ernst Jünger, Justinus Kerner, Alfred Kerr, Johann Georg Keyßler, Henry Kissinger, Paul Klee, Jochen Klepper, August Klingemann, Friedrich Gottlieb Klopstock (Brief an Christian Friedrich Gellert), Karl Ludwig von Knebel, Adolph von Knigge, Wolfgang Koeppen, J. C. Kröger (u. a. Bibliothek), Horst Krüger, Carl Gottlob Küttner, Vinc. Laurefici, Johann Caspar Lavater, Gottfried Wilhelm Leibniz, Eva Lessing, Alfred Lichtwark, Wilhelm Liebknecht, J. F. Löffler, Ludwig II., Niccolò Madrisio, Thomas Mann, Maria Theresia, Karl Marx, Eveline von Massenbach, Arnold Matthew, Friedrich von Matthison, Adolph von Menzel, Giacomo Meyerbeer, Felix Mendelsohn-Bartholdy



Nürnberg: Besucher: Reisebericht:
Adam Mickiewicz, Eduard Mörike, Balthasar de Monconys, Lady Montagu, Eduard Mörike, Robert von Mohl, Balthasar de Monconys, Mary Wortley Montagu, Wolfgang Amadeus Mozart, Thomas Münzer, Friedrich Nicolai, Barthold Georg Niebuhr, Friedrich Nietzsche, Nikolaus von Kues, Melchior Adam Pastorius, Jean Paul, Pius II, August von Platen, Thomas Platter, Carl Martin Plümicke (u.. a. Papierfabrik, Theater, Burg, Murr), Karl Ludwig Pöllnitz, Girolamo Porto, John Cowper Powys, Wilhelm Raabe (u. a. Burg), Andreas Georg Friedrich Rebmann (Anselmus Rabiosus), August Reichensperger, Ludwig Richter (u. a. Burg, Sebaldusgrab), Johann Kaspar Riesbeck, Joachim Ringelnatz, Henry Crabb Robinson, Philipp Ludwig Hermann Röder, Romain Rolland, Eugen Roth



Nürnberg: Besucher: Reisebericht:
Friedrich Rückert, Arnold Ruge, John Ruskin, Heinrich Sanders, Moritz Gottlieb Saphir, Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling, Friedrich Schiller, Johann Andreas Schmeller, Rolf Schneider, Christian Friedrich Daniel Schubart, Gotthilf Heinrich von Schubert, Robert Schumann, Karoline Schulze-Kummerfeld, Clara Schumann, Gustav Schwab, Hans von Schweinichen, Luise Seidler, George Bernard Shaw, Leopold Sonnemann, T. Sopwith, Carl Spitzweg, Lincoln Steffens, Christian Gottfried Daniel Stein, Carl Sternheim, Adalbert Stifter, Richard Strauß, Johann Georg Sulzer



Nürnberg: Besucher: Reisebericht:
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Mark Twain, Ludwig Uhland, Rahel Varnhagen, Karl August Varnhagen von Ense, G. F. Waagen, Wilhelm Heinrich Wackenroder (u. a. Bibliothek, Georg Wolfgang Franz Panzer, David Beringer, Dutzenddeich), Wilhelm Heinrich Wackenroder, Richard Wagner, Wilhelm Waiblinger, Jakob Wassermann, Frank Wedekind, Konrad Weiss, Ulrich von Werdum, Ignaz Heinrich von Wessenberg, Johann Hinrich Wichern, Clara Wieck (Pianistin), Hermann Wiegand, Christoph Martin Wieland, Heinrich Wölfflin, Thomas Wolfe, Georg Wilhelm Zapf, Nikolaus Ludwig von Zinzendorf, Heinrich Zschokke. Besucher: Reisebericht: 16. Jahrhundert, Russen



Nürnberg: Besucher: Reisebericht:
s. a. Ernst Moritz Arndt (Burg, Sebalduskirche, Lorenzkirche, Rathaus)
in: Gertrude Bell (englische Forschungsreisende und Orientalistin): The letters Vol. 1.2. (1927) S. 50- Von England aus nach Nürnberg und Rothenburg ob der Tauber „You never met a more delightful travelling party“
Christine von Schweden Reise durch Franken 1655 (Nürnberg) in: Marelle: Königin Christine von Schweden 1933 S. 103
Göschen, Georg: Johanns Reisen 1793 (u. a. Nürnberg Bratwürste, Fabriken)



Nürnberg: Besucher: Reisebericht:
Kohl, J. G.: Reisen im südöstlichen Deutschland 1.2. (1852): Von Dresden … nach Nürnberg …
Lindeberg, Peter: Hodoeporicon … 1586 in: Hentzsch, V.: Deutsche Reisende des 16. Jh. 1895 (s. a. Allgemeine deutsche Biographie)
Wagner, J. C.: Delineation 1685 Bd. 2.
Weinbrenner, Friedrich: Denkwürdigkeiten 1958 Nürnberg 1790 Wanderung über Hof nach Nürnberg (Albrecht Dürer, Sebalduskirche)



Nürnberg: Besucher: Reisebericht:
s. a. Fürst, Barbara (Hrsg.): Nürnberg in alten und neuen Reisebeschreibungen 1990. u. a. Jacques Esprinchard 1597 (u. a. Fürth, Altdorf), Johann Georg Sulzer 1776, Christoph Friedrich Rinck 1783 (u. a. Altdorf), Joseph Röckl (Erlangen), Johann Heinrich Meynier 1823 (u. a. Fürth), Christian Gottfried Daniel Stein 1829 (u. a. Johannisfriedhof), Gottfried Wilhelm Becker 1836 (u. a. Hans Sachs, Bier), Otto Friedrich Wehrhan 1840 (u. a. Eppelein von Geilingen, Essen und Trinken), Georg Kankarin 1842 (u. a. Hof, Straßen und Wege, Eisenbahn), Adam Oehlenschläger 1850 (u. a. Eisenbahn), Carl Alexander Großherzog von Sachsen 1858 (u. a. Germanisches Nationalmuseum), Wilhelm Halbfaß 1897 (u. a. Germanisches Nationalmuseum), Benno Reifenberg (u. a. Albrecht Dürer Dürerhaus), Margalit Gali 1974 (u. a. Fränkische Schweiz), Bernhard Windisch 1983 (u. a. Bahnhof), Willem Enzinck 1984 (u. a. Bratwürste)



Nürnberg: Besucher: Reisebericht:
Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Nürnberger Ansichten 1999
in: Grote, Ludwig: Die romantische Entdeckung Nürnbergs
in: Pfistermeister, Ursula: Nürnberg
in: Klassiker des Feuilletons 1967 S. 179ff Fünf Tage in Deutschland 1947
Umgebung Wiegand 101.508 in: Besucher: Reisebericht: Franken 16.Jh.
Elkar, Rainer S.: Die Walz nach Nürnberg. Von der Wanderschaft der Handwerksgesellen in: Unser Bayern 31 (1982),10



Nürnberg Besucher: Reisebericht:
Kaiser in: Albrecht Kircher: Deutsche Kaiser in Nürnberg 1955
Oswald von Wolkenstein in: H. Pörnbacher: Margareta von Schwangau S. 34 „Ach Cölen, Wienen, Mainz, Paris, / Affian (Avignon), Costniz (Konstanz), Nüremberg, / was ich in freunden da gesach, / die gan mir hier nicht in“
in: Reisen deutscher Romantiker. Hrsg.: Ernst Vincent 1938 S. 62-71



Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum:
Besucher: Reisebericht: s. a. Horst Bienek, Arnold Matthew, George Bernard Shaw
in: Hans Max von Aufseß: Die Vielfalt Frankens S. 49
in: Scharnagl, Wilfried: Zweimal Bayern S. 32-



Nürnberg: Eisenbahn: Verkehr:
s. a. Charles de Gaulle
Nürnberg - Bamberg in: Bamberg heute 1984,2, S. 6-
Lyrikmotiv: in: Robert Gernhardt: Gedichte 1999 S. 560 „Er beobachtet ein Paar auf der Fahrt „Nürnberg - Regensburg“, S. 347 „Intercity“ („Halt im Frankenland“)



Nürnberg: Eisenbahn: Nürnberg – Fürth: Verkehr:
s. a. Joh. E. Dewald, Jacob Grimm, Ludwig Richter
1835 in: Um Main und Donau S. 283-
s. Die erste Eisenbahn Deutschlands zwischen Nürnberg und Fürth 1835. 1985
in: Renner: Bilder 122-
Eröffnung in: Fränkisches Hausbuch S. 275-
Gründer in: Nürnberger Land S. 248-



Nürnberg: Garten:
in: Kühn, Dieter: Merian
s. Nürnberger Gärten 1964
s. Dorothee Nehring: Die Hesperidengärten in St. Johannis Nürnberg 1985
s. H. Zirnbauer: Nürnberger Gärten 1964



Nürnberg: Geschichte: Nationalsozialismus:
in: Dieter Wuttke: Nürnberg als Symbol 1987
negativ 1945 s. a. James Stern: Die unsichtbaren Trümmer S. 256ff
in: Erläuterungen und Ergänzungen zu Janssens Geschichte des deutschen Volkes Bd. 4,4 (Aragona) S. 37.50
Nürnberger Prozesse: s. a. Steffen Radlmaier (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess 2001.
Nürnberger Prozesse West, Rebecca Text in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Nürnberger Ansichten, S. 174ff



Nürnberg: Geschichte: Nationalsozialismus:
Literaturmotiv: Ochse Satire in: Lachen und lachen lassen S. 208 Erich Weinert: „Nürnberger Zwischenfall“
Lyrikmotiv: s. a. Bertolt Brecht
Weltkrieg II Kriegsschäden in: Schramm, G. W.: Bomben auf Nürnberg (Schutzmaßnamen für Kulturgut „einmalig in Deutschland“ u. a. Reichskleinodien, Manessische Liederhandschrift)



Nürnberg: Geschichte: Nationalsozialismus:
Reichsparteitag s. a. Joseph Goebbels, Julius Streicher
Kriegsverbrecherprozess 1945 in: Reportagen S. 64- Erich Kästner: Streiflichter aus Nürnberg
Reichsparteitag Lyrikmotiv: s. a. Bertolt Brecht
Reichsparteitag 1934 Text in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Nürnberger Ansichten, S. 150ff (William L. Shirer)



Nürnberg: Geschichte: Nationalsozialismus:
Kulturgeschichte in: Magdalena und Balthasar. Briefwechsel der Eheleute Paumgartner 1989
s. a. Julius Streicher
in: Raym. Cartier: Neunzehnmal Europa S. 295-
Reichsparteitage Literaturmotiv: s. a. Brasillach, Robert: Notre avant-guerre 1941 in: Heitmann, Klaus: Spiegelungen 1996



Nürnberg: Literatur: Autoren
s. a. Karl Bröger, Georg Philipp Harsdörffer, Hans Sachs, Valentin Schumann



Nürnberg: Literaturmotiv:
s. a. Hans Christian Andersen, Honoré de Balzac, Karl Bröger, Conrad Celtis, Albrecht Dürer, Günter Eich, Hans Magnus Enzensberger, Konstantin Fedin, Lion Feuchtwanger, Walter Flex, Antonio Fogazzaro, Christian Gottlob Frege, Günter Grass, Friedrich Güll, Gerhart Hauptmann, Hermann Hesse, E. T. A. Hoffmann, Erich Kästner, Hermann Kesten, Wolfgang Koeppen, Erwin G. Kolbeneyer, Gerhard C. Krischker, Horst Krüger, Fitzgerald Kusz, Henry W. Longfellow, Thomas Mann, Conrad Ferdinand Meyer, Jean Paul, Pius II. (Papst), Wilhelm Raabe, Oskar von Redwitz, Joachim Ringelnatz, Tadeusz Roszewicz, Hans Sachs, Moritz Gottlieb Saphir, Wilhelm von Scholz, Godehard Schramm, Ludwig Thoma, Ludwig Tieck, Friedrich Torberg, Mark Twain, Richard Wagner, Jakob Wassermann, Leo Weismantel, Christoph Martin Wieland, Heinrich Zschokke. Nürnberger Prozesse



Nürnberg: Literaturmotiv:
Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Nürnberger Ansichten 1999: Simone de Beauvoir, Ernesto Cardenal, John Dos Passos, Ilja Ehrenburg, Max Frisch 1947, Ernst Jünger 1979 (Germanisches Nationalmuseum), Gregor von Rezzori 1947 (Zerstörung), Luise Rinser, William L. Shirer (Reichsparteitag 1934), Rebecca West (Nürnberger Prozesse), Gabriele Wohmann („Ernste Absicht“)
in: Nürnberg-Lesebuch
in: Wolf Biermann: Affenfels und Barrikade 1986 S. 97- „Nürnberger Bardentreffen“ (S. 86-102)
s. Dittmar, Franz: In Nürnbergs Mauern
in: Alix DuFresne: Der blinde Spiegel 1951
in: Armin Stolper: Nach Reykjavik & Flachsenfingen 1985, S. 158-



Nürnberg: Literaturmotiv:
in: Georg Ebers: Im blauen Hecht 1897 (Gesammelte Werke 30)
in: Georg Ebers: Im Schmiedefeuer. Roman aus dem alten Nürnberg Bd. 1.2. (1897) (=Gesammelte Werke 28.29)
in: Gisela Elsner: Das Windei 1987 S. 6 Großreuth im Westen von Nürnberg, Nürnberg Fußgängerzone (Elsner ist in Nürnberg geboren)
in: Alfred Graf: Das Haus am Tor 1963
in: Die fränkische Stadt in der schönen Literatur
R. Kirn: Postalische Streifzüge. In: Das große Merian-Buch S. 412



Nürnberg: Literaturmotiv:
in: Erika Mitterer: Der Fürst der Welt 1988 Nürnberg S. 57-.136.141.218.401, Johannes Regiomontanus S. 84, Willibald Pirckheimer S. 441 (u. a. Caritas), Albrecht Dürer S. 464
s. Mönnich, Horst: Von Menschen und Städten 1955 S. 128ff „Nürnberger Geschichten“
Wilkes, Johannes: Alle Wegen führen nach Nürnberg. Dichter auf der Durchreise. 2003: Johann Wolfgang von Goethe und Knebel, Bertolt Brecht, Hermann Kesten (Fußball), Hermann Hesse, Wolfgang Borchert, Hugo Distler, Eduard Mörike, Erich Kästner, Hans Carossa, Thomas Mann, Hans Sachs)
in: Scheidung auf fränkisch



Nürnberg: Literaturmotiv:
in: Barock in Franken S. 109-
Burg Sage s. a. Bram Stoker – die eiserne Jungfrau 1998 (Steffen Radlmaier)
Burg Sage Text in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Nürnberger Ansichten, S. 153ff
Langwasser s. a. Friedrich Torberg
Nürnberger Trichter in: H. Scheiffler: Tausend Jahre Schule
Sebaldusgrab Literaturmotiv: s. a. Horst Bienek, Joh. Dewald, Gerhart Hauptmann



Nürnberg: Lyrikmotiv:
s. a. Jost Amman, Wolf Biermann, Karl Bröger, Albrecht Dürer, Friedrich Güll, Hans Sachs, Justinus Kerner, Johann Klaj, Henry W. Longfellow, Eduard Mörike, Anton Schnack, Ludwig Uhland Walther von der Vogelweide. Nürnberger Prozesse
in: Robert Gernhardt: Lichte Gedichte 1998 5. H. S. 135 „Er beobachtete ein Paar auf der Fahrt Nürnberg- Regensburg“ (Eisenbahn)
in: Kompletter Nonsens (Georg Herwegh: „Der Nürnberger Bierkrieg“?)
in: Eobanus Hessus: Operum … farragines 1539 Bd. II, S. 1-29,52,71
Architektur in: Gisbert Kranz: Das Architekturgedicht 1998



Nürnberg: Lyrikmotiv:
in: Baldur von Schirach: Die Fahne der Verfolgten S. 36 „Nürnberg 1927“
in: Max Zimmering: Lied von der Finsternis 1986 S. 72- „Nürnberg“
in: Johannes Ring: Das Bayernbild in angloamerikanischen Zeitschriften zu Beginn des 20. Jahrhunderts 1981 (u. a. Nürnberg S. 68 Longfellow „Nuremberg“, Rothenburg ob der Tauber (Reiseberichte), Richard Wagner, Wissenschaft und Technik, Schleusen bei Schweinfurt. Im Literaturverzeichnis S. 210-211 Reiseberichte aus Bayern
s. Kenneth Slossar: Nuremberg („… thousand towers“ in: Australische Grafik und Literatur 1983, S. 63)



Nürnberg: Negativ
s. a. H. Theodor Fontane, Wolfgang Amadeus Mozart, August von Platen, Mathias Prechtl, Jakob Wassermann, Heinrich Wölfflin (Erlangen, Nürnberg)
in: Helix 1981,9/10, S. 84ff (Letter from Germany)
in: London magazine 11/12 (1981) Nürnberg (Helix?)
in: Ernst Eichhorn: Ars Franconiae 1989, S. 101
„MAN“ (Murks aus Nürnberg) in: R. Habeck: Witzige Sprüche S. 147
in: Öde Orte 1998 Bd. 1.



Nürnberg: Negativ
in: Das Image Nürnbergs im Urteil der Bundesbürger. Bearb.: Chr. Gürtler
in: 7x Nürnberg. Hrsg.: Wolfgang Buhl 1972
in: „Der Spiegel“ 1992,31
in: Fränkische Reichsstädte S. 38-
in: Skasa-Weiß, Eugen: Deutschland deine Franken S. 146-



Nürnberg: (Umgebung):
Karten Nürnberg (Umgebung) 1492 von Etzlaub u. a. Erlangen, Forchheim, Hollfeld, Staffelstein, Bamberg in: Vollet: Abriss der Kartographie S. 16-
Technik Nürnberg (Umgebung) in: Nürnberger Land S. 243ff



Nürnberg: (Umgebung):
Tabak Anbau in: Nützliche Verbesserung des Tabackbaus in den Ansbachischen und Nürnbergischen wie auch anderen Landen. Hrsg.: Ph. J. Kientzler Roth 1795
Tabakanbau in: Nürnberg im Luftbild S. 190-
Quandt, G.: Streifereien im Gebiete der Kunst auf einer Reise von Leipzig nach Italien 1813 Bd. 1 (1818): S. 33 u. a. „die Gegend zwischen Nürnberg und Augsburg ist nicht sehr interessant, und die Wege sind nicht zum Besten.“




Negative Stimmen



Nachbarschaft: Ansbach-Bayreuth: (Markgrafschaft):
„Jeder ist eines jeden Spion. Es ist ein nahes, dichtes verwickeltes Gewebe von Leben, eins gegen das andere gerissen, eins vom andern bestimmt und gefärbt; Mauer-an-Mauer-, Schwelle-an-Schwelle-Sein. Es ist eine kahle dumpfe, niedrige, deutsche Welt, in der der Einsamste noch den Nachbar über sich, neben sich, unter sich hat. Der Nachbar belauert das eheliche und das jungfräuliche Bett, er wacht über die Ehre des Hauses, er dringt in die Träume, auf ihm beruht der Kredit, das Geschäft, die öffentliche Meinung, die Sicherheit der Person und des Besitzes. Der Nachbar erscheint zur Taufe, zur Hochzeit und zum Begräbnis; er schreit Alarm bei Diebesgefahr und hetzt, wenn der gute Name zerzaust wird. Er zählt, wie viel Flaschen Wein im Keller sind, wie viele Säcke Mehl auf dem Speicher, wie viel Ellen Leinwand im Spind, wie viel Silberlöffel in der Truhe. Ohne den Nachbarn kann keiner leben, keiner hassen, keiner krank sein, keiner genesen. Der Nachbar ist der Freund, der Feind, der Wohltäter, der Verleumder, der Kunde, der Konkurrent, der Warner, der Rater, die Zuflucht, die Drohung, der Dämon, der Teufel und der einzige Trost“ (Wassermann, Jakob: Sturreganz).



Nadelfabrik: Schwabach:
„So wohlfeil diese Fabrikware ist, so will ich doch den Käufer erinnern, dass er sich wohlgebohrte Nadeln ausbitte; denn die Tausende, welche wir einkauften, waren zum Teil blind, das heißt, ohne Öhr. Bei der Geschwindigkeit, mit welcher Nadeln, zumal von Kindern, gefertiget werden, geschieht es leicht, dass die Öhre nicht gehörig ausgearbeitet werden. Man eilet, um viel zu machen, weil das Tausend von der letzten Hand gefertigte Nähnadeln nur mit 11 kr. belohnt wird“ (1784 Füssel, Johann Michael: Unser Tagbuch T. 3, S. 95)



Naila:
„Naila, ein kleines, schlechtes Städtchen, liegt an der Selbiz, über die hier eine marmorne Brücke geht“ (1793 Wackenroder, Wilhelm Heinrich, S. 477)



Naila: Nemmersdorf (Naila): Eisenbahn:
„Naila, ein kleines, schlechtes Städtchen, liegt an der Selbiz, über die hier eine marmorne Brücke geht“ (1793 Wackenroder, Wilhelm Heinrich, S. 477)
"Bockala vo Naala
hot krumma Baale,
Bockala vo Sachsen
hot krumma Haxn,
Bockala vo Vogelherd
is kan Pfennig wert."
(Seidl, Helmut A.: Nürnberger Tand S. 136)



Nationalsozialismus: Zitate:
"Jedem Jahrhundert sendet das Unendliche einen bösen Genius zu, der es versuche" (Jean Paul).
"Der Scharfsinn war nie ein Nationalbesitz der Teutonen; das liegt so offenbar vor aller Augen, dass jeder Nachweis überflüssig ist" (H. St. Chamberlain).
“Verstand – was gehört zu ihm? Logik, Berechnung, Spekulation, Banken, Börsen, Zinsen, Dividenden, Kapitalismus, Karriere, Schiebung, Wucher, Marxismus, Bolschewismus, Gauner und Spitzbuben“ (Hans Schemm).
“Man kann sagen, der schönste menschgewordene Gedanke des deutschen Volkes heißt Adolf Hitler“ (Hans Schemm).
“Die ‚Endlösung’ von gestern ist vollbracht worden; die ‚Endlösung’ von morgen wird erst vorbereitet“ (Hans Magnus Enzensberger).



Nationalsozialismus:
„Es war in den Jahren der Hitlerdiktatur. Ich wurde von der Gestapo in ein Gefängnis eingeliefert und in eine Zelle geworfen, mitten in der Nacht. Die Zelle war voller Gefangener und da ich als letzter kam, flog ich neben den Kotkübel. Was wissen die Menschen, die nie hinter jenen Türen lagen, von dem, was sich dort begibt? Und vielleicht ist es auch unmöglich, das Grauen jener Wände Menschen zeigen zu wollen, die es nie sahen. Als der Morgen dämmerte, sah ich eine der Gestalten um die andere. Wir waren unser neun in der Zelle – acht Kommunisten und ein Katholik. Was war das vor der Lage, in der wir uns alle befanden? Sie waren zum Teils schon Jahre in Haft – für mich war es die erste furchtbare Nacht, der erste Tag des Grauens … Wer dort gewesen ist, hat es nie vergessen!“ (Leo Weismantel in: Fränkische Klassiker, S. 699)



Nationalsozialismus:
„In unserer Familie wurde viel darüber gestritten, ob die Nazis oder die Sozis die besseren Deutschen wären. Das nahm manchmal groteske Formen an: gab es sonntags kein Fleisch, dann sagte mein Nazionkel, daran wären die Sozis, diese vaterlandslosen Gesellen schuld, gab es Fleisch, dann sagte mein Nazionkel, das werde es jeden Tag geben, wenn Hitler erst einmal an der Macht wäre“ (1931 Grün, Max von der, S. 31)



Nationalsozialismus:
„Die Arbeiter leiden unter der andauernden Arbeitslosigkeit, die Bauern und größeren Landwirte sind ungehalten über die niederen Preise für ihre Erzeugnisse und die teuren Preise für ihre Anschaffungen in Haus und Hof, die Gewerbetreibenden klagen über geringen Absatz, die Beamten sind verstimmt über die fortgesetzten und noch drohenden Gehaltskürzungen … Die Bevölkerung fühlt mehr instinktiv als ausgesprochen das Bevorstehen einer gewaltsamen Wendung der Lage und erwartet von der nationalsozialistischen Bewegung das Heil; es ist wohl nicht zu bezweifeln, dass auch auf dem Lande bei einer Abstimmung aus sämtlichen Parteien die Unzufriedenen (und wer ist das nicht?) ihre Stimme den Nationalsozialisten geben werden“ (1931 Bericht des Bezirksamts Bamberg in: Krauss, Georg: Die oberfränkische Geschichte, S. 316f)



Nationalsozialismus:
„Die größte Zeit der Weltgeschichte ist angebrochen! Wir sind das lebende Geschlecht, das in eine grandiose Zeit hineingeboren wurde und dem es vorbehalten ist, ungeahnte Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Den größten Schritt, den die Geschichte in einem Volke auf diesem Erdball getan hat, tat sie heute im deutschen Volke, mit unserem Führer Adolf Hitler an der Spitze … Ich möchte die gigantische Größe der Zeit den Lesern ans Herz brennen. Ich weiß, es ist schicksalsmäßig, was in Deutschland geschieht. Der Herrgott hat unser Volk aus einem Gang zum Grab, der vierzehn Jahre dauerte, mit seiner unaussprechlichen Gnade wieder zurückgerissen, um durch das neue Leben des deutschen Volkes der Weltgeschichte ihren Sinn wiederzugeben … Adolf Hitler, wir sind Dir verbunden im Leben und im Tod! Wir holen den Teufel aus der Hölle, wenn Du uns den Auftrag gibst, denn wir wissen, Du hast Deutschland vom politischen Tod zum politischen Leben und damit zum Aufstieg gerufen“ (Hans Schemm spricht 1935, S. 3, 319)



Nationalsozialismus:
„Niemand in unserer Kleinstadt hätte es gewagt, öffentlich an Hitler und seiner Politik Kritik zu üben. Selbst in privaten Kreisen war es zu riskant, denn man konnte ja nie wissen, mit wem der Gesprächspartner Umgang hatte, von denen er vielleicht ausgefragt wurde. Es war eine Zeit, in der man seinem eigenen Bruder nicht mehr trauen durfte, nicht mehr dem Schulfreund, und, es mag unwahrscheinlich klingen, nicht mehr dem Ehepartner. Eheleute beschuldigten sich gegenseitig ‚staatsfeindlicher’ Umtriebe, und verrieten den anderen an die Gestapo, nur weil sie auf diesem Wege den lästigen Ehepartner loswerden wollten. Im Reich ging das Foltern und Morden hinter Gefängnismauern und Stacheldraht weiter“ (1938 Grün, Max von der, S. 121)



Nationalsozialismus:
„Im ‚Großdeutschen Reich’ glaubten immer noch viele an den Endsieg. Sie blieben Hitleranhänger. Noch war er ihr Gott, Staatsmann und Feldherr in einer Person. Jeder Meter Bodengewinn weckte Hoffnung, jedes versenkte feindliche Schiff und jedes abgeschossene feindliche Flugzeug wurde bejubelt“ (1942 Grün, Max von der, S. 195)



Nationalsozialismus:
„Frankens Landschaften … sind sehr geschlossen. Hier liegt ihre Stärke, aber auch natürlich die Anfälligkeit für Nationalismus und Nationales …“ (1972 Heinrich Böll in: Buhl, Wolfgang (Hrsg.): 7 x Nürnberg, S. 73)



Nationalsozialismus: Ansbach: Hauser, Kaspar:
„Mitten im Gebüsch des Parks steht sein Gedenkstein mit der lateinischen Inschrift: ‚Hier ist der Unbekannte von dem Unbekannten ermordet worden.’ Jetzt hat jemand ein große Hakenkreuz auf den Stein gemalt“ (1924 Auburtin, Victor: Kristalle und Kiesel, S. 20)



Nationalsozialismus: Bamberg:
„Nicht minder ist man entsetzt über die Vorgänge, die sich in den letzten Jahren in Bamberg abgespielt haben und über die unverständliche und direkt unverantwortlich Einstellung eines großen Teiles unserer Bürger zu diesen Vorgängen … Unsere Bischöfe wurden in der unglaublichsten Weise von nationalsozialistischen Führern in der Press und hier in Bamberg öffentlich angegriffen. Sie ernteten frenetischen Beifall. Hetzreden der übelsten Art haben die Demagogen Hitlers hier gegen das ‚schwarze Bamberg’ losgelassen und sie wurden begleitet von dem Beifallsgebrüll der Bamberger Zuhörer, die jedes Gefühl für die Tradition und Würde ihrer Stadt verloren haben. Es ist angesichts dieser Tatsachen kein Ruhmesblatt in der Geschichte unserer Stadt, dass sie am 13. März 1932 das gleich Wahlergebnis hatte, wie es im ganze Reiche war, nämlich 12 zu 18. Möge sich jeder über die Bedeutung dieses Vergleiches klar werden und die nötige Nutzanwendung daraus ziehen“ (1932 Hans Wölfel in: Krischker, Gerhard C.: Bambergs unbequeme Bürger, S. 45)



Nationalsozialismus: Bamberg: Wölfel, Hans:
„Meine Besuche bei ihm im Bamberger Gefängnis, in dem er selbst Jahre hindurch Schuldige aufgerichtet, und aus dem er Unschuldige befreit hat, in der beklemmenden Kälte der Strafanstalt Tegel, in dem Vollzugszuchthaus Brandenburg mit seiner Sauberkeit, die den über allem schwebenden Blutdunst des ständige Massenmordes nicht auslöschen kann, sind erschütternde Erlebnisse; nie werde ich den fassungslosen, klagenden Blick in dem leidgezeichneten Gesicht dieses Dulders, der das härene Zuchthausgewand wie ein Ehrenkleid trägt, vergessen. Die Bomben, die auf Moabit fallen, verschonen ihn unbarmherzig um Haaresbreite; es ist ihm bestimmt, seinen Weg nach Golgatha bis zum schauerlichen Ende zu gehen“ (Thomas Dehler in: Krischker, Gerhard C.: Bambergs unbequeme Bürger, S. 40)



Nationalsozialismus: Bayreuth:
„Die Stätte der Erhebung“ (Adolf Hitler)
„Kraftzentrum des Nationalsozialismus“ (Hans Schemm)
„Herzstück des nationalsozialistischen Patriotismus“ (NS-Prospekt)
„In Bayreuth wurde das geistige Schwert geschmiedet, mit dem wir heute fechten“ (Adolf Hitler).



Nationalsozialismus: Bayreuth:
„Die schützende Hand des Reiches waltet heute über dieser Stätte. Lebendigstes Zeichen dieses Schutzes ist, wie im Vorjahre schon, die Anwesenheit des Führers Adolf Hitler selbst, den die Verehrung und die Begeisterung des Volkes hier mit ganz besonderer innerlicher Wärme grüßt“ (1934 Walther Abendroth in: Toussaint: Reisen nach Bayreuth, S. 339)



Nationalsozialismus: Bayreuth:
„Unser Mädchen tauchte wieder auf, gerade unter der Türe, die unserm Tischlein gegenüber in die Küche führte. Eben wollte sie sich zu uns heimfinden, da trat ein junger Parteimann in den Weg und hielt sie wenig freundlich, ja eigentlich ziemlich unverschämt auf. ‚Hans Schemm’ – dies der Name des politischen Siegfried – ‚Hans Schemm wundert sich sehr, dass Sie, ein deutsches Mädchen, neben einem Juden sitzen mögen’. So laut wurde das geredet, dass es keines Lautsprechers bedurfte, um all Gäste in allen Stuben der kleinen Kneipe und erst recht uns in unmittelbarer Nähe der dramatischen Szene jede Silbe verstehen zu lassen“ (1934 Karl Jakob Würzburger in der „Eule“ in: Rückel, Gert: Literarischer Spaziergang durch Bayreuth, S. 36)



Nationalsozialismus: Bayreuth:
„Blinkende Fensterscheiben, saubere Gehsteige, festlich geschwungen Dächer. Die Bürger von Bayreuth tragen den Kopf noch so selbstgerecht im Nacken, als könne es hier überhaupt kein Verderben regnen; sie sehen sogar noch ziemlich gut hitlerisch aus“ (1945 Gerhard Schultze-Pfaelzer in: Toussaint: Reisen nach Bayreuth, S. 350)



Nationalsozialismus: Coburg:
„The first Nazi town“ (N. F. Hayward)



Nationalsozialismus: Coburg:
„Die Stimmkreiskonferenz der Kreise Coburg fasste einstimmig den Beschluss, die bayerische Regierung zu warnen, noch länger dem Treiben der Nationalsozialisten wie Deutschnationalen, wie im Teile Coburg, ruhig zuzusehen. Die Erregung innerhalb der Bevölkerung ist zum äußersten gestiegen. Das Volk braucht Ruhe, um die Situation außenpolitisch nicht noch mehr zu verschlechtern. Sollte die bayerische Regierung nicht aus sich selbst heraus Mittel und Wege finden, dem volksschädigenden Treiben dieser Kreise gegen Volksgenossen und Staatsform Einhalt zu gebieten, übernimmt die schaffende Bevölkerung keine Verantwortung mehr, wenn Bürgerkrieg entsteht“ (1922 „Fränkische Volkstribüne“ in: Krauss, Georg: Die oberfränkische Geschichte, S. 303f)



Nationalsozialismus: Coburg:
„Der Zug nach Koburg im Oktober 1922 … Durch ängstliche Polizeiorgane wurde der abmarschierende Zug in der für uns alle ganz fremden Stadt nicht, wie ich bestimmt, in unser Quartier, eine an der Peripherie Koburgs liegende Schützenhalle, sondern in den Hofbräuhauskeller, nahe dem Zentrum der Stadt, geleitet. Links und rechts vom Zuge nahm das Toben der begleitenden Volksmassen immer mehr zu … Wir marschierten nun den Weg, den wir gekommen waren, wieder zurück, um zu unserem Quartier zu gelangen, und da musste nun allerdings endlich Front gemacht werden. Nachdem man durch Schreien und beleidigende Zurufe die Hundertschaften nicht aus der Ruhe hatte bringen können, griffen die Vertreter des wahren Sozialismus, der Gleichheit und Brüderlichkeit, zu Steinen. Damit war unsere Geduld zu Ende, und so hagelte es zehn Minuten lang links und rechts vernichtend nieder, und eine Viertelstunde später war nichts Rotes mehr auf den Straßen zu sehen“ (Hitler, Adolf: Mein Kampf Bd. 2. 1927, S. 614f)



Nationalsozialismus: Coburg: (Herrscherhaus):
„Ein politisch unbeschriebenes Blatt ist der Koburger Herzog ja nicht mehr, denn bereits im Frühjahr dieses Jahres ist er bei der Reichspräsidentenwahl an die Öffentlichkeit getreten, als er beim zweiten Wahlgang in einem Aufruf für die Wahl Adolf Hitlers zum Reichsoberhaupt eintrat … Als in Koburg der Stahlhelm Fuß fasste, war der Herzog einer der ersten, die zu ihm kamen, um Front- und Wehrgeist in kameradschaftlicher Art zu pflegen … Aber auch der nationalsozialistischen Bewegung blieb er nicht fern, was er, wie bereits erwähnt, durch seinen Aufruf für Hitler zum Ausdruck brachte. Die großen Wahlversammlungen der NSDAP konnten immer mit dem Erscheinen der herzoglichen Familie rechnen“ (1932 „Hofer Anzeiger“ in: Krauss, Georg: Die oberfränkische Geschichte, S. 322)



Nationalsozialismus: Ebermannstadt:
„Das Verhalten der Bevölkerung lässt deutlich erkennen, dass auch die besitzende Bevölkerung infolge der ungeheueren wirtschaftlichen Depressionen in die radikale Richtung (sei es rechts oder links) abwandert. Die Unzufriedenheit ist ungeheuer. Die immer sich wiederholenden Notverordnungen erzeugen eine gewaltige Unsicherheit, die Steuermoral sinkt immer mehr. Selbst diejenigen, die noch Steuern und Umlagen zahlen können, verweigern die Bezahlung, weil sie glauben durch ihre Resistenz den Nachlass ihrer Steuern erreichen zu können“ (1931 Bericht des Bezirksamts Ebermannstadt in: Protzner, Wolfgang (Hrsg.): Texte und Bilder zur Geschichte Oberfrankens, T. 2. 1986, S. 31



Nationalsozialismus: Ebermannstadt:
„Im abgelaufenen Monat waren es ganz besonders die Ereignisse in Österreich, welche bis in die einsamsten Landgemeinden hinaus höchste Begeisterung und größte Dankbarkeit für den Führer und die Regierung auslösten. Wenn je ein Ereignis, so brachte die Heimkehr des Bruderstaates auch im hiesigen Amtsbezirk eine starke geschlossene Front, in die sich selbst die sonst immer abseits stehenden Anhänger der extrem kirchlichen Richtungen willig einordneten“ (1938 Bericht des Bezirksamts Ebermannstadt in: Krauss, Georg: Die oberfränkische Geschichte, S. 338)



Nationalsozialismus: Ebermannstadt:
„Die Stimmung des abgelaufenen Monats war hervorragend beeinflusst durch die gewaltigen politischen Ereignisse in Böhmen und Mähren in der Slowakei, wie im Memelland und in Rumänien. Wenn auch die Wogen der Begeisterung nicht so hoch als im Vorjahr gingen, bei der Heimkehr der Ostmark und des Sudetenlandes, so zeigte sich doch allgemein große Zufriedenheit über den reibungslosen Ausgang der einzelnen Aktionen“ (1939 Bericht der Gendarmerie-Inspektion des Landkreises Ebermannstadt in: Krauss, Georg: Die oberfränkische Geschichte, S. 340)



Nationalsozialismus: Ebermannstadt:
„Der niedergeschlagenen und ernsten Stimmung, welche Ende August allgemein festzustellen war, folgte in den letzte Wochen angesichts der raschen Siege in Polen eine frohe, pflichtbewusste Zuversicht. Das Volk weiß sein Schicksal in guten Händen und glaubt an erfolgreichen Ausgang des dem Reiche aufgezwungenen Krieges. Erfüllt von dieser Erkenntnis, wurden auch die zahlreichen Kriegsmaßnahmen auf allen Gebieten mit Verständnis und Einsatzbereitschaft hingenommen. Sowohl die Verdunkelung, wie die Einführung der Lebensmittelkarten und die Bezugscheinpflicht fanden ebenso wenig wie die Zuschläge auf Bier und Tabak oder die Zuweisung von F.-Personen eine zerstörende Kritik“ (1939 Lagebericht der Gendarmerie-Station Kreis Ebermannstadt in: Protzner, Wolfgang (Hrsg.): Texte und Bilder zur Geschichte Oberfrankens, T. 2. 1986, S. 44)



Nationalsozialismus: Ebermannstadt:
„Nach dem siegreichen Abschluss der Kämpfe in Frankreich, sowie angesichts des in Kraft getretenen Waffenstillstandes zwischen Deutschland und Frankreich trat auch bei dem politisch meist recht teilnahmslosen Landvolk eine stolze Hochstimmung ein“ (1940 Bericht Gendarmerie Kreis Ebermannstadt in: Krauss, Georg: Die oberfränkische Geschichte, S. 344



Nationalsozialismus: Greifenstein: Stauffenberg-Attentat:
„Der bei dem Führer-Attentat vom 20. Juli 1944 als Haupttäter genannte Graf von Stauffenberg entstammt dem Geschlecht der auf Burg Greifenstein bei Heiligenstadt sitzenden Linie des Grafen Schenk von Stauffenberg. Die Burg wurde deshalb bereits am 21. 7. 1944 gegen 16 Uhr durch Beamte der Staatspolizeileitstelle Nürnberg besetzt, sowie auf Anordnung des Reichsführers SS am 25. Juli auch beschlagnahmt. Der Besitzer der Burg und Geschlechtsälteste, der Oberstleutnant a. D. Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, geb. 21. 8. 1859 zu Amerdingen, Landkreis Nördlingen, wurde am 22. 7. 1944 in Schutzhaft genommen. Desgleichen wurde der Schlossverwalter Karl Geiger zu Greifenstein am 21. 7. 1944 wegen Verdachts des Abhörens von Feindsendern festgenommen“ (1944 Gendarmerie-Monatsbericht Kreis Ebermannstadt in: Protzner, Wolfgang (Hrsg.): Texte und Bilder zur Geschichte Oberfrankens, T. 2. 1986, S. 47f)



Nationalsozialismus: Heß, Rudolf:
"Es ist ein Heß entsprungen
aus einer Messerschmitt
und hat dabei gesungen:
'Ich mache nicht mehr mit'."
(Zeitgenössischer Spottvers)
"Es singt und spricht das ganze Land,
Wir fahren gegen Engeland,
Doch wenn dann einer wirklich fährt,
Dann wird er für verrückt erklärt."
(Zeitgenössicher Spottvers)
"Heß oder nicht Heß - ich sehe mir jetzt die Marx Brothers an" (Winston Churchill).



Nationalsozialismus: Hitlerjugend:
„Zu Beginn des zweiten Schuljahres kamen in unsere Klasse schon einige Jungen in der Uniform des Jungvolks – braunes Hemd und kurze schwarze Cordhosen – obwohl es nicht verlangt wurde. Wir Kinder wussten aber sehr wohl, dass die Väter dieser Jungen der SA, der SS oder einer anderen NS-Organisation angehörten. Natürlich gefielen sich die Jungen in der ihrer Uniform. Sie glaubten, etwas Besseres zu sein und nicht selten waren es diejenigen, die mit ihrer Uniform die schlechten Noten in der Schule ausgleichen wollten“ (1934 Grün, Max von der, S. 68)



Nationalsozialismus: Hitlerjugend:
„Die Hitlerjugend unserer Kleinstadt zog im Marschtritt durch den Ort, vorweg der Spielmannszug mit Fanfaren und Trommeln, dahinter die Fahnenträger, dann die drei Züge. Mein Schulkamerad, selbst Hitlerjunge, konnte an diesem Tag nicht mitmarschieren, denn seine Mutter war krank, und er musste für sie einkaufen gehen. Bevor er die Straße überquerte, ließ er die braune Kolonne, in der er nur zufällig nicht mitmarschierte, vorbei. Es war Pflicht, die Fahne mit erhobenem Arm zu grüßen. Er vergaß es. Daraufhin rannte der Fähnleinsführer aus der Kolonne und streckte den Jungen mit zwei Faustschlägen nieder, so dass er aus Mund und Nase blutete. Kein Wunder, denn der Fähnleinsführer war achtzehn Jahre und stark, mein Schulkamerad gerade dreizehn und schmächtig“ (1939 Grün, Max von der, S. 141 und in: Schlund, Hans Hermann (Hrsg.): Schulerinnerungen, S. 97f)



Nationalsozialismus: Justiz:
„In Deutschland traute einer dem andern nicht mehr. Denunzieren wurde zur vaterländischen Ehre. Es genügte, den Arm zum Gruß nicht zu heben, und schon war man verdächtig. Gerichtsverfahren gab es kaum noch, und wenn es dennoch dazu kam, stand das Urteil vorher schon fest. Die eigentlichen Richter waren Polizei, Gestapo und SD (Sicherheitsdienst) geworden. Sie entschieden über Freiheit und Gefangenschaft, Leben und Tod. Wir Kinder wussten von all dem gar nichts oder hörten nur gerüchteweise davon. Selbst ich wusste nicht mehr als die anderen, obwohl mein Vater im KZ war“ (1939 Grün, Max von der in: Schlund, Hans Hermann (Hrsg.): Schulerinnerungen, S. 98)



Nationalsozialismus: Kulmbach:
„Ganz in dieser Tradition wurden viele Kulmbacher begeisterte Parteigänger Hitlers, der Beute, Mord und Totschlag ohne Ende versprach. Sie fanden die Idee große Klasse, aber aus der großen Zustimmung zu diesem Projekt ergab sich das Problem, wem man gleich und auf der Stelle eins über die Birne ziehen könnte, waren doch weder eine Opposition noch betuchte Opfer zugegen“ (Klaus Bittermann: Saufen, morden, huren in: Roth 2. 1999, S. 123f)



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„Vorhof der Hölle“ (D. Wuttke).
„Nationalsozialistische Hochburg“
„Stadt der Reichsparteitage“
„Symbol des Bösen, des teuflischen Deutschen“ (D. Wuttke).



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„Bayern wurde mir durch seine Bewohner etwas verleidet. Die massigen Bajuwaren, die ihre behaarten Schenkel zeigten und Würste aßen, fand ich unausstehlich. Wir hatten uns viel vom malerischen Nürnberg erwartet; aber Tausende von Hakenkreuzfahnen flatterten noch vor den Fenstern, und die Bilder, die wir in der Wochenschau gesehen hatten, drängten sich uns mit unersättlicher Arroganz auf: der gewaltige Aufmarsch, die erhobenen Arme, die starren Blicke, ein ganzes Volk in Trance. Wir waren erleichtert, als wir die Stadt hinter uns hatten“ (1934 Simone de Beauvoir in: Radlmaier, S. 21)



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„Gegen zehn Uhr heute Abend geriet ich in eine zehntausendköpfige hysterische Menge vor Hitlers Hotel, die immer wieder schrie: ‚Wir wollen unseren Führer sehen.’ Als Hitler schließlich für einen Moment auf dem Balkon erschien, war ich ein wenig geschockt von den Gesichtern um mich herum, besonders von denen der Frauen ... Sie blickten auf zu ihm, als ob er der Messias wäre, ihre Gesichter verwandelten sich auf kaum noch menschliche Weise. Wäre er länger als diesen kurzen Moment sichtbar geblieben, so denke ich, dass viele Frauen vor Erregung in Ohnmacht gefallen wären“ (1934 William Shirer in: Radlmaier, S. 150f)



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„Nürnberg: die Hitler und Streicher, in diesen Zeiten des ‚Wartesaals’, hatten es zu einem Versammlungsort des Pöbels gemacht, zum Aufmarschgelände der Dummheit und Gewalt. Jetzt hatte es ein doppeltes Gesicht bekommen, dieses deutsche Nürnberg. Noch war das Nürnberg des Albrecht Dürers in den Herzen und den Sinnen vieler, aber fortan wird, wenn der Name der Stadt genannt wird, auch das Nürnberg Hitlers nicht mehr wegzudenken sein. Sowenig wie Größe, Kraft und Kunst werden in Zukunft, wenn der Name der Stadt genannt wird, Rohheit und Gewalt von diesem Nürnberg wegzudenken sein. Vielleicht wird für die Späteren weder Albrecht Dürer noch Adolf Hitler das Wahrbild der Stadt sein, sondern jener große Nürnberger Meister Veit Stoß: bei Tage übte er seine Kunst um der Kunst willen, nachts nützte er sie, um Wertpapiere zu fälschen“ (1939 Lion Feuchtwanger in: Radlmaier, S. 70)



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„Ich weiß nicht, warum die Nazis stets so verliebt in Nürnberg waren: Sie veranstalteten hier ihre Parteitage; hier marschierten die mit Maschinenpistolen bewaffneten Automaten auf, die dann Europa niedertrampelten. Die einen sagen, bei dieser Wahl kam die Liebe der Faschisten zur deutschen Vergangenheit zum Ausdruck, mit der sie ihre Feldzüge verbinden wollten; die anderen verweisen darauf, dass Nürnberg ein großer Eisenbahnknotenpunkt mit zahlreichen komfortablen Hotels war … Vielleicht fühlten sich die Faschisten von etwas anderem angezogen: In Nürnberg gab es ein Museum mittelalterlicher Folterwerkzeuge; diese Stadt war einstmals durch ihre Henker berühmt“ (1945 Ilja Ehrenburg in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 160f und in: Radlmaier: Nürnberger Ansichten, S. 47f)



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„Die Nazis hielten hier ihre jährlichen Parteitage ab; die rechte Hand zum Hitlergruß erhoben, erschallte der Ruf: ‚Lang lebe der Führer!’ Sie trugen Armbinden mit dem Hakenkreuz und marschierten hochmütig durch die Straßen der Altstadt. Danach wandte sich Hitler brüllend wie ein alter römischer Kaiser an seine Schufte: ‚Tötet die Juden! Verdrängt die anderen Parteien! Vergrößert unser Territorium!’“ (1945 Xiao Qian in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 19)



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„Der erste große Bombenangriff fand im Oktober 1943 statt … Der letzte und größte, der die Vernichtung Nürnbergs vollendet hat, am 2. Januar 1945, direkt nach dem Neujahrsfest. An diesem Tag starb die mittelalterliche Stadt endgültig und wurde in ihren eigenen Ruinen begraben. Doch die anrührende Schönheit, der große Charme, die eigentliche Seele der alten Stadt waren bereits verflogen, als die Nazis kamen. Das hatte ich immer gespürt. Geistig war Nürnberg damals bereits gestorben. Die Nazis hatten es zur Stadt ihrer Reichsparteitage gemacht, jener obszönen Orgien einer teutonischen Herde, bei denen deutsche Männer und Frauen freudig ihre Individualität, ihren Anstand, ihre Würde als menschliche Wesen aufgeben hatten und Bestandteil einer verdorbenen, inhumanen Masse wurden, wie sie Hitler formte“ (1945 William L. Shirer in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 28)



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„Die Ereignisse vom Sommer 1914, die dem Krieg vorausgingen, enthüllten in fieberhafter Folge jene Züge, die in Deutschland durch den Militarismus von alters her anerzogen wurden und eingewurzelt waren … Nürnberg war zur Zirkusarena der faschistischen Einschüchterungsparaden, zur Hauptstadt des Nazismus, zur Tribüne blutiger Predigten und inquisitorischer Gesetze geworden. Mittelalterliche Foltern gingen mit der Verbreitung einer heidnischen Mythologie Hand in Hand. Bücher, die den Hitlerfaschisten nicht genehm waren, wurden öffentlich verbrannt … Nürnberg als idyllisches Denkmal der Vergangenheit bestand nicht mehr; es war zum Symbol des nazistischen Fanatismus geworden …“ (1946/47 in: Fedin, Konstantin: Dichter, Kunst, Zeit 1959, S. 357, 362, 364)



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„Es war eine schöne Stadt. Wenn ich nur wüsste, woran sie mich erinnert. Wenn ich nur der Assoziations-Bedrängnis entgehen könnte, die mich hier heftiger überfällt als irgend anderswo. Wenn mir doch zu Hans Sachs und zum Lebkuchen und zu Dürer nicht der ‚Stürmer’ einfiele und die Nürnberger Gesetze und der Nürnberger Prozess“ („Deutschlandfahrt 1963“ in: Torberg, Friedrich: Auch Nichtraucher müssen sterben. Frankfurt a. M. 1988, S. 163)



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„… gerade hier versammelten sich unter den Nazibannern Zehntausende von Menschen, hier dröhnten die Trommeln, erklangen Fanfaren, klapperten die Hacken und ertönten scharfe Kommandos. Die Mitglieder der faschistischen Partei, SS-Männer, junge Burschen und Mädchen, die ihren Arbeitsdienst ableisteten, nahmen dort am unheilvollen Appell deutscher Stämme teil. Berliner, Brandenburger, Sachsen und Bayern traten an, marschierten und sangen Lieder von ‚Blut und Boden’ … Die Gastgeber schenkten uns voll Liebenswürdigkeit ein prächtiges Album von Nürnberg. Alles ist darin gesagt … Selbst die kleinsten Einzelheiten sind von den Verfassern des Buches berücksichtigt worden. Beispielsweise, dass das Problem der Kanalisation Nürnbergs zu Lebzeiten Goethes nicht entschieden worden sei. In diesem Buch hat man lediglich zu erwähnen vergessen, dass es nazistische Aufmärsche in Nürnberg gegeben hat, und dass hier das internationale Tribunal getagt hat“ (Adschubej, Alexej: Wir sahen Westdeutschland 1964, S. 68)



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„Dem alten Nürnberg ging es wie den Buddenbrooks: kurz vor seinem Tod stieg es auf in eine schöne, allzu schöne Verklärung. Denn die schlimmere Ironie sollte ja noch kommen: ohne Wackenroder und Wagner, ohne diese romantische Legende vom Herz des alten Reiches hätten Hitler und Streicher die Stadt nicht zum Herz ihres Reiches erkoren“ (1972 Reinhard Baumgart in: Buhl, Wolfgang (Hrsg.): 7 x Nürnberg, S. 104)



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„Man muss sich vorstellen, wie es ist, wenn ein Nürnberger in die Welt hinauskommt. Der Nürnberger sagt, aus seiner schönen, alten Reichsstadt heraustretend: Unsere Gotik, unsere Bleistifte, unsere Kirchen, unsere Bratwürste und Lebkuchen, dieses Schatzkästlein des Reiches, diese Fluchtburg der deutschen Seele – wollen Sie die nicht einmal sehen? Und der Ausländer: O yes, o sure, I remember – the Reichsparteitage! … Der Nürnberger sagt Dürer, der Ausländer assoziiert Führer. Der Nürnberger spricht von Hans Sachs, dem Schuhmacher, und der Ausländer fragt: Was it Julius Streicher, the Frankenführer? Der Nürnberger lobt die Nürnberger Nachrichten, aber der Ausländer würde so gern den Stürmer lesen. Wo ist der aufbewahrt bei Ihnen?“ (1973 in: Krüger, Horst: Nürnberger Augenblicke S. 144f)



Nationalsozialismus: Nürnberg:
„Zwischen überernährten schwarzen und weißen amerikanischen Soldaten in ihren Uniformen aus der Neuen Welt schlichen ausgehungerte Deutsche herum, blasse, bedrückte, unsichere Menschen, Altansässige und Flüchtlinge. Reste eines ausverkauften Volkes, brave Leute, die von nichts gewusst hatten und an nichts sich erinnerten. Es herrschte eine publike Vergesslichkeit wie auf Befehl“ (1990 Hermann Kesten in: Radlmaier, S. 95)



Nationalsozialismus: Nürnberg: Reichsparteitage:
„1. Auf ausdrücklichen Befehl des Führers
Erhielt der Salonzug, der für den Nürnberger Parteitag gebaut wurde
Den schlichten Namen DIENSTZUG. Das bedeutet, dass
Die in ihm fahren, indem sie fahren, dem deutschen Volk
Einen Dienst erweisen.
2. Der Dienstzug
Ist ein Meisterstück der Wagenbaukunst. Die Zuggäste
Haben eigene Appartements. Durch breite Fenster
Sehen sie die deutschen Bauern auf den Feldern schuften …“
(Brecht, Bertolt: Der Dienstzug)



Nationalsozialismus: Nürnberg: Reichsparteitage:
„… Alljährlich am Ersten Mai
Wenn der erste Schauspieler des Reiches
Einen einstmaligen Arbeiter spielt
Werden die Zuschauer für das Zuschauen sogar bezahlt: zwei Mark
Pro Person. Keine Kosten werden gescheut für die Festspiele
Die unter dem Titel REICHSPARTEITAG in der Nähe Bayreuths stattfinden.
Der Kanzler selber
Tritt hier als reiner Tor auf und singt
Zweimal am Tage die berühmte Arie
NIE SOLLST DU MICH BEFRAGEN …“
(Brecht: Bertolt: Verbot der Theaterkritik)



Nationalsozialismus: Schemm, Hans:
„Eine besonders starke Wirkung übte er auf Zuhörerinnen aus. Nicht zufällig sprach er oft in Versammlungen der Frauenschaft. Tränenfluten waren hier keine Seltenheit, wenn der ‚schöne Hanni’ sprach. Im Grund hielt ich ihn für einen teilweisen Schauredner – wirtschaftliche Themen waren sowieso nicht seine Stärke. Hier brachte er zumeist Unsinn, den er aber geschickt in ein scherzhaftes Gewand zu hüllen verstand … Hitler hatte sein vielfach Schauspielerisches meiner Meinung nach in gewissem Sinn durchschaut“ (1933 Erbersdobler, Otto in: Krauss, Georg: Die oberfränkische Geschichte, S. 325)



Nationalsozialismus: Stauffenberg, Claus Schenk von: Attentat: Frauen:
„Deutsche Frauen gaben die Antwort! So wurde dem Gauleiter des Gaues der NSDAP, Pg. Fritz Wächtler gemeldet, dass sich allein in der Stadt Bamberg unter dem Eindruck der Ereignisse des 20. Juli 1944 600 Frauen der NS-Frauenschaft und des Deutschen Frauenordens freiwillig und zusätzlich dem Kriegsarbeitseinsatz zur Verfügung gestellt haben“ (1944 Nationalsozialistischer Gaudienst Bayreuth in: Krauss, Georg: Die oberfränkische Geschichte, S. 349f)



Nationalsozialisten: Stein:
„Hinter dem Schloss sind einige gefangene Ex-Nazis untergebracht. Als ich nach dem Essen zurückkehre, sehe ich Leute in einer Schlange stehen, einige tragen Pelzmäntel, manche kaputte Uniformen. Sie haben ihre alte Kleidung behalten. Jeder trägt am Gürtel einen Blechnapf. Manche haben immer noch einen bösen Blick, andere wirken ganz kraftlos vor lauter Scham und Qual. Ein paar Glückspilze haben Zigaretten auf der Straße gefunden und paffen munter vor sich in“ (1945 Xiao Qian in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 21)



Nationalsozialismus: Streicher, Julius:
„War es nicht Beweis für den äußersten Verfall und letztlichen Tod, dass in diesem einst bedeutenden Zentrum europäischer Kultur, wo der unvergleichliche Albrecht Dürer gelebt und gearbeitet hatte, nun der abscheuliche und verdorbene Julius Streicher (der sich mit seinen pornographischen Publikationen, seiner pornographischen ‚Bibliothek’, und seiner eigenen wollüstigen Unzucht brüstete) oberster politischer Herrscher geworden war, in der Tat der erste Mann von Nürnberg?“ (1945 Shirer, William L. in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 28f)
Nationalsozialismus: Wächtler, Fritz:
„Wächtler wird mit sofortiger Wirkung aus der Partei ausgeschlossen und seiner Ämter enthoben. Er ist wegen Feigheit vor dem Feinde und wegen Verlassens der Gauhauptstadt sofort zu erschießen. Sein Nachfolger ist Ruckdeschel“ (1945 Angebliches Urteil Hitlers über Gauleiter Wächtler, der sich aus dem brennenden Bayreuth „in Sicherheit“ gebracht hatte in: Krauss, Georg: Die oberfränkische Geschichte, S. 357)



Nationalsozialismus: Wagner, Richard:
„Im Ernst hatten die Nazis fast nichts mit Wagner am Hut. Hitler, unstreitig entflammt und entrückt, sah und hörte, was er grad aus ihm hören und sehen – und allerdings: lernen! – wollte. Für die tendenziell dauerbesoffenen Parteigenossen von Göring abwärts waren Wagner und ‚Hitler-Bayreuth’ (Spotts) nicht mehr ein Potpourri-Arrangement aus Freudenhaus-Walkürenritt und Bierzelt-Pilgerchor, mein lieber Schwan. Und bei den meisten Nazis natürlich nicht einmal das“ (Henscheid, Eckhard: Kulturgeschichte der Missverständnisse 2000, S. 147)



Nationalsozialismus: Weltkrieg II:
"Die Stimmung der Bevölkerung ist infolge der glänzenden Waffenerfolge in Norwegen sowie in Holland, Belgien und Nordfrankreich außerordentlich gehoben. Man kann sagen, dass jetzt eigentlich erst eine wirkliche Kriegsstimmung im Volke herrscht. Die Befürchtungen großer eigener Blutopfer bedeuten im Hinblick auf die bisherigen unvorhersehbar großen Erfolge und den glücklichen Fortgang der Schlacht im Westen keine Beeinträchtigung dieser Stimmung. Die zuversichtliche Erwartung eines glücklichen und vielleicht sogar nahen Kriegsausgangs hat auch manche bisher zweifelnde Kreise erfasst“(1940).
„Die Maßnahmen zur völligen Totalisierung des Krieges und zur Freimachung aller erfassbaren Arbeitskräfte für kriegswichtige Aufgaben versteht das Volk im allgemeinen; es sieht die Notwendigkeit ein, beobachtet jedoch wachsam, ob die Durchführung sachlich und unparteiisch ist“ (1943).
„Günstig auf die Stimmung haben die Versammlungswellen der Partei gewirkt. Klar und nichts beschönigend zeichneten die Redner die Lage, zeigten aber auch den Volksgenossen den Weg zur Rettung, gaben ihnen die Zuversicht auf den Endsieg. Der einzelne Volksgenosse, der innerlich nicht ganz stark ist, braucht in solchen Notzeiten unbedingt solche Aufmunterungen. Das geschriebene Wort nützt wenig, die Rede viel“ (1944).
(Oberlandesgericht in: Schütz, Hans (Hrsg.): Bamberger Berichte, S. 23, 71, 87)



Nationalsozialismus: Weltkrieg II:
„Die zuversichtlichen Äußerungen der führenden Persönlichkeiten über einen bestimmt erfolgreichen Kriegsausgang wirken allgemein beruhigend und festigen die Stimmung … Wenn infolge der inzwischen eingetretenen Ereignisse auch die Besorgnisse in der Bevölkerung gestiegen sind, so hat sich mindestens im selben Maße die Überzeugung verbreitet und gefestigt, dass der Krieg eben auf jeden Fall bis zu einem guten Ende durchgestanden werden muss, wobei zur Hebung der Stimmung insbesondere die Hoffnung auf baldige Anwendung von neuen Waffen und deren Wirkung auf die in Aussicht stehende Aufstellung neuer Truppenverbände beiträgt“ (1944 Generalstaatsanwalt in: Schütz, Hans (Hrsg.): Bamberger Berichte, S. 83, 86)



Natur: Zitate:
"Eine Missgeburt ist ein Druckfehler im Buche der Natur" (Jean Paul).



Naturalienkabinett: Bamberg:
„Das Observatorium soll hier in einem so schlechten Zustande sein, dass die Instrumente nicht einmal repariert, geschweige benutzt werden“ (1784 Füssel, Johann Michael: Unser Tagbuch T. 2, S. 195)



Naturalienkabinett: Bamberg:
„Dieses Kabinett befindet sich indem ehemaligen Jesuiterkollegium und ist sehr reichhaltig an mancherlei Seltenheiten, … von welchen man aber gleichwohl nicht viel sagen kann, indem sie alle in der größten Unordnung noch durcheinander liegen, und den meisten Stücken die Beschreibung fehlt. Hr. Prof. Frey kömmt bei diesem Stücke Arbeit am meisten in Verlegenheit, da ihm, wie er selbst gesteht, die nötigen Kenntnisse hierzu fehlen, auch schiebt er die ganze Unordnung auf andre, die die Hände vorher im Spiel hatten, denn dass die Stücke doch sämtlich beschrieben waren, ist daraus ersichtlich, weil die Zettel alle auf einem Haufen beisammen lagen. – Mit Mitleiden sieht man auf die schönsten Piecen von allen jenen Gegenden, die in der Mineralogie berühmt, und die mehrenteils noch vom Auspacken her, mit Sägspänen bedecket sind; kurz, alles liegt durcheinander und erwartet durch die Hand eines Sachverständigen in Ordnung gebracht zu werden“ (1795 Martius, Erst Wilhelm: Wanderungen, S. 7f)



Naturalienkabinett: Bamberg: Linder, Dionysius:
„Als Klosterbruder gab er oft für einen Stein oder einen Schmetterling sein Kleid, und da er nicht nackt gehen konnte, gab man ihm ein neues. Jetzt hat er oft nicht so viel Geld, um einen Schoppen Wein trinken zu können … Übrigens ist der Besitzer durchaus kein Kenner, sondern nur ein reiner Sammler, und die Sachen bunt durcheinander nach dem Linnéschen Systeme geordnet, womit unsere Naturforscher wenig zufrieden sein möchten“ (1831 Horn, Wilhelm: Reise durch Deutschland …, S. 85f)



Naturalienkabinett: Bamberg: Linder, Dionysius:
„Er hatte eine ziemlich gewöhnliche Fledermausart für 24 Kreuzer gekauft, kurz darauf aber eine höchst seltne sich für ein Spottgeld von 48 Kreuzern zu verschaffen gewusst, und beide Posten berechnet. Wie groß war aber seine Verwunderung, als er über die zweite Feldermaus ein sehr ungehaltenes monitum erhielt, und man ihm unbedenklich 24 Kreuzer strich, aus dem höchst logischen Grunde: dass nicht abzusehen sei, wie die Fledermäuse in so kurzer Zeit um das Doppelte ihres Preises aufschlagen könnten. Der ehrliche Alte soll hier dermaßen in Harnisch geraten sein, dass er mit einem argumentum ad hominem die Frage gestellt: ob unter einer Herde Esel nicht auch einer weniger oder mehr wert sein könne als der andere, welches von Fledermäusen gleichfalls gelte“ (1834 Pückler-Muskau, Hermann von: Vorletzter Weltgang, S. 123f)



Naturaliensammlung: Erlangen: Universität:
„Noch minder kann sich die hiesige Naturalien-Sammlung mit der Göttinger messen, doch hat sie in dem Stück damit eine Ähnlichkeit, dass sie ebenso wenig als diese benutzt wird“ (1792 Rebmann, Georg Friedrich: Briefe über Erlangen, Teil 1, S. 52)



Naturwissenschaft: Zitate:
„Der Umsturz alles Bestehenden wird in der Naturwissenschaft nur von unkritischen halbverrückten Fanatikern probiert" (Werner Heisenberg).



Nemmersdorf (Goldkronach):
"Er ist nicht von Gebersdorf,
sondern von Nehmersdorf."
(Seidl, Helmut A.: Nürnberger Tand S. 131)
PLZ=95497



Neubrunn:
„Ein klein elend Städtgen, allda wir sowohl als abends zu Reicholzheim übel bewirtet wurden …“ Balthasar de Monconys 1663 in: Klein, Diethard H. (Hrsg.): Frankenfahrt mit Kutsche und Dampfbahn 1992, S. 165)



Neunkirchen: (Lkr. Miltenberg):
„Am nächsten Morgen in der Frühe besah sich Seine Exzellenz die Kirche; wir fanden darin viele Gemälde und entweihte Altäre. Im Kirchhofe erblickten wir einen ausgegrabenen Leichnam, an einem andern Platz außerhalb des Kirchhofs lag eine andere Leiche. Und so viele Häuser wir auch betraten, alle fanden wir sie leer. Wir verließen diesen elenden Ort und hörten später, dass die Einwohner wegen einer Seuche geflohen seien, und dass sie bei ihrem Abzuge das Haus in Brand gesteckt hätten, damit die Durchreisenden nicht angesteckt werden möchten“ (1636 William Crowne Auszug in: Hofmann, Hanns Hubert (Hrsg.): Franken, S. 34 und in: Klein S. 299-)



Neustadt an der Aisch:
„Früh am nächsten Morgen fuhren wir weg und kamen durch Neustadt, das eine schöne Stadt gewesen, jetzt aber geplündert und erbärmlich verbrannt war. Hier sahen wir arme Kinder vor ihren Türen sitzend, fast tot vor Hunger; seine Exzellenz gab Befehl, ihre Eltern mit Fleisch und Geld zu unterstützen“ (1636 William Crowne in: Hofmann, Hanns Hubert (Hrsg.): Franken, S. 35)



Neustadt an der Aisch: Literatur:
„Desto widerlicher war mir die Bekanntschaft eines gewissen M. Degen aus Neustadt an der Aisch. Ein selbstgefälliger Patron, der, weil er einmal sich am Anakreon versündigt, und einige Ballen langweiliger Episteln geschrieben hat, die Makulatur geworden sind, sich nun für einen Dichter hält, auch in einigen gelehrten Zeitungen, von denen auswärts keine Christenseele nichts weiß, mit einigen andern Lichtern seines gleichen gewaltig spukt“ (1795 Rebmann: Georg Friedrich: Wanderungen und Kreuzzüge, S. 19)



Nicolai, Friedrich:
„Als ich nämlich vor einem Jahr die Reise von Regensburg bis Wien zu Wasser machte und meiner Gewohnheit nach die mir aufstoßenden Merkwürdigkeiten in meine Schreibtafel zeichnete, bemerkte ich unter den Schiffern ein Flüstern, von dem ich deutlich merken konnte, dass es mir galt. Einige Gläser Wein machten die guten Burschen so treuherzig, dass sie mir endlich die Veranlassung dazu offenherzig entdeckten. Ein studierter (so viel als ein Gelehrter) Berliner sei nämlich vor einigen Jahren ebenfalls mit ihnen zu Schiffe gereist, und habe überall alles wissen wollen … Diesem hätten sie nun so viel Unwahrheiten als möglich aufgebürdet und die gute Absicht gehabt, mir eben so mitzuspielen“ (1792 Rebmann, Georg Friedrich: Briefe über Erlangen, Teil 1, S. 151f und in: Krischker: Irdisches … S. 358)



Nürnberg:
„Eine traurige Stadt, die immer mehr zerfällt“ (Johann Kaspar Riesbeck)



Nürnberg:
"Streusandbüchse des Reiches"
„Pfefferstäcke“, „Ellenritter“ (Spottnamen)
„elendes Nest“ (August von Platen)
„Bayerns unheimliche Hauptstadt“ (Eugen Skasa-Weiß).
„Stadt aus der freilich alle Romantik geflüchtet ist“ (Jakob Wassermann)



Nürnberg:
„… von dem betrübten und weinerlichen Nürnberg nach Erlangen gereist“ (1772 Heinse, Wilhelm: Briefe, S. 44



Nürnberg:
„Ihre Mauern, von Felsstein aufgeführt, geben ihr ein ehrwürdiges Ansehen; allein man sieht bald, dass sie ihren vorigen Glanz und Ruhm verloren hat. Der Geist und die Emsigkeit der früheren Zeit, wo die vielen großen Künstler hier lebten, war gestorben; sosehr indes ihre künstlichen Werke herunter gesunken waren zu Spielen der Kinder, so ausgebreitet in ferne Länder bleiben ihre Erfindungen!“ (1779 Johann Heinrich Wilhelm Tischbein in: Fürst, S. 61f)



Nürnberg:
„Nürnberg ist eine traurige Stadt, die immer mehr zerfällt. Einige Hundert Häuser stehen ganz leer, und die übrigen sind fast durchaus nur von einzelnen Familien bewohnt“ (1780 Riesbeck, Johann Kaspar, S. 257 und in: Fürst, S. 74)



Nürnberg:
„Grobheit des Nürnberger Geschmacks gegen Augsburger, z. E. Brunnen, Augsburg näher an Italien. Jetzige Verfassung: das drückende Patriziat ohne Parität …“ (1788 Herder, Johann Gottfried: Italienische Reise. Briefe und Tagebuchaufzeichnungen 1788 – 1789, S. 560)



Nürnberg:
„Ohne von dem tiefsten Mitleiden gerührt zu werden, kann der Reisende die so tief gesunkene, ehmals so blühende, reiche und mächtige Stadt Nürnberg nicht ansehen. Überall, wo er sich hinwendet, findet er die Spuren des alten Wohlstandes und des gegenwärtigen Verfalls nebeneinander“ (1789 Röder, Philipp Ludwig Hermann: Reisen, S. 13)



Nürnberg:
„Nürnberg hab ich diesmal infaustis omnibus gesehen und der böse Eindruck hat mich weg gejagt“ (Johann Wolfgang von Goethe 1790 in: Fürst, S. 275)



Nürnberg:
„… zu Nürnberg haben wir gefrühstücket - eine hässliche Stadt“ (1790 Mozart, Wolfgang Amadeus: Briefe 1975, S. 155)



Nürnberg:
„Die Stadt hat wegen der vielen schwarzen, mit gotischem Prunk an Bildern und Zierraten reich überladenen Kirchen, wegen der alten, ganz von Quadern gebauten, festen Häuser, die häufig mit Figuren von Menschen und Tieren bemalt, und auch mit sehr alten Basreliefs in Stein geziert sind, ein antikes, abenteuerliches Ansehen. Aber sowohl aus- als inwendig, scheinen mir doch fast alle Häuser keine Spur von modernem Geschmack zu haben“ (Wilhelm Heinrich Wackenroder 1793))



Nürnberg:
„Nun noch zum Schluss ein paar Worte von der armen guten Reichsstadt Nürnberg, die jedem, der daran noch zweifeln sollte, den augenscheinlichsten Beweis abgeben kann, wie sehr das Wohl jedes einzelnen immer unter der fehlerhaften Verfassung einer bürgerlichen Gesellschaft leide. Diese traurige Wahrheit predigt hier die öde Stille in den finstern, engen Straßen, die Leere der Häuser mit verschlossenen Fensterladen und den Charakter der verzweifelnden Sklaverei und Armut auf den Gesichtern der harmvollen Einwohner. Unter allen Reichsstädten sinken in der Tat Nürnberg und Aachen am sichtlichsten …“ (Rebmann, Georg Friedrich: Kosmopolitische Wanderungen, S. 44)



Nürnberg:
„Es ist einem zu Mute, als atmete man freier, wenn man Nürnbergs Mauern hinter sich hat. Gute alte Stadt, einst so blühend durch deinen Kunstfleiß, möchten doch auch für dich glücklichere Tage wiederkehren“ (1795 Rebmann: Georg Friedrich: Wanderungen und Kreuzzüge, S. 17)



Nürnberg:
„Still, öde und menschenleer stehen die langen, mit Gras und Moos überwachsenen Gassen, die Fensterläden verriegelt, die Haustüren verschlossen, gleicht das Ganze einem weitläufigen Kerker, in welchem die Gefangenen aus Furcht vor Züchtigung nicht ans Fenster treten dürfen“ (1796? Hess, Jonas Ludwig in: Eichhorn, Ernst: Ars Franconiae 1989, S. 101f)



Nürnberg:
„Nürnberg selbst hat, wenn man des Weges von Erlangen einfährt, ein großes Ansehen … Aber dieser erste Eindruck ist bald ausgelöscht, wenn man mehrere Tage in der Stadt herumgewandert ist und die Dinge und Menschen etwas schärfer aufs Korn gefasst hat. Da ruft man mit einem wehmütigen Gefühle aus: fuit Ilium fuimus Troes! … Bis über die Ohren in Schulden, durch schlechte Wirtschaft und Verfassung lange mit ihren Patriziern in Prozesse verwickelt … Aber wo ist diese Verfassung? Wo in einer Stadt, die seit vielen Jahren mit ihrem eignen Magistrat in schlimmen und kostbaren Händeln liegt? Dieser Magistrat besteht aus den Patriziern, die das Vorrecht haben vom Fett des Landes zu leben. Sei es immer, dass sie ihre Landgüter im Nürnberger Gebiet mit Fug und Recht besitzen, sicher ist es eine Usurpation, dass sie alle besten und einträglichsten Stellen im Staat bekleiden und dafür obenein noch stolz und unwissend sein dürfen“ (1798 Arndt, Ernst Moritz: Bruchstücke, S. 87, 107f)



Nürnberg:
„Dass Nürnberg offenbar im Verfalle ist, weiß längst jedermann, und dass die Bevölkerung – nicht so wohl abnimmt, als seit vielen Jahren abgenommen hat, zeigt das Gras, das fast in allen Gassen wächst, die wenigen Menschen, die sich umhertreiben, und die wohlfeile Hausmiete, während dass der Preis aller andern Artikel beständig steigt“ (1799 Küttner, Carl Gottlob: Reise durch Deutschland …, S. 355)



Nürnberg:
„Freilich gute Köpfe bleiben in Nürnberg selten, teils aus Vorurteil, teils aus Not, teils weil sie weggelockt werden … Zar sind die Nürnberger rechte Chinesen, sie lieben Tausch und Wandel der Gedanken nicht. Doch ist noch Bürgerkraft hier und inneres Leben“ (Karl Ludwig von Knebel in: Skasa-Weiß, Eugen: Deutschland, deine Franken, S. 125)



Nürnberg:
„Als Nürnberg noch im Wohlstand war,
Da war es finster ganz und gar.
Jetzt, da die Stadt zugrund gegangen,
Hat man Laternen aufgehangen,
Damit der arme Bürgersmann
Des Nachts zum Stehlen sehen kann“
(Gassenhauer in: Poetisches Franken S. 113)



Nürnberg:
„Diese Stadt, weiland Fürstin unter den deutschen Städten, war zu meiner Zeit schon tief herabgesunken. Der Reichtum hatte sich unter einzelne Familien versteckt. Die schon verdorbene Staatsverwaltung hatte die Bürger missmutig gemacht. Sie, die ehemals mit Fürsten sich maßen und Kaiser und Könige zu ihren Schuldnern hatten, wurden jetzt von ihren Nachbarn geneckt und nicht selten misshandelt“ (Christian Friedrich Daniel Schubart in: Fränkische Klassiker, S. 423f)



Nürnberg:
„Nürnberg hat alte hohe Häuser und krumme, zum Teil sehr enge Straßen und viele finstere, schmutzige und stinkende Gässchen“ (Johann Heinrich Meynier 1823 in: Fürst, S. 125)



Nürnberg:
„Ansicht v. Nürnberg – schlechter Weg- Grobian am Laufer Tor – Geldbleckereien – des Fuhrmanns Frau – Geldpech – blaue Kugel – Schweinebraten – missvergnügt“ (1828 Schumann, Robert: Tagebücher, Bd. 1, 1827 – 1838. 1971, S. 56)



Nürnberg:
„ … Nürnbergs Verfall datiert sich schon vom sechzehnten Jahrhundert. Am drückendsten waren gewiss für die Bürger die Verhältnisse der Stadt zur Zeit der Auflösung des deutschen Reiches. Wie schlecht die Einkünfte der Stadt verwaltet wurden und wie teuer die nichtssagende Reichsunmittelbarkeit erkauft wurde, kann man daraus abnehmen, dass der Magistrat eine Rechnung ablegte, dass im Jahre 1797 die Schulden bis auf 9 Millionen Gulden gestiegen waren, und dass die Bürger so unerhörte Abgaben leisten mussten, dass sie zum Teil über die Hälfte des Einkommens der Einzelnen betrugen“ (1836 Haacke, Moritz von: Erinnerungen aus einer Reise …, S. 8)



Nürnberg:
„Es ist auffallend, wie rührig das kleinen Bamberg im Vergleich zu dem ernsten Nürnberg dem Fremden entgegentritt“ (1846 Frege, C. Gottlieb: Harmloses Unkraut)



Nürnberg:
„Nürnberg amüsierte mich lange nicht so sehr als das Spielzeug, das ich in meiner Kindheit von dort erhalten hatte. Zwar waren dort viele schöne altertümliche Gebäude – der herrliche Brunnen auf dem Markte, eine große Menge Bilder aus der alten deutschen Schule; wir fuhren auch nach der Mäusefalle, wo Hans Sachs starb; aber – das kleinliche Philistertum unserer Zeit und besonders der Mangel an einer schönen Natur der Umgegend, machte mir den Aufenthalt bis auf einige herrliche Augenblicke unangenehm. Ich sehnte mich außerordentlich, wenigstens in einen schönen Garten hinaus“ (1850 Adam Oehlenschläger in: Fürst, S. 189)



Nürnberg:
„Der Total-Eindruck Nürnbergs hat meinen Erwartungen nicht entsprochen. Es ist Unsinn, das Ganze ‚eine schöne Stadt’ oder wohl gar die ‚schönste Stadt in Deutschland’ zu nennen. Nürnberg ist interessant, eine lehrreiche Studie und – das sei zugegeben – groß im Detail. Ein Kuriositäten-Laden, in dem man immer neue, reizende Sachen findet. Hier ein Brunnen oder ein Giebel, dort ein Kirchenportal oder eine Glasmalerei; … aber das alles ist Detail und macht keine schöne Stadt. … das Ganze bleibt unschön, wenn der Baumeister nun mal was Schlechtes gemacht hat. Nürnberg ist just nichts Schlechtes, aber auch nichts besonders Gutes; es passiert. Es macht verhältnismäßig einen kleinbürgerlichen Eindruck. Das Talent hat keinen rechten Spielraum gehabt; es machte Niedlichkeiten statt großer, imponierender Kunstwerke. Es fehlen Paläste, Kathedralen und Bogengänge; der Kleinbürger hat sein Möglichstes getan, aber die fürstliche Munifizenz, ohne welche die Kunst ihre höchsten Aufgaben fast niemals löst, hat gefehlt“ (1856 Fontane, Theodor: Tagebücher 1852, 1855 – 1858. 2. Aufl. 1995, S. 177f)



Nürnberg:
„ausgeleerte Schachtel, … langweiliges Volk“ (Brunner, Sebastian: Woher? Wohin? N. F. 1 (1866) identisch mit Bd. 2 (1855): 1846 – 48)



Nürnberg:
„Nürnberg, das vielberühmte, ist interessant aber durchaus nicht schön.“
Kaufmannstadt und zwar eine bloß spießbürgerliche.“
„Die Menschen müssen immer Dinge haben, worüber sie entzückt sein können und unter diese Dinge ist, durch stillschweigendes Übereinkommen, Nürnberg aufgenommen worden“ (1856 Theodor Fontane).



Nürnberg:
„Nürnberg steckt voll von schönen und merkwürdigen Sachen, und schon im Germanischen Museum habe ich mich zwei Stunden lang dumm gelaufen. Aber zum Wohnen möchte ich die Stadt nicht, es ist mir zu eng zwischen den himmelhohen Häusern mit den hohen spitzen Dächern. Und das, was mir sonst den Aufenthalt versüßen könnte, nämlich wohlfeile Photographiepreise, davon ist in erschreckender Art das Gegenteil der Fall … Doch muss ich zum Lobe Nürnbergs noch beifügen, dass auch viel Meerrettig gepflanzt wird, welchen ich sehr liebe. Doch genügt Meerrettig noch nicht, um über eine ganze, absolut weinlose Gegend einen verklärenden Schimmer zu verbreiten. Auch pflegt er etwas aufzustoßen“ (1877 Burckhardt, Jacob: Briefe S. 384 und in: Fürst, S. 195f)



Nürnberg:
„Nürnberg hat mich interessiert, aber die moderne Industrie verdirbt mir das Mittelalter; die hohen Schlöte zwischen den spitzen Dächern gefallen mir nicht. Die Architektur ist mir auch nicht sympathisch; diese deutsche Gotik, hart, streng, nicht luftig genug, bedrückt mich; das Innere der Sebalduskirche gemahnt an den Kopf eines Dürer-Bildnisses (des wackeren Ritters in München), es riecht nach Enge und Starrsinn des Glaubens. Sogar die Malerei hat meine Erwartungen nicht erfüllt; die Dürer im Museum reichen an die in München bei weitem nicht heran“ (1890 in Rolland, Romain / Malwida von Meysenbug: Ein Briefwechsel 1890 – 1891, 1932, S. 257f)



Nürnberg:
„Lieben Sie Nürnberg? Mich hat es enttäuscht. Ich erwartete eine in leidenschaftlicher Pose erstorbene Stadt … Ich fand eine behaglich reiche Handelsstadt, einen Treffpunkt reisender Engländer“ (1897 Louis Gillet an Romain Rolland in: Hagen, Friedrich: Zweimal Insel Franken 1971, S. 79)



Nürnberg:
„Die Luft ist tot, der Raum, die ganze Stadt
hat ihren Reiz auf einmal eingebüßt,
Der Fliederbüsche schwere Pracht verletzt
Das Auge, herbes Weh, entströmt den Blüten
Der trunkne Duft. – Lasst mich! Lasst mich allein!
Nichts sehen, nichts vernehmen – meinem Grame
Schenkt mich, ich bitt’ euch! Schenkt mir meinen Gram! …“
(1897 Hauptmann, Gerhart: Tagebücher 1897 bis 1905. 1987, S. 9)
„Nürnberg. Als ich gestern einzog, überkam mich schwere Trübe. Mit einemmal war das Bewusstsein der letzten überflüssigen Stunden wieder da, die ich, vergangenes Frühjahr, nach G(rete)s Abreise hier leben musste.“
(1898 Hauptmann, Gerhart: Tagebücher 1897 bis 1905. 1987, S. 162)



Nürnberg:
„Die Stadt ist wie eine Gefangene innerhalb ihrer Festungsmauern verblieben“ (1905/08 Jules Huret, Jules: La Bavière et la Saxe).



Nürnberg:
„Wie schrecklich düster, wie illiberal war Nürnberg, wie eng, wie arm an Breite und Zufriedenheit und an naiver Lust des Daseins“ (Wilhelm Hausenstein: Die Welt um München 1929, S. 36)



Nürnberg:
„Ich kam im Frühjahr 1914 als Moskauer Student nach Deutschland. Ich ließ mich in Nürnberg nieder, einer Stadt, deren wie durch ein Wunder erhaltene mittelalterliche Architektur mich anzog. In den Türmen und Gräben der altersgrauen Burg, die von einem Netz enger Gassen, spielzeugartiger Plätze und ineinander geschachtelter Puppenhäuser mit unverhältnismäßig hohen Dachgeschossen umsponnen war, schien das Mittelalter nur noch als lebloses Denkmal fortzubestehen. Selbst die ‚Eiserne Jungfrau’ – ein Turm mit einer Sammlung von Folterwerkzeugen – dämmerte in der romantischen Umwelt der musealen Stadt unschuldsvoll dahin. Verwunderlich wirkte nur die ins Auge fallende akademische Pedanterie, mit der diese Instrumente zum Martern von Menschen gesammelt, klassifiziert und unter Glas ausgelegt waren“ (Fedin, Konstantin: Dichter, Kunst, Zeit 1959, S. 356f)



Nürnberg:
„Meine Abneigung gegen das Bastelhafte, gelegentlich auch ein bisschen Fummlerische – eine Nürnberger Tradition, die zweifellos mit der Erstellung hübscher, kleiner Gegenstände zu tun hat – wird durch meine politische Vita bedingt. Hier ist auch der Grund für meine Abneigung gegen historisch Konserviertes“ (1972 Heinrich Böll in: Buhl, Wolfgang (Hrsg.): 7 x Nürnberg, S. 67)



Nürnberg:
„… drinnen, zwischen ihren eigenen dicklichen Mauern, verändert die Stadt ihr Bild. Da kam sie mir immer schon fremd vor, eigenschaftslos. Für dieses eigentliche Nürnberg lassen sich keine zwei, drei flinke Adjektive finden wie für andere Städte. Denn London etwa könnte man doch grau und grün nennen, Heidelberg verträumt, adrett und käuflich – das wäre zwar hochfahrend allgemein, doch nicht ganz unrichtig. Nürnberg dagegen hängt undeutlich irgendwo zwischen einer großen Vergangenheit und einer spröden Gegenwart.“ (1972 Reinhart Baumgart in: Fürst, S. 252)



Nürnberg:
„Womit sich das etwas brutalere, robustere Frankfurt längst abgefunden hat, dass es mit der reichsstädtischen Einzigartigkeit und Kultur längst aus und vorbei ist, hier scheint es immer noch ein Alptraum. Doch in der City, zwischen Sex-Shops, Softeis und Woolworth, zwischen Lokalen mit wildwestlichen oder schmachtend südlichen Namen, da ist der Alptraum selbst fürs Touristenauge schon wahr geworden, die schöne Identität verloren, da sieht es aus, da geht es zu wie in Oberhausen oder überall. Nürnberg wie überall, eine Arbeiterstadt“ (Reinhard Baumgart: Die unauffindbare Stadt oder: Nürnberg ohne Goldzähne in: 7x Nürnberg 1972, S. 106f)



Nürnberg:
„Nürnberg ist unmusisch, wie nur Industriestädte sein können, die eine evangelische Seele und einen sozialdemokratischen Stadtrat haben“ (Horst Krüger in: Buhl, Wolfgang (Hrsg.): 7 x Nürnberg, 1972, S. 170)



Nürnberg:
„Er war zehn Tage durch die Stadt gelaufen. Die Stadt war ihm fremd, sehr fremd. Es schien die Sonne, es regnete; es war warm, es war kalt gewesen. Es war April; einmal trauriges Regennass. Er erinnerte sich an ein kaltes und trübes Wochenende in Nürnberg; wie sich da alles verschloss und tot, todlangweilig wurde gleich nach Vierzehn-Uhr-Ladenschluss. Die Stadt schien in Schlaf zu versinken“ (1973 Krüger, Horst: Nürnberger Augenblicke S. 133)



Nürnberg:
„Es ist seltsam genug: Die große, stolze Stadt oben, die so reich und so frei ist, wirkt von Würzburg aus, nun, ich sage nicht: kränklich, aber doch merkwürdig unausbalanciert, von immerwährenden Profilneurosen zerrissen. Ist Nürnberg zu protestantisch? Sorgt es sich zu sehr um sein Heil? Sie blicken immer beleidigt nach München. Die Nürnberger fühlen sich leicht unterdrückt, zurückgesetzt, auf den Fuß getreten von den krachledernen Altbayern. Sie mucken auch manchmal auf, in Grenzen natürlich. Aschaffenburger verstehen das wieder. Die wurden auch ausgeraubt“ (1978 Krüger, Horst: Poetische Erdkunde, S. 80f)



Nürnberg:
„Wird ein Franke heiter, so schlägt er aus, ganz wie ein Ochse, den man zu melken versucht. Und Nürnberg wirkt, als hieße sein Wahlspruch, dass da Leben bei Gott keinen Anlass zum Lachen biete … Mag der Dichter an Deutschland verzweifeln im allgemeinen nach wie vor, der Ort, wo er es im besonderen kann, ist Nürnberg. Darum meide er ihn, wenn möglich“ (1987 Bernhard Windisch in: Radlmaier, S. 184)



Nürnberg:
„Die langweiligste Stadt Deutschlands“ („Der Spiegel“ in: Radlmaier, S. 171)



Nürnberg:
„Ein Alptraum“ (Hermann Kesten)



Nürnberg:
„Zehn Jahre habe ich in Nürnberg oder zumindest in der Nähe der Stadt gelebt, in der Stadt des Lebkuchens, der Bratwurst und der Reichsparteitage, zehn Jahre meiner Jugend, zehn verlorene Jahre, denn in Nürnberg ist jedes Jahr ein verlorenes Jahr. Ich schätze, das ist heute noch so, denn was immer sich in den vergangenen fünfzehn Jahren, seit ich Nürnberg fluchtartig verließ, auch geändert haben mag, die Stadt wird immer die geziert-idyllische, geistig beengte Zuckerbäckerstadt bleiben, die sie seit je her war“ (Klaus Bittermann „S’wädschowiddä oder Der lange Abschied in: Roth 1. 1998, S. 154)



Nürnberg: 1945:
„Die Faszination des Schrecklichen, die unwiderstehliche Anziehungskraft der Agonie und des Todes! Ich spürte ihren eisernen, nicht locker lassenden, an den Wurzeln des Herzens reißenden Griff während dieses ganzen himmlischen Sommers, den ich in vielen von Deutschlands großen toten Städten verbrachte. Aber niemals so machtvoll, so übermächtig wie hier an diesem sonnenüberstrahlten Wintermorgen“ (1945 Peter de Mendelssohn in: Fürst, S. 222)



Nürnberg: 1945:
„… die größeren Städte – Würzburg, Donauwörth und Weißenburg – waren Berge von Barocktrümmern. Kurz vor Nürnberg hatten die Eroberer vergessen, die gelben eiförmigen Schilder zu entfernen, die die Stadt der Reichsparteitage’ ankündigten. Die Hakenkreuze auf diesen Schildern waren die einzigen, die ich an öffentlichen Orten in Deutschland gesehen habe. Als wir auf einer furchtbar zugerichteten Straße nach Nürnberg hinein fuhren, fiel mir, obwohl kaum noch eine Straße wiederzuerkennen war, wieder ein, wie wenig ich die Stadt auch früher schon gemocht hatte … Mir gefielen die Leute auf den Straßen nicht, die aussahen wie Spießbürger … Als mich ein deutscher Bekannter in die mittelalterliche Stadt führte und wir durch die engen katzenverseuchten, mit Kopfstein gepflasterten Gassen gingen, hatte ich Visionen von glatzköpfigen pockennarbigen Bösewichtern, die hinter diesen schäbigen Türen die schmutzigsten Verbrechen begehen … Natürlich war ich sehr beeindruckt, als wir zu Albrecht Dürers Haus und Standbild kamen, und ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass der Meister ein Weltbürger war, ein Mann nicht von provinziellem, sondern von internationalem Geschmack und ein Reisender. Als ich nun erneut nach Nürnberg hinein fuhr, spürte ich, dass die Alliierten nicht die Heimat des Genies aus dem 16. Jahrhundert in Trümmer gelegt hatten, sondern die Stadt der Reichsparteitage, die unheilvolle Stadt, die Julius Streicher und seine Bande nicht zufällig, wie mir schien, dazu ausersehen und damit entweiht hatte“ (1945 Stern, James: Die unsichtbaren Trümmer, S. 256f)



Nürnberg: 1945:
„Die stumme Gegenwärtigkeit der toten Opfer der Nazis, die Erinnerung an die Verfolgten, an die Opfer der Luftangriffe, an die auf beiden Seiten gefallenen Soldaten, die Unmöglichkeit, Tod von Tod, Leid von Leid zu trennen, das Blut so vieler, das zu Gott schrie, Tode, die geahndet werden wollten, und solche, die nicht einmal Mitleid erregten – all dies hing erstickend schwer über Nürnberg“ (Philipp Fehl 1946/47 in: Radlmaier, S. 68)



Nürnberg: 1946:
„Hier wurden die Hauptkriegsschuldigen gerichtet – die Anführer des deutschen Faschismus. Hier wurde jenes Nürnberg gerichtet, das das Symbol der Inquisition geworden war und von dem aus zum Angriff auf Freiheit und Würde des Menschengeschlechts geblasen wurde. Die, die im 20. Jahrhundert die mittelalterlichen Folterwerkzeuge der ‚Eisernen Jungfrau’ wiedererweckt, sie durch die Hand erfinderischer Henkersknechte vervollkommnet und an Märtyrern aus allen Völkern erprobt hatten, warteten nun vor dem Internationalen Kriegstribunal in der Bank der Angeklagten auf ihr Geschick“ (1946 Fedin, Konstantin: Dichter, Kunst, Zeit 1959, S. 365 und in: Radlmaier, S. 67)



Nürnberg: 1947:
„Niemals, selbst in meinen beklemmendsten Träumen nicht, habe ich eine solche Einsamkeit erlebt, einen solchen Abgrund von Verlassenheit. Das ist nicht eine Stadtruine, das ist das Negativ des Begriffs Stadt. Die Lebensleere schlechthin. Nein, dort können sie nicht wohnen, dort wohnt keine Ratte mehr, sie würde denn mondsüchtig, kriegte Angst vor Gespenstern, müsste zum Psychiater“ (1947 Gregor von Rezzori in: Radlmaier, S. 134)



Nürnberg: Bevölkerung:
„Ich habe schon längst in Willens gehabt, eine sehr alberne Gewohnheit in Nürnberg, welche mich je länger je mehr verdrießet, zu erzählen. Sie ist so lächerlich, dass man sie schwerlich in einem gesitteten Lande suchen sollte, und wirklich scheinet sie für Huronen und Iroquoisen oder sonst eines der barbarischen Völker in der ganzen Welt noch zu wild zu sein. Wenn wir durch die Straßen hier zu Fuße gingen, wie es oft geschah, so gafften uns Weiber und Mägden, die in den Kramladen saßen, wenn wir vorbei kamen, starr an und lachten uns aus vollem Halse gerade ins Gesichte, und diejenigen, welchen wir auf den Gassen begegneten, verfuhren auf eben die unverschämte Weise. Man könnte dieses zwar dem allerniedrigsten Pöbel vergeben, der überall gegen Fremde sehr grob ist, aber was hier wirklich erstaunlich ist, ist dieses, wenn wir vor einem Patrizien Hause vorbei gingen, so lief die Frau Ratsherrin, ihre Fräulein Töchter und alle Mägde zu, uns durch kleine Vergitterungen, die sie Chörlein nennen, in der Mitte ihrer Fenster zu begucken, zogen aber, wenn wir sie wieder ansahen, eiligst die Köpfe zurück und machten die Gitter zu. Ist diese Aufführung nicht ganz wild und ungesittet, recht hottentottisch?“ (1705 Blainville, J. de: Reisen, S. 83f)



Nürnberg: Bevölkerung:
„Wir haben die Bekanntschaft eines sehr redlichen Mannes und Freimaurers, des Herrn von … gemacht. Er führte uns in die Loge, wo wir einige sehr wackre Männer, und von nicht alltäglichen Kenntnissen, sprachen … Aber er und sein kleiner Circul von sichern Freunden sind auch, die Wahrheit zu gestehen, die einzigen Männer, von denen, die ich dort kennen lernte, die mir gefallen haben. Alle übrigen kamen mir steif und verschroben vor. Die Leute haben so possierliche Namen, welche sich mehrenteils auf lein endigen, kleiden sich so wunderlich und geschmacklos; die Patrizier glauben sich so weit über die andern Bürger erhaben; überhaupt ist man in mancherlei Kenntnissen noch so weit zurück, so voll Vorurteile, und dünkt sich doch so aufgeklärt, dass ich hier nicht wohnen mögte (*im Jahr 1771 versteht sich) … Übrigens kann ich nicht sagen, dass wir daselbst eine einzige interessante Bekanntschaft gemacht oder auch nur an irgend einem von den Anwesenden einige Lust wahrgenommen hätten, den Fremden eine gute Aufnahme zu zeigen“ (1771 Knigge, Adolf von: Roman meines Lebens, S. 258f)



Nürnberg: Bevölkerung:
„Für etwas steif und feierlich werden die Nürnberger immer noch angesehen“ (1781 Friedrich Nicolai in: Buhl, Wolfgang (Hrsg.): 7 x Nürnberg, S. 10)



Nürnberg: Bevölkerung:
„Die Straßen sind meist breit und gerade, und die Plätze der Stadt ansehnlich und mit großen Häusern umgeben. Nur fehlt es an Menschen, die diese Straßen, Plätze und Häuser anfüllen, und die wenigen, die noch da sind, werden durch die ungeheuren Auflagen vertrieben werden. Jeder Bürger muss den dritten Teils seines Einkommens und Verdienstes an die Obrigkeit abgeben, und dies ist Freiheit, Verfassung eines Freistaats, welche Schwindelköpfe glücklich nennen … Nur die wohlfeilen Lebensmittel, welche die fruchtbare umliegende Gegend verschafft, und die wohlfeilen Hausmieten erhielten der Stadt Nürnberg noch die wenigen Einwohner, die da sind. Fremde lassen sich hier nicht nieder, die den beständigen Abgang der Bevölkerung ersetzen könnten, es muss also diese gute Stadt immer leerer werden“ (1789 Röder, Philipp Ludwig Hermann: Reisen, S. 14, 16)



Nürnberg: Bevölkerung:
„Gegen Ende des 15ten Jahrhunderts zählte man noch gegen 50000 wehrhafte Mannsleute, wogegen jetzt überhaupt nicht viel über 30000 Seelen vorhanden sind. Die große noch immer fortdauernde Abnahme der Bevölkerung ist eine Folge der fehlerhaften und bedrückenden Regierungs- und Polizeiverfassung und des abgenommenen Handels und der Industrie. Von Abnahme der Handlung wird hiesigen Orts dem Kaiser die Schuld beigemessen“ (1791 Plümicke, Carl Martin: Briefe auf einer Reise, S. 100 und in: Fürst, S. 76)



Nürnberg: Bevölkerung:
„Man sieht in Nürnberg sonderbare Moden und Gebräuche. Unter den alten Leuten sind (wie in Bamberg) arge Karikaturen, in Kleidung wie in Gestalt. Bei Nürnberg sah ich eine Dame fahren, die einen Sonnenschirm mit goldnen Fransen trug. Vor einem Herrn und einer geputzten Dame zu Pferd sah ich einen Läufer laufen, und hinten ritt ein äußerst schmutziger Bedienter, der so schwarz wie sein Pferd aussah“ (1793 Wackenroder, Wilhelm Heinrich, S. 578)



Nürnberg: Bevölkerung:
„Unbegreiflich ist es, dass Nürnberg noch nicht ganz menschenleer ist, obgleich der Mangel an Einwohnern wirklich so groß ist, dass man für die unentgeltliche Übernahme manches Hauses noch ein gutes Geschenk verdienen kann. Allein ein unerklärlich weit getriebener Patriotismus und eine gewisse allgemeine Dumpfheit und Schwäche fesseln den Bürger an seine vaterländischen Mauern … Eben jene steife Regelmäßigkeit, welche die Mühlräder der Ratsherren und Priester, die Harlekinskleidung der Ratsknechte und die jährlichen Zusammenkünfte der Meistersinger, als einen unabänderlichen Teil der Staatsverfassung zu betrachten scheint, mag auch eine von den Haupthindernissen eines freieren Denkens sein. Der Geist des Nürnbergers gewöhnt sich von Jugend auf zu einer ängstlichen Etikette, zu einer Abgemessenheit, zur Verehrung unsinniger Gebräuche ohne Grund und Zweck und spielt mit den bizarren Tyrannen Verstecken“ (Rebmann, Georg Friedrich: Kosmopolitische Wanderungen, S. 45f)



Nürnberg: Bevölkerung:
„So oft ich noch diese Reichsstadt betrat, so oft war mir’s, als ob ich weinen müsste. Die ganze Bürgerschaft kommt mir vor wie eine Pflanzschule von Seidenwürmern, die man bloß aufzieht, um ihnen, wenn sie reif sind, die Haut abzuziehen. Nichts Großes, nichts Erhabenes, nichts Emporstrebendes ist hier zu finden. Alles ist beengt, kleinlich, niedergedrückt. Alles ist ein Bild der Leerheit und des Sinkens. Mehr als eine mittelmäßige Existenz verlangt man gar nicht, man will nur so viel Erleichterung der Fesseln, um ruhiger für die Tyrannen arbeiten zu können. Alle Gesichter sind platt, ohne Charakter, so nichts bedeutend wie ein Alltagskompliment, alle des Kerkers so gewohnt, dass niemand nach freier Luft verlangt“ (1795 Wekhrlin, Wilhelm Ludwig - Rebmann: Georg Friedrich: Wanderungen und Kreuzzüge, S. 7ff)



Nürnberg: Bevölkerung:
„Man sehe die Nürnberger in den Häusern, auf den Gassen, auf ihren Tummelplätzen des Vergnügens, im Theater und wo sonst noch, und immer dringt sich die unangenehme Bemerkung auf, dass es keine der schönsten Rassen ist. Sieht man die Männer an, wie sie meist bleicht und marklos daher gehen – es gibt freilich der dicken Bäuche auch, aber diese sind nicht selten ohne Mark und Kraft – mit mattem Blick und versunknen Zügen, ohne Kraft und Leben in den Gliedern und in dem Antlitz, wie sie sie tragen; wie alles so abgespannt, so ohne Keckheit und Trotz und Großherzigkeit ist; so ist das ein sehr widriges Gefühl“ (1798 in: Arndt, Ernst Moritz: Bruchstücke, S. 110)



Nürnberg: Bevölkerung:
„’Wann’s Wasser schlecht is und's Bier gut, dann trinkt man er’s recht Wein.’ ,Dies stammt aus der Weinkneipe von gestern Abend´, wie Sie wohl erraten werden. Sonst aber befand sich dort ein ältlicher Herr, den man ‚Herr Professor’ titulierte, und der so bedenkliche Lügen aus den Naturwissenschaften vorbrachte, dass ich mich heimlich wegen unserer gemeinschaftlichen Titels zu genieren anfing. So u. a., dass die Karpfen bis 500 Jahre alt würden, und dass man in den Bassins von Versailles noch die Individuen aus der Zeit des Louis XIV kenne, weil sie damals seien gezeichnet worden. Ich dachte: wenn doch du nur einmal einen 200-jährigen Karpfen fressen müsstest“ (1877 Burckhardt, Jacob: Briefe S. 383f)



Nürnberg: Bevölkerung: 1945
„Sie war in sieben verschiedenen Häusern ausgebombt worden; ihr Ehemann wurde bei einem der Bombenangriffe getötet; ihre Mutter wurde bei einem Bombenangriff getötet, ihre Schwester wurde bei einem Bombenangriff getötet; sie selbst hat während des Krieges vier schwere Operationen hinter sich gebracht; ihre einzige Tochter, einundzwanzig Jahre alt, wurde im Februar dieses Jahres, nachdem sie das sechste Mal ausgebombt waren, nach Kiel evakuiert, und seither gab es kein Lebenszeichen von ihr. Ihr einer Sohn, sechzehn Jahre alt, war ‚durchgedreht’ und blieb verschwunden“ (1945 Stern, James: Die unsichtbaren Trümmer, S. 293)



Nürnberg: Bevölkerung: 1947
„Kinder an den Bahndämmen, besonders wo die Züge wegen der Zerstörung etwas langsamer fahren; sie warten, dass wir etwas Essbares hinauswerfen. Das Peinliche, es zu tun, wenn andere es sehen. Warum eigentlich? Auch Frauen, die an einer Barriere stehen oder auf freiem Feld; ohne Gebärde, stumm, graublass und hager. Die Verlumpung erreicht einen Grad, den ich bisher nur in Serbien gesehen habe. Sechs Schienenarbeiter teilen sich die Brote, die unsere tschechischen Freunde gestrichen haben. Wir sind froh, nichts mehr zu haben, nicht mehr unterscheiden zu müssen. Krach auf dem Bahnsteig; jemand hat Zigaretten geworfen. Der Jüngling, der sie gewinnt: Schwindsucht, Wehrmachtsmütze, Schwarzhandel, Faustrecht, Syphilis“ (1947 Max Frisch in: Radlmaier, S. 74)



Nürnberg: Bevölkerung: 1947
„Was vorläufig in Nürnberg drückender ist als Nürnberg, sind die Nürnberger. Frische Gesichter wie in München sah ich nicht. Eine Last liegt auf den Leuten. Vielleicht ist ihr allzu williges Ergebensein die Folge davon. Diesen Eindruck (ist er falsch – um so besser) hat ein Außenseiter von ihrem tonlosen Gehabe. Es ist, als lebten sie in einer unteren Stadt mit der stumpfen Empfindung, dass es eine obere gibt – von deren Vorhandensein sie immer wissen“ (1947 Alfred Kerr in: Fürst, S. 227f)



Nürnberg: Bevölkerung:
„Für Gastarbeiter also mag das erhaltene Spitzwegsche Altertum noch recht und bewohnbar sein. Die nüchternen Nürnberger aber wollten etwas mehr: innen den Komfort der Neuzeit, außen ein romantisches Make-up. Dürer, so hatte ich gelesen, würde sich trotzdem noch zurechtfinden in seiner Stadt. Ich möchte nicht dabei sein bei diesem Test. Nürnberg, hatte ein Schweizer Freund mir gesagt, das ist ein zerschlagenes Gebiss mit ein paar erhalten schönen Goldzähnen. Dieser Freund hätte am liebsten nur lauter Goldzähne gesehen. Ich nicht“ (Reinhart Baumgart 1972 in: Fürst, S. 256)



Nürnberg: Burg:
„Aus der Kapelle gingen wir in das Zimmer, welches der Kaiser bewohnet, wenn er hieher kommt, und fanden darin ein Hauptgemälde, welches die Huldigung vorstellet, die der Rat zu Nürnberg dem Kaiser Matthias den 2. Julius 1612 geleistet hat. Unter andern ziemlich merkwürdigen Dingen beobachteten wir, dass der Markgraf Christian von Bayreuth dem Kaiser sehr trotzig den Rücken zukehrte und ungehalten aussahe, weil er ihm seinem Verlangen nach nicht mit dem Burggraftum Nürnberg belehnen wollte. Was aber dieses Zimmer selbst betrifft, so ist der Kaiser darin sowohl als die Kaiserin, die nur zwo kleine Kammern oder eigentlicher zu reden Löcher hat, welche noch dazu ausnehmend unsauber sind, gar sehr beenget, dennoch aber kann Patin sagen, es sei dieses das beste Gemach auf dem Schlosse, und Jovin de Rochefort erzählet, das Schloss zu Nürnberg sei groß und prächtig, dass man beständig eine starke Besatzung darauf hielte, weil es die einzige Verteidigung der Stadt wäre. Und dass der Zugang zu dem selben sehr schön und mit Reihen von Ulmenbäumen besetzt sei. Ich gebe mein Wort, dass nicht das geringste davon wahr ist“ (1705 Blainville, J. de: Reisen, S. 72)



Nürnberg: Burg:
„Die Zimmer, die man in der Burg zu sehen bekommt, sind alt, sehr geschmacklos gebaut und möbliert. Einige Glasschränke, die man hier als Seltenheiten zeigt, sind höchst merkwürdige Merkwürdigkeiten“ (1789 Röder, Philipp Ludwig Hermann: Reisen, S. 24)



Nürnberg: Burg:
„Sonst sind die Zimmer klein und schlecht, besonders die, wo vor diesem kaiserliche Majestäten ihr Hoflager hielten, jetzt aber ein ordinärer Bürgersmann zu wohnen sich schämen würde. Alles ist altmodisch und zum Teil barock“ (1791 Plümicke, Carl Martin: Briefe auf einer Reise, S. 117)



Nürnberg: Burg:
„Die Veste ist unansehnlich, winklicht, alt. Die alten Kaiser, welche dies Gebäude bewohnten, müssen sehr genügsam gewesen sein. Ein mittelmäßiger Privatmann hat heut zu Tage bessere Zimmer. Dem ohngeachtet findet man darinnen einige vorzügliche Gemälde, die nun größtenteils zu sehr im Schatten hängen“ (1795 Rebmann: Georg Friedrich: Wanderungen und Kreuzzüge, S. 16)



Nürnberg: Burg:
„Man zeigt da sonsten noch alten Plunder und Raritäten, alte Bilder und Gemälde, die meisten schlecht, Staatsaktionen und Staatsperücken. Man nannte bei einigen den Namen Albrecht Dürer; das ist immer möglich; konnte man sie doch vor Dunkelheit und Entfernung nicht recht sehen. Mir gefiel denn auch mit den alten Kaiserinnen nichts besser als die Aussicht von der Burg“ (1798 Arndt, Ernst Moritz: Bruchstücke, S. 95)



Nürnberg: Burg:
„Diese alte Burg, neu eingerichtet und von Zeit zu Zeit eine Sommerresidenz des Königs Max, ist nichts weniger als schön. Durch die Instandsetzung und Wohnbarmachung mag sie auch noch verloren haben; es passt alles wie die Faust aufs Auge“ (1856 Fontane, Theodor: Tagebücher 1852, 1855 – 1858. 2. Aufl. 1995, S. 176)



Nürnberg: Burg:
„Ich kletterte höher … und immer höher, bis ich die zerschossene Burg erreichte, die über der Stadt thronte. Was ich nun sah, war mit nichts zu vergleichen, was ich je zuvor in meinem leben gesehen hatte, auch mit keinem Traum, weil Träume viel detailreicher sind … Von der Burg aus jedoch sah man, in jeder Richtung und so weit das Auge reichte – unterbrochen nur von den gotischen Türmen – eine endlose Landschaft aus Schutt und zerklüfteten Wänden“ (1945 Stern, James: Die unsichtbaren Trümmer, S. 289f)



Nürnberg: Burg:
„Über den Ruinen der Straße ‚Am Ölberg’, in deren Schluchten und Löchern die primitiven Ofenrohre armseliger Behausungen ragen, von Menschen, die sich in den Kellern unter den Ruinen eine Bleibe eingerichtet haben, erhebt sich die Burg. Mauern und Gebäude sind zerschlagen wie von Zyklopenhand; manchmal sind große Stücke aus der massiven Befestigung des Mittelalters einfach heraus gebrochen“ (1946 Wolf Strache in: Fürst, S. 226)



Nürnberg: Burg:
„Ich pilgere immer wieder zur Burg hinauf. Es geht mir wie Kafka mit seinem Schloss: wirklich rein kommt man da nicht. Bei solchen Perlen der Vergangenheit weiß man immer schon von außen, was einen erwartet: die Wälle, die Tore, die Türme, das Giebelhaus und der Fachwerkbau: sehr schön aufgebaut, das ist einzuräumen. Immer gibt es in solchen Städten eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert, einen Brunnen aus dem 14. Jahrhundert, eine Kornkammer, eine Folterkammer, ein Zunfthaus. Das meiste ist falsch, immerhin. Ich hasse solche Perlen. Sie täuschen uns eine intakte, heile Welt vor, die es nie gab“ (1971 Horst Krüger in: Fürst, S. 242f und in: Radlmaier, S. 102)



Nürnberg: Burgkapelle:
„Es wurden uns nämlich daselbst verschiedene Wunder gezeigt, die von der leichtgläubigen Blindheit unserer lieben Vorfahren ein deutliches Zeugnis ablegten. Unter andern war da eine Kapelle, in welcher uns ein Pfeiler gezeigt wurde, den der Teufel, um einen einzigen Pfaffen zum Braten zu bekommen, der ihm doch so nicht entgangen sein würde, mit vieler Mühe aus Rom sollte geholet, aus Unmut aber, weil er den Pfaffen, der sich ihm verschrieben hatte, nicht kriegen konnte, denselben in die Kirche geworfen und zerbrochen haben“ (Edelmann, Johann Christian: Selbstbiographie 1749 – 1752. 1976, S. 57)



Nürnberg: Fürth: Städtefeindschaft:
„Nürnberg und Fürth sind unter allen feindlichen Städtebrüdern die Klassiker. Seit tausend Jahren liegen sie sich gurgelsprungbereit gegenüber, allzunah, wie schon Hamburg zu Altona bemerkte, viel näher als Köln zu Düsseldorf, die sich auch nicht recht verknusen können. Fürth tat stets, was Nürnberg nicht mochte, und Nürnberg tat alles Reichsstadterdenkliche, um den Fürthern in jenen Spiegeln, mit denen sie Berühmtheit errangen, ihr hässliches Wesen zu zeigen“ (1971 Skasa-Weiß, Eugen: Deutschland, deine Franken, S. 146)



Nürnberg: Gerichtsgebäude:
„Auch wenn das Nürnberger Gerichtsgebäude mehrere Behörden beherbergte, die wir in einem britischen, amerikanischen oder französischen Gericht nicht finden würden, wie beispielsweise das Arbeitsamt, konnte seine Massigkeit mit nichts entschuldigt werden, denn vieles davon, die übergewichtigen Wände und aufgeblähten Korridore, war reine Verschwendung von Mauerwerk und eine schändliche Vergeudung“ (1946 Rebecca West in: Radlmaier, S. 175)



Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum:
„Wir raten, die Anstalt durch Beschränkung zu konsolidieren“ (1855 Bluntschli, Johann Caspar: Denkwürdigkeiten aus meinem Leben, 2,1 1884, S. 220f)
"Des anderen Tages besichtigten wir einige Merkwürdigkeiten der Stadt, zuletzt auch das Germanische Museum, welches seiner damaligen Armseligkeit wegen namentlich meinem französischen Freunde Geringschätzigkeit abgewann" (Richard Wagner 1861).



Nürnberg: Kirche: Liebfrauenkirche:
„Die Frauenkirche, äußerlich ein sehr schönes Gebäude, ist jetzt zum katholischen Gottesdienste eingerichtet, in ihrem Innern aber durch den buntesten Ungeschmack verunziert“ (1823 Johann Heinrich Meynier in: Fürst, S. 162)



Nürnberg: Kirche: Lorenzkirche:
„Die Lorenzkirche steht noch. Auch ihr Gegenstück: die mit dem wundervollen Sebaldusgrab. (Ist es noch vorhanden?) Der Weg zwischen beiden bleibt eine Seelenfolter. Du siehst kaum andres als Geröll. Irreführend wäre das Wort ‚Ruinen’ – da denkt man immerhin an gewesene Behausungen; dies aber ist dem Staub viel näher als der billigen Vorstellung zerrissener Wände. So dass im ersten Augenblick der Gedanke nicht abwegig scheint: dies Trümmertal seinem Zustand zu überlassen – und ein neues Nürnberg nebenan zu erbauen“ (1947 Alfred Kerr in: Fürst, S. 227)



Nürnberg: Kirche: Sebalduskirche:
„… wir fanden eine Betstunde drin, und indem wir durch die alten Gestühle nach dem Chor schlichen, die herrlichen Bilder zu besehn, fanden wir im Chor zwischen einem mit Stühlen begrenzten Raum die Schlafstelle von des Sigristen schöner Tochter; sie betete laut mit und ordnete ihren Putz vor dem Spiegel und räumte auf, stellte einen gemachten Blumentopf … auf ihrem grün bedeckten Tisch und legte uns zwei Kissen in Korbstühle, unter denen ihre Sonntagsschuhe und Pantoffeln standen“ (1808 Brentano, Clemens: Sämtliche Werke und Briefe Bd. 32, Briefe IV. 1996, S. 89f)



Nürnberg: Kirche: Sebalduskirche;
„Ich wanderte über die Berge und Hügel von Schutt und geborstenem Fachwerk, als ich auf St. Sebaldus stieß, wo sich noch immer die zwei lieblichen Türme über die unter dem Winterfrost klirrende Einöde erheben. Ich kletterte über Haufen von Geröll und Unrat zu der Kirche hinauf … (1945 Peter de Mendelssohn in: Radlmaier, S. 116)



Nürnberg: Kirche: Spitalkirche:
„Vormals waren hier in einer eigen Schatzkammer die Reichinsignien zu sehen. Sie sind aber in diesem Kriege fortgeflüchtet und dies schmerzte meine Neugier nicht. Dafür zeigte man mir einen ganzen Plunder von Reliquien und Gebeinen und eine Menge der kostbarsten Messgewänder, welche an bestimmten Festen die Herren Geistlichen antun. Ich wünschte, die Franzosen hätten dies dumme Zeug zusammengepackt und das Gold, was dran sitzt, eingeschmolzen. Als Rarität mag es immer hingehn, denn es ist wirklich manche recht feine Stickerei darauf, aber dass die Geistlichen noch darin umherstrotzen und sich aufblähen, das ist dumm und unprotestantisch … Im Spital übrigens war es lumpig und garstig und ich war froh, so einer faulen Luft entronnen zu sein. Seine Lage ist überall zu eingeengt und umschlossen“ (1798 Arndt, Ernst Moritz: Bruchstücke, S. 101f)



Nürnberg: Kirchen:
„… unerbittliche Mauern, deren düsterer Umfang reuende Seufzer und freiwillige Qualen in sich fasste … die rauen Steine, welche heilige Knie abnutzten … Oder düstere Einöden, wo die schwarze Melancholie in düsteren Hainen und Grüften schwebte“ (1776 Christian Gottlob von Murr in: Grote, Ludwig: Die romantische Entdeckung Nürnbergs 1967, S. 10)



Nürnberg: Kunstkabinett:
„Das große hiesige Praunische Kunstkabinett von Gemälden, Kupferstichen, Gemmen usw., bekommt man nur etwa zu sehen, wenn fremde vornehme Herrschaften es grade besehen. Der Besitzer, Herr von Praun, ist kein Kenner, und so ungefällig, dass er selbst der Herzogin von Weimar abgeschlagen hat, das Kabinett zu zeigen, bloß weil er grade auf seinem Gute bei Nürnberg war. Es ist sehr unordentlich und in einem kleinen Raum zusammengedrängt“ (1793 Wackenroder, Wilhelm Heinrich, S. 504)



Nürnberg: Magistrat:
„Aber gehasster, tiefer und inniger gehasst, ist wohl keine obrigkeitliche Gewalt als der Magistrat von Nürnberg von seinen Bürgern. Ich habe Väter zu ihren Kindern sagen hören: Wenn ihr eine Kirche vorbei geht, so betet ein Vater Unser; kommt ihr beim Rathaus vorbei, so betet zwei. Andere haben seit Jahren Umwege gemacht, um nicht am Rathause vorbei zu kommen. Sie sagen: Es ist besser, das Hochgericht als unser Rathaus zu sehen“ (1798 Jonas Ludwig von Hess in Fürst, S. 94)



Nürnberg: Name:
„Bezüglich des Namens der Stadt gibt es verschiedene Auslegungen und Ansichten. Einige behaupten, dass sie den Namen von Kaiser Nero übernahm, ihr Name also Neroberg bedeutet, andere nennen sie Norickberg, von ‚Norica mons’... Schließlich wird sie noch Narungberg genannt, d. h. Nahrungshügel. Aber die letzteren könnten sie meiner Meinung nach genau so gut und passender Narrenberg, d. h. ‚Idiotenhügel’ nennen“ (1594 William Smith in: Fürst, S. 30f)



Nürnberg: Patrizier:
„Es ist bekannt, dass der Titel Pater patriae unter allen, die das Volk dem Augustus beigeleget, der schmeichelhafteste gewesen … Aber darüber erstaune ich, wie vierunddreißig Bürger von Nürnberg, welche unter dem scheinbaren Namen von Patriziern sich als so viele kleine Tyrannen über die armen Bürger aufgeworfen, die sie nach eigenem Gefallen, ohne Rechnung abzulegen, aussaugen, sich unterstehen können, den Namen der Väter des Vaterlandes in den Augen so vieler Unterdrückten und Leidenden anzunehmen, die, wenn sie es wagen dürften, sie der Lügen gerade heraus überführen könnten, allein verzagt und einfältig genug sind, ihr Maul zu halten und das unerträgliche Joch ihrer übermütigen Obrigkeit mit den großen Halskrägen und Spitzhüten ohne Murren zu ertragen. Desto schlimmer für sie … Wenn sich dieses Volk will betrügen lassen, nun gut, so werde es betrogen!“ (1705 Blainville, J. de: Reisen, S. 74)



Nürnberg: Patrizier:
„Wir … machten Anmerkungen über Nürnberg und den dort bemerkten Kampf zwischen den Patriziern und rechtschaffnen Bürger, wegen besserer Staats-Ökonomie, die in dem schrecklichsten Verfalle sein soll …“ (Lavater, Johann Kaspar: Reise nach Kopenhagen im Sommer 1793, S. 356)



Nürnberg: Patrizier:
„Die Ratsherren sollen die Bürger sehr drücken, und viel zusammengeizen … Man klagt über die Verfassung“ (1793 Wackenroder, Wilhelm Heinrich, S. 509)



Nürnberg: Patrizier:
„Am sichtlichsten ist diese politische Auszehrung in Nürnberg, seitdem die fleißigen, arbeitsamen Nürnberger schuldig seien, zwei Drittel ihrer jährlichen Einkünfte zum Mästen einiger faulenzenden Familien herzugeben, die in den Zeiten der finstersten Barbarei sich dieses Rechts angemaßt haben; dass diese Blutegel nach eigenem Gefallen die Summe des jährlichen verfassungsmäßigen Raubs, den sie beziehen, zu erhöhen berechtigt seien, ohne den Grund dieser Erhöhung oder die Verwendung desselben irgend jemand berechnen oder die Bürger um ihre Einwilligung fragen zu müssen. Wenn noch jemand in dem Wahn steht, der gemeine Mann sei zum Murren, zur Empörung, zur Unruhe geneigt, der komme nach Nürnberg, sehe und schweige“ (Rebmann, Georg Friedrich: Kosmopolitische Wanderungen, S. 44)



Nürnberg: Patrizier:
„Gute alte Väter dieser Stadt! Als ihr euch vor den Erpressungen der adlichen und fürstlichen Schnapphähne in diese Mauern flüchtete, als euer Gewerbfleiß, euer rastloser Geist der Tätigkeit bald die Schätze fremder Länder durch und in eure Hände zu leiten wusste, da hättet ihr wohl nicht gedacht, dass übermütige Bürger einst euren Enkeln den eisernen Fuß auf den Nacken setzen und sie dahin bringen sollten, bei euren stolzen Nachbarn den Fürsten um Schutz betteln zu müssen. Dennoch hat selbst der beispiellose Druck, unter welchem die Bürger Nürnbergs durch eine Anzahl räuberischer Familien seufzen, die man Patrizier nennt, noch nicht ihren Fleiß, ihre Anhänglichkeit an ihre Vaterstadt und einige, obgleich schwache Überbleibsel eines ehemals mächtigen Gemeingeistes töten können … Kindisch eifersüchtig bewacht der Bürger die Krägen seiner Ratsherren und Priester, die buntschecktigen Ärmel seiner Stadtknechte, die jährlichen Übungen seiner Meistersänger, seiner Gewerbfreiheiten und Missbräuche, indes der Senat ruhig von den wesentlichen Rechten ein Stück nach dem anderen an sich reißt. - Demagogen und Aristokraten! Werft dem Volk immer etwas hin, das es beschäftigt, und es blutet unter euren Streichen, ohne sie abzuwehren“ (1795 Rebmann: Georg Friedrich: Wanderungen und Kreuzzüge, S. 8f)



Nürnberg: Patrizier:
„Es ist ein niederschlagender Gedanke, dass so viele tausend gutartige, moralische Menschen von ein paar Dutzend ihrer gewissenlosen Mitbürger despotisiert, beraubt und elend gemacht werden. Wer sich einen deutlichen Begriff von bürgerlicher Aristokratie, von städtischer Unterdrückung, Vorzugssucht und Eigengewalt machen will, der gehe nach Nürnberg, wo vierunddreißig Patrizier-Familien 32 000 Menschen wie Leibeigene und Fröhner ihrer Habsucht, ihres Wohllebens und ihres dummen Stolzes behandeln“ (1798 Jonas Ludwig von Hess in: Fürst, S. 94)



Nürnberg: Patrizier:
„Das Nürnberger Gebiet war sonst eines der größten in Deutschland für eine Reichsstadt. Aber es ward doch so übel regiert und verwaltet; die Patrizier hatten so viele Güter und Exemtionen darin, und es gab so manche andre Verschuldungen einer schlechten Verwaltung, dass die Stadt immer mehr zerrüttet und verschuldet worden ist … Dass übrigens die jungen Patrizier, die hier wie die kalkuttische Hähne herumstrotzen, auch im Schauspiel den Ton angeben, versteht sich natürlich. Die meisten sind verdorbene Stutzer mit hochfrisierten Häuptern und Brillen. Man kennt sie an dem Wörtchen Ihr Gnaden … Wenn so ein Herrchen seine jungen Jahre meist in Müßiggang und Stutzerei vertändelte, vielleicht nicht weiter als Altdorf kömmt, wo er des Gebrauchs wegen studiert, dann noch einige Jahre herumhüpft und faulenzt, gegen nützliche Bürger übermütig, gegen gescheite Leute grob, gewohnt, das ‚Ihr Gnaden’, von allen Lippen zu hören und den Hut von allen Köpfen fliegen zu sehen, sobald es erblickt wird, was kann daraus Gutes werden?“ (1798 Arndt, Ernst Moritz: Bruchstücke, S. 89, 94, 108)



Nürnberg: Patrizier:
„Der gemeine Bürger hatte von dem Lande, das der Stadt untertan ist, keinen Genuss; denn alle Einkünfte gehörten einer adeligen Aristokratie, einer gewissen Zahl von Familien, aus denen der Rat, ohne Zutun der Bürgerschaft, sich selbst erwählte und über Stadt und Land unbeschränkt herrschte“ (1799 Küttner, Carl Gottlob: Reise durch Deutschland …, S. 355)



Nürnberg: Patrizier:
„Unwillkürlich drang sich mir der Gedanke auf, wie viel wohl vornehme Patrizier notwendig gewesen sein werden, um die ungeheure Nürnberger Staatschuld – zu der entsetzenden Summe von mehr als 14 Millionen Gulden anzuhäufen“ (1805 Joseph Röckl in: Fürst, S. 107f)



Nürnberg: Patrizier:
„Sie rissen die Regierung an sich, besetzten die Stellen im Rate nur mit Adeligen, entzogen ihre Kapitalien dem gewerblichen Verkehr, schufen neue Ämter für Glieder ihres Standes oder für Kreaturen, erhöhten die Abgaben und herrschten in der sog genannten freien Stadt mit einem Stolze und einem Übermut, dass nur der einen Begriff davon hat, der sich schon einmal in einer Stadt, die Präsentationsrechte besitzt, um eine Stelle beworben hat, und bei 20 bis 30 Magistratsräten und Gemeindebevollmächtigten bittend, hier im Laden zwischen Kunden und Scharmützeln abgefertigt, dort von dem Andern wie ein Handwerksbursche vor der Türe beschieden wurde, oder bei dem Dritten von dem Dreifuß eines Schuhmachermeisters herab das antwortende Orakel vernehmen musste“ (Jacobi T. 1. 1835, S. 17f)



Nürnberg: Patrizier: Juden:
„Erwerbstrieb, Tätigkeit, Handelskenntnis sind unverkennbar und einheimisch. Eine verkehrte Regierung hat diese Eigenschaften zu unterdrücken, aber nicht zu ersticken vermocht. Wenn der Zunftgeist des Patriziats mit patrizischem Eigensinn am Alten hängend, weil er es so gefunden, den Judenzoll noch einzieht und keinem Hebräer gestattet, zwischen den Ringmauern zu übernachten, so fühlen die Nürnberger diesen Frevel an der Menschheit tief und seufzen allgemein nach einer milderen Regierung, welche sie dem Spotte der denkenden Welt entziehen wird“ (1802 Ribaupierre, Karl Roger von: … sollen bayerisch werden, S. 6)



Nürnberg: Reichsparteitagsgelände:
„Hitler lebt. Alles ist sichtbar. Das Reichsparteitagsgelände ist physische Berührung mit dieser Geschichte. Zum Glück steht noch der Koloss des Nazi-Kolosseums. Stünde er nicht mehr, hätten die Lügner, Schweiger und Verdränger weitere 223 Meter Breite, 290 Meter Länge und 40 Meter Höhe an Terrain für ihr Tabu gewonnen. 25 Quadratkilometer größer, so groß ist das Reichstagsparteigelände in Nürnberg, wäre das Areal des Verschweigens“ (1998 Peter Roos in: Radlmaier, S. 137)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Nürnberg, 19. November. Es ist ein schöner, kalter Tag. Scharfes Sonnenlicht lässt jedes Detail der Trümmerberge der alten Stadt der Spielzeugmacher und Meistersinger klar hervortreten. Es hebt die hoch geschwungenen, schlanken Bögen zerstörter Kirchen hervor, es zeichnet die Kanten zerbrochener Renaissance-Gesimse nach. Auf einem leeren Fleck zwischen den Trümmern bei der Bronzestatue Albrecht Dürers aus dem 19. Jahrhundert ist eine Gruppe Frauen, in Mäntel und Pullover gehüllt und von einer Schar blonder Kinder umgeben, dabei, Kartoffeln in einem Behelfsofen zu kochen, der aus einem Stück Zinkblech von irgend einem Dach gefertigt ist“ (1945 Dos Passos, John in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 48 und in: Radlmaier: Nürnberg Ansichten, S. 40ff)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Heute, 1945, nach dem Neujahrsangriff der Royal Air Force, liegt die Stadt in Trümmern, und im Kampf um dieses Bollwerk der Nazis war die Burg der letzte Schlupfwinkel. Ich weiß nicht, ob die berüchtigte ‚eiserne Jungfrau’ noch immer in der Folterkammer steht, aber dieses Folterinstrument ist im Vergleich zu einigen Erfindungen aus jüngerer Zeit ohnehin bedeutungslos geworden. Von der Liebfrauenkirche steht nur noch ein Gerippe, ebenso von der St. Lorenzkirche. Die Museen und die Geburtshäuser berühmter Männer sind Ruinen- das Dürerhaus ist geplündert“ (1945 Lee Miller in: Radlmaier, S. 122)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Dies ist eine schreckliche Stadt. Sie ist von Schrecken erregender Schönheit. Sie hat den himmlischen Zauber großen, ganz und gar unirdischen Horrors. Niemals wieder wird es eine solche Stadt geben. Schon wenn dieser Winter vorüber ist, wird sie ihr Gesicht und Gewand verändert haben. In einem Jahr, in zehn Jahren gar wird es dahin sein. Das schreckerfüllte Antlitz der Stadt wird nicht mehr starren, sein zögerndes, zaudernd-furchtsames Lächeln wird geschwunden sein“ (1945 Peter de Mendelssohn in: Fürst, S. 221)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Niemals werde ich den ersten Anblick vergessen, als ich an einem kalten, bewölkten Sonntagmorgen durch seine Ruinen streifte. Diese Stadt atmete Geschichte, als sie noch lebte, aber gelegentlich gelingt es ihr auf wundersame Weise noch immer, ihre altertümlichen Schätze erstrahlen zu lassen. Mag sein, dass es verwerflich klingt, aber in ihrem verwüsteten Antlitz liegt noch immer Charme, ja sogar Schönheit. Irgendwie ist das zerstörte Nürnberg nicht hässlich, so wie es andere ausgebombte Städte sind. Man bringt den Tod dieser Stadt nicht mit dem Krieg in Verbindung. Es sieht aus wie eine mittelalterliche Stadt, die von einer gigantischen Katastrophe, wie zum Beispiel einem großen Brand oder einem Erdbeben, heimgesucht wurde“ (1945 Mendelssohn, Peter de: in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 112)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Die Stadt ist verschwunden! Das liebliche mittelalterliche Nürnberg ist fast völlig zerstört. Es ist nur noch ein riesiger Trümmerhaufen, kaum zu beschreiben und wohl kaum wieder aufzubauen. In der prosaischen Formulierung der US-Army ist Nürnberg ‚zu 91 Prozent tot’. Die Altstadt jedoch – Heimat von Dürer, Hans Sachs und den Meistersingern – mit ihren ehrwürdigen Kirchen St. Lorenz und St. Sebald, mit dem historischen Rathaus und meinem Lieblingslokal ‚Bratwurstglöckl’ (aus dem Jahr 1400) ist zu 99 Prozent ‚tot’“ (1945 Shirer, William L. in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 27)



Nürnberg: Zerstörungen:
„… was die alliierten Bomber angerichtet hatten, war sicher nicht halbherzig geschehen. Das Ausmaß der Zerstörungen ließ sich mit dem von Darmstadt vergleichen, doch war es schlimmer, weil Nürnberg fünfmal so groß war, und ein Besucher meilenweit keine Chance hatte aufzuatmen. Einer der ersten festen Punkte, die sich über den Schutt erhoben, war ein vierstöckiges neueres Gebäude, das wie mit einem Messer genau in der Mitte aufgeschnitten war, so dass man von der Straße aus übereinander vier weiß gestrichene Toiletten sehen konnte, völlig intakt und bis zu den herabhängenden Ketten alle gleich“ (1945 in: Stern, James: Die unsichtbaren Trümmer, S. 258)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Die Trümmer hier sehen anders aus als in anderen zerborstenen deutschen Städten. Es ist noch gerade genug verblieben, um das Auge zu erinnern – die zerfetzten Kirchen St. Sebaldus, St. Lorenz, die Frauenkirche, die jammervollen Überreste des Rathauses, der herzzerbrechende Anblick von Albrecht Dürers Haus, innen völlig verwüstet und außen sich noch eben mit knapper Not vor dem Einsturz bewahrend, ein paar lieblicher, schwesterlich beieinander stehender Kirchtürme, das zerrissene Bruchstück eines farbigen Freskos an einer Hauswand …“ 1945 Peter de Mendelssohn in: Radlmaier, S. 118)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Ich habe Deutschland in den Jahren 1945 und 1946 wieder gesehen. Durch die Trümmer Berlins und der Städte Brandenburgs, Sachsens, Thüringens und Bayerns gelangte ich nach Nürnberg. Unermessliche Berge von Schutt ragten zwischen den Resten der Türme und Burgmauern, Der ganze romantische Traum vom erstarrten Mittelalter, der einst die Touristen herbeilockte, hatte sich verflüchtigt wie ein verwehter Nebelstreif. Über die Schuttberge führte da und dort ein Pfad von der Breite einer menschlichen Fußspur. Von den Straßen war nichts mehr zu sehen … “ (1946 Fedin, Konstantin: Dichter, Kunst, Zeit 1959, S. 365)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Eine Stadt wie ein zermatschtes Gehirn, rosa und grau in stark erhitzter Butter, mit den gewundenen Furchen der Straßen, in denen sich das Mittelalter hinter dreieckigen Fassaden, steil abfallenden Dächern und in den Fratzen der Statuen auf einer noch aufrechten Kirchenmauer blicken lässt. Eine völlig zertrümmerte Stadt – stellen Sie sich ein Porzellanservice in einem Korb vor, den man aus großer Höhe hat fallen lassen -, eine Trümmerlandschaft, in der hier und da ein Haus zu sehen ist, merkwürdig wie eine unversehrte Tasse nach einem solchen Fall, oder das Stück einer Kathedrale wie der Ausguss einer hohen zerbrochenen Kaffeetasse … Vergessen, Trostlosigkeit, ein gewaltiger Friedhof“ (1946 Triolet, Elsa in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 251f)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Nürnberg war eine fast vollständig tote Stadt. Überall waren Trümmer. Mang ging durch die Altstadt, als ginge man durch eine Gemälde von Dalí. Manchmal sackte vor unseren Augen eine Hausfassade mit einem matten Ton in sich zusammen - ein Schritt, ein rollender Stein schon konnte die Auflösung einer ergreifend schönen Gestalt in einen Schutthaufen verursachen. Überall lag ein übler Geruch in der Luft. Als wir uns einmal anschauen wollten, was von der Lorenzkirche noch übrig war, öffnete sich unter meiner Frau eine alte Gruft und hätte sie fast begraben“ (1946/47 Philipp Fehl in: Radlmaier, S. 67)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Ich ging mit einem Archivar der Stadt auf die Suche nach dem, was erhalten blieb. Der alte Mann, der seine Lebensarbeit der Erforschung dieses einzigartigen Stadtorganismus und seiner Geschichte gewidmet hatte, referierte mit trockener, kaum beteiligter Stimme über die grausamen Bilder, denen wir begegneten. Es schien, als läge das, was hier verloren war, jenseits der Ausdrucksmöglichkeit seiner Worte und Gefühle. Er verbarg den übergroßen Schmerz hinter einer betonten Sachlichkeit, die mich mehr berührte, als zur Schau getragenen Trauer es vermocht hätte“ (1946 Wolf Strache in: Fürst, S. 226)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Nürnberg … Das war eine Stadt: und ist eine Schutthalde. Das war gemütlich-bürgerlich: und ist ein Grauen. Ein Grauen ohne Tragik: nur noch was Unangenehmes. Eine Ruppigkeit. Eine Hässlichkeit. Eine Trostlosigkeit … Eine Schutthalde. In den ‚Meistersingern von Nürnberg’ klang es behaglich, friedvoll: ‚Wie duftet doch der Flieder …’ Es hat sich ausgeduftet“ (1947 Alfred Kerr in: Fürst, S. 227)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Der Krieg hat einige architektonische Herrlichkeiten und Denkmäler altstädtischer Würde ausgespart in Deutschland. Aber nie vergesse ich, wie uns im hoffnungslos ruinierten Nürnberg der alte Museumsdirektor auf die Burg führte, damit wir den Blick auf die Stadt genössen. ‚Der Turm, der Brunnen dort’, sagte er mit zitternder Stimme, sehen Sie nur, sie stehen noch. Die Stätten des Dürer-, des Pirckheimerhauses, die sind doch erkennbar, nicht wahr? Die Handschrift ist es doch noch, gewissermaßen ist es doch alles noch da …’ Nichts war mehr da, aber er beredete sich, es noch zu sehen. Es war zum Weinen“ (1949 Mann, Thomas: Essays Bd. 6, S. 141f und in: Heißerer, Dirk: Im Zaubergarten 2005, S. 222f)



Nürnberg: Zerstörungen:
„Türme, die seit Jahrhunderten standen, so schwer und fest wie ganze Jahrhunderte, waren umgefallen. Von ganzen Kirchen blieben halbe Mauern. Brunnen waren wie vom eigenen Springwasser weggeschwemmt. Denkmäler waren geköpft. Hohe Häuser waren wie Halme geknickt. Man sah neue Durchblicke in die aufgerissenen Eingeweide einer Stadt. Plätze waren wie vom Sturm fort getragen. Fast alle Straßen waren Schutthalden. Es roch nach Staub, der überall aufwirbelte, und nach Leichen …“ (Hermann Kesten in: Radlmaier, S.95)



Nürnberg: (Umgebung):
„Die Umgebungen von Nürnberg sind nichts weniger als schön, besonders auf der Seite, wohin uns jetzt unsere Straße führte. Wir sahen fast nichts als Sandland und Tannenwaldungen, untermischt mit einzelnen Dörfern und Gebäuden“ (1823 Johann Heinrich Meynier in: Fürst, S. 130)



Nürnberg: (Umgebung):
„Es kann nicht geleugnet werden, dass Nürnbergs allernächste Umgebung sandig und wenig romantisch ist und in dieser Beziehung nicht nur hinter manchen Großstädten Deutschlands, sondern auch hinter vielen Städten und Städtchen Frankens weit zurücksteht. Der durch die Verheerungen des Kieferspinners in den letzten Jahren stark mitgenommene ausgedehnte Reichswald, in dem vor Zeiten die Zeidler (Honigholer) ihr süßes Gewerbe betrieben, steht im Großen und Ganzen etwa auf der gleichen Stufe mit den mageren Nadelwäldern bei Berlin“ (1897 Wilhelm Halbfaß in: Fürst, S. 211)



Nürnberger Prozesse:
„Und da, wie zusammenschrumpelt und von der Niederlage entstellt, sind all die Gesichter, die einem jahrelang von den Titelseiten der Weltpresse anblitzten. Da sitzt Göring in einer perlgrauen, doppelreihigen Uniform mit Messingknöpfen und dem verhutzelten, an einen halbleeren Luftballon erinnernden Aussehen des fetten Mannes, der zu schnell und zuviel Gewicht verloren hat. Das kalkige Kittgesicht von Heß ist so vom Fleisch gefallen, dass es nur mehr aus einer spitzen Nase und tiefen Augenhöhlen zu bestehen scheint. Ribbentrop, hinter seinen dunklen Brillengläsern, wirkt so unbehaglich und in die Enge gedrängt wie ein beim Schwindeln ertappter Bankkassierer. Streicher ist die widerlichste Karikatur des lüsternen Greises. Funk ist ein kleiner runder Mann mit den Hängebacken und den furchtsamen Augen eines geprügelten Hundes“ (1945 Dos Passos, John in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 53)



Nürnberger Prozesse:
„Es sind übrigens nicht mehr 24 Angeklagte. Ley hat sich umgebracht. Krupp, heißt es, liegt im Sterben. Kaltenbrunner hat Gehirnblutungen. Und Martin Bormann? Ist er auf dem Wege von Berlin nach Flensburg umgekommen? Oder hat er sich irgendwo im deutschen Tannenwald einen Bart wachsen lassen und denkt, während er die Zeitungen liest: ‚Die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn’? Ein mit Dung beladener Ochsenkarren stolpert durch den Nebel. Die Räder stecken bis zur Nabe in weißlich brauendem Dampf. Und drüben, mitten im Feld, ragen ein paar Dutzend kahler, hoher Hopfenstangen in die Luft. Es sieht aus, als seien die Galgen zu einer Vertreterversammlung zusammengekommen“ (1945 Kästner, Erich in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 66f)



Nürnberger Prozesse:
„Ich fragte: ‚Warum habt ihr Deutschen nicht selbst eingegriffen, als sich einige von euch zu Nazi-Führern aufschwangen?!’ ‚Das konnten wir nicht’, gab sie zurück. ‚Ihr Amerikaner könnt das nicht verstehen. Wir waren in einem Teufelskreis gefangen. Wir schrieen und jubelten und gehorchten. Es war einfach zu gefährlich, ihnen nicht zu folgen. Wir mussten ihnen blind und voller Hoffnung folgen.’ ‚Wenn die Nazis frei wären und die Weltherrschaft erlangt hätten, was würden Sie dann tun?’ fragte ich sie. ‚Ich?’ antwortete sie überrascht. ‚Was könnte ich schon tun außer gehorchen? Diejenigen, die sich weigerten, verschwanden. Ich bin ein unbedeutender Mensch. Ich müsste das tun, was man mir befiehlt.’“ (1945 Waln, Nora in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 77)



Nürnberg Prozesse:
„Der amerikanische Gefängnispsychiater, Major D. M. Kelley, hat Intelligenztests unter den angeklagten Kriegsverbrechern in Nürnberg vorgenommen. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen, aber der Major meint schon jetzt feststellen zu können, dass Göring konkurrenzlos den ersten Platz für sich beanspruchen kann. Das ist eine Überraschung und eine weitere Bestätigung dafür, dass Wahnsinn mit gut entwickelten Geisteskräften verbunden sein kann. Dagegen ist es keine Überraschung zu hören, dass Julius Streicher auf der niedrigsten Stufe steht“ (1945 Brandt, Willy: in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 129)



Nürnberger Prozesse:
„Während ich dies schreibe, ist die Hälfte von denen, die über den Prozess gegen die Nazi-Kriegsverbrecher berichten, krank von dem widerwärtigen Essen, das die Army nicht im Traum den deutschen Kriegsgefangenen vorsetzen würde. Zu acht oder zehnt in einem Raum zusammengepfercht, in einem baufälligen Gebäude, das als Presse-Camp dient, sind sie gezwungen, in sanitären Verhältnisse zu leben, die alles andere als sanitär sind und die der Staat New York in Sing-Sing niemals durchgehen lassen würde“ (1945 Shirer, William L. in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 137)



Nürnberger Prozesse:
„Die amerikanischen Korrespondenten beschweren sich
Über die Gleichgültigkeit der deutschen Bevölkerung gegenüber
Den Enthüllungen der Kriegsverbrechen. Wie, wenn diese Leute
Über ihre Obrigkeit schon Bescheid wüssten und nur
Auch jetzt noch nicht sähen, wie
Die Verbrecher loswerden?“
(Bertolt Brecht „Der Nürnberger Prozess“)



Nürnberger Prozesse:
„Der Prozess war in seinem elften Monat und der Gerichtssaal eine Hochburg der Langeweile. Jeder in seinem Einflussbereich befand sich im Würgegriff äußerster Monotonie. Damit soll nicht gesagt werden, dass die anstehende Arbeit lustlos ausgeführt wurde. Eine eiserne Disziplin stellte sich dieser Monotonie entgegen und wich vor ihr keinen Zentimeter zurück. Aber dennoch war der aufregendste Vorgang vor Gericht damals eine Art Tauziehen um die Zeit. Einige der Anwesenden wünschten leidenschaftlich, dass diese Monotonie zum frühestmöglichen Zeitpunkt ein Ende nahm, und die anderen wünschten ebenso leidenschaftlich, dass sie für immer fortwährte“ (1946 West, Rebecca in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 301)



Nürnberger Prozesse: Göring, Hermann:
„Ehe die Gefangenen in Einzelhaft kamen, pflegte Marschall Göring zu klagen, er habe seinem Hund ein besseres Essen vorgesetzt, als er jetzt bekomme: worauf ein anderer deutscher Gefangener antwortete: ‚Dann haben Sie Ihren Hund besser verpflegt als die deutschen Soldaten.’ Seit damals hört man aus dem Mund des Nazis Nr. 1 keine Klage mehr“ (1945 Overseas News Agency in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 121)



Nürnberger Prozesse: Heß, Rudolf:
„Von der Anklagebank des Nürnberger Gerichts erhebt sich unheimlich echsenhaft ein Saurier, der aus dem Urschlamm auftaucht, Rudolf Heß, und lässt den Arm aufsteigen, um mit einem kläglich hochgereckten Zeigefinger den Zeugeneid zu schwören. Es ist unmöglich zu sagen, ob er nun verrückt spielt oder es tatsächlich ist. Spielt er’s bloß, so spielt er’s genial und mit einem höchst effektvollen dramatischen Höhepunkt just im rechen Augenblick“ (1946 Gregor von Rezzori in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 287)



Nürnberger Prozesse: Heß, Rudolf:
„Er zeigte das klassenlose Gehabe der Insassen von Irrenanstalten; offensichtlich hatte seine verwirrte Persönlichkeit alle Verbindungen zu seiner Vergangenheit gekappt. Er sah aus, als besäße sein Verstand keine Konturen mehr, als wären alle Bestandteile hinweggefegt worden; alle außer jener Tiefenschicht, in der die Albträume leben“ (1946 Rebecca West in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 303)



Nürnberger Prozesse: Stein:
„Nürnberg, 22. November. Gestern Nacht, draußen in dem unmöglichen Schloss, das die Familie Eberhard Fabers sich aus Bleistiftprofiten und Prunkerei in Stein bei Nürnberg baute, und das die Besatzungsmächte übernommen haben, um dort die Korrespondenten unterzubringen, die über den Nürnberger Prozess berichten, stieg ich in dem riesigen und pompösen marmornen Treppenhaus nach oben, sah auf die roten Teppiche und die grellen Mosaike und die Leuchter und die Skulpturen, die aussahen, als wären sie aus Seife geschnitten“ (1945 John Dos Passos in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 59)



Nürnberger Prozesse: Streicher, Julius:
„Wenn man zum Beispiel von der Presseempore auf Julius Streicher hinabschaut, einen kleinen, kahlköpfigen Mann, der eher einem Lebensmittelhändler aus der Vorstadt ähnelt, vermag man kaum zu glauben, dass ebendieser Mann Nürnberg noch vor kurzem mit einer Reitpeitsche in der Hand und einem Revolver im Gürtel regierte und die alte und große jüdische Gemeinde auf ein paar arme Seelen reduzierte, um die sich nun, so komisch es klingt, freundlicherweise ein Dr. Nürnberger kümmert“ (1945 Peter de Mendelssohn in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 112)



Nürnberger Prozesse: Streicher, Julius:
„Julius Streicher gleicht einer alten Kröte. Er ist ein ungebildeter Provinzler mit dunkler Vergangenheit: in Nürnberg wurde vor 20 Jahren gegen ihn ein Untersuchungsverfahren wegen Verführung Minderjähriger eingeleitet. Streicher gab den Stürmer heraus, der sich nur mit einem befasste: der Vernichtung der Juden … Als er gefragt wurde, ob seine Unterschrift unter dem Befehl zur Niederbrennung der Nürnberger Synagoge stand, antwortete er: ‚Das war ein Gebäude im orientalischen Stil und störte das Stadtbild …’“ (1945 Ilja Ehrenburg in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 167f)



Nürnberger Prozesse: Streicher, Julius:
„Streicher war erbärmlich, weil offensichtlich die Gemeinschaft und nicht er schuld an seinen Sünden war. Er war ein schmutziger alter Mann von der Sorte, die Ärger in Parks macht, und ein Deutschland, das bei Verstand gewesen wäre, hätte ihn schon vor langer Zeit in eine Anstalt gesteckt“ (1946 Rebecca West in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Der Nürnberger Lernprozess, S. 304)




Ortsansichten



Naila: (Kr. Hof) Gesamtansicht, Holzstich, 5x13 Mu (Zinkographie von Carl Dietrich 1896, auch um 1896), PB



Neideck: (Streitberg)(Wiesenttal) Kupferstich um 1780, 9x13. Mu



Neideck: (Streitberg)(Wiesenttal) "Ruine Neideck", Radierung von Johann Adam Klein 1811, 6x11. Ki



Neideck: (Streitberg)(Wiesenttal) „Neudeck“, Lithographie von Carl von (Carl) Theodori nach C. Th. Grobe um 1815 , 21,8x26,2. Fr



Neideck: (Streitberg)(Wiesenttal) „Neudeck“, Radierung um 1815, 6x8. Ki



Neideck: (Streitberg)(Wiesenttal) „Neudeck am Brett im Mainkreise“, Lithographie von Georg von Turkowitz um 1818, 18x12,9. Fr



Neideck: (Streitberg)(Wiesenttal) „Ruinen von Neideck“, Kupferstich aus: Paul Österreicher: Die Burg Neideck 1819



Neideck: (Streitberg)(Wiesenttal) „Neudeck“ mit Wiesenttal, Radierung von C(arl)? Wießner(auch Wiessner) um 1830, 8x11. Ki



Neideck: (Streitberg)(Wiesenttal) Radierung von F. Grünewald um 1830, Ho



Neideck: (Streitberg) Radierung von P. Heinel aus: Philipp Heinel: XII Ansichten der vorzüglichsten Landschafts-Parthien aus Franken, Bayreuth bei Höreth 1839



Neideck: (Streitberg) Neideck mit Wöhrdmühle, Radierung von P. Heinel aus: Philipp Heinel: XII Ansichten der vorzüglichsten Landschafts-Parthien aus Franken, Bayreuth bei Höreth 1839



Neideck: (Streitberg) (Wiesenttal) „Burg Neidek“ (Ruine vom Ufer der Wiesent aus, mit Personenstaffage), Stahlstich von L. Beyer nach Ludwig Richter aus: Heeringen: Wanderungen … um 1840, 11x16 . Ki (um 1835), Mu, PB, Ra, Ri, St (um 1850)



Neideck: (Streitberg) (Wiesenttal) Ruine Neideck mit Blick ins Wiesenttal, Stahlstich von Rorich nach Schroll um 1840, 11x14. Mu, PB, Ra



Neideck: (Streitberg) (Wiesenttal) „Neudeck“, Lithographie von J. Dilger 1841, 13x19,5. Ki (um 1841), Mu (um 1830 14x20, auch 15x21)



Neideck: (Streitberg) (Wiesenttal) „Neudeck“, Lithographie von Theodor Rothbarth nach Carl Käppel. Aus: Scizzen aus der Fränkischen Schweiz, bei Engelhardt um 1860, 25x19. Ki, Mu



Neideck: (Streitberg) (Wiesenttal) Holzstich um 1860, 8x7. Mu



Neideck: (Streitberg) (Wiesenttal) Holzstich von Püttner 1880, 8x12. Mu



Neideck: (Streitberg) (Wiesenttal) Ruine und Mühle an der Wiesent, Holzstich von Clerget um 1885, 14x11. Mu



Neideck: (Streitberg) (Wiesenttal) am sog. „Brett“ Ansicht, Kupferstich, 9x11. Ra



Neideck: (Streitberg) (Wiesenttal) Ruine Neideck von der Wiesent aus, Holzstich, 7x10. PB



Neideck: (Streitberg) (Wiesenttal) Ruine Neideck, Holzstich, 7x10,5. PB



Neidenstein: (Hollfeld) (Kr. Bayreuth) Radierung um 1815, 6x8. Ki



Nerret: (Feucht) „Der Schwarzach-Brück-Kanal bei Nerret“ mit Steinbrücke (Ludwig-Donau-Main-Kanal), Stahlstich in ornamentaler Umrandung von A. Marx aus A. Schultheis 1847, 19,5x25. Ki (18x25), Mu (um 1850), PB, St



Neudrossenfeld: (Kr. Kulmbach) „Schloß Drossenfeld bei Baireuth im Jahre 1763", Holzstich nach einem Kupferstich 1872, 16x19. Mu (auch um 1880, auch um 1860), PB, Ra



Neuendettelsau: (Kr. Ansbach) Teilansicht mit Kirche und Pfarrhaus, Radierung von Ritter 1880, 11,5x15 St



Neuendettelsau: (Kr. Ansbach) „Diaconissenanstalt zu Neuendettelsau“ (mit 16 Einzelansichten), Lithographie von Gottfr. Löhe Nürnberg um 1867, 24,8x32,5. Ki (auch mit 8 Einzelansichten)



Neuensorg: (Velden an der Pegnitz) (Kr. Nürnberger Land) Neuensorger Mühle und Pegnitztal Hersbrucker Schweiz, Stahlstich von A. Marx 1844, 11x16. Ki, Mu (um 1850 auch mit Wappen)



Neuhaus: (Adelsdorf) Kr. Erlangen-Höchstadt) Ansicht, Radierung von J. von Mayr aus: Reichsritterschaftlicher Almanach aufs Jahr 1793, 8,7x11,6. Ki



Neuhaus an der Pegnitz: (Kr. Nürnberger Land) Ansicht „Markt Neuhaus bey Veldenstein gegen Mittag“, Aquatinta von J. Karl um 1815, 9,3x16,7. Ki



Neuhaus an der Pegnitz: (Kr. Nürnberger Land) Veldenstein Burg und Teil von Neuhaus, Stahlstich Alex. Marx 1850, 11x16. Mu (auch um 1850, auch mit Wappen), Ra



Neuhaus an der Pegnitz: (Kr. Nürnberger Land) Veldenstein Burgruine mit Bauernhäusern, Lithographie von Carl Käppel – Theodor Rothbarth um 1860, 24,5x19,4. Ki, Mu



Neunhof: (Lauf) (Kr. Nürnberger Land) Ansicht, Kupferstich aus: Daniel Meisner: Schatzkästlein II,6 (1631), 10x15. Ki (1628 8x14), Mu (um 1630)



Neunhof: (Lauf) (Kr. Nürnberger Land) Ansicht, Kupferstich um 1630, 6x15, Mu



Neunhof: (Lauf) (Kr. Nürnberger Land) „Neuenhof bei Nürnberg“. Gesamtansicht mit Welserschloss, Kupferstich aus: Meisner: Schatzkästlein, um 1678, 10x14,5. PB, St



Neunhof: (Lauf) (Kr. Nürnberger Land), Schloss und Markt, Kupferstich von G. D. Heumann um 1730, 21x34. Ho, Ki (um 1750)



Neunhof: (Lauf) (Kr. Nürnberger Land) Gesamtansicht und Welserschloss, Holzstich, 8x13 PB



Neunhof: (Lauf) (Kr. Nürnberger Land) Gesamtansicht und Welserschloss, Zinkographie von Carl Dietrich 1896, 8x13. Mu



Neunhof: (Lauf) (Kr. Nürnberger Land) Schloss „Das Welserische Schloss … von Morgen gegen Abend …“, Kupferstich aus: Prospecte von dem Welserischen Rittergut … 1760, 14,2x20,7. Ki, Mu (16x19)



Neunhof: (Lauf) (Kr. Nürnberger Land) Schloss „Prospect des Welscherischen Schlosses … 1660 in ihren Ruinen …“, Kupferstich aus: Prospecte von dem Welserischen Rittergut … 1760, 14,3x20,5. Ki, Mu (um 1760)



Neunhof: (Lauf) (Kr. Nürnberger Land) Schloss „Das Welserische Schloss … Abend gegen Abend Morgen …“, Kupferstich aus: Prospecte von dem Welserischen Rittergut … 1760, 14,5x20,7. Ki



Neunhof: (Lauf) (Kr. Nürnberger Land) „Prospect der Clausen bey dem Markt Neunhof“, Kupferstich aus: Prospecte von dem Welserischen Rittergut … 1760, 14,5x20,5. Ki (um 1760)



Neunhof: (Nürnberg) (bei Kraftshof) Ansicht „Neunhoff“, Kupferstich 1630, 6,2x15. Ki (nicht ident. mit Meisner)



Neunhof: (Nürnberg) (bei Kraftshof) Ansicht mit 7 Wappen, Kupferstich von Seligmann um 1760, 17,5x21,5. Ki



Neunkirchen am Brand: (Kr. Forchheim) Kloster und Ort, Holzstich von Link, 9x11. PB



Neunkirchen am Brand: (Kr. Forchheim) Kloster und Ort "Neunkirchen am Brande von Abend anzusehen" aus: Geschichte des Marktes Neunkirchen am Brand und des ehemaligen Klosters ... 1814



Neunkirchen am Sand: (Kr. Nürnberger Land) Ansicht mit der Festung Rothenberg, Kupferstich von J. C. Wilder, um 1800, Ho



Neuses: (Coburg) Ansicht, Holzstich von D. R. um 1860, 10x8. Mu



Neuses: (Coburg) Kirche, Holzstich von D. R. um 1860, 10x8. Mu



Neuses: (Coburg) Rückerthaus, Zinkographie um 1890, 11x7. Mu



Neuses: (Coburg) M. A. Thümmels Grabmal mit Blick auf ein Schloss, Lithographie von M. Wiessert nach C. Reiss um 1840, 7x10. Mu



Neuses: bei Wendelstein Ansicht „Neuseß 2 Meilen von Nürnberg an der Schwartzach gelegen“, Kupferstich von G. D. Heumann nach J. A. Delsenbach 1755, 21,2x30. Ki



Neustadt an der Aisch: Ansicht, Kupferstich 1725 (G. Limbacher: Evang.-Luth. Stadtkirche Neustadt a. d. Aisch 1984)



Neustadt an der Aisch: Ansicht, Kupferstich C. Berndt Nürnberg, 10x32. Ra



Neustadt an der Aisch: Ansicht von Westen, Lithographie von C. F. Wilhelm Rothe um 1830, 7,5x18,2. Ki



Neustadt an der Aisch: Gesamtansicht, Holzstich, 6x13 Mu (Zinkographie von Carl Dietrich 1896), PB



Neustadt an der Aisch: Nürnberger Tor, Radierung Vieweg. Ra



Neustadt an der Aisch: Pfarr-Curatie-Kirche, Zinkographie um 1900, 12x11. Mu



Neustadt am Main: (Kr. Main-Spessart) Ansicht, Holzstich von Link um 1850, 7x9. Mu, Ra



Neustadt bei Coburg: (Kr. Coburg) s. auch Staffelberg (auf 1 Blatt)



Niesten: (Weismain) (Kr. Lichtenfels) "Die Ruine Niesten" Kupferstich (Abb. in: E. Radunz: Der Landkreis Lichtenfels in Geschichte und Geschichten 1966)



Nordeck: (Stadtsteinach) (Kr. Kulmbach) Burgruine, Holzstich, 13x15 PB



Nordhalben: (Kr. Kronach) und Tschirn 2 Ansichten auf 1 Blatt, Holzstich/Zinkographie Carl Dietrich 1896, 8x13. Mu (auch um 1896)



Nordheim vor der Rhön:(Kr. Rhön-Grabfeld) Sebastianskapelle, Kupferstich von Johann Pleikard Bittheuser um 1821, 12,9x17,5. MR, Je



Nürnberg: Ansicht (mit Burg), Kupferstich von Albrecht Dürer 1519, 99x142. Ki



Nürnberg: Ansicht „Nuremberga“, Holzschnitt aus Hartmann Schedel: Weltchronik“ Nürnberg Koberger 1493 (1. lat. Ausgabe), 37x55. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht. „NVREMBERGA". Holzschnitt aus: Hartmann Schedel: Weltchronik. Bei Koberger, Nürnberg (1. dt. Ausgabe. 1493, 31x53,5. Ki



Nürnberg: Ansicht, Kupferstich aus H. Schedel: Weltchronik“ Augsburg bei Schönsperger 1496, 10,5x19,3 Blatt 27,5x19,5. St



Nürnberg: Ansicht, "Urbs Norinberga quadrifinia" Holzschnitt nach Hartmann Schedel aus Conrad Celtis 1502. 18x29,5. Ki



Nürnberg: Ansicht auf Reisekarte "Ein Grundtliche und richtige der dreyzehen Stedt ..." Nürnberg: Kreydlein 1560 (Abb.. in: Ludwig Veit: Handel und Wandel mit aller Welt 1960).



Nürnberg: Gesamtansicht. „NVRNBERG." Radierung aus dem Städtebuch von Braun und Hogenberg. 1572. 10x46. Ki (um 1570, 1575), Ra, St



Nürnberg: Gesamtansicht. „NVRNBERG". Holzschnitt aus der Cosmographie von S. Münster. 1574. 12,3x15,3. Ki (um 1552)



Nürnberg: Ansicht mit Text, Holzschnitt aus Sebastian Münster: Cosmographie 1580. Mu (um 1580), 26x18 (ganze Buchseite), Ra



Nürnberg: Ansicht, Holzschnitt bei Abraham Saur um 1580, 7x10. Mu (auch "Stätte-Buch" 1658)



Nürnberg: Ansicht, Radierung von Braun und Hogenberg „Städtebuch“ um 1590, 31x49. Mu, St (um 1580), Ki (um 1570)



Nürnberg: Ansicht, im Vordergrund die Pegnitz, Holzschnitt aus Romanus 1595, 7x9,4 (15,5x11,7) St



Nürnberg: Ansicht, Holzschnitt aus Sebastian Münster 1598, 12,5x15,5 (Blatt 34,5x21,5), St (auch 1592)



Nürnberg: Ansicht „Warhaffte Contrafactur mit vleiss, der löblichen Kais: Reichs Statt Nurmberg, gegen der Sonen Nidergang". Große Gesamtansicht. Kupferstich von 3 Platten von L. Strauch - H. W echter. 1599. 30x88,5. Ki



Nürnberg: „NVRINBERG". Gesamtansicht. Radierung aus Valegio. Um 1600. 8,5 :13,2. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht. „VRBS NORINBERGA QVADRIFINIA". Kupferstich, anonym um 1600. 18,8x28,5. Nach dem Holzschnitt von Schedel und der 1502 in Celtis erschienenen Ansicht. Ki



Nürnberg: Ansicht „Nurnberg“ von Osten, Kupferstich aus Bertius: Commentariorum rerum Germ. Libri III Amsterdam 1616, 14x19. Ki, St, Wö



Nürnberg: Ansicht, Kupferstich aus Daniel Meisner: Schatzkästlein I,1 (1623), 10x15. Mu, St



Nürnberg: Ansicht (fälschlich mit „Cleve“ bezeichnet), Kupferstich aus: Matthäus Merian 1647, 10x35. Mu



Nürnberg: Ansicht "Norenberga Nürnberg", Kupferstich aus: Matthäus Merian 1648, 20x63. Mu



Nürnberg: Ansicht (Vogelschau), Kupferstich aus: Matthäus Merian 1648, 30x28. Mu (auch 29x34)



Nürnberg: Ansicht, Kupferstich aus: Klaj: Geburtstag Deß Friedens 1650, 16x27,5. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht. „Nürnbergisches Denckwürdiges Freuden Fest, wegen deß Völlig-geschlössenen und daselbst einhellig unterschriebenen Reichs-Friedens ... 1650 Jahrs." Kupferstich. Bei P. Fürst in Nürnberg. 1650. 59,7x36. Darstellung des Nürnberger Freudenfestes anlässlich des 1650 unterzeichneten Reichsfriedens, Rathaus. Ki



Nürnberg: Ansicht „Norinberga“ aus der Vogelschau, Kupferstich von Wenzel Hollar aus dem Städtebuch von Johannes Jansson (Joannes Jansson, Johann Janson, Jan Jansson) 1654, 36x47. Ki



Nürnberg: Ansicht „Norinberga vulgo Nurmberg“, Kupferstich von Wenzel Hollar aus Johannes Jansson (Joannes Jansson, Johann Janson, Jan Jansson) Städtebuch, 1657, 11x47 St (auch 31x49)



Nürnberg: Ansicht aus der Vogelschau. „NORENBERGA". Radierung von Johannes Jansson (Joannes Jansson, Johann Janson, Jan Jansson) aus: Fidus Achates. Amsterdam 1658. 10,8x13,2. Ki, Mu (um 1630)



Nürnberg Ansicht in: Abraham Saur: Stätte-Buch. Frankfurt a. M. 1658. Ki



Nürnberg: „Nürenberg, eine Reichsstadt in Francken an der Pegnitz ...". Gesamtansicht. Anonymer Kupferstich. Um 1660.18x30. Ki



Nürnberg: „NÜRNBERG". Gesamtansicht. Kupferstich von Lucas Schnitzer. Um 1663. 22x36,5. Ki



Nürnberg: Ansicht von Südosten, Kupferstich aus P. Fürst nach L. Schnitzer 1664, Ho



Nürnberg: „NORENBERGA - NOERENBERG". Gesamtansicht mit Achtzeiler in Holländisch, Lateinisch und Deutsch. Kupferstich von C. de Ionghe. Um 1675. 40x51. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht. „Nürnbergk". Kupferstich von D. Meisner. 1678. 7x14. Mit der Burg sowie den Stadtpfarrkirchen St. Lorenz und St. Sebald. Ki



Nürnberg: Ansicht „Eigentliche Abbildung …“, Kupferstich von Joh. Atzelt bei D. Funck Nürnberg um 1680, 23,6x35,5. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht. „SR. IMPERII LIBERAE CIVITATIS NORIMBERGENSIS VERS, PLAGAM ORIENTALEM ASPECTUS." Kupferstich von Jacob Sandrart nach Georg Christoph Eimmart um 1680. 26x135. Aus südlicher Richtung mit dem Gleishammer Schlösschen, ferner zwei kleinere Gesamtansichten aus westlicher und östlicher Blickrichtung, Stadtwappen. Ki



Nürnberg: Ansicht Altstadt mit dem weißen Turm der Jakobskirche und der Elisabethenkapelle am Deutsch-Ordens-Haus, Kupferstich von J. Wolf nach Johann Andreas Graff 1681, 35x48. Mu



Nürnberg: Ansicht Altstadt an der Pegnitz mit der Neuen Brücke und der Fleischbrücke, Kupferstich von Johann Ulrich Kraus nach Johann Andreas Graff 1682, 35x46. Mu



Nürnberg: „NÜRNBERG". Gesamtansicht von Osten. Kupferstich von Sandrart. 1684. 6,1x22,5. Ki



Nürnberg: Ansicht mit Belagerung der Stadt, Kupferstich aus „Hungarisch-Türckische Chronik“ 1685, 25x73. St



Nürnberg: Ansicht, Kupferstich von Christoph Riegel um 1690, 7x23. Mu (auch 1690 6x11, „auch in der Art Riegels“ 6x10)



Nürnberg: „Norinberga". Gesamtansicht. Kupferstich von 2 Platten gedruckt, von J. A. Boener. Um 1700. 15,5x64,5. Ki



Nürnberg: Ansicht Altstadt an der Pegnitz bei dem „Haller Türlein“ mit Blick zum Heilig-Geist-Spital und der Lorenzkirche, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 15x20. Mu



Nürnberg: Ansicht Altstadt an der Pegnitz mit Fleischbrücke und Heilig-Geist-Spital, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x19. Mu



Nürnberg: Ansicht Altstadt am „Haller Türlein“ oder Einlass bei Nacht, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 15x19. Mu



Nürnberg: „NORENBERGA, urbs nobilissima ..." Gesamtansicht. Kolorierter Kupferstich von P. Schenk. 1702. 21x26,5. Ki



Nürnberg: Ansicht Alte und neue Wappen …“ mit Gesamtansicht, Kupferstich aus: N. H. Gundling: Historische Nachricht von Nürnberg 1707, 12,5x8,3. Ki



Nürnberg: Ansicht, Kupferstich von Valegio aus Lasor de Varea 1713, 8,7x13,3. St



Nürnberg: Gesamtansicht unter Karte. „PROSPECT und GRUNDRIS der des HEIL. ROM. REICHS-STADT NÜRNBERG..." (Einzelansichten zeigen alle bedeutenden Plätze, Kirchen und Brücken Nürnbergs, darunter Die Burg, das Rathaus, St. Lorenz, St. Sebald, Hauptmarkt und die Fleischbrücke), Kupferstich von J.B. Homann um 1720. 50x57 Karte mit Nürnberg und Fürth, sowie den Orten der nächsten Umgebung. Ki



Nürnberg: Große Gesamtansicht von 2 Platten. Kupferstich von J. F. Probst - J. Wolff. Um 1720. 37 :102. Ki



Nürnberg: Ansicht „Noriberga – Nürnberg“ von Nordosten, Kupferstich von J. F. Leopold um 1720, 15,5x27,5. Ki



Nürnberg: Ansicht, Kupferstich von Pieter van der Aa 1729, 21x27. Mu, Ki (um 1728)



Nürnberg: Gesamtansicht. „NORIMBERGA." Kupferstich von J. Wolff, um 1730. 31x104,5. Ki



Nürnberg: Ansicht, Kupferstich aus Fassmann „Der reisende Chineser“ um 1730, 13x16. Ki (1730), Mu (um 1780)



Nürnberg: Ansicht Neujahrswünsche „Herr! Krön diß Neue Jahr …“, Holzschnitt um 1730, 27x13,5. Wö



Nürnberg: Ansicht Neujahrswünsche „Den … Seegen …“, Kupferstich von Johann Christoph Berndt 1744, 43x28. Wö



Nürnberg: „NORIMBERGA Nürnberg". Gesamtansicht. Kolorierter Kupferstich von F. B. Werner - G. Ringle -M. Engelbrecht. Um 1750.16,7x28,3. Gesamtansicht von Süd-Osten. Ki



Nürnberg: Ansicht, Kupferstich von J. Gibson 1750, 16x26. Mu (auch um 1750 und 1780)



Nürnberg: Ansicht, Kupferstich von Johann Sebastian Leitner nach C. Scharff Nürnberg 1750, 22x48,5. Wö



Nürnberg: „NUREMBERG, Ville capitale ...". Gesamtansicht. Altkolorierter Kupferstich von Aveline. Um 1760. 20x30,5. Von Süd-Osten Ki



Nürnberg: Gesamtansicht. Anonymer Kupferstich. Um 1760. 8,2x13. Blick von Westen aus dem sogenannten Poeten-Wäldlein auf die Stadt. Ki



Nürnberg: Ansicht, Kupferstich aus „Der neugierige Passagier auf Reisen“ 1767, 15,2x17,5. St, Ki (um 1760 13x16,5)



Nürnberg: Teilansicht. „Vorstellung der Öffentlichen-Sehbaren Gebräuchen in Nürnberg zu finden bey Joseph Kellner daselbst", Titelblatt zu dieser Folge. Kupferstich von J. Kellner. 1768.13,5x8,8. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht auf Nürnberger Ratskalender. „Des H. Röm. Reichs Stadt Nürnberg." Kupferstich 1770, 88,3x32,1. Die Ansicht von 6x19,7 ganz oben im Blatt, Wappen der Nürnberger Patrizierfamilien. Ki



Nürnberg: „VUE DE LA VILLE DE NUREMBERG". Gesamtansicht als Guckkastenblatt. Kupferstich von Hocquart. Um 1780.15,3x24,2. Ki



Nürnberg: Ansicht, Kupferstich um 1780, 9x17. Mu



Nürnberg: Ansicht (u. a. im Vordergrund Ehrenjungfrau), Kupferstich um 1780, 13x17. Mu



Nürnberg: Gesamtansicht, Kupferstich, Sommer/Eder, um 1780, 17x28. Mu



Nürnberg: Gesamtansicht auf einem Gesellenbrief der „Zimmerleuthe". Kupferstich von J. G. Trautner. 1786. 32x37. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht auf einem Gesellenbrief der „Schlosserei-Uhr Büchsen und Windenmacher". Kupferstich von J. G. Trautner. 1786. 32x37 Ki



Nürnberg: Ansicht „Urbs Norinberga quadrifinia“ (nach der Ansicht von Hartmann Schedel), Kupferstich um 1790, 18,8x28,5. Ki (um 1750)



Nürnberg: Ansicht, "Prospect der Stadt Nürnberg im XVten Seculo" Kupferstich von J. F. Volckart nach Michael Wolgemuth um 1790, 25x37. Mu, Pf , Ki (1789 22,8x36,8)



Nürnberg: Ansicht "Rechts gegründete Besitznehmung der Burggräflich Nürnbergischen Directorii durch Königl. Preuss. Civil- und Militair-Bevollmächtigte" Kupferstich 1796 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Ansicht „Bairische Volkstrachten aus der Gegend bei Nürnberg“, Radierung von G. Adam bei Herzberg um 1800, 19:15. Ki



Nürnberg: Ansicht Neujahrswünsche „Den Triumph des Glaubens …“, Kupferstich 1801, 37,5x31,5. Wö



Nürnberg: Ansicht Neujahrswünsche „Trübsal läutert den Gerechten …“, Kupferstich 1806, 38x29,5. Wö



Nürnberg: Ansicht, Kupferstich von G. Adam bei Augsburg Ebner um 1810, 10x14. Wö



Nürnberg: Ansicht vom Lichtenhof aus, Lithographie von Johann Christoph Jakob Wilder 1813, 18,8x30,5. Ki



Nürnberg: Ansichten, Kupferstiche in Neues Taschenbuch von Nürnberg“ Nürnberg 1819 – 1822. Wö



Nürnberg: „Vue de la Ville de Nürnberg". Gesamtansicht. Kupferstich von I. B. Pfister. Um 1820.10:15. Ki



Nürnberg: „Nürnberg von der Morgenseite". Radierung von G. Adam. Um 1820.15x22,6. Mit Staffage im Vordergrund (zwei Reiter und weitere Personen) Ki



Nürnberg: „Nürnberg von Westen". Gesamtansicht. Radierung von Dunker. Um 1820. 6,8x26,7. Ki



Nürnberg: Ansicht (mit 4 weiteren Ansichten) „Erinnerungsblatt. Nürnberg von der Mittagsseite“, Radierung von G. Adam bei F. Campe um 1820, 27,8x38,4. Ki



Nürnberg: Ansicht von Westen, Lithographie, vermutlich v. A. Adam um 1820, Ho



Nürnberg: Ansicht N. gegen Osten, Radierung von F. Geißler nach Georg Christoph Wilder 1821, 11,5x20,5. Ki



Nürnberg: Blick auf Rathaus, St. Lorenz und St. Sebald vom Weg zur Burg aus, Radierung von J(ohann) J(akob) Kirchner 1822. Gr



Nürnberg: Gesamtansicht. „Königlich Bayerische Landwehr der Stadt Nürnberg". Umriss-Radierung. Gezeichnet von F. Fleischmann, radiert von Eberlein. Um 1825. 34x52,5. Ki



Nürnberg: „NÜRNBERG". Gesamtansicht. Aquatinta von C. Burckhardt. Um 1825.19,5x32. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht von Süden. „NUREMBERG". Kupferstich von F. Williams nach R. Jones 1825, 13,2x19,3. Blick von Südosten auf die Stadt. Ki, Mu (um 1780)



Nürnberg: Ansichten (u. a. „Nürnberg gegen Osten“), Kupferstiche von Duttenhofer, Fleischmann, Geißler u. a. aus: Neues Taschenbuch von Nürnberg, bei Riegel und (Conrad) Wiessner (auch Wießner) 1825. Wö



Nürnberg: „NÜRNBERG". Gesamtansicht. Lithographie, nach H. Adam auf Stein gezeichnet von G. Kraus. Gedr. v. Lacroix. Um 1828. 26x43. Ki



Nürnberg: Ansicht „Nürnbergs Denkwürdigkeiten“ (mit 16 Teilansichten), Lithographie von Buchner bei Lechner Nürnberg 1828, 53,5x40,8. Ki



Nürnberg: Ansicht, Lithographie von Goedsche und Steinmetz um 1830, 13x19. Mu



Nürnberg: Ansicht, Lithographie von der Nordostseite von Studer um 1830, 13x19. Mu



Nürnberg: Gesamtansicht. „ANSICHT VON NÜRNBERG". Lithographie von F. Mayer, nach H. Adam, um 1830. 20x30,5. Aus südöstlichem Blickwinkel auf die Stadt. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht. „Nürnberg." Kolorierte Umrissradierung bei P.C. Geißler in Nürnberg um 1830. 9x15,5. Ki, Mu (um 1810)



Nürnberg: „Ansicht der Stadt N.“, Aquatinta um 1830, 7,8x12,4. Ki



Nürnberg: Ansicht, Lithographie von Weibezahl. Aus „Neue Bildergallerie für die Jugend“ 1831, 12,5x16,5. Ki, (um 1835), Mu (1830, auch um 1830), ST



Nürnberg: Gesamtansicht. „Nürnberg". Kupferstich. Aus: Privil. Zittau'sches monatliches Tage-Buch. Erschienen bei Neumann (Grohmann), Zittau 1796 - ca. 1831. 17x14,5. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht. „Nürnberg". Lithographie von I(gnaz) Bergmann um 1833. 14,8x24. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht. „NÜRNBERG". Kolorierte Lithographie erschienen bei J. Scholz um 1835. 21x31,5. Aus dem ungewöhnlichen nord-östlichen Blickwinkel. Ki



Nürnberg: Teilansicht mit Brücke von der Rednitz aus, Stahlstich nach Lemaitre 1838, 11,2x14,4 St



Nürnberg: Ansicht (Aufsicht) von der Lorenzkirche mit Blick auf die Burg, Stahlstich nach Lemaitre 1838, 11,7x14,6 Mu (um 1835)St



Nürnberg: Ansicht (von Norden mit der ersten Eisenbahn), Stahlstich von J(obst) Riegel und G. Wilder 1840, 11x20. Ki ("Nürnberg gegen Süden" um 1845), Mu (auch um 1840)



Nürnberg: „NÜRNBERG". Gesamtansicht. Lithographie mit Tonplatte von Gustav Frank. Gedruckt im Königl. Lith. Institut zu Berlin. Um 1840. 34,7x56,8. Ki, Mu (um 1860)



Nürnberg: Gesamtansicht mit Teilansichten. „NÜRNBERG VOM SCHMAUSENBUCK". Lithographie von Theodor Rothbarth nach C. Schreiber. Erschienen bei Bauer und Raspe in Nürnberg um 1840. 45x39. Mit zwei Gesamtansichten, sowie Ansichten von der Burg, dem fünfeckigen Turm, der Karlsbrücke, dem Henkersteg, Stadtmauer. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht. „NÜRNBERG von der OSTSEITE". Stahlstich von C(onrad) Wiessner (auch Wießner) um 1840. 29x44. Ki



Nürnberg: Ansicht mit Eisenbahn. F. Geißler nach A. Dietzler Stahlstich um 1840 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: „Die SÜD-SEITE". Gesamtansicht. Stahlstich von G. Schreiber und F. Geißler. 1845. 8,5x51. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht auf einer Urkunde. „...NÜRNBERG..." Lithographie von W. Birckmann um 1845. 27x31. Auf einer unausgefüllten Mitgliedsurkunde des Pegnesischen Blumenordens. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht von einer Anhöhe aus, allegorisches Titelblatt zur „Versammlung der Naturforscher und Aerzte 1845", Holz schnitt, 1845, 17x22. PB



Nürnberg: 12 Ansichten (Albrecht Dürers Standbild, Karlsbrücke und Fleischbrücke, Kettensteg und Henkersteg, Heiliggeistspital, Sebalduskirche, Pellerhaus und Egidienkirche, Spitalkirche und Spitalbrücke, Lorenzkirche, Jakobskirche und Weißer Turm, Deutschhauskirche und Jakobskirche, Theater und Bestelmeyerhaus, Stadtplan) aus: Friedrich Mayer: Nürnberg und seine Merkwürdigkeiten 1849



Nürnberg: Ansicht, Altstadt mit Maxbrücke (mit Stadtwappen), Stahlstich Marx um 1850, 10x16. Mu



Nürnberg: Gesamtansicht umgeben von 7 Teilansichten (u. a. Lorenzkirche, Sebalduskirche, Heiliggeistkirche, Marktplatz, Theater, Weißer Turm), Stahlstich von Payne 1850, 15x19. Ki (um 1850), Mu (um 1850), PB, Wö (um 1850)



Nürnberg: Ansicht, Stahlstich, Schmidt um 1850, 10x15. Mu (um 1840)



Nürnberg: Ansicht (von der Ostseite), Lithographie um 1850, 25,7x36,5. Ki



Nürnberg: Gesamtansicht, Holzstich, um 1850, 8x23 Mu, PB



Nürnberg: Gesamtansicht von der Nordost-Seite, Stahlstich nach (Ludwig) Lange von Rauch, um 1850, 11,5x16,1 Ki (um 1845), Mu (um 1840), PB, St



Nürnberg: Blick vom Turm der Lorenzkirche über die Stadt auf die Burg, Stahlstich von Schnell nach Lange, um 1850, 11,5x16 Mu (um 1840), St



Nürnberg: Ansicht, Stahlstich von A. Fesca um 1850, 16,5x51. Ki



Nürnberg: Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer: Vollständige Sammlung aller Baudenkmale, Monumente und anderer Merkwürdigkeiten Nürnbergs, Nürnberg, Schrag: Stahlstiche 1850 (auch um 1860), ca. 12x8. Siehe die einzelnen Baudenkmäler PB



Nürnberg: Gesamtansicht, Stahlstich von Schroll nach Geißler, 1857, 11,5x18. PB, Ki



Nürnberg: Ansicht von Norden, Holzstichstich Eltzner 1860, 29x42. Mu



Nürnberg: Gesamtansicht aus der Vogelschau von Norden, im Vordergrund die Burg, Holzstich nach Adolf Eltzner 1870, 27,5x40. Mu (um 1870 26x40), PB, St



Nürnberg: Altstadtstraße Holzstich von Whymper um 1870, 23x16. Mu



Nürnberg: „Nürnberg". Gesamtansicht von Osten. Getönte Lithographie von C. W. Arldt. Um 1875. 7,4 :11. Ki



Nürnberg: Ansicht Johann Paul Priem "Geschichte der Stadt Nürnberg ..." Nürnberg: Zeiser 1875. Lithographie Faltplan mit Gesamtansicht



Nürnberg: Blick von der Freiung der Burggrafenburg auf die Stadt, Holzstich 1879, 7x10,8 St



Nürnberg: Teilansicht mit dem alten Stadtgraben, im Hintergrund die Burg, Holzstich nach R. Aßmus um 1880, 22,6x31,5 St



Nürnberg: 9 Teilansichten auf einem Blatt, (u. a. Stadtmauer, Burg, Marientor), Holzstich nach Hermann Koch um 1880, 30x23. Mu, PB



Nürnberg: Ansicht, im Hintergrund die Burg, Holzstich um 1880, 11x19,2 St



Nürnberg: 7 Altstadtansichten auf 1 Blatt Holzstich 1882, 32x24. Mu



Nürnberg: Altstadt von der Burg aus, Holzstich von Clerget um 1885, 15x23. Mu



Nürnberg: Altstadt und Burg aus, Holzstich von Clerget um 1885, 11x14. Mu



Nürnberg: Altstadt mit der Burg davor das Gebäude der internationalen Ausstellung Holzstich von Daumerlang um 1890, 23x34. Mu



Nürnberg: Ansicht vom Turm der Lorenzkirche aus, Holzstich um 1890, 10x17 PB



Nürnberg: Eduard Schotte "Bilder aus Nürnbergs Mauern. "Nürnberg: Soldan ca. 1890. Lithographie



Nürnberg: Ansicht Altstadt mit Burg Radierung von Schotte 1893, 10x16. Mu



Nürnberg: „Zum 400jährigen Geburtstag von Hans Sachs", Gesamtansicht nach einem Stich Ende 16. Jh., darunter 7 Teilansichten (u. a. ursprüngl. und wieder aufgebautes Hans-Sachs-Haus, Porträt Hans Sachs), Holzstich nach F. Trost 1894, 31x24. (?Mu Wilhelm Ritter /Brendamour um 1890), PB



Nürnberg: Ansicht Nürnberg am Sonntag Postkarte 1897 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Ansicht Nürnberg am Wochentag Postkarte 1897 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Ansicht Postkarte Leipzig um 1900. (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Blick auf die Stadt, Radierung, 5,5x9. Ra



Nürnberg: Ansicht, Lithographie, 26x38. Ra



Nürnberg: Ansicht von einer Brücke aus, links das alte Stadtgefängnis, rechts die Maxbrücke, im Hintergrund die Türme der Lorenzkirche, auf der Brücke Passanten, Holzstich nach Catenacci, 16x23,5 PB



Nürnberg: Teilansicht mit Bastei und Stadtgraben am Hallertor, Biedermeierstaffage mit Kutsche im Vordergrund, Holzstich von H. Grünewald, 19,5x28,5. PB



Nürnberg: Teilansichten Gedenkblatt des Gustav-Adolf-Vereins. Porträt mit 8 Detailansichten, Stahlstich Riedt, 43x35. Ra



Nürnberg: „Abriss des Kaysserlichen Fewerwercks Schlosses und Barraquen … anno 1650“ (Feuerwerk anlässlich des Friedenschlusses, im Hintergrund die Stadt bei Nacht), Kupferstich aus: Gottfried: Histor. Chronik 1745, 26,5x37,5 St



Nürnberg: Adlerstraße Privathaus (H). Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus F. Mayer 1860, PB



Nürnberg: „Am Leistlein", mit Blick auf die Sebalduskirche, Radierung von L. Ritter, um 1880, 20x15. PB



Nürnberg: Ankündigung des Friedens 18. Juli 1807. Kupferstich 1807. (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Augustinerkirche (abgerissen 1816), Radierung von Georg Christoph Wilder 1835, 11,5x13,8. Ki



Nürnberg: Augustinerkloster "Das Aagustiner (!) Closter ..." Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Augustinerkloster „Bey den Ruinen der 1816 zu Nürnberg demolirten Augustiner Kloster-Kirche“ Nürnberg Welser 1818. Gr, Ki (26x16,6 Ausg. 1855)



Nürnberg: Augustinerstraße. „Das Augustiner-Kloster in Nürnberg vor dem Abbruch im Mai 1872". Radierung von F. Lösch. Um 1880. 17x21,5 Ki



Nürnberg: Bäcker- und Müllerherberge auf dem „Most“ und das Wirtshaus zum Mondschein "Der Becken und Müller Herberg ...", Kupferstich von Johann Alexander Boener 1701, 16x28. Mu, Schw



Nürnberg: Barfüßerkirche "Der Parfüßer Kirche inwendiges ansehen" Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Bergstraße „Ansicht der … 1838 … eingstürzten Häuser des Bäckermeister Dietrich …“, Lithographie bei F. Scharrer um 1838, 22,6x17,1. Ki



Nürnberg: Bierhalle Weinhaus "Färberei und chem. Reinigungsanstalt Ludwig Arnold Plakat 1896 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Bratwurst „Eine Riesenbratwurst wird durch die Stadt getragen", Holzstich nach Limmer, 32x24. PB



Nürnberg: Bratwurstglöckle Radierung von Schotte 1892, 16x10. Mu



Nürnberg: Bratwurstglöcklein Postkarte 1899. (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: „Im Bratwurstglöckle' zu Nürnberg", Innenansicht mit vielen Gästen, Holzstich nach W. Busch, 23x33. PB



Nürnberg: Brauerei Teilansicht mit königl. Brauerei, Holzstich, 1856, 17x24. PB



Nürnberg: Brücke „die von Steinen neurbaute Barfüßerbrücke mit Lichter schwimmen“ Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 16x29. Mu



Nürnberg: Brücke Drei Brücken an der Pegnitz und Altstadt (Guckkastenblatt), Kupferstich um 1780, 25x32. Mu



Nürnberg: Brücke „Prospect dreier steinerner Brücken über den Fluß Pegnitz in N.“, Kupferstich von Mikoviny um 1720, 12x14. Ki



Nürnberg: Brücke Maximiliansbrücke „NUREMBERG" (im Vordergrund Nägleinsmühle), Lithographie von de Peellaert um 1840. 27,5x29,5. Ki



Nürnberg: Brücke Maxbrücke. „Die steinerne Brücke". Stahlstich von J. Poppel. Um 1845.16x12,7. Ki



Nürnberg: Brücke Maximilansbrücke Teilansicht mit der neuen Maximiliansbrücke, Holzstich mit grau gouachierter Umrandung, 12x22. PB



Nürnberg: Brunnen „Abbildung der Fontaine ...". Kupferstich von J. G. Erasmus. Um 1700. 40,5x30. Triton- oder Wasserspeierbrunnen. Ki



Nürnberg: Brunnen Teilansicht im Vordergrund Ziehbrunnen, Lithographie von Prout um 1840, 41x28 St



Nürnberg: Brunnen (Ziehbrunnen) auf Altstadtplatz, Lithographie von Prout um 1840, 44,5x30,5, St



Nürnberg: Brunnen an der Fleischbrücke Radierung von Lösch 1869, 15x11. Mu



Nürnberg: Brunnen am Gänsemarkt, im Hintergrund Marktstände, Stahlstich von Friedrich Geißler nach Joh. Falkner aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1875, 18x15. Ch, Mu (um 1850), PB, Wö



Nürnberg: Brunnen auf dem Maxplatz, im Vordergrund Steinmetz bei der Arbeit, Stahlstich von F(riedrich) Geißler nach (Johann) Philipp Walther aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1875, 18x15. Ch, Mu (um 1840, 1850),PB



Nürnberg: Brunnen bei der Lorenzkirche, Stahlstich von Friedrich Geißler nach Johann Falkner aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1875, 18x15. Ch, Mu (um 1850),PB, Wö



Nürnberg: Brunnen Altstadtplatz mit Ziehbrunnen Lithographie von Samuel Prout um 1890, 20x14. Mu



Nürnberg: Burg Kupferstich von Albrecht Dürer um 1500 aus: "Das Meerwunder" (Abb. in: Erich Bachmann: Kaiserburg Nürnberg 1980)



Nürnberg: Burg „Eigentliche Topographia deß ienigen Schießens, welches ein ... Rat der Statt Nurmberg d. 21. Aug.... 1614 Jars ... angestellt". Kupferstich von P. Iselburg. 1614. 24,4x33. Das Blatt zeigt im oberen Bildteil die Nürnberger Burg von St. Johannis aus. Im Vordergrund, in einem langen Zug, die Nürnberger Bürgerwehr auf dem Weg zum sogenannten Stuckschießen auf dem St. Johannis-Schießplatz. Ki



Nürnberg: Burg, mit Altstadt und St. Lorenz, Kupferstich aus: Daniel Meisner: Schatzkästlein II,8 (1631), 7x14. Mu



Nürnberg: Burg „Ist Verbrendt Worden Den 27 Iuli 1635 Unnd von Lorentz Miller Nadtier Inn Nürnberg gemacht Wortten ..." Kupferstich. Anonym um 1635. 32,4x27,4. Unten Feuerwerk auf der Bastei und Spruchband; oben abbrennendes Feuerwerk bei Nacht mit Zuschauern und Veste. Ki



Nürnberg: Burg und ein Teil der Stadt, Kupferstich aus „Meisners Schatzkästlein", um 1678, 10x14. PB



Nürnberg: Burg „Prospect des Keyserlichen Schloßes oder des Reichs Vesten zu Nürnberg hereinwerts gegen die Stadt". Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700. 16,6x28,4. Ki, Mu, (auch um 1705)



Nürnberg: Burg von Westen, "Die Festung in Nürnberg von Niedergang anzusehen" Kupferstich von Johann Alexander Boener 1702, 16x26. Mu, Schw



Nürnberg: Burg „Prospect der Reichs-Vesten zu Nürnberg". Guckkastenblatt. Kupferstich von G. Probst um 1720. 28x40. Ki



Nürnberg: Burg Ansicht des Eingangs auf einer Münze von 1764, Kupferstich von J. S. Leitner um 1765, 6,3x13,2. Ki



Nürnberg: Burg. „Die Reichsveste zu Nürnberg wie solche von Morgen anzusehen". Kupferstich von L. Schlemmer nach H. Keil. 1798. 15,5x17,7. Ki



Nürnberg: Burg Neujahrswünsche „Im trostvollen Vertrauen …“, Kupferstich 1798, 39x27. Wö



Nürnberg: Burg Abmarsch der Franzosen aus Nürnberg. Kupferstich 1801. (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Burg "Ansicht der Veste", Radierung von Johann Christoph Jakob Wilder 1805 aus: Stammbuch-Ansichten, 4,1x17,9 Ki



Nürnberg: Burg "Ansicht der Veste beym Schlosszwinger ...", Radierung von Johann Christoph Jakob Wilder 1808, 12x17,3. Ki



Nürnberg: Burg "Ansicht der Veste in Nürnberg auf dem Weg zum Schlosszwinger", Radierung von Johann Christoph Jakob Wilder 1808, 12x17,3. Ki



Nürnberg: Burg "Eingang in die alte Reichsburg zu N.", Radierung von Johann Christoph Jakob Wilder 1810, 18,1x14. Ki



Nürnberg: Burg „Der Eingang in das Schloß". Der Heidentum mit dem Eingang in die Kaiserburg. Radierung von Georg Adam. 1812.10,5 :12,5. Ki



Nürnberg: „Die Burg zu N.“ (falsch bezeichnet „Die Burg zu Bamberg“, Lithographie von Joseph Thürmer um 1818. Fr



Nürnberg: "Die Burg von der Abendseite", Radierung von F. Geißler nach Georg Christoph Wilder 1819, 8,2x12,4. Ki, Mu (m 1820)



Nürnberg: Burg „Ansicht an der Burgmauer". Kolorierte Radierung von Eberlein. Um 1820. 9,5 :15,5



Nürnberg: Burg „Die alte Reichs-Burg zu Nürnberg von der Nord-West-Seite", Lithographie nach einer Radierung von H. Dunker nach Johann Adam Klein um 1820, 13,7x18,7. Ki (auch Radierung 13,3x18,8)



Nürnberg: Burg „Auf der Burg". Radierung von J. Kirchner. Um 1820. 8,5x10,5. Ki



Nürnberg: Burg „Eingang in die Burg zu Nürnberg“, Lithographie von Chr. v. Mayr 1820, 15,2x13,4. Ki



Nürnberg: Burg „CASTLE OF NÜRNBERG". Ansicht der Burgmauer. Stahlstich von Batty. 1823.13x21



Nürnberg: Burg, Kupferstich in Neues Taschenbuch von Nürnberg bei Riegel und (Conrad) Wiessner (auch Wießner) 1825. Wö



Nürnberg: Burg „Aussicht vor dem Burgthore“, Radierung von Kirchner um 1825, 12x14,5. Ki



Nürnberg: Burg, Zeichnung von Johann Adam Klein, Radierung von F. Geißler 1828, 9x11,5. Ki



Nürnberg: Burg von Westen, gezeichnet von Johann Adam Klein, Radierung von F. Rosmäler (Rosmäsler?) 1829, 8,5x11,5. Ki



Nürnberg: Burg von Norden im Vordergrund Fuhrwerk, Kupferstich nach Johann Adam Klein um 1830, Ho



Nürnberg: Burg von Nordosten Stich von J. Poppel nach J. A. Klein 1. Hälfte 19. Jh. Pf



Nürnberg: Burg „Die königliche Burg zu N.“, Lithographie von I(gnaz) Bergmann um 1833, 14x19,5. Ki



Nürnberg: Burg Stahlstich von Cholet um 1835, 9x14. Mu (auch Burg und Altstadt)



Nürnberg: Burg "Eingang in die alte Kaiserburg zu der Kunigundenlinde ...", Radierung von Georg Christoph Wilder um 1835, 13,9x15,9. Ki



Nürnberg: Burg Stahlstich nach Aquatintamanier um 1840, 9x6. Mu



Nürnberg: Burg „Chateau de Nuremberg". Partie an der Burgmauer. Stahlstich von Lemaitre. Um 1840. 9,5x14. Ki



Nürnberg: „Die Burg von der Morgenseite". Radierung von Kirchner. Um 1840.11 :15,1. Blick vom Schmausenbuck zur Burg und einen Teil der Stadt. Ki



Nürnberg: Burg „Veste in N.“, Lithographie von Oertel um 1840, 11,5x115,5. Ki



Nürnberg: Burg „Veste in Nürnberg“ (im Vordergrund u. a. der Heidenturm), Stahlstich von H. Francke? nach Ludwig Richter aus: Heeringen: Wanderungen … um 1840, 12x16, Ra, Ri, St, Wö (um 1850)



Nürnberg: „Die Burg von Nürnberg vom Neuen Thor aus". Stahlstich von J. Poppel. Um 1845.16,2 :12,3. Ki



Nürnberg: Burg 8 Ansichten auf 1 Blatt („Die Burg zu Nürnberg“, „die Burg von der Westseite“, „der fünfeckige Turm“, „Oberes Burgthor von aussen“, „St. Johannis“, „der zweite Burghof“, „der Heidenthurm“, „oberes Burgthor vom Hofe aus“), Stahlstich und Zeichnung von J(obst) Riegel aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1850, 14x20. Ch, Wö, Ki (um 1845)



Nürnberg: Burg, Stahlstich Bibliographisches Institut (Meyer) um 1850, 16x11, Ra, St



Nürnberg: Die Burg, Ansicht gegen den runden Turm, der fünfeckige Turm. Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus F. Mayer Stahlstich um 1860, 2 Ansichten auf 1 Blatt. PB



Nürnberg: Burg „Parthie der Burg zu N.“, Lithographie von Theodor Rothbarth um 1860, 34,5x26,2. Ki



Nürnberg: Burg und Altstadt Holzstich nach Clerget um 1870, 13x19. Mu



Nürnberg: Burg (von der Nordseite), Lithographie um 1870, 5,2x17,2. Ki



Nürnberg: Burg „Blick über den Stadtgraben hinauf zur Burg". Chromolithographie von Rothbarth. Um 1875. 23,3x19. Ki



Nürnberg: Burg und Altstadt um 1880, 8x12, Holzstich. Mu, Ra



Nürnberg: Burg Eingang Holzstich von Pierdon um 1880, 15x12. Mu



Nürnberg: Burg Abzug des Kaisers Matthias von der Burg am 8.7.1612 Zinkographie von Paul Ritter / Brendamour um 1890, 47x32. Mu



Nürnberg: Burg von der Westseite Radierung von Schotte 1893, 10x16. Mu



Nürnberg: Burg Teilansicht mit rundem Turm Radierung von Schotte 1893, 10x16. Mu



Nürnberg: Burg Teilansicht mit dem fünfeckigen Turm Radierung von Schotte 1893, 10x16. Mu



Nürnberg: Burg Teilansicht mit dem „Lug ins Land“ Radierung von Schotte 1893, 10x16. Mu



Nürnberg: Burg mit dem Vestnerturm und Altstadt Radierung von Schotte 1893, 10x16. Mu



Nürnberg: Burg Werbeplakat für Castellstifte von A. W. Faber um 1900 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Burg "A. W. Faber" Werbeplakat für Castellstifte von A. W. Faber um 1900 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Burg, links Häuser, im Vordergrund Spaziergänger, Stahlstich bei Lemaitre. PB, Ra



Nürnberg: „Aussicht vom Burg-Zwinger". Radierung von Lorenz Ritter. Um 1895.18x27. Ki



Nürnberg: Burg Folterkammer Eingang Lithographie um 1860, 10x7. Mu



Nürnberg: Burg Fünfeckiger Turm „Wahre Abbildung einer sonderbaren Naturerscheinung … 1631 …“, Lithographie 1812, 20,9x14,1. Ki



Nürnberg: Burg "Aussicht vom Fünfeckigen Thurm" gegen die Burg, Zeichnung von Johann Adam Klein, Radierung von F. Geißler 1828, 12x19. Ki



Nürnberg: Burg „Der fuenfeckige Thurm, die Kaiserstallung und der Lug in’s Land …“, Lithographie um 1830, 30,3x23,5. Ki



Nürnberg: Burg Fünfeckiger Turm, Lithographie von A. M. um 1860, 19x22. Ki, Mu (um 1830)



Nürnberg: Burg Der fünfeckige Turm mit Kaiser stallung und Luginsland im Hintergrund". Chromolithographie von Rothbarth. Um 1876. 23,3x18,5. Ki



Nürnberg: Burg „Der fünfeckige Thurm …“, Radierung von Lorenz Ritter um 1880, 57x37,3. Ki



Nürnberg: Burg Der fünfeckige Turm, Holzstich von Lorenz Ritter um 1880, 32x23. Mu



Nürnberg: Burg Fünfeckiger Turm, Lithographie Ringler. Ra



Nürnberg: Burg „Der Heydenthurm“, Lithographie aus: Pfister: Handbuch der Denk- und Merkwürdigkeiten", 1830, 8x11,5. Ki



Nürnberg: Burg Heidenturm und Burgeingang Lithographie um 1830, 26x20. Mu



Nürnberg: Burg „Der Heidenthurm mit dem Eingang zum alten Kaiser-Schloss …“, Lithographie von I(gnaz) Bergmann um 1833, 13,8x19. Ki



Nürnberg: Burg „Ansicht des Heidenturms auf der Burg". Stahlstich von Lemaitre. Um 1840.11x8. Ki, Mu (um 1840)



Nürnberg: Burg „Der sogenannte Heidenthurm …“, Stahlstich von Lange um 1845, 10x7. Ki, Mu (um 1840)



Nürnberg: Burg „Der Heidenthurm auf der Burg in Nürnberg". Getönte Lithographie von C. W. Arldt. Um 1875. 7,5x10,9. Ki



Nürnberg: Burg Heidenturm Radierung von Schotte 1893, 16x10. Mu (auch 1892)



Nürnberg: Burghof „Die Kaiser-Linde im Schlosshof“, Lithographie aus: Hammerbacher: Historische Beschreibung der Stadt, 1867, 15x10,5. Ki



Nürnberg: Burghof Kunigundenlinde, Stahlstich von Hotelin und Hurel, um 1870 (Abb. in: Erich Bachmann: Kaiserburg Nürnberg 1980)



Nürnberg: Burghof Radierung von Schotte 1893, 10x15. Mu



Nürnberg: Burgkapelle „Die Ottmars oder Kaiserkapelle …“, Lithographie von I(gnaz) Bergmann 1833, 13,7x19,3. Ki



Nürnberg: Burg Ottmarskapelle Innenansicht, Stahlstich aus: Carl Alexander Heideloff: Nürnbergs Baudenkmale ... H. 1. 1839 (Abb. in: Hans Reuther: Dome, Kirchen und Klöster in Franken 1963)



Nürnberg: Burg „Die untere Burgkapelle zu Nürnberg“ s. Nürnberg „Die Landauer Kapelle zu Nürnberg“



Nürnberg: Burgkapelle „Chapelle souterraine …“ (innen), Lithographie von Mathieu bei Lemercier um 1840, 29,1x20,8. Ki



Nürnberg: Burg Walburgiskapelle, Holzstich von Link um 1850, 8x11. Mu, Ra



Nürnberg: Burgmauer mit Türmen, Stahlstich bei Lemaitre. PB



Nürnberg: Burg „Der Weg hinauf zur Vesten in Nürnberg." Kupferstich von Georg Christoph Eimmart um 1680. 19x29. Nächtliche Ansicht des Ölberges. Ki (auch um 1860)



Nürnberg: Burg "Bayrische Feldschmiede" vor der Burg, Radierung von Johann Adam Klein 1814, 13x19,8. Ki



Nürnberg: Burg Fußweg in die Kaiserstallung, Radierung von J(ohann) J(akob) Kirchner um 1822. Gr



Nürnberg: Burg „Weg zur Burg …“, Stahlstich von Batty 1823, 13x21. Ki, St



Nürnberg: Burg Straße zur Burg, Radierung von J(ohann) J(akob) Kirchner 1825/29, Gr (um 1822), Ho



Nürnberg: Burg „Weg nach der Burg“, Stahlstich von E. Grünewald nach L(udwig) Lange um 1850, 11x16. Wö



Nürnberg: Burg Tor gegen die Freiung, Radierung von J(ohann) J(akob) Kirchner um 1822. Gr



Nürnberg: Burg Eingang zur Burg mit dem Heidenturm, Stahlstich von Lemaitre 1838, 14x8,5. St



Nürnberg: Burg "Portale im Pfalzgrafenstübchen des von Scheurlischen Hauses in der Burgstraße ... 1489", Radierung von Georg Christoph Wilder 1839, 12,3x9,9. Ki



Nürnberg: Burg „Weg zur Burg in Nürnberg". Blick vom Ölberg hinauf zur Burganlage mit dem Sinwellturm. Im Vordergrund reizende Personenstaffage. Stahlstich von Lemaitre. Um 1840. 8,7 :14,2. Ki



Nürnberg: Burg Eingang, Stahlstich, 9x12. Ra



Nürnberg: Christkindlesmarkt „Der sogenannte Kindleins Marckt“, Kupferstich. Aus: Vorstellung der offentlichen …Gebräuchen in Nürnberg, bei Joseph Kellner 1768, 14x9. Ki



Nürnberg: „Das deutsche Haus der weisse Thurm". Radierung von Wilder-Duttenhofer. Um 1835. 8x12. Ki, Mu (um 1820)



Nürnberg: Die Deutschhauskirche und Jakobskirche Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus F. Mayer Stahlstich um 1860, 2 Ansichten auf einem Bl. PB



Nürnberg: Dominikanerkloster "Der Bortenmacher Auszug. Pfarrhof bei dem Dominicaner Kloster", Kupferstich 1694



Nürnberg: Dominikanerkloster "Des Prediger Closters Kirche" Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Dominikanerkirche "Die Ruine der Predigerkirche in Nürnberg" Radierung von Johann Christoph Jakob Wilder 1808, 23x24,8. Ki



Nürnberg: Dominikanerkirche Burgstraße "Ansicht der am 6. April 1807 eingestürzten Prediger-Kirche in Nürnberg", Radierung von Johann Christoph Jakob Wilder bei Zeiser 1860, 17x13. Ki (um 1855(



Nürnberg: Dürerdenkmal Kupferstich von Georg Christian Wilder um 1820. Mu



Nürnberg: Dürerdenkmal Dürerplatz. „ALBRECHT DÜRER-STANDBILD IN NÜRNBERG". Ansicht des Dürerplatzes mit dem Denkmal. Radierung erschienen bei Scharrer. Um 1840. 36x28. Ki



Nürnberg: Dürerdenkmal „Albrecht Dürer’s Standbild“, Lithographie um 1840, 20x9. Ki



Nürnberg: Dürerdenkmal „Albrecht Dürer Nürnberg". Ansicht des Denkmals mit dem Dürerplatz. Stahlstich von J. L. Raab. Um 1860.17 :13. Ki



Nürnberg: Dürerhaus "Albrecht Dürers Haus in Nürnberg", Gezeichnet von Johann Adam Klein, Radierung von J. C. Erhard 1816, 16x21,5. Ki



Nürnberg: Dürerhaus. „Dürer's Haus". Lithographie von J.C. Ochlich um 1820. 16x23,3. Blick vom Tiergärtnertorplatz zum Neutor. Ki



Nürnberg: Dürerhaus, Radierung nach der J(ohann) A(dam) Klein-Erhardtschen Ansicht um 1820, 12x15,8. Ki



Nürnberg: Dürerhaus mit dem Vestnerturm der Burg, Radierung von J(ohann) J(akob) Kirchner 1828. Gr



Nürnberg: Dürerhaus „Albrecht Dürer's Haus". Ansicht mit Blick zum Neutor. Anonyme Radierung. Um 1830. 9x14. Ki



Nürnberg: Dürer-Haus. „ALBRECHT DÜRERS HAUS IN NÜRNBERG". Lithographie von A. Kneisel, nach C. Brandt um 1835. 13,5x20,8. Blick zum Neutor. Ki



Nürnberg: Dürerhaus, Stahlstich nach Lemaitre 1838, 14x8,7. Mu (um 1835, 11x8), St



Nürnberg: Dürerhaus und Haus Nassau 2 Ansichten auf 1 Blatt Stahlstich bei Lange um 1840, je 10x7. Mu



Nürnberg: Dürerhaus, Lithographie Cooke um 1840, 13x18. Mu



Nürnberg: Dürerhaus, Stahlstich, Schneider & Weigel um 1840, 16x12. Mu



Nürnberg: „Das Dürerhaus". Stahlstich von J. Poppel. Um 1845.16x12. Ki



Nürnberg: Dürerhaus. Das Nassauerhaus, 2 Darstellungen auf 1 Blatt, Stahlstich von Rauch um 1850, Blattgröße 12x17. ?Mu (um 1837), St



Nürnberg: Dürerhaus, Tiergärtnertor. „Ansicht des Dürerhauses mit dem Thiergärtnertor". Stahlstich von Rouargue Rouarque?) - Doherty. Um 1860.11,5x15,5. Ki



Nürnberg: Dürerhaus Holzstich von Whymper um 1870, 23x16. Mu



Nürnberg: Dürerhaus, Holzstich von Letherington um 1870, 14x12. Mu (auch um 1880), Ra



Nürnberg: Dürerhaus Blick von der Burg Holzstich um 1880, 11x14. Mu



Nürnberg: Dürerhaus und Denkmal Holzstich von Clerget um 18885, 14x11. Mu



Nürnberg: Dürerhaus, Radierung von L. Ritter um 1895, 19,2x17. Ki



Nürnberg: Dürerhaus und Tiergärtnertor, im Vordergrund Brunnen, Stahlstich von Doherty nach Rouargue. PB



Nürnberg: Dürerplatz, Lithographie von S. Prout um 1835, 41x28. Ki



Nürnberg: ?Albrecht-Dürerplatz Stich von Georg Christian Wilder 1848 Pf



Nürnberg: Dutzendteich. „Prospect von dem berühmten Wirthshaus zum Dutzendteich eine halbe Stundte von Nürnberg". Kupferstich von Wirsing. Um 1765. 10,2 :17,3. Ki



Nürnberg: „Das Duzentteich fischen". Kupferstich von J. Kellner aus: „Vorstellung von Offentlichen-Sehbaren Gebräuchen in Nürnberg". Um 1780. 9,3x14. Ki



Nürnberg: Dutzendteich Stich von F. A. Annert o. J. Pf



Nürnberg: „Der Dutzendteich“ (Gleißhammer), Lithographie um 1820, 21,5x39. Ki



Nürnberg: Dutzendteich (Gleißhammer) „Schempartläufer in Nürnberg“, Lithographie von J. Dilger 1841, 19x14. Ki



Nürnberg: Egidienkirche „Trauriger Anblick der ao. 1696 … eingäscherten Kirche und Gymnasii zu St. Egidien in Nürnberg“, Kupferstich von Johann Ulrich Kraus nach Johann Andreas Graff 1696, 33x47. Mu (um 1700 33x45), Wö



Nürnberg: Egidienkirche Bernhard Walter Marperger "Neues Denk- und Dank-Mahl .... bey ... Einweihung der neuen Egidier-Kyrche zu Nürnberg". Nürnberg: Endter 1718. Kupferstich



Nürnberg: Egidienkirche „Die neuerbaute Egidier Kirche und das Gymnasium …“, Kupferstich von J. A. Delsenbach 1725, 21x30. Ki



Nürnberg: Egidienkirche „St. Egydien in N.“, Kupferstich von C. M. Roth um 1760, 18x14. Ki



Nürnberg: Egidienkirche J. D. Tyrof "Kurzgefasste Nachricht von den Schicksalen der Aegidierkirche zu Nürnberg". Nürnberg: Weigel 1768. Kupferstich



Nürnberg: Egidienkirche von Westen, Stahlstich nach einem Aquarell von Georg Christoph Wilder 1830 (Abb. in: Hans Reuther: Dome, Kirchen und Klöster in Franken 1963)



Nürnberg: Egidienkirche „Ansicht der i. J. 1696 … eingeäscherten Kirche und Gymnasium …“, Lithographie aus Hammerbacher 1867, 10x15,8. Ki



Nürnberg: Egidienkirche St. Egidien, Holzstich. Ra



Nürnberg: Egidienkirche „Die Euchariuskapelle zu St. Aegidien in Nürnberg“, Stahlstich (H) von J(ohann) Poppel nach (Georg Christian - Christoph?) Wilder aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern, um 1850, 15x11,4. Ch, PB, St



Nürnberg: Egidienkirche Kreuzabnahme Kupferstich von Serz um 1860, 15x18. Mu



Nürnberg: Egidienplatz „Der Egydienplatz". Ansicht mit der Kirche, dem Gymnasium und dem Pellerhaus. Radierung von Wilder-Duttenhofer. Um 1830. 8x12. Ki



Nürnberg: Egidienplatz, Lithographie von S. Prout um 1835, 41x28. Ki



Nürnberg: Egidienplatz im Jahr 1650 Lithographie um 1840, 9x12. Mu



Nürnberg: Egidienplatz, im Hintergrund die Egidienkirche, Stahlstich von (Johann) Poppel, um 1870, 12x17 Mu (um 1850), St



Nürnberg: Einzug Gustav Adolfs, Holzstich. Ra



Nürnberg "Einzug I.I. Königlichen Majestäten von Baiern in Nürnberg am 4. Juni 1823. Triumphbogen Radierung 1823. (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Eisenbahn „Erinnerungsblatt … bey Eröffnung … 1835 …“, Kupferstich bei I. A. Endter Nürnberg 1835, 24,5x29,6. Ki



Nürnberg: Eisenbahn Bahnhof mit dem ausfahrenden „Adler“, Lithographie um 1835, 15x21. Mu



Nürnberg: Eisenbahn Bahnhof vom Frauentor aus, Holzschnitt, 1844, 14x22,5. PB



Nürnberg: Eisenbahn "Die Ludwigs-Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth" (der "Adler" bei seiner Ausfahrt aus Nürnberg), Radierung von C(onrad) Wießner(auch Wiessner) nach C. A. von Heideloff um 1835, 19,5x24,3. Ho, Ki



Nürnberg: Eisenbahn Erste Eisenbahn im Hintergrund Nürnberg, Stahlstich, 5x10. Ra



Nürnberg: Eisenbahn Eröffnung der Ludwigs-Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth, im Vordergrund viele Zuschauer, im Hintergrund der Bahnhof und die Stadtsilhouette von Nürnberg, Holzstich nach (Conrad) Wießner(auch Wiessner), 12,5x18,5. PB



Nürnberg: Eisenbahn Bahnhof „Die beiden freiwilligen Arbeiter-Compagnien … 1848“, Lithographie von C. Buchner bei Buchner 1848, 28,9x38,9. Ki



Nürnberg: Elisabethkapelle "S. Elisabet Kirchen bej den Teutschen Haus ..." Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Erenmitenklause des Franz Loos am Weißen Turm, wo jetzt das Deutsche Haus und die Elisabethenkapelle stehen Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 24x17. Mu



Nürnberg: Bierhalle Weinhaus "Färberei und chem. Reinigungsanstalt Ludwig Arnold Plakat 1896



Nürnberg: Färbertor „das neue Färber od. Walchthor zu N.“, Lithographie aus „Wandkalender“ bei Riegel und (Conrad) Wießner(auch Wiessner) 1852, 20.8x25,2. Ki



Nürnberg: Färbertor „Beim Färberthor“, Radierung von M. Bach 1870, 11x16. Ki



Nürnberg: Fechthaus mit Variete-Aufführung, Kupferstich von Johann Alexander Boener 1700, 13x18. Mu, Schw



Nürnberg: „DAS FECHTHAUS". Radierung. Erschienen bei G. Bäumler. Um 1820. 9,2 :12,5. Ki



Nürnberg: Fechtschule „Perspectivische Vorstellung einer Fechtschule". Innenansicht mit großer Fechtscenerie. Kupferstich von G. B. Probst. Um 1720. 31x40. Ki



Nürnberg: Fechtschule Bankgasse. „Fecht Schule der Klopffechter". Kupferstich von I. P. Henkel aus A. J. Trautner: 'Handwerksumzüge und Tänze, Fischerstechen Fechtschule und Ochsenhatz'. 1768.13,2 :17,5. Ki



Nürnberg: Festschießen zur Feier der Vermählung von Kronprinz Maximilian von Bayern 1842, Lithographie 1842. (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: "Feuerwerk auf dem Schießplatz". Radierung um 1650, 27x66



Nürnberg: Firma Erlenbach Erinnerugnsblatt zum 50-jährigen Geschäftsjubiläum 1898. K. Zinn 1898 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Fischerstechen vor dem Goldenen Haus auf der Pegnitz Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 13x18. Mu



Nürnberg: Fischmarkt, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x17. Mu



Nürnberg: Fleischbrücke bis zum Heiliggeistspital „Prospect …“, Kupferstich aus: Matthäus Merian 1648, 28x31,5. Ki, Mu



Nürnberg: Fleischbrücke. „PROSPECT DER FLEISCHBRÜCKEN IN NÜRNBERG". Kupferstich von J. W. Stör. Um 1700. 27x31. Ki



Nürnberg: Fleischbrücke "Prospect der Fleischbrücken ..." Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Fleischbrücke„Prospect auf der Fleisch--Brucken zu Nürnberg". Kupferstich von Mikoviny. Um 1720.12x14. Ki



Nürnberg: Fleischbrücke, Lithographie aus Hammerbacher 1867, 10x16. Ki



Nürnberg: Frauenkirche „Prospect der Mariae-Kirche zu unser lieben Frauen …“, Kupferstich von Johann Ulrich Kraus nach Johann Andreas Graff Nürnberg 1696, 43x56. Wö



Nürnberg: Frauenkirche „bei unserer Frawen“, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 13x15,5. Ki



Nürnberg: Frauenkirche Innenansicht „Mariae-Kirche oder zu Unser Lieben Frauen ..." , Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 13x15,5. Ki, Schw



Nürnberg: Frauenkirche Kupferstich von Duttenhofer um 1820, 12x8. Mu



Nürnberg: „Frauen Capelle, Haupt Markt". Ansicht der Portalseite der Frauenkirche. Stahlstich von Batty. 1822. 20x14. Ki



Nürnberg: Frauenkirche „Frauen Capelle am Haupt Markt“, Stahlstich von Batty-Tombleson 1828, 19,5x13,5. Ki



Nürnberg: Frauenkirche, Lithographie um 1830. 15x10. Mu



Nürnberg: Frauenkirche Stahlstich von Cholet um 1835, 14x9. Mu



Nürnberg: Frauenkirche. „Notre Dame". Lithographie von Arnout nach Billmark um 1835. 30x21. Ki



Nürnberg: Frauenkirche „Église Notre Dame …“ (innen), Lithographie von Mathieu um 1835, 32x24. Ki



Nürnberg: Frauenkirche, Stahlstich (H) nach Lemaitre 1838, 17x9,8 PB, St



Nürnberg: Frauenkirche Radierung von Falger um 1840, 10x9. Mu



Nürnberg: „Die Frauenkirche zu Nürnberg". Ansicht des Hauptportals. Reizvolle Personenstaffage auf dem Hauptmarkt. Stahlstich von Lemaitre. Um 1840.13,6x9. Ki



Nürnberg: Frauenkirche Teilansicht mit Frauenkirche und Schönem Brunnen, davor Marktszene, Lithographie mit Tonplatte, um 1845, 38x27. PB



Nürnberg: Frauenkirche Stahlstich um 1850, 4x3. Mu



Nürnberg: „Die Frauenkirche & der Schönbrunnen in Nürnberg", Kolorierte Lithographie von Mathieu-Bayot bei Lemercier um 1850. 44,5x30,3. Ki



Nürnberg: „Die Frauenkirche in Nürnberg". Getönte Lithographie von F. Oertel. Um 1860.14,7x10,5. Ki



Nürnberg: Frauenkirche Seitenansicht. Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer Stahlstich um 1860, PB



Nürnberg: Frauenkirche Vordere Ansicht, Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer Stahlstich um 1860, PB



Nürnberg: Frauenkirche und Schöner Brunnen, Holzstich von Knobloch um 1880, 17x11. Mu, Ra



Nürnberg: Frauenkirche und Schöner Brunnen Holzstich von Clerget um 1885, 14x11. Mu



Nürnberg: Frauenkirche Innenansicht, Lithographie Gerhardt, 45x35. Ra



Nürnberg: Frauenkirche Portal Kupferstich von Wiessner (?Wießner)um 1820, 11x11. Mu



Nürnberg: Frauentor "Die Straß vom Frawen Thor herein" Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Frauentor, Lithographie um 1830. 21x26. Mu



Nürnberg: Frauentor, Stahlstich von E. Rauch nach L(udwig) Lange um 1850, 11,2x15,5 St, Mu (um 1835), Wö



Nürnberg: Frauentor Radierung von Schotte 1892, 10x15. Mu



Nürnberg: Frauentorstraße „In der Frauenthor Straße". Radierung von L. Ritter. Um 1895. 21 :16. Blick in die heutige Königstraße zur Lorenzkirche. Im Vordergrund Postkutsche. Ki



Nürnberg: Das Gänsemännchen hinter der Frauenkirche, Stahlstich von Geißler, um 1870, 20x15 St (Pf: Stich von F. Geißler nach J. Falkner, 1. Hälfte 19. Jh.)



Nürnberg: Gänsemarkt „Der Genns-Marckt“, Kupferstich, 18x29. Ra



Nürnberg: Garten „Prospect bey den Contumace Garten“, Kupferstich von C. W. Knorr um 1780, 20,5x30,7. Ki



Nürnberg: Garten Dr. Fetzers Garten, Kupferstich aus J. C. von Volckamer (auch Volkamer) „Nürnbergische Hesperides“ 1708, Ho



Nürnberg: Garten Pellerscher G. „Viro amplissimo ... Christophoro Peller …“, Kupferstich von Jacob Sandrart 1655. (aus der Lit.)



Nürnberg: Garten der Familie Poritsch „Vorstellung …“, Kupferstich nach 1715. (aus der Lit.)



Nürnberg: Garten ?Der Schmausengarten gez. und gestochen von Joh. Ludwig Stahl 1789 Pf



Nürnberg: Garten Daniel Schnabel, Kupferstich aus Johann Alexander Boener „Stadtprospekte“ 1702. (aus der Lit.)



Nürnberg: Garten Justus Jacob Sichart, Kupferstich o. J. (aus der Lit.)



Nürnberg: Garten Silberradscher G., Kupferstich aus J. C. von Volckamer (auch Volkamer) „Nürnbergische Hesperides“ 1708. (aus der Lit.)



Nürnberg: Gasthaus zum Goldenen Reichsadler am Rossmarkt "Zum Gulden Reichs Adler ...", Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 17x27. Mu, Schw



Nürnberg: Gasthaus zur Goldenen Gans "Die gülden Ganß ..." Kupferstich von Johann Alexander Boener 1701, Schw



Nürnberg: Gasthaus Rotes Ross am Weinmarkt. Kupferstich Um 1750. 20x27,5. Ki



Nürnberg: Rotes Ross am Weinmarkt „Der Hufschmidtknechte Umzug". Kupferstich von A. J. Trautner. Um 1760.12 :17. Die Darstellung des Umzuges auf dem Weinmarkt vor dem ehemaligen Gasthaus zum Roten Ross. Ki



Nürnberg: Gedächtnisblatt des achten National-Festes zu Nürnberg den 25. August 1833. Christoph Wilder Radierung 1833 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Geiersberg (Geyersberg). „Ancien maison …“, Lithographie von Billmarck bei Lemercier um 1835, 25,5x19,5. Ki



Nürnberg: Geiersberg „Nürnbergs ältestes Privathaus am Geyersberg". Radierung aus: Nürnberg und dessen Umgegend, erschienen bei Zeiser um 1855.12x16. Ki



Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum, Holzstich um 1852, Gr



Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum nach seiner Vollendung (Aufsicht von Südwesten), im Hintergrund die Stadtsilhouette, Holzstich nach Essenwein 1879, 11,2x17,4. PB, St



Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum dahinter die Altstadt, Holzstich von Hensinger / Ritter um 1880, 23x32. Mu



Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum Holzstich von Ritter um 1884, 12x17. Mu



Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum Radierung von Schotte 1893, 10x16. Mu



Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum, im Hintergrund Stadtpanorama, Holzstich nach Essenwein, 18x24. PB



Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum, darunter 3 Teilansichten (u. a. Frauenhalle, Kunsthalle), Holzstich, 22,5 x15,5. PB



Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum Wasserhof Radierung von Schotte 1893, 18x10. Mu



Nürnberg: Gewerbemuseum Stahlstich nach einer Zeichn. v. Rudolf Koch 1897 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Gleißbühl. „Scherleinsgarten". Kupferstich von J. C. Claußner. Aus der bei. Trautner erschienenen Folge: Prospecten von um Nürnberg gelegenen Ortschafften, um 1795. 6,2x10,6. Ki



Nürnberg: Großweidenmühle St. Johannis „Imhöfische Weidenmühl …“, Kupferstich von Joh. Jac. Schwarz 1725, 23x34,7. Ki



Nürnberg: Grundriss der Statt Nürnberg sampt dem Königlichen Schwedischen Lager und tranchement anno 1632 (Ansicht von Südosten mit herausragenden Gebäuden; die Stadt wird von Gustav Adolf belagert, Kupferstich aus: Merian, „Theatrum Europaeum", um 1639, 22,5x32. Mu (1646), PB



Nürnberg: Grundriss „ABRISS DER FURNEHMEN STATT NVRNBERG, DABEY AVCH ZU SEHEN, WIE BEIDERSEITS ARMEE IN IHREN QVARTIEREN GEGEN EINANDER LIGEN, (Ao l632 handschriftlich)". Festungsplan aus der Vogelschau. Anonymer Kupferstich. Um 1640. 23x30,6. Ki



Nürnberg: Grundriss „NÜRMBERG Mitt denen VORSTAETTEN und Aussenwerken in A°. 1648". Grundriss-Kupferstichplan von J. Stridbeck. Um 1690.16,5x20. Ki



Nürnberg: Grundrissplan „Norenberga“ Ansicht aus der Vogelschau, Kupferstich aus: Zeiller: Itinerarium Germaniae, um 1658, 10,7x13. Ki



Nürnberg: Grundriss "Nürnberg mit denen Aussen wercken und Vorstetten" Kupferstich von Johann Alexander Boener 1709 Schw



Nürnberg: Grundriss Stadtplan mit Legende, Kupferstich Stridbeck um 1710, 17x23. Mu



Nürnberg: Grundriss „Geometrischer Grund-Riß …“ (aus der Vogelschau), Kupferstich von C. Weigel um 1720, 34x39,5. Ki



Nürnberg: Grundrissplan „Norimberga –Nürnberg“, Kupferstich von M. Seutter um 1730, 49x57. Ki



Nürnberg: „Grundriss der des Heil. Rom. Reichs Freyen Stadt Nürnberg", Stadtplan, Kupferstich von Joh. Bapt. Homann, 1732, 49x57. Mu (um 1730), PB (s. a. auch „Prospect und Grundriss …“



Nürnberg: Grundrissplan „Plan der Reichsstadt Nürnberg“, Kupferstich um 1770, 20,7x35,4. Ki



Nürnberg: Grundrissplan. „Grundriss Desjenigen Theils der Stadt Nürnberg und daran liegenden Gegend, so den 17 und 28 Februar 1784 durch die grosse Überschwemmung unter Wasser gesezt worden..." Kupferstich von Leitner. 1784. 16x55. Plan des Pegnitzufers und der angrenzenden Straßen von Wöhrd bis zur Deutschherrenwiese. Ki



Nürnberg: Grundriss Plan, Kupferstich in Neues Taschenbuch von Nürnberg“ Nürnberg 1819 – 1822. Wö



Nürnberg: Grundrissplan. „GRUNDRISS VON NÜRNBERG". Kupferstich von J. Bauer jr. bei Campe um 1820. 48x57. Plan der Innenstadt und des unmittelbar angrenzenden Gebietes im Oval. Ki



Nürnberg: Grundrissplan. „NEUER GRUNDRISS DER STADT NÜRNBERG." Kolorierter Kupferstich von M. Hußendörfer, bei Fembo. 1829. 53,2x59,2. Katasterplan der Innenstadt. Ki



Nürnberg: „Grundriss von Nürnberg und seinen Umgebungen", Radierung von Beyer und Dunker, nach Heideloff um 1830. 35x39,5. Im Mittelpunkt ein Grundrissplan, darunter eine Gesamtansicht von Westen, sowie weitere 12 Einzelansichten, u. a. verschiedene Burgansichten, Henkersteg, Sebaldus-, Lorenz-, Jakobs-, Egidien- und Frauenkirche, Rathaus, Elisabethkirche mit Weißem Turm. Ki



Nürnberg: Grundrissplan. „Übersicht des Austritts der Pegnitz am 15ten Januar 1849", Lithographie von C. Dunzinger bei Bauer & Raspe 1849. 21x56. Plan des Flussverlaufes und der umliegenden Straßen von Wöhrd bis zur Kleinweidenmühle. Ki



Nürnberg: Grundriss „Plan von Nürnberg". Kolorierter Stahlstich erschienen bei Stein. Um 1850. 44x61. umgeben von 20 Einzelansichten und 1 Gesamtansicht von der Nordost-Seite



Nürnberg: Grundriss Stahlstich in 2 Blättern Nürnberg: Schrag ca. 1860



Nürnberg: Grundrissplan Kulturgeschichtliches Sammelblatt. Stahlstich bei Brockhaus um 1870. 22x29,8. Grundriss von Nürnberg, Ansicht der Burg im 15. Jh., Plan der Burganlage, das Gleißhammer Zeltnerschloss, Ansicht der Stadt Forchheim im Jahre 1632, sowie Pläne von Mannheim, der Wartburg und des Klosters St. Gallen. Ki



Nürnberg: Grundrissplan Ludwig Rösel "Alt-Nürnberg". Nürnberg: Korn 1895



Nürnberg: Gymnasium Kupferstich in: Carl Christian Christoph Fikenscher: Das Gymnasium in Nürnberg. Nürnberg: Campe 1826



Nürnberg: Haller Wiese mit den Zelten für die Armbrustschützen, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x17. Mu



Nürnberg: Haller Wiese Schießstätte mit der neuerbauten steinernen Brücke und Blick zum Heilig-Geist-Spital und den Türmen der Lorenzkirche, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x22. Mu



Nürnberg: Hallertor "Daß Aller Thürlein ..." Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Hallertor „Der Neue-Bau zu Nürnberg; gegen das Hallerthürl:" (Maxplatz). Kupferstich von J. A. Delsenbach. 1753. 20,5x30,5. Ki



Nürnberg: Hallertor, „das Allerthürlein." Radierung erschienen bei B. Krauß um 1820. 9,5x15,5. Ki



Nürnberg: Hallertor „Das Haller Thor …“, Radierung von Deifel um 1820, 12x18,2. Ki



Nürnberg: Hallertor Bastei und Stadtgraben am Hallertor Holzstich von W. Aarland um 1880, 20x28



Nürnberg: Hallplatz Ansicht vom Hallplatz u. dem Hallgebäude. Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer 1860, PB



Nürnberg: „HALSBRUNNERHOF ZU NVRNBERG ANNO 1623". Kupferstich von P. Fürst(?). 1623. 27,3x33,3. Darstellung der Hofanlage, während eine sogenannte Fechtschule abgehalten wird. Ki



Nürnberg: Haus zum Goldenen Kreuz auf der Füll, Kupferstich von Johann Alexander Boener 1701, 16x26. Mu



Nürnberg: Haus zum Goldenen Schild "das haus bey dem Gulden Schild, allwo die Guldne Bull aufgerichtet worden ist ...", Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 15x19. Mu, Schw



Nürnberg: Heilsbronner Hof während eines Fechtturniers, Kupferstich von Paulus Fürst um 1600, 27,5x34. Mu



Nürnberg: Heilsbronner Hof mit der Niklaskapelle, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 15x19. Mu



Nürnberg: Heilsbrunner Hof mit Blick zur Burg während der Aufführung eines Fastnachtsschwanks von Hans Sachs Holzstich von Konrad Weigand um 1890, 24x37. Mu



Nürnberg: Henkersteg Blick von der Pegnitz auf den Henkersteg mit Wasserturm und Weinstadel, Lithographie von S. Prout, um 1840, 29,3x40,3 Ki (um 1830, auch um 1835), St



Nürnberg: Henkersteg. „DER HENKERSTEG". Stahlstich von Ernst Rauch nach L(udwig) Lange um 1845. 11x16. Ki, Mu (um 1835, 1840), PB, St (um 1850), Wö (um 1850)



Nürnberg: Henkersteg „Ansicht des Henkersteges". Stahlstich von Lemaitre. Um 1850. 9,5 :14. Ki



Nürnberg: „Der Henkersteg in Nürnberg". Getönte Lithographie von C. W. Arldt. Um 1875. 7,3x11. Ki



Nürnberg: Henkersteg Teilansicht von der Pegnitz aus mit Henkersteg und Karlsbrücke, Stahlstich von Alex. Marx aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1875, 11,5x16,5. Ch, Mu (um 1850), PB, St



Nürnberg: Henkersteg im Winter, Holzstich nach Ritter um 1880, 13x11. (Mu nach Richter), PB



Nürnberg: Henkersteg Teilansicht mit Henkersteg und Eisenturm, im Vordergrund die Pegnitz, Holzstich 1882, 17x24. PB



Nürnberg: Henkersteg und Dürerhaus, 2 Radierungen, 42x46. Ra



Nürnberg: Henkersteg und Eisenturm, Holzstich mit grau gouachierter Umrandung, 10x14. PB



Nürnberg: Henkersteg Blick von der Pegnitz aus auf den Henkersteg, Holzstich nach Hösch, 14x19. PB



Nürnberg: Heringsbraterei „Die Häringsbraterbuden", Holzstich mit grau gouachierter Umrandung, 23x15. PB



Nürnberg: Herrentrinkstube, Winklerstraße "Das Urbanreiten in Nürnberg", Ansicht, Radierung von Georg Christoph Wilder um 1860, 10,5x14,2. Ki



Nürnberg: Heubrücke mit dem Hl. Geistspital, Aquatinta von Walther um 1880, 17,5x13,5. Ki



Nürnberg: Heumarkt, Kupferstich von Johann Alexander Boener 1701, 17x27. Mu



Nürnberg: Hopfenmarkt Ansicht mit Hopfenmarkt, im Vordergrund Hopfenballen, beladene Pferdewagen und Hopfenbauern, Holzstich nach F. Drescher, 15,5x24. PB



Nürnberg: Hopfenmarkt, im Vordergrund Hopfenballen, Holzstich, 11x10. PB



Nürnberg: Huldigung an das Haus Wittelsbach. Lithographie 1855 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Jakobskirche Prospect St. Jacobs Kirche mit dem gegen überstehenden Teutschenhause" Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Jakobskirche „Église St. Jaques …“ (Jakobskirche, Elisabethkirche, im Hintergrund der Weiße Turm), Lithographie von Jacottet nach Billmark bei Lemercier Paris um 1835, 19x25. Ki



Nürnberg: Jakobskirche Stahlstich um 1850, 1x15. Mu



Nürnberg: Die Jakobskirche und der weiße Turm. Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer Stahlstich um 1860, 2 Ansichten auf 1 Blatt. PB



Nürnberg: Jakobskirche – Weißer Turm, Lithographie von Gutsch und Rupp, 11,5x15. Ki



Nürnberg: Johannisfriedhof, Johanniskirche, Holzschuherkapelle und Steinschreibers Haus Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 15x28. Mu



Nürnberg: Johannisfriedhof "S. Johannes-Kirche bej Nürnberg" Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1708, Schw



Nürnberg: Johannisfriedhof St. Johannis. „Der Gottes-acker zu St. Johannis, eine Viertelstunde von Nürnberg". Kupferstich von J. A. Delsenbach. 1717. 22x31. Ki



Nürnberg: Johannisfriedhof "Der große und vordere Kirchhof ..." Radierung? von Michael Rößler 1735 (Abb. in: Herbert Liedel: Der Johannisfriedhof zu Nürnberg 1984).



Nürnberg: Johannisfriedhof „Kirchhof von St. Johannes …“ mit Blick auf die Burg, Lithographie von D. Quaglio 1819, 36x40. Ki, Mu, Ra



Nürnberg: Johannisfriedhof Ansicht der Burg von Nürnberg. Vom St. Johanniskirchhof" Stahlstich von Lange-Rauch um 1850, 11x15,2 St, Ki (um 1845), Mu (um 1835, 1840)



Nürnberg: Johannisfriedhof „Der Friedhof St. Johannis zu Nürnberg, Stahlstich von J(ohann) Poppel nach (Georg Christian - Christoph?) Wilder aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1850, 11x17, Wö, Ch



Nürnberg: Johannisfriedhof „Johannis-Kirchhof beu Nürnberg“ (mit Blick auf die Burg), Stahlstich von Rosmäsler (Rosmäler?) nach Ludwig Richter aus: Heeringen: Wanderungen … um 1840, 12x15,6 Ri, St (um 1850), Wö (um 1850 10,5x16)



Nürnberg: Johannisfriedhof, Lithographie von F. Oertel um 1860, 10,9x15,2. Ki



Nürnberg: Johannisfriedhof mit Blick zur Burg, Radierung von J(ohann) J(akob) Kirchner. Gr



Nürnberg: Johannisfriedhof Dürergrab (Künstler am Dürergrab), Radierung nach Ludwig Emil Grimm 1828. Gr



Nürnberg: Johannisfriedhof Dürergrab, Lithographie von I(gnaz) Bergmann um 1833, 13,8x18,8. Ki



Nürnberg: Johannisfriedhof „A. Dürers Grab …“, Radierung von Wagner um 1840, 11x8. Ki



Nürnberg: Johannisfriedhof Holzschuhersche Grabkapelle, Kupferstich von Rößler in C. A. Reichel „Traueroden …“ auf den Tod von Carl Sigmund Holzschuher 1760. Wö



Nürnberg: Johannisfriedhof „Hinterer Kirchhof St. Johannes, Kupferstich, 19x20. Ra



Nürnberg: Sankt Johannis „Prospect bey St. Johannes gegen Fürth“ (Johannisfriedhof), Kupferstich von G. W. Knorr um 1780, 21x30,5. Ki



Nürnberg: St. Johannis Fußweg nach S., Radierung von J(ohann) J(akob) Kirchner. Gr



Nürnberg: St. Johannis Hallerwiese "ZUM NEUEN JAHR 1813", Radierung von Johann Christoph Jakob Wilder 1812, 12,8x18,2. KI



Nürnberg: Judenbühl, Ballonaufstieg „Auffahrt des Herrn Blancharts … auf dem Judenbühl … d: 12ten Novemb. 1787“, Radierung von F. A. Annert 1788, 18,5x21,6. Ki



Nürnberg: Judenbühl, Ballonaufstieg „Herrn Blancharts Einfahrt in dessen Gebäude auf dem Judenbühl“ (im Hintergrund die Burg), Kupferstich 1787, 7,3x9. Ki



Nürnberg: Judenbühl Volksversammlung am 13. Mai 1849 Holzstich 1849 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg:: Kaiserhof mit Springbrunnen Radierung von Ritter um 1880, 20x13. Mu



Nürnberg: Kaiserstallung und Fünfeckturm (Blick auf) „Das Schwarz Beer Weib …“, Kupferstich von A. Gabler 1790 Aus: Ausruffende Personen in Nürnberg, 20,5x16. Ki



Nürnberg: Kaiserstallung Radierung von Schotte 1892, 16x10. Mu



Nürnberg: Kaiserstraße, Lithographie von Jacottet nach Billmark um 1835, 25,2x19,6. Ki, Mu (um 1830)



Nürnberg: Kaiserstraße mit Schwabenmühle Holzstich um 1870, 18x24. Mu



Nürnberg: Kanalhafen „Hafen des Ludwigscanals", (Ludwigskanal) im Vordergrund lebhaftes Treiben und viele Schiffe, im Hintergrund die Stadt, Holzschnitt, 1844,13x22,5. PB



Nürnberg: „Kanalhafen bei Nürnberg“ (im Hintergrund Stadt, Burg und Eisenbahn), Stahlstich von J(obst) Riegel (1845) aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern 1845, 11x17. Ch, Wö



Nürnberg: „Der Kanalhafen von Nürnberg gegen Nord-Ost", Ansicht, im Vordergrund Ludwigskanal mit Pferdefuhrwerk und Biedermeierstaffage, Stahlstich mit Abb. A. Dürers und M. Behaims von Alexander Marx aus: Fr. Schultheis: Der Ludwigs-Kanal, 1847, 20x25. PB, Wö



Nürnberg: „Der Kanalhafen von Nürnberg gegen Westen", Ansicht mit Kanal von einer Schleuseneinfahrt aus gesehen mit zahlreichen Booten und Arbeitern im Vordergrund, Stahlstich von Alexander Marx aus Fr. Schultheis „Der Ludwigs-Kanal“ 1847, 19,5x25,5. PB, Wö



Nürnberg: Kanalhafen Kranen „Der grosse Krahnen am Kanalhafen zu Nürnberg, Stahlstich von Marx 1845, 10,5x16,5. Ki, Wö (um 1845)



Nürnberg: Kanalhafen „Der große Krahnen am Kanalhafen zu Nürnberg", (Kranen) Hafenansicht mit Ladekran und reicher Hafenszenerie, Stahlstich in ornamentaler Bordüre von A. Marx, 1847, 20x25. PB



Nürnberg: Kanalhafen „Der grosse Krahnen am Kanalhafen zu Nürnberg“ (Kranen), Stahlstich aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern, Ch



Nürnberg: Kanalhafen, Lithographie. (aus Lit.)



Nürnberg: Kanalhafen, Holzstich. (aus Lit.)



Nürnberg: Karolinenstraße mit Klarakirche und Lorenzkirche, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x19. Mu



Nürnberg: Karolinenstraße mit alten Häusern, im Hintergrund die Lorenzkirche, im Vordergrund lebhaftes Markttreiben, Händler, Pferdefuhrwerke und Traggaul mit Lasten, Lithographie mit Tonplatte von Ciceri und Bayot nach Chapuy bei Lemercier, 1845, 39x27. Ki (um 1855), PB (Lentner 9282)



Nürnberg: Karolinenstraße Holzstich um 1860, 9x6. Mu



Nürnberg: Karlsbrücke „Die neue Brücke, welche dem Kaiser Carl zu Ehren erbauet worden 1722“, Kupferstich von Mikoviny 1722, 12x14. Ki



Nürnberg: Karlsbrücke. „Prospect der Anno, 1728, neuerbauten steinern Brücke, über dem Pegnitz Fluß zu Nürnberg ehedeme die ABC Brücken genant." Kupferstich von J. A. Delsenbach um 1750. 21,5x30,7. Blick von Westen über die Karls-, die Fleisch und die Museumsbrücke. Ki



Nürnberg: Karlsbrücke „Nuremberg vers la chateau“ (Blick über die Karlsbrücke zu Sankt Sebald und der Burg) Lithographie von Billmark um 1835. 25,5x19,5. Ki



Nürnberg: "Die Carlsbrücke" Blick von der Karlsbrücke nach St. Sebald und Burg, Stahlstich von J. Poppel 1836. 16x12. Gr, Ki



Nürnberg: Die Karlsbrücke u. die Fleischerbrücke. Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus F. Mayer 1860, 2 Ansichten auf 1 Blatt. PB



Nürnberg: Karlsbrücke Radierung von Schotte 1892, 16x10. Mu



Nürnberg: Karolinenstraße „Carolinenstrasse". Stahlstich nach Cramer um 1870. 15,8x11,8. Blick auf die Lorenzkirche. Ki



Nürnberg: Kartause Johann Ferdinand Roth aus: Geschichte und Beschreibung der nürnbergischen Karthause ..., Nürnberg: Stein 1790. Kupferstich



Nürnberg: Kaserne "Vorstellung, wie ein königl. Preuss. Commando ... 1797 die Räumung der Kaserne von Nürnberg verlangte". Kupferstich 1797 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Der Kettensteg u. Henkersteg (H). Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer 1860, 2 Ansichten auf 1 Blatt. PB



Nürnberg: Kettensteg „Der sogenannte Trockensteg in Nürnberg“, Lithographie aus Hammerbacher 1867, 10x15,6. Ki



Nürnberg: Klarakirche Königstraße. „Die St. Clara Capellen in Nürnberg". Innenansicht. Kupferstich von J. A. Delsenbach. Um 1720. 30,5x20. Ki



Nürnberg: Klarakirche St. Clara-Kirche, Holzstich von Link um 1850, 8,5x11. PB



Nürnberg: Kleinweidenmühle "In der Nähe der Weidenmühle bei Nürnberg" im Hintergrund die Stadt mit Lorenzkirche, Radierung von Johann Adam Klein 1822, 12,5x19,3. Ki



Nürnberg: Königstraße. „Prospectus ab AEde S. Clarae ad D. Laurenty, NORIBERGAE." Kupferstich von Johann Ulrich Kraus nach Johann Andreas Graff bei I. Wolff. 1688. 33,4x44,2. Blick in den südlichen Teil der Königstraße mit St. Klara, der Mauthalle und der Lorenzkirche mit eingerüstetem Turmhelm. Ki, Mu (um 1680 „Karolinenstraße“) Pf (1680)



Nürnberg: Königstraße mit Blick zur Lorenzkirche, Kupferradierung Boullenier um 1835, 11x8. Mu, Ra



Nürnberg: Königstraße März-Proklamation am 7. März 1848, Lithographie G. W. Faber 1848 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Königstraße und Lorenzkirche, Stahlstich E. I. Roberts ach Samuel Prout um 1850, 15x10. Mu



Nürnberg: Königstraße und Lorenzkirche Holzstich um 1880, 15x10. Mu



Nürnberg: Kornmarkt mit Gasthäusern "Prospect des Kornmarkhs gegen der Rosen", Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 17x28. Mu, Schw



Nürnberg: Kornmarkt „Prospect des Kornmarkhs gegen der Rosen“ (Gasthäuser „Rose“, „Roter Hahn“, „Wilder Mann“, „Blaue Glocke“ und „Rotes Rösslein“), Kupferstich von Johann Alexander Boener 1702, 17x28. Mu (auch um 1700)



Nürnberg: Kornmarkt mit den Imhöfischen Häusern bei der Lorenzkirche "Kornmarck bay St. Lorenzen" , Kupferstich von Johann Alexander Boener 1701, 18x28. Mu, Schw



Nürnberg: Kornmarkt „Vorstellung der Beleuchtung … 1792“, Kupferstich von F. A. Annert nach G. F. Uz 1792, 29,5x35. Wö



Nürnberg: Kornmarkt Ehemaliger Kornmarkt (im Jahre 1700), Holzstich, 1856, 17x24. PB



Nürnberg: „Hof im Kraftschen Haus zu Nürnberg Hof im Tucherischen Haus zu Nürnberg“, 2 Ansichten auf einem Blatt, Stahlstich (H) von (Johann) Poppel nach (Georg Christian - Christoph?) Wilder, aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern, um 1850, je 10x11, Ch, PB, St



Nürnberg: Kutscherhof Radierung von Ritter um 1880, 20x13. Mu



Nürnberg: „Die Landauer Kapelle zu Nürnberg Die untere Burgkapelle zu Nürnberg“, 2 Innen-Ansichten auf 1 Blatt, Stahlstich von J. (Johann) Poppel nach (Georg Christian- Christoph?) Wilder aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern, Ch, PB



Nürnberg: Landesausstellung "Erinnerung an die Bayrische Landesausstellung in Nürnberg 1882". Leporello 1882 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg Landesausstellung "Erinnerung an die Nürnberger Ausstellung 1896" Lithographie 1896. (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Lauferplatz „Prospect des Lauffer-Platzes in Nürnberg". Kupferstich von Mikoviny. Um 1720. 12x14. Ki



Nürnberg: Lauferplatz "Nürnberg. Prospect ..." Kupferstich von J. A. Delsenbach 1716, 21x30,5. Ki



Nürnberg: Laufer Tor "Prospect gegen das Lauffer Thor" Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Laufer Schlagturm (Laufer Torturm), „der Innere Laufferthurn (!) mit dem Landauerschen Zwölffbrüderhaus". Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700. 15,6x21. Ki, Mu (17x28), Schw



Nürnberg: Laufer Tor. „Prospect bey dem Lauffer Thor zu Nürnberg". Kupferstich von J. A. Delsenbach. Um 1720. 21 :30. Ki



Nürnberg: Laufer Tor. „Das Laufferthor zu Nürnberg". Kupferstich von Mikoviny um 1730. 12x13,5. Ki



Nürnberg: Laufer Tor „Prospect vor den Lauffer Thor“, Kupferstich von G. W. Knorr um 1780, 21x30,5. Ki



Nürnberg: Laufer Tor "Don'sche Kroaten" vor dem Laufer Tor, Radierung von Johann Adam Klein 1815, 20x25. Ki



Nürnberg: Laufer Tor Ansicht des Laufertores. Radierung von M. Eberlein. Um 1820. 9,5x15,5. Ki



Nürnberg: Laufer Tor „Ansicht des Lauferthors in Nürnberg". Getönte Lithographie von Wießner(auch Wiessner). 1825.14x20. Ki



Nürnberg: Der Laufer Torturm u. das Vestnertor. Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer 1860, 2 Ansichten auf 1 Blatt. PB



Nürnberg: Leporello mit 27 getönten Lithographien. ca. 1877 14x20



Nürnberg: Leporello mit 16 getönten Lithographien. Leipzig: Glaser & Garte ca. 1880 8x12



Nürnberg: Leporello mit 27 getönten Lithographien. Eisenach: Schütz ca. 1880 8x12



Nürnberg: Leporello mit 16 getönten Lithographien. ca. 1880 4x6



Nürnberg: Leporello mit 14 getönten Lithographien. Leipzig: Zobel ca. 1880 17x9



Nürnberg: Lichtenhof „Das Schloß Zum Lichtenhof". Ansicht. Kupferstich von Graff-Kraus. Um 1695. 11,5 :17,3. Ki



Nürnberg: Lichtenhof? Patrizierschloss von J(ohann) J(akob) Kirchner. Gr



Nürnberg: Lorenzkirche "S. Lorenzer-Pfarrkirch ..." , Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 23x18. Mu, Schw



Nürnberg: St. Lorenz. „Vorderes Ansehen der Kirchen zu St. Lorenzen in Nürnberg, nebst die Schul zur Kirchen gehörig, und der armen Kinder Schul". 'Guckkastenblatt'. Kupferstich von J. A. Delsenbach. Um 1720. 27x39. Ki



Nürnberg: Lorenzkirche Kupferstich von Duttenhofer um 1820, 13x8. Mu



Nürnberg: Lorenzkirche Radierung von Kummet um 1820, 12x8. Mu



Nürnberg: Lorenzkirche Seitenansicht Umrisskupferstich um 1820, 20x22. Mu



Nürnberg: Lorenzkirche Sankt Lorenz. „ST. LORENZKIRCHE UND KAROLINEN STRASSE". Stahlstich von Batty. 1822. 20x14. Blick durch die Karolinenstraße auf die Lorenzkirche. Ki



Nürnberg: Lorenzkirche und Altstadthäuser Stahlstich von W. Woolnoth / Batty 1822, 31x21. Mu



Nürnberg: Lorenzkirche, Kupferstich aus: Neues Taschenbuch von Nürnberg, bei Riegel und (Conrad) Wiessner (auch Wießner) 1825. Wö



Nürnberg: Sankt Lorenz. „Die St. Lorenz-Kirche." Umrissradierung von Deifel nach Wolff um 1830. 9,9x14. Ki



Nürnberg: Lorenzkirche „Die Sankt Lorenz Kirche …“, Lithographie von Studer um 1830, 19x12,5. Ki



Nürnberg: Lorenzkirche Johann Wolfgang Hilpert aus: Nürnbergs Merkwürdigkeiten und Kunstschätze" H. 2. Die Kirche des heiligen Laurentius, Nürnberg: Campe 1831. Kupferstich



Nürnberg: Lorenzkirche „St. Lorenz Kirche …“, Lithographie von I(gnaz) Bergmann um 1833, 21,3x15,5. Ki



Nürnberg: Lorenzkirche Teilansicht mit der Lorenzkirche, Holzschnitt, 1835, 14x12. PB



Nürnberg: „Die Lorenzkirche in Nürnberg“, Lithographie von Mayer um 1840, 15x11. Ki



Nürnberg: Lorenzkirche Lithographie von Petzold um 1840, 10x10. Mu



Nürnberg: Lorenzkirche Radierung von Stein um 1840, 9x6. Mu



Nürnberg: Lorenzkirche Stahlstich um 1840, 9x6. Mu



Nürnberg: Lorenzkirche, Lithographie um 1845, 11,8x17,3. Ki



Nürnberg: Lorenzkirche (Seitenansicht mit Blick auf das Nassauer Haus), Stahlstich von J(ohann) Poppel nach Walther um 1845, 16x12. Ki, Wö (um 1850)



Nürnberg: Lorenzkirche, Stahlstich (H) von Rouargue um 1845, 16x11. Ki, PB, Wö (um 1850)



Nürnberg: Lorenzkirche „Seitenansicht …“ (u. a. Tugendbrunnen und Nassauer Haus), Lithographie von Bachelier nach Bayot und Chapuy bei Lemercier um 1850, 38,5x27,2. Ki



Nürnberg: Lorenzkirche, Stahlstich von Rauch nach (Ludwig) Lange um 1850, 17,5x15. Mu (um 1835, 1840), PB, St



Nürnberg: Lorenzkirche Rückseite Teilansicht mit der Lorenzkirche, Stahlstich (H) bei Lemaitre um 1850, 13x9,5. Ki, PB



Nürnberg: Lorenzkirche Lithographie um 1850, 14x11. Mu



Nürnberg: Lorenzkirche Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer 1860, PB



Nürnberg: Lorenzkirche „St. Lorenzkirche in N.“, Lithographie von Arldt um 1875, 7,4x11,2. Ki



Nürnberg: Lorenzkirche Westfront, Holzstich 1879, 10,1x65, St



Nürnberg: Lorenzkirche (Choransicht) mit Brunnen im Vordergrund, Stahlstich nach Lemaitre 1882, 15,8x10,5 Ra, St



Nürnberg: Lorenzkirche Holzstich von Knobloch um 1890, 17x11. Mu



Nürnberg: Lorenzkirche Teilansicht mit der Lorenzkirche, Holzstich nach Girardet, 15x10. PB



Nürnberg: Lorenzkirche und Nassauer Hof, Stahlstich. Ra



Nürnberg: Lorenzkirche Brauttüre, Radierung von G. Laves um 1840, 16,5x22. Ki



Nürnberg: Lorenzkirche Innenansicht "Die schöne Pfarr Kirchen St. Laurenzen ..." Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Lorenzkirche innen „Hauptansicht des Inneren …“, Lithographie von Mathieu-Bayot um 1825, 40,3x29,2. Ki, Mu um 1840)



Nürnberg: Lorenzkirche Innenansicht nach Westen Stahlstich von Friedrich Geißler 1837 Pf



Nürnberg: Lorenzkirche Kanzel Kupferstich von Eberlein um 1820, 18x10. Mu



Nürnberg: Eingang zur Sakristei, Stahlstich aus: Carl Alexander Heideloff: Nürnbergs Baudenkmale ... H. 1. 1839 (Abb. in: Hans Reuther: Dome, Kirchen und Klöster in Franken 1963)



Nürnberg: Lorenzkirche Innenansicht - Sakramentshäuschen. „Mystische Wohnung von Adam Kraft in der St. Lorenz-Kirche zu Nürnberg". Lithographie von Chapuy-Benoist. Um 1855. 40,5x27,5. Ki, Mu (um 1840)



Nürnberg: Sankt Lorenz. „CHURCH OF ST.LAWRENCE. NUREMBERG." Innenansicht. Lithographie mit Tonpl. von Brandling um 1870. 69,5x45,5. Blick auf das Sakramentshäuschen von Adam Kraft. Ki



Nürnberg: Lorenzkirche Ölberg Kupferstich von Geißler Holzstich um 1840, 6x8. Mu



Nürnberg: Lorenzkirche Portal Holzstich von Brendamour um 1870, 30x22. Mu



Nürnberg: Lorenzkirche Sakramentshäuschen, Chromolithographie um 1860, 9x6. Ki



Nürnberg: Lorenzkirche Sakramentshäuschen, Radierung L. Ritter, . Ra



Nürnberg: Lorenzkirche Sakristeitüre Kupferstich von Wilder 1838, 14x18. Mu



Nürnberg: Lorenzkirche Der brennende Lorenzturm, Holzstich. Ra



Nürnberg: Lorenzplatz mit dem Schauspielhaus, Lithographie von A. Leman auf Stein gezeichnet von Theodor Rothbarth um 1835, 27,5x39. Ki



Nürnberg: Ludwigsplatz. „Die LUDWIGSTRASSE in NÜRNBERG". Altkolorierte Radierung. Erschienen bei C. Riedel um 1825. 23,7x21,5 Mit Blick zum weißen Turm. Ki



Nürnberg: Ludwigstraße, dem ehemaligen Kornmarkt, im Vordergrund Kutsche und Militär, Holzstich, 1856, 17x24. PB



Nürnberg: Margaretenkapelle „St. Margaretenkapelle in der Burg zu N.“, Lithographie von D. Quaglio 1819, 37,2x39,7. Ki



Nürnberg: Markt, Fleischbrücke „Prospect deß Heren Marcks und der Fleischbrücken …“, Kupferstich von L. Schnitzer bei Paulus Fürst 1670, 33,9x26,5. Ki, Pf



Nürnberg: Markt „Prospect und eigentliche Vorstellung des Marck-Platzes zu Nürnberg allhier, samt ordentlicher Verzeichnus, wie weit das grosse Gewässer gangen soln diessem 1682. Jahrs den 18. Jenner wider aller Inwohner Verhoffen sich ereignet". Dreispaltiger Text im unteren Teil. Kupferstich und Buchdruck. Nürnberg, gedruckt bey Georg Scheurer/ Kunsthändler. 1682. Größe des gesamten Blattes 37x29. (bzw. die Ansicht 18,5x26). Ki



Nürnberg: Markt Hauptmarkt „der Ref Mackh“ (mit Frauenkirche und Schönem Brunnen), Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 13,5x18,6. Ki, Mu (14x20)



Nürnberg: Auf dem Hauptmarkt werden Heiligtümer der Stadt gezeigt, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 19x15. Mu



Nürnberg: Markt „Der grosse Marckt in Nürnberg." Kupferstich von J.A. Delsenbach um 1720. 21,2x30,3. Ki



Nürnberg: Markt „Der grosse Marckt zu Nürnberg“, Kupferstich von J. F. Leizelt – J. A. Delsenbach um 1720, 28,5x39. Ki



Nürnberg: Markt „Ansicht des Hauptmarktes während der Überschwemmung im Jahre 1784“, Radierung von Prosch, 27x37. Ki



Nürnberg: Markt „Markt-Platz zu Nuernberg“, Lithographie von D. Quaglio 1819, 45x67. Ki



Nürnberg: Markt „Neue Ansicht des Nürnberger Marck-Plazes“, Radierung bei Endter Nürnberg um 1820, 32x38. Ki



Nürnberg: Markt. „Der neue Markt in Nürnberg". Umrisskupferstich bei A.G. Schneider um 1820. 21x38. Hauptmarkt mit den Kolonnaden, dem schönen Brunnen und Frauenkirche im Hintergrund. Personenstaffage im Vordergrund. Ki



Nürnberg: Markt mit Frauenkirche und Schönem Brunnen, Stich? von I(gnaz) Bergmann 1833. Gr



Nürnberg: Marktplatz „Der Marktplatz in N.“ (Schöner Brunnen, Frauenkirche), Lithographie 1835, 13,4x18,4. Ki



Nürnberg: Marktplatz mit Schönem Brunnen und Frauenkirche, Holzschnitt 1835, 10x 15. PB



Nürnberg: Markt „Der Marktplatz zu Nürnberg“, Lithographie von F. Scharrer bei L. Amersdorffer um 1835, 36x57,3. Ki



Nürnberg: Markt ?„Ansicht des Marktplatzes mit der Frauenkirche und dem Schönen Brunnen". Stahlstich von Lemaitre. Um 1840.10x16. Ki



Nürnberg: Markt, Frauenkirche, Schöner Brunnen Lithographie um 1840, 8x13. Mu (auch um 1830)



Nürnberg: Markt mit Schönem Brunnen und Frauenkirche Lithographie um 1840, 10x15. Mu(auch um 1830)



Nürnberg: Markt. „Place du marche, Église Notre Dame, la belle Fontaine ä Nuremberg". Stahlstich von Lemaitre um 1840. 10x16. Hauptmarkt mit der Frauenkirche und dem schönen Brunnen. Ki, Mu, PB



Nürnberg: Markt Hauptmarkt mit dem Schönen Brunnen und der Frauenkirche, Lithographie von Rorich um 1845, 20x15. Mu



Nürnberg: Markt mit der Frauenkirche Stahlstich um 1850, 14x9. Mu



Nürnberg: Markt mit dem Schönen Brunnen und der Frauenkirche Stahlstich um 1850, 9x6. Mu



Nürnberg: „Der Marktplatz in Nürnberg mit dem Schonen Brunnen und der Frauen-Kirche“, Stahlstich von Carl Rauch nach Ludwig Lange aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern, um 1850, 11,6x16,1. Ch, Mu (um 1835), PB, St, Wö



Nürnberg: Markt „Der Haupt-Markt in N.“, Lithographie von Theodor Rothbarth um 1860, 34x51. Ki



Nürnberg: Markt mit Schönem Brunnen und Frauenkirche Holzstich von Bertrand um 1860, 24x16.. Mu



Nürnberg: Markt Holzstich von Brendamour 1878, 16x22,5. Mu



Nürnberg: Markt Studenten aus Gießen werfen Gemüsekörbe um Holzstich 1878, 13x13. Mu



Nürnberg: Marktplatz mit Schönem Brunnen und Frauenkirche, Holzstich, 1879, 11,3x6,9. Mu (um 1880) St



Nürnberg: Markt mit dem Schönen Brunnen und der Frauenkirche Holzstich von Navellier und Marie um 1880, 14x11. Mu



Nürnberg: Markt mit dem Gesellenstechen 1446 Holzstich von Bothe 1883, 17x26. Mu



Nürnberg: Markt mit dem Schönen Brunnen, Holzstich von Clerget 1886, 14,7x11. St



Nürnberg: Markt „Der Kindleinsmarkt am Thomastag zu Nürnberg“ (im Vordergrund viele Marktstände, rechts Droschke), Holzstich nach Messerschmitt um 1890, 23,7x35,3. Ki, PB



Nürnberg: Marktplatz mit dem Schönen Brunnen, Stahlstich (H) von Geißler und Falkner. PB



Nürnberg: Marktplatz und Rathaussaal, Stahlstich. Ra



Nürnberg: Markt mit Christkindlesmarkt, Holzstich. Ra



Nürnberg: Marktplatz Gesellenstechen im Jahre 1446, Holzstich nach Mattenheimer, um 1870,18x26. PB



Nürnberg: Martha- und Klara-Kirche Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer Stahlstich um 1860, 2 Ansichten auf 1 Bl. PB



Nürnberg: Maxtor Radierung von Ritter um 1820, 20x13. Mu



Nürnberg: Mehlmarkt mit dem Spitalhof "Der Mehl-Marck ..." , Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x17. Mu, Schw



Nürnberg: Melanchthondenkmal vor dem Gymnasium Kupferstich von Fleischmann um 1820, 20x16. Mu



Nürnberg: Melanchthondenkmal, Stahlstich Riedt, . Ra



Nürnberg: Milchmarkt „Der Milch-Marckt zu Nürnberg" (Albrecht-Dürer-Platz). Kupferstich von J.A. Delsenbach. 1716. 21,5x30,5. Ki



Nürnberg: Milchmarkt „Prospect dess Milch Marcks und dess S. Sebalder Pfarr-Hoff s". Kupferstich von Mikoviny. Um 1720.12 :14. Ki



Nürnberg: Moreskisches Landhaus. Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus F. Mayer Stahlstich um 1860, PB



Nürnberg: Moritzkapelle "St. Moritzen Capelle, dabey eines kleinen Kindes Leich-begängnis" Kupferstich von Johann Alexander Boener o. J. Schw



Nürnberg: „Die Moritzkapelle“, Lithographie von I(gnaz) Bergmann um 1833, 13,5x18,8. Ki



Nürnberg: Moritzkapelle und Bratwurstglöcklein im Winter Holzstich um 1880, 17x12. Mu



Nürnberg: Mostgasse "Häußer auf dem moos" Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Museumsbrücke. „Die Königs-brucken, insgemein Parfüßer-brucken genant, zu Nürnberg". Kupferstich von J. A. Delsenbach. 1715. 21x30,5. Ki



Nürnberg: Museumsbrücke und Altstadtblick Holzstich um 1880, 14x11. Mu



Nürnberg: Museumsbrücke Blick über die Museumsbrücke in die Plobenhofstr., Holzstich von Clerget 1887, 14,8x11, St



Nürnberg: Nägeleinsgasse "Brandstaette der im Jahre 1430 erbauten Naegeleinsmühle zu Nürnberg am 17. Juni 1851", Radierung von Georg Christoph Wilder 1851, 16,7x28,7. Ki



Nürnberg: Nassauer Haus. „Das Schlüsselfeldersche Haus zu Nürnberg, der St. Lorenzkirche gegenüber". Lithographie von Pürkinger. Um 1830. 29x23,5. Ki



Nürnberg: Nassauer Haus, Stahlstich nach Lemaitre 1838, 13,2x8,2 St



Nürnberg: Nassauer Haus. „La maison dite des Nassau, à Nuremberg." Lithographie von Bayot nach Billmark bei Lemercier um 1840. 26,5x19,5 Ki, Mu (um 1850)



Nürnberg: Nassauer Hof Stahlstich um 1850, 9x7. Mu



Nürnberg: Das Nassauer Haus (H). Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus F. Mayer 1860, PB



Nürnberg: Nassauerhaus, Lithographie von F. Oertel um 1860, 15x10,7. Ki



Nürnberg: Nassauer Haus, Straßenansicht, Holzstich um 1880, 12,2x10,8 St



Nürnberg: Nassauer Haus Radierung von Schotte 1892, 16x10. Mu



Nürnberg: „Der Neue Bau“ (Altstadtplatz) mit Blick zum Haller Türlein, Kupferstich von Johann Ulrich Kraus nach Johann Andreas Graff 1693, 34x47. Mu



Nürnberg: „Der Neue Bau“ mit dem Einlass und dem Brunnen, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x19. Mu, Schw



Nürnberg: „Der Neue Bau“ mit dem Haller Türlein oder Einlass und dem Brunnen, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x23. Mu



Nürnberg: Neuengasse Eckhaus (H). Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus F. Mayer 1860, PB



Nürnberg: Neutor „Prospect bey dem Neuen Thor zu Nürnberg." Kupferstich von J.A. Delsenbach um 1720. 21,5x30,5. Ki (auch 1749)



Nürnberg: Neutor „Gegen bei dem Neunthor …“, Radierung bei Scharrer um 1835, 8x20. Ki



Nürnberg: Neutor "Platz bey dem Neuen-Thor zu Nürnberg" Kupferstich von J. A. Delsenbach um 1720, 21,5x30,5. Ki



Nürnberg: Observatorium „Das Nürnberg. Observatorium: wie es von dem Seel. Hrn: Georg Christoph Eimmart berühmten Mathem: aufgerichtet worden“, Kupferstich von J. A. Delsenbach 1716, 22,5x32. Ki



Nürnberg: Obstmarkt mit Verkaufständen, Kupferstich von Johann Alexander Boener 1701, 16x27. Mu



Nürnberg: „Der Obst-Marckt zu N.“, Kupferstich von Delsenbach 1725, 22x31. Ki



Nürnberg: Panierplatz "Am Paniersplatz" Anonymer Stahlstich um 1845, 8,5x12,3. Ki



Nürnberg: Panierplatz „Auf dem Paniersplatz“, Radierung von M. Bach 1871, 16x10,6. Ki



Nürnberg: Panierplatz, Holzstich um 1880, 12x16. Mu, PB



Nürnberg: Patrizierhaus in der Altstadt Holzstich von Closs um 1870, 23x16. Mu



Nürnberg: Pegnitz „Der durch Nürnberg fließende Pegniz Flus … 1784 …“ (Überschwemmung der Kleinweidenmühle), Radierung von J. L. Stahl Nürnberg 1784, 25x42. Ki, Wö



Nürnberg: Pegnitzeinfluss Radierung von Schotte 1893, 10x16. Mu



Nürnberg: Pegnitz, Holzstich. Ra



Nürnberg: Pegnitzbrücke Altstadt Stahlstich von Lemaitre um 1835, 9x14. Mu



Nürnberg: Pegnitzufer mit Blick auf die Lorenzkirche Stahlstich nach Wolff um 1840, 8x6. Mu



Nürnberg: Pellerhaus „Pellerisches Familien Hauß. erbauet Anno 1605". Egidienplatz. Anonymer Kupferstich. Um 1610. 60x32. Ki



Nürnberg: Pellerhaus und Imhöfisches Haus, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x17. Mu



Nürnberg: Pellerhaus „Das sogenannte Pellers-Haus IN NÜRNBERG". Radierung bei Lechner. Um 1850.13,5 :11,5. Ki, Mu (um 1830)



Nürnberg: Pellerhaus. „Das FUCHS'SCHE HAUS IN NÜRNBERG". Getönte Lithographie von F. Oertel. Um 1860.15x10,9. Ki



Nürnberg: Das Pellersche Haus und die Egidienkirche. Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer Stahlstich um 1860, 2 Ansichten auf einem Blatt, PB



Nürnberg: Pellerhaus Holzstich um 1880, 7x15. Mu



Nürnberg: Pellerhaus Holzstich um 1890, 16x10. Mu



Nürnberg: Pellerhaus Hofansicht Holzstich um 1890, 15x12. Mu



Nürnberg: Petersenhaus Kupferstich von Deininger 1811, 12x8. Mu



Nürnberg: Petersenhaus am Panierplatz Radierung von Schotte 1892, 16x10. Mu



Nürnberg: Peunt Altstadtviertel mit Blick zum Frauentor, Kupferstich von Johann Ulrich Kraus nach J. A. Graff 1701, 34x46. Mu



Nürnberg: Pirckheimerhaus Egidienplatz „Bey Wilibald Pirkheimers Wohnhaus am Aegidienplatz zu Nürnberg". Radierung von G. C. Wilder. 1836. Ausgabe um 1855. 8,3x12,5. Ki



Nürnberg: Plattnerisches Haus auf dem Egidienplatz Kupferstich von Görgel um 1820, 11x7. Mu (auch Pattnerisches Haus um 1800, 11x18)



Nürnberg: Poetenwäldlein "Das vormahls so genannte Poeten Wäldlein bey Nürnberg" Kupferstich aus: Amarantes Nachricht vom Blumen-Orden 1744, 1114,5x17,8. Ki



Nürnberg: „Norinbergensis prae se fert curia talem Formam ...". Kupferstich von Lorenz Strauch und Johann Troschell. 1621. 32,5x42,5. Eine der ersten ganz exakten Darstellungen des 1616 nach Plänen von Jakob Wolff d. J. begonnenen Rathauserweiterungsbaues. Ki



Nürnberg: Rathaus „Eigentlicher Abriß …“, Kupferstich aus: Matthäus Merian 1648, 24,5x30,5. Ki, Mu, Wö



Nürnberg: Rathausvorplatz während des Friedensmahles 1649, Kupferstich um 1650, 21,,5x30. Ki



Nürnberg: Rathaus (Altes Rathaus vom Buch-Gäßlein bis zur Egidien-Gasse anno 1614), Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 15x25. Mu



Nürnberg: Rathaus, darüber symbolisch Teilansicht der Stadt mit Burg, Sebaldus- und Lorenzkirche. Anonymer Kupferstich. Um 1700.16x27,5. Ki



Nürnberg: Rathaus „Perspectivische Vorstellung …“, Kupferstich um 1700, 36x43. Wö



Nürnberg: Rathaus „Prospect des Nürnbergischen Rath-haußes gegen die Vestung hinauf samt der Huldigung an ... Carl, den, VI, Anno, 1712. ...". Kupferstich von J.A. Delsenbach. 1713. 21,2x30. Ki (auch 1715)



Nürnberg: Rathaus „Abbildung des Rathhausses zu Nürnberg, wie es bey der Huldigung ... Anno 1712, den 16. Jan. anzusehen war". Kupferstich von D. Funck. Um 1715. 28x36. Ki



Nürnberg: Rathaus „Das Rathhauß zu Nürnberg gegen dem Marckt und der Fleischbrucken anzusehen". Kupferstich von J. A. Delsenbach. Um 1720. 20x30. Ki



Nürnberg: Rathaus. „Das Rathaus zu Nürnberg gegen dem Marckt". Guckkastenblatt. Kupferstich von G.B. Probst um 1720. 28x41. Mit dem Blick zur Fleischbrücke, rechts der Chor von St. Sebald und die Kugel-Apotheke. Ki



Nürnberg: Rathaus „Abbildung der feierlichen Huldigung ... Herrn FRANCISCI, I". Kupferstich von Georg Paul Nusbiegel. 1746. 50x48. Ansicht des sogenannten Wolfschen Baues während der Huldigung der Stadt Nürnberg an Kaiser Eranz I. im Jahre 1746, Ki



Nürnberg: Rathaus mit Blick zur Burg, Kupferstich von Schübler um 1760, 14,5x19. Ki



Nürnberg: Rathaus Kupferstich von Tyroff um 1780, 15x19. Mu



Nürnberg: Rathaus, im Vordergrund Spaziergänger, links Soldaten, Kupferstich von Puttenhofer nach Weideloff (Heideloff?), um 1820, 8x12,5. PB



Nürnberg: Rathaus und Ostchor der Sebalduskirche, Stahlstich W. Woolnoth nach Batty 1822, 19,5x13,6. Ki, Mu, St (21x14)



Nürnberg: Rathaus Stich von Duttenhofer nach K. A. Heideloff 1822 Pf



Nürnberg: Rathaus, Kupferstich in Neues Taschenbuch von Nürnberg bei Riegel und (Conrad) Wiessner (auch Wießner) 1825. Wö



Nürnberg: Rathaus „Das alte Rathaus“, Lithographie aus Pfister „Handbuch der Denk- und Merkwürdigkeiten“ 1830, 8x13, Ki, Mu



Nürnberg: „DAS RATHHAUS". Getönte Lithographie von F. Oertel. Um 1860.10,7 :15,3. Ansicht des sogenannten Wolff sehen Baues. Ki



Nürnberg: Rathaus-Fassade. Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus F. Mayer 1860, PB



Nürnberg: Rathaus Rückseite des Rathauses (H). Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus F. Mayer 1860, PB



Nürnberg: Rathaus Hofansicht Radierung von Ritter um 1880, 18x12. Mu



Nürnberg: Rathaus, Stahlstich nach Lemaitre 1882, 16,3x10. PB, Ra, St



Nürnberg: Rathaus Brunnen im Rathaus, Stahlstich von Friedrich Geißler nach (Georg) Christ(ian)- Christoph? Wilder aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1875, 18x15. Ch, PB, St (auch 20x15,5), Ki (um 1840)



Nürnberg: Rathaushof (H). Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer 1860, PB



Nürnberg: Rathaussaal, Kupferstich von J. A. Delsenbach um 1720, 21x31. Ki



Nürnberg: „Rathaus-Saal zu Nürnberg“, Stahlstich von J(ohann) Poppel aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern, um 1845, 11x15. Ch, PB



Nürnberg: Der Rathaussaal zu Nürnberg, Kupferstich (Guckkastenblatt) von Probst um 1740, 33x43 St



Nürnberg: Rochuskirche mit Friedhof "S. Rochius Kirchoff", Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1708, Schw



Nürnberg: Rochuskirche und „Gottesacker“, Kupferstich von C. M. Roth um 1760, 16,5x26,5. Ki



Nürnberg: Rosenkirche „Prospect bei der Rosenkirch mit dem Korn Marck, Kupferstich von Homann um 1720, 11,5x14. Ki



Nürnberg: Rossmarkt gegen die Barfüßerbrücke "Prospect vom Roßmarck ...", Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x18. Mu, Schw



Nürnberg: Hans-Sachs-Haus Holzstich um 1880, 13x11. Mu



Nürnberg: Salvatorkirche bei der Rose mit dem Reichsposthaus "die Kirche zu St. Salvator ...", Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 15x23. Mu, Schw



Nürnberg: „Die Salvatorkirche“, Lithographie von G. Bäumler um 1846, 13x16. Ki



Nürnberg: Sankt-Jakob-Schule bei der Mendelschen Zwölfbrüder-Kapelle bei der Kartause Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 16x23. Mu



Nürnberg: ?Platz bei Sankt Jakob Kupferstich von Joh. Adam Delsenbach 1. Hälfte 18. Jh. Pf



Nürnberg: St. Peter, Siechkobel Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14,2x19. Ki



Nürnberg: Sankt Peter "Die Kirche zu St. Peter eine halbe Stunde von Nürnberg", Kupferstich von J. A. Delsenbach um 1720, Ho, Ki (1749 21x29,5)



Nürnberg: Sank Peter „Die Kirche zu St. Peter". Kupferstich von A. L. Wirsing. Um 1760.10,9 :18. Ki



Nürnberg: Sankt Peter und Siechkobel, Kupferstich von C. M. Roth um 1760, 17x26. Ki



Nürnberg: Sankt Peter „Prospect bey St. Peter“ (Blick auf Gleisbühl), Kupferstich von G. W. Knorr um 1780, 20,3x30,3. Ki



Nürnberg: Sankt Peter „St. Peter …“ (Kapelle St. Peter und Paul mit Blick auf Gleißhammer), Lithographie von G. P. Buchner um 1830, 22,5x38,8. Ki



Nürnberg: Sankt Peter "Im Vogelsgarten", Ansicht, Radierung von Johann Christoph Jakob Wilder 1805, 4,x18,1. Ki



Nürnberg: Sankt Peter „Das erste Pferde-Rennen zu Nürnberg ausgeführt auf der Peter-Heide …“ (im Hintergrund die Stadt), Lithographie von G. W. Faber nach G. P. Buchner um 1827, 22,5x33. Ki



Nürnberg: Schiebelsberg (Schoppershof), Radierung von H. Dunker gezeichn. von Johann Adam Klein um 1820, 14,2x18,8. Ki



Nürnberg: Schöner Brunnen, Kupferstich aus: Neues Taschenbuch von Nürnberg, bei Riegel und (Conrad) Wiessner (auch Wießner) 1825. Wö



Nürnberg: Schöner Brunnen, Lithographie von I(gnaz) Bergmann um 1833, 22x14,7. Ki



Nürnberg: Schöner Brunnen. „Schoene Brunnen, Fontaine à Nuremberg", Lithographie von Deroy, nach Billmark bei Lemercier Paris 1835, 25x19. Ki (auch 23,8x18)



Nürnberg: Der Schöne Brunnen, Lithographie von Mayer um 1835, 16x10,5. Ki



Nürnberg: Der Schöne Brunnen mit einem Teil des Hauptmarktes „Fontaine Schoenbrunn …“, Lithographie von Asselineau um 1840, 30,7x21,1. Ki (um 1835), St



Nürnberg: Schöner Brunnen „LA BELLE FONTAINE ET L'EGLISE NOTRE DAME A NUREMBERG". Ansicht des Schönen und der Frauenkirche in Nürnberg. Anonyme, getönte Lithographie. Um 1840. 39x28. Ki (doppelt? s.. unten)



Nürnberg: Schöner Brunnen „The Schöne Brunnen – Nuremberg“, Lithographie von W. Harding um 1840, 39x28. Ki (doppelt? s. oben)



Nürnberg: „Der schöne Brunnen u. die Frauenkirche in Nürnberg". Stahlstich von E.C. Schmidt um 1850. 27x32. Zentrale Darstellung auf dem „Südwest-Deutschland" betitelten Blatt umgeben von 12 Gesamt- und Teilansichten der Städte Mainz, Würzburg, Heidelberg, Frankfurt, Hohenzollern mit Hechingen, Hohenstaufen mit Rechberg, Tübingen, München und Regensburg. Ki



Nürnberg: „Der schöne Brunnen in Nürnberg." Lithographie mit Tonpl. von A. Werl als Beilage zu Auer’s Faust 1858. 30,4x22. Mit dem Schönen Brunnen im Vordergrund, den Kolonnaden im Mittelgrund und der Frauenkirche links im Hintergrund. Ki



Nürnberg: Der Schöne Brunnen. Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer 1860, PB



Nürnberg: „Der schöne Brunnen in Nürnberg". Getönte Lithographie von C. W. Arldt. Um 1875. 11x7,5. Ki



Nürnberg: Schöner Brunnen am Hauptmarkt Holzstich um 1880, 12x8. Mu



Nürnberg: „Der schöne Brunnen in Nürnberg“, Lithographie von Freytag nach einer Fotografie von G. Schmidt um 1890, 31,7x26. Ki



Nürnberg: Schöner Brunnen am Hauptmarkt Holzstich von Ritter um 1890, 35x25. Mu



Nürnberg: Der Schöne Brunnen mit Blick zur Frauenkirche, im Vordergrund Staffage, Stahlstich mit 2 Tonplatten bei Payne, 19x14. PB



Nürnberg: Der Schöne Brunnen, im Hintergrund Markttreiben, Holzstich, 28x18. PB



Nürnberg: „Der Schübelsberg eine halbe Stunde vor Nürnberg“, Kupferstich von J. A. Delsenbach um 1710, 20x30. Ki



Nürnberg: Schuckert Firma Gedenkblatt an die Fertigstellung der neuen Firma ca. 1891 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Schütt, Kupferstich Delsenbach 1714. Ra



Nürnberg: Schütt Insel Schütt Blick auf den Schuldturm und die Spitalbrücke, Radierung von Johann Christoph Jakob Wilder 1811, 6x9,9. Ki



Nürnberg: „INSEL SCHUTT". Lithographie von J. Dilger. Um 1840.19,8 :13,8. Blick von der Insel Schutt über die Pegnitz zur Stadt. Im Hintergrund die Lorenzkirche. Ki



Nürnberg: Schütt Insel „GEGEND IN NÜRNBERG." Stahlstich von Alex. Marx. 1844. 10,5x14. Ki, PB, Pf



Nürnberg: Schüttinsel Ansicht auf die Schüttinsel u. vom Laufer Schlagthurm. Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus F. Mayer 1860, 2 Ansichten auf 1 Blatt. PB



Nürnberg: Schütt Insel Schütt, Stahlstich und Zeichnung von Alex. Marx aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1875. Ch, Mu (um 1850 10x16)



Nürnberg: "Die Schwabenmühle in Nürnberg abgetragen im Jahre 1854" (Kaiserstraße), Lithographie von Georg Christoph Wilder um 1860, 17,5x25. Ki



Nürnberg: Schwartzisches Haus, Kupferstich von Schellhorn um 1800, 13x8. Mu



Nürnberg: „Schwedischen Feuerwerks anno 1650“ (zum Ende des Dreißigjährigen Krieges), Kupferstich M. Merian 1650, 25,5x37. Ki, Mu (um 1650)



Nürnberg: Schwedischen Friedensmahls in Nürnberg den 25. Herbst anno 1649 (Der schwedische König und deutsche Vertreter beim Friedensmahl im Jahr 1649), Kupferstich aus Gottfried „Historische Chronik“ 1745, 30,4x39,5, St



Nürnberg: Schweppermann-Denkmal, Lithographie von Dilger um 1840, 14x19,4. Ki



Nürnberg: Sebalder Pfarrhof Chörlein, Stahlstich aus: Carl Alexander Heideloff: Nürnbergs Baudenkmale ... H. 1. 1839 (Abb. in: Hans Reuther: Dome, Kirchen und Klöster in Franken 1963)



Nürnberg: „Sebalder Chörlein". Ansicht des Sebalder Pfarrhauses mit dem berühmten Chörlein und dem Blick hinauf zum Dürerplatz. Über der Ansicht Falknereiszenen. Stahlstich von Lemaitre. Um 1840.14,5x9. Ki, Mu (um 1850)



Nürnberg: Sebaldusgrab Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 18x13. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche Vorderansicht Umrisskupferstich um 1800, 22x15. Mu



Nürnberg: Sebaldusgrab in der Sebalduskirche Kupferstich von Geisler (Geissler?) um 1810. 12x8. Mu (auch um 1840)



Nürnberg: Sebaldusgrab Kupferstich von Duttenhofer um 1820, 13x18. Mu



Nürnberg: Sebaldusgrab Kupferstich von Wilder um 1830, 13x11. Mu



Nürnberg: Sebaldusgrab Sebalduskirche „St. Sebalds Grab“, Lithographie von I(gnaz) Bergmann um 1833, 20,5x15. Ki



Nürnberg: Sebaldusgrab Lithographie von Bachelier um 1840, 38x26. Mu



Nürnberg: Sebaldusgrab Radierung von Schotte 1894, 16x10. Mu



Nürnberg: Sebaldusgrab in der Sebalduskirche von M. M. Mayer. Gr



Nürnberg: Sebalduskirche „Der Schwamen und Feuerstein Verkäufer“ Aus: Ausruffende Personen in Nürnberg“ 1790, 20,6x16. Ki



Nürnberg: Sebalduskirche Vorderansicht Umrisskupferstich um 1800, 22x15. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche „Die St. Sebalds-Kirche“, Kupferstich von Wolff-Deifel um 1820, 10x14,5. Ki, Mu



Nürnberg: Sebalduskirche Seitenansicht Umrisskupferstich um 1820, 20x21. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche Kupferstich von Duttenhofer 1820, 13x8. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche, Kupferstich in Neues Taschenbuch von Nürnberg bei Riegel und (Conrad) Wiessner (auch Wießner) 1825. Wö



Nürnberg: Sebalduskirche „St. Sebalds Kirche und Moritzkapelle“, Lithographie aus Pfister „Handbuch der Denk- und Merkwürdigkeiten“ 1830, 8x11,5. Ki, Mu (um 1840)



Nürnberg: Sebalduskirche Moritz Maximilian aus: Mayer: Nürnbergs Merkwürdigkeiten und Kunstschätze H. 1. Die Kirche des heiligen Sebaldus. Nürnberg: Campe 1831. Kupferstich



Nürnberg: Sebalduskirche „St. Sebalds Kirche …“, Lithographie von I(gnaz) Bergmann 1834, 21,5x15,7. Ki



Nürnberg: Sebalduskirche Lithographie von Folger um 1840, 10x8. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche Radierung von Stein um 1840, 9x6. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche, Stahlstich bei Lemaitre um 1840, 9,2x14,2. Ki, Mu (um 1840), PB



Nürnberg: Sebalduskirche „BRAUTTHURE A. D. ST. SEBALDUS KIRCHE". Lithographie von Dilger. 1841.19 :14. Ki



Nürnberg: Sebalduskirche Teilansicht mit Sebalduskirche, im Vordergrund Personenstaffage (Frauen in Tracht), Lithographie mit Tonplatte von Benoist nach Chapuy bei Lemercier, 1845, 37 x27. PB (Lentner 9279)



Nürnberg: „Die Sebaldkirche". Stahlstich von (Johann) Poppel nach Wolff um 1845. 15,5x12,5. Seitenansicht mit Blick auf das Sebalder Chörlein. Ki



Nürnberg: Sankt Sebald. „Église St. Sebalde à Nürenberg". Lithographie von Rameé-Bachmann bei Lemercier um 1850. 33x23,5. Von der Winklerstraße aus. Ki (auch 32,21x22,4)



Nürnberg: Sebalduskirche, Stahlstich von H. Hügel nach L(udwig) Lange um 1850, 10,5x15,5. Mu (um 1835, 1850), PB, Wö



Nürnberg: Sebalduskirche äußere Ansicht vom Chor Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer: Stahlstich um 1860, PB



Nürnberg: Sebalduskirche Holzstich um 1880, 10x7. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche davor Gustav Adolfs Truppen 1632 Holzstich von Paul Ritter um 1881, 26x33. Mu



Nürnberg: St. Sebalduskirche und die Burg, Holzstich, 22x15. PB



Nürnberg: Sebalduskirche Innenansicht "Der inwendige Prospect ..." Kupferstich von Johann Alexander Boener Schw



Nürnberg: Sebalduskirche „St. Sebalduskirche zu Nürnberg“, (Innenansicht, im Vordergrund das Sebaldusgrab), Stahlstich von J(ohann) Poppel nach (Eduard) Gerhardt aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1845, 13,5x10,4. Ch, Ki, PB



Nürnberg: Sebalduskirche Brauttüre Umrisskupferstich von Rothbart um 1820, 12x6. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche Brauttüre Zinkradierung von Bruch um 1820, 14x10. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche Brauttüre „Église St. Sebald à Nuremberg", Lithographie von A. Mathieu um 1835. 20x26. Ki



Nürnberg: Sebalduskirche Brauttüre Radierung von Schotte 1892, 16x19. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche Christus am Ölberg von Adam Krafft Kupferstich um 1840, 8x10. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche Erker am Pfarrhof und Heidenturm auf der Burg auf 1 Blatt Stahlstich um 1840, 16x11. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche Erker am Pfarrhof. Der sog. Heidenturm auf der Burg, 2 Ansichten auf 1 Blatt, Stahlstich nach Lange um 1850, 24x16,4 Mu (um 1840), Ra, St



Nürnberg: Sebalduskirche Äußere Kanzel Holzstich von Whymper um 1870, 20x16. Mu



Nürnberg: Sebalduskirche Kraffts Abendmahl Kupferstich um 1840, 8x10. Mu



Nürnberg: Sebalder Pfarrhof von G. C. Wilder 1818. Gr



Nürnberg: Sebalder Pfarrhof „PFARRHOF ST. SEBALD IN NÜRNBERG". Getönte Lithographie von F. Oertel. Um 1860. 14,9x10,7. Ki



Nürnberg: Siechkobel St. Leonhard „Porträt und Ansicht …“, Kupferstich H, S. Lautensack 1554, 19,6x29,3. Ki



Nürnberg: Siechkobel „Die Kirche zu St. Leonhard, eine halbe Stunde von Nürnberg". Kupferstich von J. A. Delsenbach. 1750. 21x30. Ki



Nürnberg: „Die alte Kirche zu St. Leonhard welche A. 1632 abgebrannt". Kupferstich von C. M. Roth. Um 1760. 7 :12. Ki



Nürnberg Siechkobel s. a. Nürnberg: Sankt Peter



Nürnberg: „Silva Norimbergense profugum“ Predigt des hl. Sebaldus vor einer mittelalterlichen Gruppe von Soldaten, Bürgers- und Edelleuten, im Hintergrund schöne Ansicht der Stadt, Kupferstich um 1680, 14x19 PB



Nürnberg: Späthsches Anwesen 1828 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Spaeth Maschinenfabrik und Eisengießerei Spaeth 1894 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Spital Heilig-Geist-Spital Kupferstich von Johann Ulrich Kraus nach Johann Andreas Graff 1582, 36x46. Mu



Nürnberg: Spital Heilig-Geist-Spital, Kupferstich Haldenwang / Wilder um 1820, 9x12. Mu



Nürnberg: Spital, Kupferstich in Neues Taschenbuch von Nürnberg bei Riegel und (Conrad) Wiessner (auch Wießner) 1825. Wö



Nürnberg: Spital „Das Hospital zum h. Geist". Umrissradierung von Wolff - Deifel. Um 1835. 9,8 :14. Blick von der Museumsbrücke hinüber zum Heilig-Geist-Hospital und zur Insel Schutt. Ki



Nürnberg: Spital Das heil. Geist Spital. Äußere und innere Ansicht (H). Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus F. Mayer 1860, PB



Nürnberg: Spitalkirche Innenansicht "Die Kirche zum H. Geist im Spital in Nürnberg" Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Spitalkirche zum Hl. Geist, Kupferstich von C. M. Roth um 1760, 13x17. Ki



Nürnberg: Die Spitalkirche und die neue Spitalbrücke (H). Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer 1860, 2 Ansichten auf 1 Blatt. PB



Nürnberg: Spital „Vorder- und Rückansicht der Grabkapelle im Spitalhof zu Nürnberg". 2 Radierungen auf einem Blatt von Lösch. 1870.17,5x25. Ki



Nürnberg: „Der Spital-Kirchhof zu Nürnberg“ (Hans-Sachs-Platz), Kupferstich von J. A. Delsenbach 1725, 21x29,5.



Nürnberg: Spital "der Neue Spital in Nürnb." Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Spital Kirche des Pilgrim-Spitals zum Heiligen Kreuz vor dem Neuen Tor Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 16x22. Mu



Nürnberg: Spitalbrücke "Die Spital Prucken bey der Heiwag an der Schütt ..." Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Spittlertor "Prospect gegen das Spittler Thor" Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Spittlertor "Der Weg nach dem Spitler Thor" Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Spittlertor. „Das Spitler Thor zu Nürnberg". Kupferstich von Georg Christoph Eimmart, erschienen bei Wolff in Augsburg um 1720. 18,4x29,5. Ki



Nürnberg: Spittlertor „Nürnberg. Prospect vor dem Spitaler= oder Spitler Thor". Kupferstich von J. A. Delsenbach. Um 1720. 21x30. Ki



Nürnberg: Spittlertor„DAS SPITTLER THOR ZU NÜRNBERG". Kupferstich von Jeremias Wolff. Um 1730. 10,3x16,3. Ki



Nürnberg: Spittlertor. „Prospect gegen das Spittler=Thor zu Nürnberg". Kupferstich von J. A. Delsenbach. Um 1725. 21x30. Ki



Nürnberg: Spittlertor„Prospect inerhalb des Spitler-Thors in Nürnberg". Kupferstich von Mikoviny. Um 1720.12 :14. Ki



Nürnberg: Spittlertor "Ansicht des Spittlerthors zu Nürnberg", Radierung von Johann Christoph Jakob Wilder 1810, 5,4x9,5. Ki



Nürnberg: „Das Spittler Thor zu Nürnberg". Radierung von Deifel. Erschienen in der Endter'sehen Handlung. Um 1815.11,8x18,2. Ki



Nürnberg: Ansicht des Spittlertores. Radierung von M. Eberlein. Um 1820. 9x15,5. Ki



Nürnberg: „Das Spittlerthor". Stahlstich von J. Poppet Um 1840.16,3 :12,4. Ki



Nürnberg: Spittlertor „Am Spittler Thor“, Radierung von L. Ritter um 1895, 19x16. Ki



Nürnberg: Stadtwaage "Der Stadt fron oder die untere Waag", Kupferstich von Johann Alexander Boener 1701, 16x26. Mu, Schw



Nürnberg: Stadtwaage, Zollamt „Das Zoll-Amt und Güter Niederlag; insgemein die große Waag genant zu Nürnberg". Ansicht der Mauthalle. Kupferstich von J. A. Delsenbach. 1725. 21,5x30. Ki



Nürnberg: Stadtwaage „Hausrelief von Adam Kraft, an der städtischen Waage zu Nürnberg". Radierung von Wilder. Ausgabe um 1855.15,5 :13. Ki



Nürnberg: Stadtmauer Radierung von Ritter um 1880, 18x14. Mu



Nürnberg: Stadtmauer Holzstich um 1880, 12x8. Mu



Nürnberg: Stadtmauer mit dem Walcher Tor, Stahlstich von Riegel. PB



Nürnberg: Sternhof Handwerkerhof. „Im Sternhof". Radierung von L. Ritter. Um 1895. 21 :17. Ansicht der verwinkelten Stadthäuser, im Hintergrund der mächtige Rundturm des Königstores. Ki



Nürnberg: Straßenansicht mit altem Fachwerkhaus, Lithographie mit Tonplatte von Billmark 1852, 25,7x19,3 Mu (um 1840), St



Nürnberg: Synagoge Holzstich um 1890, 11x9. Mu



Nürnberg: Das Theater u. Bestelmeyersche Haus Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus F. Mayer 1860, 2 Ansichten auf 1 Blatt, PB



Nürnberg: „Theresienplatz zu Nürnberg“, Stahlstich von J(ohann) Poppel nach (Georg Christian- Christoph?) Wilder aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern 1844, 11x16. Ch, Mu, Ra



Nürnberg: Tiergärtner Tor Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x20. Mu



Nürnberg: Tiergärtnertor „Prospect des Platzes beym Thiergärtner Thor in Nürnberg“, Radierung von Johann Adam Delsenbach 1714 (Zeitungsartikel)



Nürnberg: Das Tiergärtnerthor u. Dürershaus (H) (Tiergärtnertor). Siehe Ansichten von C. Kummet und F. Rothbart nach J(ohann) G(eorg) Wolff aus: F. Mayer 1860, PB



Nürnberg: Tiergärtnertor, Lithographie von R. N. Shaw. Um 1880. 33x25. Die Ansicht wird von einer Bordüre eingerahmt, die verschiedene Berufstände zeigt, wie Glasmaler, Schmied, Schreiner, Steinmetz und Architekt. Ki



Nürnberg: Tiergärtnertorturm Radierung von Schotte 1893, 16x10. Mu



Nürnberg: Trödelmarkt. „Der Trödelmarkt, gen Norden". Lithographie von Wunder. 1838.15x22,5. Ki



Nürnberg: Tucherisches Haus „Im Hofe des ehemalig von Tucherischen Hauses …“ von G(eorg) C(hristian - Christoph?) Wilder 1842. Gr



Nürnberg: Tuchersches Haus Holzstich von Mayer um 1880, 22x19. Mu



Nürnberg: Tugendbrunnen „Der Lorenzer Brunnen in Nürnberg“, Lithographie von F. Oertel um 1860, 15x10,9. Ki



Nürnberg: Tugendbrunnen Radierung von Schotte 1893, 17x10. Mu



Nürnberg: Tullnau „Die Tulen-Au …“, Kupferstich von A. Graff – J. Kraus 1688, 10,5x17. Ki



Nürnberg: Turm Am Weißen Turm Altstadt "Prospect gegen dem Weisen Thurm", Kupferstich von Johann Alexander Boener 1701, 17x28. Mu



Nürnberg: "Der weisse Turm" (Ludwigsplatz); Radierung von Johann Adam Klein 1810, 14x11. Ki



Nürnberg: Turm Weißer Turm und Altstadt, Stahlstich Franz um 1850, 12x8. Mu



Nürnberg: Turm „Am weissen Thurm“, Radierung von L. Ritter um 1895, 22x14. Ki



Nürnberg: Überschwemmung Georg Andreas Will "Von der neulichen größten Überschwemmung und Wassersnoth ..." Kupferstich. Nürnberg: Grattenauer 1784. (Weidenmühle, Deutscherrenwiese, Pegnitz)



Nürnberg: Unschlitthaus mit Blick zur Lorenzkirche, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x18. Mu



Nürnberg: „Umzug der Metzger im Jahre 1658“, Lithographie aus Pfister „Handbuch der Denk- und Merkwürdigkeiten“ 1830, 8,5x12,3. Ki



Nürnberg: Unter dem Hutern "Prospect, unter dem Huttern, bey der Seegmühl" Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, Schw



Nürnberg: Vargetengarten vor Nürnberg, Schloss und Garten, Kupferstich von Kraus nach Graff um 1690, 11x17. Mu



Nürnberg: Vestner Kirche, Kupferradierung Georg Adam 1812, 10x13. Mu



Nürnberg: Vestnertorgraben „Prospect zwischen dem Vestner- und Laffer-Thor“, Kupferstich von Graff-Kraus 1688, 11,3x17. Ki



Nürnberg: Vestner Tor und Burg Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x19. Mu



Nürnberg: Vestnertor. „Prospect vor dem Vestner Thor". Kupferstich von G.W. Knorr um 1770. 20x30. Blick auf Schoppershof, Großreuth und andere Orte. Ki (auch um 1870!)



Nürnberg: Vestnertorgraben. „Prospect im Hochmannischen Garten". Kupferstich von Graff-Kraus. Um 1695.11,3x17. Ki



Nürnberg: Vestnertor „Prospect zwischen den Vestner und Lauffer Thor“, Kupferstich bei Heumann, 11x17. Ki



Nürnberg: „Das Vestner Thor und der fünfeckige Thurm in Nürnberg". Radierung von Georg Adam. Um 1810. 10 :13 Ki



Nürnberg: Vestnerturm „Rundblick vom Vestnerthurm" der Burg über die Stadt, Stahlstich auf China von J. G. Riegel bei Berg, Nürnberg, um 1870,19x61. PB



Nürnberg: Volksbelustigung „Nürnberger Volks-Belustigungen aus dem 15. Jahrhundert“ (u. a. Bratwurst, Lanzenstechen auf dem Hauptmarkt), Lithographie bei G. P. Buchner um 1835, 41x30. Ki



Nürnberg: „Das Volksfest in Nürnberg … 1833“ (im Hintergrund die Stadt), Lithographie von H. Kohler nach P. C. Geißler München 1833, 42,1x60,1. Ki, Wö (45x62)



Nürnberg: Volksleben. „Der 7te März 1848 in Nürnberg." Lithographie bei G.W. Faber 1848. 16x23,5. Blick in die Königstraße in Richtung Hauptmarkt. Ki



Nürnberg: Walchertor, Stahlstich und Zeichnung von Johann? Georg? Riegel aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1875, 12,5x15,5. Ch, Mu (um 1850), St



Nürnberg: Wasserturm „Der Wasserthurm in Nürnberg". Lithographie von Oertel. Um 1840.16x11. Ki



Nürnberg: Weinmarkt „Wirtshaus zum Roten Rösslein“, Kupferstich von Johann Alexander Boener 1701, 16x26. Mu



Nürnberg: Weizenbräuhaus, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x19. Mu



Nürnberg: Wasserflut „Die grösste denkbare Wasserfluth … 1849“, Lithographie von Rothbart nach Schroll 1849, 35x28,5. Ki



Nürnberg: Willkommen uns Max Joseph I bester König. (u. a. Burg) Radierung 1823 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Nürnberg: Wöhrder Tor Wörther Türlein mit Stadtgraben Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 15x20. Mu



Nürnberg: Wöhrder Tor Stadtmauer "An der Bastey bey dem Wöhrder Thore zu Nbg.". Ansicht, Radierung von Georg Christoph Wilder 1818, 11x9. Ki



Nürnberg: Wöhrder Tor „Die Woehrder=Thor=Brücke zu Nürnberg". Radierung von Deifel. Um 1815.12 :18. Ki



Nürnberg: „Aussicht vom Wöhrder- (vormals Hanenbergs-) Zwinger". Blick durch das Fenster einer Gartenlaube nach Süd-Ost über die Gärten der Familien Amberger, Klett und Stransky. Radierung von F. Geissler. 1826.12x19. Ki



Nürnberg: Zerzabelshof „Zawelshof …“, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1705, 14x18,6. Ki



Nürnberg: Zerzabelshof. „Das Schloß und Wirthshaus zu Zerzabelshof. Anonyme Radierung. Datiert 1797. 7,7x15. Ki



Nürnberg: Zerzabelshof, Radierung von Chr. M. Claußner um 1800, 8,8x14,1. Ki



Nürnberg: Zerzabelshof, Radierung um 1800, 14,3x20,4. Ki



Nürnberg: "Zerzabelshof vom Wald her", Radierung von Johann Christoph Jakob Wilder 1805 aus: "Stammbuch-Ansichten", 4,5x18. Ki



Nürnberg: Zeughaus Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 15x20. Mu



Nürnberg: Zeughaus Pfannenschmiedgasse "Vorderes Ansehen des Nürnberg. Zeughaußes" Kupferstich von Johann Adam Delsenbach um 1720 12x14. Ki



Nürnberg: Zeughaus „Prospect des Zeug-Hauses in Nürnberg wie solches von vorne praesentiret". Kupferstich von Mikoviny. Um 1720.12x14. Ki



Nürnberg Zollamt: s. auch Stadtwaage



Nürnberg: "Das Zollhauß oder die neue Waag" (Zollhaus, Mauthalle), Kupferstich von Johann Alexander Boener 1701, 17x25. Mu, Schw



Nürnberg: (Umgebung) „Die Unterbürg ein Stund von Nürnberg“, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 13,5x18,7. Ki



Nürnberg: (Umgebung) 13 Ansichten aus der Umgebung auf einem Blatt, (u. a. Dutzendteich, Schloss Schoppershof, Lichtenhof, Gleißhammer, Hallerschloss), Holzstich nach Holm 1884, 26x19. Mu (31x23), PB



Nürnberg: (Umgebung) „Uebungslager der königl. bair. 3ten u. 4ten Armee Division bei Nürnberg … 1840“, Kupferstich von Gerngros um 18140, 21,5x21,5. Ki



Nürnberg: (Umgebung) „UMGEBUNGEN VON NÜRNBERG. I." 5 Ansichten auf 1 Blatt (Erlenstegen, Alte Veste, Rosenau, Mögeldorf, Schmausenbuck), Stahlstich von J(ohann) Poppel aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern 1840, 12x17. Ch, Ki (um 1845), Mu, PB



Nürnberg: (Umgebung) „UMGEBUNGEN VON NÜRNBERG. (II.)" 5 Ansichten auf 1 Blatt (Großreuth, Gleißhammer, Thumenberg, St. Peter, Dutzendteich), Stahlstich von J(ohann) Poppel aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern, Ch, PB



Nürnberg: (Umgebung) Mühle und Burgruine bei Nürnberg, Holzstich bei Püttner 1878, 19x14. Mu



Nürnberg Ansicht in: Abraham Saur "Stätte-Buch". Frankfurt a. M. 1658. Ki



Nordgau: Karte „Von dem Nortgow“ (Oberfranken, Mittelfranken, Oberpfalz), Kupferstich aus Sebastian Münster 1592, Blatt 33x21. St



Nordgau: Karte „Delineatio Nordgoviae Veteris“ (u. a. Schweinfurt, mit Fossa Carolina), Kupferstich bei Homann Erben aus: J. H. von Falckenstein: Antiquitates et memorabilia Nordgaviae veteris, 1733, 46X57 Ki (46x55), PB, Wö (50x59)



Nordgau: Karte „Nordgaviae veteris delineatio“ (Mittelpunkt Regnitztal – Fränkische Schweiz – Sulzbach-Rosenberg, Ansicht der Burg Altheim bei Nördlingen), Kupferstich aus: Joh. Heinr. Falckenstein: Antiquitates et memorabilia Nordgaviae veteris? bei Johann Jacob Ender 1735, 48x57. Mu



Nordgau: Karte „De regione Nortgoiensi“, Kupferstich von T. C. Lotter um 1760, 49,3x56,8. Ki



Nordheim vor der Rhön: (Kr. Rhön-Grabfeld) Karte aus: Franz Georg Benkert: Historisch-topographisch-statistische Beschreibung von dem Marktflecken Nordheim vor der Rhöne … (mit Ansicht und Karte). Würzburg 1821



Nürnberg: Karte „Norimberg, agri, fidissima descrip“, Kupferstich aus Ortelius 1590, 31x23,5, Ki (um 1590), St



Nürnberg: Karte „Territorium Norimbergense", Plan der Umgebung, rechts unten kleiner Stadtplan (Vogelschau), 2 Kartuschen, Kupferstich aus W. Blaeu, um 1630/50, 37x48. Ki, PB, St (um 1640), Wö (um 1635)



Nürnberg: Karte „Territorium Norimbergense", mit 2 Kartuschen und Vogelschauansicht, Kupferstich von Johannes Jansson (Joannes Jansson, Johann Janson, Jan Jansson) (K. Janssonius?) um 1650, Ra



Nürnberg: Karte „Das nurenbergische Gebiet mit allen nurnbergischen Hauptmannschafften“, Kupferstich von J. B. Homann nach C. Scheurer um 1710, 48x56. Ki (Kupferstichkarte von Seutter) Ki



Nürnberg: Karte Vetter, J. G. „Tabula geographica nova …“, Kupferstich von J. Windter nach J. C. Sperling 1717, 112 S



Nürnberg: Karte „Nürnberg mit dero Gegend“ (größtenteils heutiges Stadtgebiet), Kupferstich Bodenehr 1720, 17x23. Mu



Nürnberg: Nürnberg - Hersbruck-„Bezirck der Nürnbergischen Pfleg Aembter HERSPRUCK REICHENECK ENGELTHAL und HOHENSTEIN im alten Nordgau gelegen". Kupferstichkarte von M. Seutter. Um 1725. 57,3x50,7. Vorlage von Paul Pfinzing Ki



Nürnberg: Karte „Nurnbergischer Bezirck innerhalb denen so genannten Gräntz Wassern“, Kupferstich von M. Seutter um 1725, 46x64. Ki (auch 47x54)



Nürnberg: Karte „Das Nürenbergische Gebiet mit allen nürnberg. Hauptmannschafften“, Kupferstich nach Chr. Scheurer Augsburg Seutter um 1730, 49x56,5. Ki



Nürnberg: „Mappa geographica territorii … civitatis Norimbergensis“ mit kleiner Nebenkarte des Gebietes um Lichtenau, Kupferstich von D. A. Hauer bei Homann Erben 1764, 49x57 St, Ki (von M. F. Cnopf)



Nürnberg: Karte „Die freye Reichsstadt Nürnberg mit ihrem Gebiete“ (Mittelpunkt Lauf – Hersbruck, Norden Gräfenberg – Betzenstein, Osten Velden – Pommelsbrunn, Süden Röthenbach – St. Wolfgang, Westen Das Rednitztal. Mit kleiner Sonderkarte des Gebiets zwischen Sachsen und Lichtenau an der Fränkischen Saale), Kupferstich aus K. Reilly 1791, 24x26. Mu (1790), Ra, St (24,7x27,5



Nürnberg: Karte, Kupferstich in Neues Taschenbuch von Nürnberg“ Nürnberg 1819 – 1822. Wö



Nürnberg: Karte „Uebersicht des Terrains zu den Feldmanoeuvres“, Lithographie 1824, 58x79,5. Ki



Nürnberg: „Übungslager der k. b. Truppen in der Gegend von NÜRNBERG vom 5.-19. Sept. 1824". Kupferstichplan von Hamberger. Erschienen bei Schneider und Weigel. Um 1825.15,5x20. Gebiet um Nürnberg und Fürth. Ki



Nürnberg: „Uebungslager der königl. bair. 3ten u. 4ten Armee Division bei Nürnberg vom 4. bis 15. September 1840". Kupferstichkarte von Gerngros. Um 1840. 21,5x21, 5. Ki



Nürnberg: Karte Reichswald aus: Beschreibung des Reichswalds bei Nürnberg … München 1853. Wö



Nürnberg: Karte Umgebungskarte Lithographie von Woerl bei Herder um 1850 (Mittelpunkt Erlangen u. a. Waischenfeld, Roth, Neustadt an der Aisch), 42x46. Mu



Nürnberg: Karte „Nürnberg“ Lithographie 1875 (Mittelpunkt Rothenburg ob der Tauber, Dinkelsbühl u. a. Würzburg, Nürnberg, Eichstätt, Heidenheim), 51x57. Mu



Neumarkt: Karte „Territorii Novoforensis …“ (u. a. Nürnberg, Dutzendteich, Feucht, Katzwang, Hiltpoltstein, Altdorf), Kupferstich von N. Rittershausen um 1650, 42,5x54. Ki, Wö (um 1632)




Bücherverzeichnis



Novellen: s. auch Erzählungen:



Nostheide, Lilo:
Schrei
Peulendorf 1982
weitere Stichwörter: Gedichte:



Neumann, Peter Horst:
Jean Pauls "Flegeljahre"
Göttingen 1966
Personen: Paul, Jean:
weitere Stichwörter: Flegeljahre:



Nehring, Dorothee:
Die Hesperidengärten in Nürnbergs Stadtteil St. Johannis
Nürnberg 1985
Orte: Nürnberg:
weitere Stichwörter: Garten:



Nöhbauer, Hans F.:
Die Parks und Gärten in Bayern : ein Reiseführer durch viel Natur und Kunst
München o. J.
Orte: Amorbach: Ansbach: Aschaffenburg: Bad Bocklet: Bad Brückenau: Bad Kissingen: Bamberg: Bayreuth: Coburg: Eichstätt: Erlangen: Falkenstein: Fürth: Hof: Linderhof: München: Nürnberg: Pommersfelden: Rothenburg ob der Tauber: Sanspareil: Schleißheim: Veitshöchheim: Wiesentheid: Würzburg:
weitere Stichwörter: Park: Garten: Bauerngarten: Klostergarten: Botanischer Garten: Tierpark: Märchenpark: Naturpark: Nationalpark:



Niedersächsische Sparkassenstiftung:
Heinrich der Löwe und sein Evangeliar : eine Ausstellung…
Hannover o. J.
Personen: Heinrich der Löwe:
weitere Stichwörter: Evangeliar: Handschrift:



Nicolai, Christoph Friedrich:
Vertraute Briefe von Adelheid B. an ihre Freundin Julie S : ein Roman. Freuden des jungen Werthers : eine Parodie
Berlin 1982
weitere Stichwörter: Parodie: Die Leiden des jungen Werther:



Nicolai, Friedrich:
Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781
Orte: Coburg: Gymnasium Casimirianum: Banz: Vierzehnheiligen: Bamberg: Pommersfelden: Erlangen: Ansbach: Altdorf:
Personen: Thümmel, Moritz August von: Uz, Johann Peter: Sprenger, Placidus:
weitere Stichwörter: Bibliothek: Wallfahrt: Straßen: Garten: Gemälde: Universität: Reisebericht: Seehof:



Nietzsche, Friedrich:
Gedichte
Urach 1947
Personen: Wagner, Richard:
weitere Stichwörter: Gedichte: Lyrikmotiv:



Neundorfer, Joseph:
Vom Steigerwald zum Jura : zur Geschichte der Landschaft
Bamberg 1987
Orte: Steigerwald: Großbirkach: Schlüsselau: Schönbrunn: Ebrach: Slawen: Scheßlitz: Giechburg: Gügel: Pommersfelden: Bamberg: Bamberg (Bistum):
Personen: Meranier:
weitere Stichwörter: Vorgeschichte: Frühgeschichte: Geschichte: Hexen: Juden: Judenverfolgung: Wallfahrt: Heilige: Straßen: Verkehr: Wirtschaft: Schule: Dorf: Nationalsozialismus: Weltkrieg I: Weltkrieg II: Auswanderung: Bauernkrieg: Adel: Ritter: Christianisierung: Seehof:



Neidinger, Emil: Limmer, Ingeborg:
Frankenwald, Coburger Land, oberes Maintal
Königstein o. J.
Orte: Frankenwald: Coburg (Umgebung): Main:



Neidinger, Emil: Limmer, Ingeborg:
Frankenwald, Coburger Land, oberes Maintal
Königstein o. J.
Orte: Frankenwald: Coburg (Umgebung): Main:
weitere Stichwörter: Bildband:



Neubert, Karl: Stejkal, Karel:
Karl IV. und die Kultur und Kunst seiner Zeit
Prag 1978
Orte: Prag: Karlstein:
Personen: Karl IV. (dt. Kaiser):
weitere Stichwörter: Kunst: Dom:



Neundorfer, Bruno:
Zu Entstehung von Wallfahrten und Wallfahrtspatrozinien im mittelalterlichen Bistum Bamberg
Diss. Würzburg 1962
Orte: Bamberg (Bistum): Bamberg: Dom: Hallerndorf: Nürnberg: Burgwindheim: Pfaffendorf: Forchheim: Langenzenn: Alfeld: Veitsbronn: Ahorn: Watzendorf: Hetzelsdorf: Hüll: Marienweiher: Schlüsselau: Gößweinstein: Seußling: Kersbach: Walberla: Staffelberg: Prächting: Hankirche: Hollfeld: Sankt Gangolf: Neuzirkendorf: Küstersgreuth: Pirkenreuth: Senftenberg: Moritz: Gügel: Veitskapelle: Zentbechhofen: Moggast: Unterweilersbach: Unterleiterbach: Priesendorf: Vierzehnheiligen:
Personen: Heinrich II. (dt. Kaiser): Kunigunde (hl.): Maria (hl.): Walburga (hl.):
weitere Stichwörter: Patrozinium: Wallfahrt: Obere Pfarre: Michelsberg: Sankt Sebald: Kirchen:



Nachrodt, Hans Werner:
Gut ist, was hilft : Lehrreiches, Lustiges und Legendäres aus der Geschichte der fränkischen Heilkunde
Hof 1988
Orte: Altdorf: Universität: Würzburg: Nürnberg:
Personen: Siebold (Familie): Hoven, Wilhelm von:
weitere Stichwörter: Medizin: Geschichte: Pest: Hospital: Pharmazie: Arznei: Apotheke: Universität: Gesundheitswesen: Eisenbahn: Reiseberichte:



Neundorfer:
Die Giechburg, Landkreis Bamberg
Bamberg 1976
Orte: Giechburg:
weitere Stichwörter: Burgen: Führer:



Neundorfer, Bruno:
Die Giechburg, Landkreis Bamberg
Bamberg 1985
Orte: Giechburg:
weitere Stichwörter: Burgen: Führer:



Nottarp, Hermann:
Monumentum Bambergense : Festgabe für Benedikt Kraft
München 1955
Orte: Bamberg: Russland:
Personen: Kraft, Benedikt: Konrad III. (dt. König): Aviano, Marco d': Pettenkofer, Franz Xaver:
weitere Stichwörter: Festschrift: Schule: Bildungsauftrag: Gottesdienstordnung: Reisebericht: Dom:



Neundorfer, Bruno:
Marienbild und Christgeburt : Gedanken und Bilder zum Veit-Stoß-Altar im Bamberger Dom
Bamberg 1982
Orte: Bamberg:
Personen: Stoß, Veit: Maria (hl.):
weitere Stichwörter: Altar: Christi Geburt: Weihnachten: Dom:



Nerdinger, Winfried:
Klassizismus in Bayern, Schwaben und Franken : Architekturzeichnungen 1775 - 1825
München 1980
Orte: Bad Alexandersbad: Aschaffenburg:
weitere Stichwörter: Klassizismus: Architekturzeichnung:



Neumann-Adrian, Michael:
Franken
München 1994
Orte: Würzburg: Bamberg: Nürnberg: Spessart: Bayreuth:
Personen: Wagner, Richard:
weitere Stichwörter: Reisebericht: Höhlen: Romantik: Bocksbeutel: Essen: Trinken: Wagnerfestspiele:



Nietzsche, Friedrich:
Der Fall Wagner : Schriften, Aufzeichnungen, Briefe
Frankfurt 1983
Orte: Bayreuth:
Personen: Wagner, Richard: Nietzsche, Friedrich:
weitere Stichwörter: Wagnerfestspiele: Literaturmotiv:



Naturforschende Gesellschaft Bamberg:
Bericht
Bamberg. - Band 45. 1970
weitere Stichwörter: Versteinerungen: Storch: Klima:



Naturforschende Gesellschaft Bamberg:
Bericht
Bamberg. - Band 48. 1973
Orte: Bamberg (Umgebung): Veldensteiner Forst:
weitere Stichwörter: Schmetterling: Storch: Pilz: Wald:



Naturforschende Gesellschaft Bamberg:
Bericht
Bamberg. - Band 59. 1984
Orte: Bamberg: Naturforschende Gesellschaft: Pünzendorf: Bamberg: Bamberg (Umgebung): Altmühl: Fichtelgebirge:
Personen: Jakob, Hans:
weitere Stichwörter: Bibliographie: Moor: Flora: Geologie: Brachvogel: Schnepfe: Kiebitz: Mineralien:



Nüßlein, Joseph:
Bei uns is schö : Lieder der Fränkischen Schweiz
Erlangen 1972
Orte: Fränkische Schweiz:
weitere Stichwörter: Lied: Volkslied: Liederbuch:



Naumann, Ursula:
Charlotte von Kalb : eine Lebensgeschichte : 1761 - 1843
Stuttgart 1985
Orte: Weimar: Trabelsdorf: Dankenfeld:
Personen: Kalb, Charlotte von: Schiller, Friedrich: Goethe, Johann Wolfgang von: Hölderlin, Friedrich: Paul, Jean: Fichte, Johann Gottlieb:
weitere Stichwörter: Biographie:



Nigg, Walter:
Elisabeth von Thüringen, die Mutter der Armen
Freiburg 1979
Personen: Elisabeth (hl.):
weitere Stichwörter: Biographie:



Nigg, Heinrich:
Heilige und Dichter
1982
Personen: Heinrich II. (dt. Kaiser): Kunigunde (hl.):



Neundorfer, Bruno:
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Memmelsdorf
München 1991
Orte: Memmelsdorf:
weitere Stichwörter: Kirche: Kirchenführer:



Niehrenheim, Georg:
Niehremheims Führer durch Bayreuth und Umgebung einschl. Fichtelgebirge und Fränkische Schweiz
Bayreuth 1921
Orte: Bayreuth: Bayreuth (Umgebung): Fichtelgebirge: Fränkische Schweiz:
weitere Stichwörter: Führer:



Neuhofer, Theodor:
Eichstätt
München o. J.
Orte: Eichstätt:
weitere Stichwörter: Kunstführer:



Neuhofer, Theodor:
Eichstätt. 2. Aufl.
München 1962
Orte: Eichstätt:
weitere Stichwörter: Kunstführer: Widmung:



Neuhofer, Theodor:
Der Dom zu Eichstätt
München 1959
Orte: Eichstätt:
weitere Stichwörter: Dom: Führer:



Nadler, Josef:
Ostfranken 1814 - 1848
In: Die Ernte. 1926. (Ordner)
Orte: Ostfranken:
weitere Stichwörter: Literatur: Geschichte:



Nietzsche, Friedrich:
Sämtliche Briefe. Bd. 1. 2.
München 1986. Auszug. (Ordner)
Orte: Fichtelgebirge:
weitere Stichwörter: Reisebericht: Studentenverbindung: Burschenschaft Frankonia:



Nestmeyer, Ralf:
Franken
Erlangen 2004. – 3., vollst. überarb. Aufl.
Orte: Fränkisches Seenland: Altmühltal: Hersbrucker Schweiz: Fränkische Schweiz: Steigerwald, Haßberge: Maintal: Spessart: Odenwald: Rhön: Frankenwald: Coburg (Umgebung): Fichtelgebirge:
weitere Stichwörter: Führer:



North, Michael (Hrsg.):
Von Aktie bis Zoll : ein historisches Lexikon des Geldes
München 1995
Personen: Copernicus, Nicolaus: Hume, David: Locke, John:
weitere Stichwörter: Aktie: Zoll: Geld: Abakus: Bankwesen: Börse: Deflation: Dollar: Buchführung: Dukaten: Falschmünzerei: Finanzen: Giro: Gold: Gulden: Heller: Inflation: Kapital: Kredit: Kreuzer: Kupfer: Mark: Münzen: Notgeld: Numismatik: Papiergeld: Peterspfennig: Pfandbrief: Leihhaus: Pfund: Rechenpfennig: Scheck: Scheidemünze: Schilling: Silber: Sparkasse: Steuer: Taler: Währung: Wechsel: Wechselkurs: Wertpapier: Zahlungsverkehr: Zins:



Nürnberger, Helmut:
Fontanes Welt
1997. S. 382 – 383. Kopie in Ordner
Personen: Fontane, Theodor:
Orte: Bad Kissingen:
weitere Stichwörter: Bad:



Neumann, Robert:
Die Parodien : Mit fremden Federn. Unter falscher Flagge. Theatralisches Panoptikum. Zur Ästhetik der Parodie
Wien 1962
Personen: Wassermann, Jakob: Schnack, Friedrich:
weitere Stichwörter: Parodie:



Noltze, Holger:
Berge, Bücher, Bier: Jean Paul in Bayreuth
Spiegel
Personen: Paul, Jean:
Orte: Bayreuth:
weitere Stichwörter: Literatur:



Neidiger, Emil:
Der Staffelberg in Gefahr
Frankenland 1967,7/8 (in Schuber)
Orte: Staffelberg:



Nürmberger, Bernd:
Der Ostereiermarkt
Frankenland 1987,3 (in Schuber)
weitere Stichwörter: Ostern: Ostereier:



Neukam, Wilhelm G.:
Ein vergessenes Dürer-Bild in Pommersfelden
Fränkische Blätter 9(1957),12 (Ablage)
Personen: Dürer, Albrecht: Limpurg, Georg Schenk III. von:
Orte: Pommersfelden:
weitere Stichwörter: Malerei:



Nochmals: Zum Namensproblem "Kaulberg"
Fränkische Blätter 13(1961),8 (Ablage)
Orte: Bamberg:
weitere Stichwörter: Kaulberg:



Neu-Bayreuths Primadonnen als Isolden : Erinnerungen an Astrid Varnay, Martha Mödl und Birgit Nilsson
Heimatkurier 30(1997),4 Ablage
Personen: Varnay, Astrid: Mödl, Martha: Nilsson, Birgit:
Orte: Bayreuth:
weitere Stichwörter: Wagnerfestspiele:



Nicolla, Thomas C.:
Wie Bayreuth im April 1945 kapitulierte
Heimatkurier 36(2003),2 Ablage
Orte: Bayreuth:
weitere Stichwörter: Weltkrieg II. 1945:



Nagel, Anton:
Die alte Stadtpfarrkirche und der Brand von 1903 (Stadtsteinach)
Aus der fränkischen Heimat 1978,5 Ablage
Orte: Stadtsteinach:
weitere Stichwörter: Kirche:



Nahr, Wolf-Dietrich:
Vermögen für Kirchenbau geopfert (Kleinziegenfeld)
Aus der fränkischen Heimat 1981,6 Ablage
Orte: Kleinziegenfeld:
weitere Stichwörter: Kirche:



Nahr, Elsbeth:
Auch Weismain war früher eine Bierstadt
Aus der fränkischen Heimat 1987,3 Ablage
Orte: Weismain:
weitere Stichwörter: Bier:



Nahr, Elsbeth:
Schwedischen Belagerern Kanonen abgenommen (Weismain)
Aus der fränkischen Heimat 1987,10 Ablage
Orte: Weismain:
weitere Stichwörter: Dreißigjähriger Krieg: Geschichte:



Nicolai, Friedrich:
Schloss Seehof - ein Reisebericht von 1783
in: Heimat Bamberger Land 17(2005),3/4
Orte: Memmelsdorf: Seehof:
weitere Stichwörter: Garten: Schloss:



Noack, Hans-Joachim:
Zwei Genies und die Bombe. Der Fall Heisenberg
Spiegel 2000, 36 ZA 331
Personen: Heisenberg, Werner:
weitere Stichwörter: Atomphysik: Atombombe:



Nostheide, Lilo: :
Trapez
Peulendorf 1987
weitere Stichwörter: Gedichte:



Nagel, Thomas:
Rejfisch beim Massematschen : fast vergessen: "Lachoudisch", deutsch-jüdischer Dialekt aus Mittelfranken
ZA 1,42
Orte: Schopfloch: Mittelfranken:
weitere Stichwörter: Fränkisch: Mundart: Juden:



Neubauer, Hans:
Zwischen Säkkingen, Capri und Schloss Banz
ZA DINA4: 42
Orte: Banz:
Personen: Scheffel, Joseph Victor von:
weitere Stichwörter: Literatur:



Noltze, Holger:
Berge, Bücher, Bier: Jean Paul in Bayreuth
ZA DINA4: 127 (Spiegel)
Personen: Paul, Jean:
Orte: Bayreuth:
weitere Stichwörter: Literatur:



Nach dem Attentat saß die Gestapo mit am Tisch (Stauffenberg: Greifenstein)
ZA DINA4: 147
Personen: Stauffenberg (Familie): Stauffenberg, Claus von:
Orte: Greifenstein:
weitere Stichwörter: Nationalsozialismus: Widerstand: Attentat:



Neubauer, Hans:
Bamberger Romantik und "Blauer Reiter" (Franz Marc)
ZA DINA4: 295
Personen: Marc, Franz: Marc (Familie):
Orte: Bamberg:
weitere Stichwörter: "Blauer Reiter": Malerei:



Nogaller, Alexander:
Nach der Lehre in Bamberg halb Europa kuriert (Dr. Eisenbarth)
ZA DINA4 391
Personen: Eisenbarth, Johann Andreas:
Orte: Bamberg:
weitere Stichwörter: Medizin: Wunderheiler: Ärzte: Biographien:



Neubauer, Hans:
Buranischer Briefwechsel (Carl Orff – Michel Hoffmann)
ZA 184
Personen: Orff, Carl: Hoffmann, Michel:
weitere Stichwörter: Carmina Burana: Musik:



Nützel, Jochen:
Weltuntergang made in Bayreuth
In: Fränkischer Tag 2014 2. 9. ZA 730
Orte: Bayreuth:
Personen: Wagner, Richard:
weitere Stichwörter: Festspiele: Wagnerfestspiele: Kritik:



Neundorfer, Bruno:
Der Marienzyklus im Dom zu Bamberg
In: Unser Bayern. 26 (1977), 11
Orte: Bamberg:
Personen: Maria (Heilige): Stoß, Veit:
weitere Stichwörter: Dom: Plastik: Altar:



Nestmeyer, Ralf:
Gefühldes Franggn. Fakten über die fränkische Mentalität in überwiegend witzigen Grafiken
o. O. 2016
weitere Stichwörter: Mentalität: Identität: Kritik:



Niedersteiner, Christoph:
Drehpunkt der Barockstukkatur in Franken. Ein Luganeser in Nürnberg: Vor 250 Jahren starb Donato Polli
In: Unser Bayern. 37 (1988). Nr. 12
Personen: Polli, Donato:
weitere Stichwörter: Stuck: Plastik:



Nüssel, Karl:
Der "Raffael aller Strolche". Wilhelm von Diez, ein Münchner Akademielehrer aus Oberfranken
In: Unser Bayern. 38 (1989). Nr. 1
Personen: Diez, Wilhelm von:



Niedersteiner, Christoph:
Einer aus dem fünfzackigen Stern. Vor 300 Jahren starb der Baumeister Georg Dientzenhofer
In: Unser Bayern. 38 (1989). Nr. 9
Personen: Dientzenhofer, Georg:
weitere Stichwörter: Architekt: Baumeister:



Niedersteiner, Christoph:
Ein fränkischer Bildhauer am Zarenhof. Hannß Conrad Oßner: Von Neunhof bei Lauf nach Petersburg
In: Unser Bayern. 39 (1990). Nr. 7
Personen: Oßner, Hannß:
weitere Stichwörter: Bildhauer:



Niedersteiner, Christoph:
Genialität und Gruppengeist. Die Tessiner Künstlerfamilie Boss im barocken Bayern
In: Unser Bayern. 39 (1990). Nr. 10
Orte: Nürnberg: Würzburg:
Personen: Bossi (Familie):
weitere Stichwörter: Stuck:



Natter, Alice:
Die Einfamilienzeitung (Ostheimer Zeitung)
In: Fränkischer Tag. Fränkischer Sonntag. 30./31. 12. 2017. ZA 828
Orte: Ostheim vor der Rhön:
weitere Stichwörter: Zeitung: Ostheimer Zeitung:



Niedersteiner, Christoph:
Die Stadt an der Salzach und ihr Rentamt. Vor 600 Jahren ist erstmals ein Vizedom von Burghausen erwähnt
In: Unser Bayern. 41 (1992). Nr. 9
Orte: Burghausen:



Noack, Bernd:
Ein Ort, an dem Besucher die Gegenwart von Ewigkeit erfahren. Gisela Naomi Blumes aufwändige Recherche über den alten jüdischen Frie3dhof in Fürth
In: Unser Bayern. 57 (2008). Nr. 10
Orte: Fürth:
weitere Stichwörter: Judenfriedhof:



Nachrufe: Dieter Kunzelmann
In: Der Spiegel. 2018/5 ZA 878
Personen: Kunzelmann, Dieter:
weitere Stichwörter: APO: Kommune I:



Nachrufe: Enoch zu Guttenberg
In: Der Spiegel. 2018/26A 882
Personen: Guttenberg, Enoch zu:
weitere Stichwörter: Dirigent:



Nachruf. Er verband Heimatliebe mit Weltläufigkeit: Enoch zu Guttenberg ist tot
In Fränkischer Tag. 2018/6 ZA 884
Personen: Guttenberg, Enoch zu:
weitere Stichwörter: Dirigent:



Nowitzki, Dirk:
Dirk Nowitzki und er. (Interview).
In: Fränkischer Tag. 2019 (24./25.8.) ZA 942
Personen: Nowitzki, Dirk:
weitere Stichwörter: Basketball:



Natter, Alice:
Röntgens Strahlen
In: Fränkischer Tag. 07./08.11.2020. ZA 965
Orte: Würzburg:
Personen: Röntgen, Wilhelm Conrad:
weitere Stichwörter: Universität: Röntgenstrahlen: Erfindung:





Korrekturen, Ergänzungen?


© Hans Baier 2024