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Anfangsbuchstabe: E

1. Fränkische Superlative  [Info] (182 Treffer)
2. Varia  [Info] (108 Treffer)
3. Negative Stimmen  [Info] (76 Treffer)
4. Ortsansichten  [Info] (297 Treffer)
5. Bücherverzeichnis  [Info] (132 Treffer)



Fränkische Superlative



Ebermannstadt: berühmte Besucher: Ludwig Tieck 1793 und 1803, Wilhelm Heinrich Wackenroder 1793.



Ebermannstadt: in der Literatur: Tieck "Pfingstreise" 1793: Auf dem Weg von Erlangen in die Fränkische Schweiz machte sich Tieck bemerkenswerte Gedanken über den Volkscharakter ihrer Bewohner: "Kruzifixe und Heiligenbilder findet man allenthalben hier, selbst an den Landstraßen im Überfluss. Die Leute im Bayreuthischen und der ganzen Gegend sind prächtig, wie ich denn überhaupt die Katholiken lieber leiden mag als meine frostigen Religionsverwandten. Sie haben noch weit mehr vom religiösen Enthusiasmus, sie sind alle sehr freundlich und höflich, sie gehen ganze Strecken mit, um einem den Weg zu weisen. Wenn man nach dem Weg fragt, sind gleich sechs Leute da, die antworten wollen. Im Wirtshaus kommt einem oft die ganze Familie entgegen, kurz, sie sind meistenteils so zuvorkommend höflich und freundlich, als ich es nie geglaubt hätte, da man immer von der Tücke der Katholiken gegen die Lutheraner spricht. In Ebermannstadt waren alle Leute sehr freundlich, besonders die Frauenzimmer, die im Katholischen fast alle blond sind, blaue Augen und einen gewissen schwärmerischen Madonnenblick haben. Die Männer haben fast alle schwarze Haare und sehen aus wie Petrus und Judas auf ihren Gemälden und haben einen scharfen und festen Charakter."

     Tieck "Eine Sommerreise" 1834 (Besuch 1803). In der "Sommerreise" gingen Tiecks Gedanken noch einmal zurück in das Jahr 1798. Er bemerkte, dass er die "Gegend schon kannte". Die Reisegesellschaft "war wie trunken von der schönen Natur". Doch die weiteren Erlebnisse waren nicht mehr so angenehm. "Über Ebermannstadt näherte man sich dann der Ebene; hinter diesem Orte sind die Wege so schlecht, dass man einen Vorspann von Ochsen herbeiholen musste, um aus der versumpften Stelle den nicht schweren Wagen fortbringen zu können."



Ebern: berühmte Besucher/Einwohner: August von Platen 1820 bei Friedrich Rückert. in der Literatur: Rückert "Der fehlende Schöppe".



Ebing: (Rattelsdorf): bei Bamberg: Ansicht William Turner (England) 1840.



Ebner-Eschenbach, Marie von: Österreichische Erzählerin (13.9.1830 - 12.3.1916), vor allem bekannt durch Aphorismen und die Hundegeschichte "Krambambuli".

     In ihrem Tagebuch berichtete die Dichterin ausführlich über einen Badeaufenthalt in Kissingen 1867, wo sie von Frankfurt aus über Gemünden in einem "Marterkasten" eintraf. Einen Tag nach der Ankunft notierte sie: "Mein erstes gottvolles Bad - herrlich - neubelebt steige ich aus." Bald holte sie der Alltag ein. Langsam vergingen die Tage mit Briefeschreiben, Lesen, Besuchen, Spaziergängen im Kurgarten und auf der Promenade. Depressionen stellten sich ein. Abwechslung in ihrem Zustand brachte ein Ausflug zur Ruine Bodenlauben: "Die Aussicht ... so freundlich und lieblich, dass man sich gar nicht genug an ihr erlaben kann. Es ist der Mühe Wert zu leben! ich will den Mut nicht verlieren. Dem Rhöngebirge habe ich's heut geschworen!"

     Die Rückreise nach Wien führte über Schweinfurt: "Eine herzige Stadt mit einem wunderschönen altertümlichen Rathause mit Giebeln und Erkern und durchbrochenen Steingalerien. Bis 12 musste in der Restauration auf den Zug gewartet werden, der uns bis Bamberg führte." Nürnberg wurde ausgiebig besichtigt. "Die Bildergalerie in der Sebaldus-Capelle. Der berühmte 'Ecce homo' von Alb. Dürer, Holbein, L. Cranach, van Eycks 'Card. v: Bourbon'. Lorenzkirche. Das Sacraments-Häuschen von Vischer ewig schön."



Ebner-Eschenbach, Marie von (1830 - 1916): (Österreich): Die Sage von der "Weißen Frau": 1863, bei einem Aufenthalt in Bad Gastein, stieß die Dichterin auf das Motiv der Weißen Frau, deren Schicksal sie skizzierte: "Die Gräfin von Orlamünde fasste als Witwe eine ungeheure Leidenschaft für den Burggrafen von Nürnberg. Er schien eine Neigung anfangs mit derselben Heftigkeit zu erwidern, plötzlich aber brach er das Verhältnis ab. Der Gräfin vertraute einer seiner Freunde, dies sei geschehn, weil ihm sein Bruder einen Schwur in das Gedächtnis zurückgerufen, den er einst seiner sterbenden Mutter getan, nie eine Witwe mit Kindern zu heiraten. Im Wahnsinne ihrer Liebe erstach die Gräfin ihre beiden Söhne mit einer Nadel, die der Burggraf ihr einst geschenkt…"



Eckersdorf: bei Bayreuth: berühmte Besucher: Ernst Moritz Arndt 1798 (s. auch Donndorf).



Edelsteinherstellung: Auf Claudius von Creutz, der 1604 in Nürnberg gestorben ist, gehen verschiedene Erfindungen zum Edelsteinschleifen, u. a. 1584 ein künstliches Mühlwerk, zurück (NDB).



Effeltrich: bei Forchheim: berühmte Besucher: August von Platen ab 1820 wiederholt. S. auch Briefmarken.



Egloffstein: bei Forchheim: berühmte Besucher: August von Platen 1822. Berühmte Einwohner: Oleg Popow: "Goldener Clown" 1984 höchste Auszeichnung seiner Zirkuszunft.



Ehe: Zitate Jean Paul: "Die Ehe ist wie der Zerberus, schmeichelt den Hineingehenden und bellet die Herausgehenden an." "Die Flamme der ehelichen Liebe gibt oft nur Kohle, einander zu schwärzen." "Er heiratete sie, weil er sie liebte, sie liebte ihn, weil er sie heiratete." "Heiraten in der Jugend heißt sich im Sommer einen Ofen mieten; erst im Winter weiß man, ob er heizt oder raucht." "Schwerlich hat ein Mann je bereut, irgendeine Frau nicht geheiratet zu haben." (Zank in der Ehe:) "die Schneedecke, unter der sich die Liebe warm hält." "Die Ehe gehört für Engel, die Menschen sind zu schwach dazu."



Ehe: Jean Paul (21.3.1763 Wunsiedel - 14.11.1825 Bayreuth) schrieb mit "Blumen-, Frucht- und Dornenstücke oder Ehestand, Tod und Hochzeit des Armenadvokaten F. St. Siebenkäs" 1796/97 den ersten bedeutenden deutschen Eheroman (obwohl der Verfasser gar nicht verheiratet war). Nach dem Erscheinen in Österreich verboten.



Eibach: (Nürnberg): wird 1797 in Goethes Tagebuch erwähnt.



Eibelstadt: bei Würzburg: berühmte "Besucher": Albrecht Dürer 1520, König Gustav Adolf von Schweden 1631



Eich, Günter: Deutscher Hörspielautor und Lyriker (1.2.1907 - 20.12.1972). Eich nahm u. a. 1949 an der Tagung der Gruppe 47 in Marktbreit und 1967 an der letzten Zusammenkunft in der Pulvermühle bei Waischenfeld teil. Bamberger Bier "besingt" er in "Aussicht vom Spezial-Keller" (in: "Zu den Akten" 1964) und "Rauchbier" (in: "Anlässe und Steingärten" 1966). S. auch Kirschen, Literatur/Dauthendey.

     Das Gedicht "D-Zug München-Frankfurt" 1955 gehört zum unverzichtbaren Bestand der modernen Lyrik:

     "Die Donaubrücke von Ingolstadt
     das Altmühltal, Schiefer bei Solnhofen
     in Treuchtlingen Anschlusszüge..."

Die im raschen Wechsel vorbeiziehende Landschaft wird zum Symbol für die Flüchtigkeit und Fragwürdigkeit des Lebens:

     "Der Zug aber
     treibt an Gunzenhausen und Ansbach
     und an Mondlandschaften der Erinnerung
     - der sommerlich gewesene Gesang der Frösche von
     Ornbau -
     vorbei".



Eichendorff, Joseph von: Deutscher Dichter (10.3.1788 - 26.11.1857) der ausgehenden Romantik, bekannt durch die Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts" 1826. Texte s. auch Burg (Nürnberg), Nürnberg.

     Eichendorff hielt sich öfters in Franken auf, so 1805 in Bad Berneck und 1807 in Nürnberg. Er bewunderte die schönen Wasserkünste, die "lustigen Reihen von Bauten", die herrliche Sebalduskirche und die "himmlisch" gelegene Burg. 1808 reiste der Dichter von Frankfurt aus über Aschaffenburg, Würzburg und Nürnberg nach Regensburg. In der Nähe von Ansbach fiel ihm das "monotone Lied der Frösche" auf - ein Motiv, das Günter Eich anderthalb Jahrhunderte später wieder aufnahm.



Eichstätt: "Bayerisches Florenz", "deutsches Bozen" und "deutsches Toledo" genannt, als "stattlich erhobene Allegorie des Südens" (W. Hausenstein) gerühmt. Das Bistum wurde zwischen 741 und 745 von Bonifatius gegründet. Weltbekannt als Fossilienfundstätte. Namengebend: Eichstätter Freundeskreis um Therese Neumann von Konnersreuth (Widerstand), „Eichstätter Bienenzeitung“. S. auch Briefmarken.
  



Eichstätt: berühmte Besucher: August Bebel 1860, Johannes Eck wiederholt, Antonio Fogazzaro (Italien) 1885, Michail Gorbatschow (Sowjetunion) 1993, Kaspar Hauser 1832, Friedrich Hebbel 1839
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Eichstätt: berühmte Besucher: Theodor Heuss 1942, Adolf Hitler u. a. 1923, Karl der Große, Adolf Freiherr von Knigge 1771, Franz Liszt 1871
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Eichstätt: berühmte Besucher: Therese Neumann (wiederholt; die Stadt war ihr zur "zweiten Heimat" geworden), Jean Paul 1820, August von Platen 1806 und 1813, Johannes Reuchlin 1484, Carl Spitzweg 1838



Eichstätt: berühmte Besucher: der heilige Ulrich (wiederholt; vom Eichstätter Dom sagte er, er kenne keine Kirche, in der man besser beten könne).



Eichstätt: berühmte Einwohner: Der Stiefsohn Napoleons Eugène Beauharnais (Frankreich, Besuche u. a. 1818, nach ihm ist das Schloss Eugensberg in der Schweiz benannt), Gebhard I. (um 1020 - 287.1057, Bischof von Eichstätt, 1042 - 1057, ab 1055 Papst Viktor II.)



Eichstätt: berühmte Einwohner: Erich Mühsam und Ernst Toller (Gefängnis, s. auch Else Lasker-Schüler: Gedichte. 1996), Otto (Heiliger), Walburga (Heilige), Willibald (Heiliger).



Eichstätt: berühmte Einwohner: Der Schweizer Dichter Heinrich Federer studierte 1888 in Eichstätt. Er lobte die Hochschule überschwänglich: "... welche Gelehrte, welche Geister, welche Welt- und Gottesweise ... Wunderbare Kollegien und große bayerische Geschichte ringsum. Nie sah ich Besseres, Größeres."



Eichstätt: Ansichten Schedelsche Weltchronik 1493 und Matthäus Merian 1648.



Eichstätt: in der Literatur: Antonio Fogazzaro (Italien) "Il mistero del poeta" 1888 (deutsche Übersetzung: "Das Geheimnis des Dichters" u. a. 1904 und 1925). Adolf Freiherr von Knigge "Roman meines Lebens" 1781/83.
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Eichstätt: in der Literatur: Aus: Adolf Freiherr von Knigge "Roman meines Lebens":

     "Das ist ein verzweifelter Ort - O Pfaffenregiment! Wann wirst du aufhören? Die Leute forschen noch immer, aus Misstrauen, oder, weil sie nichts besseres zu verrichten wissen, aus Müßiggang, sehr ängstlich nach uns, nach unsern Geschäften, Namen, Bedienungen, und was wir denn eigentlich hier zu tun haben. - Nun, wahr ist es, wer keine Geschäfte hier hat, der würde Unrecht haben, des Vergnügens wegen hierher zu reisen. Und der allgemeine Ton von päpstlicher Unterdrückung - die Leute haben nicht das Herz frei Atem zu holen - nein! Es ist nicht auszustehn ...

     Lebhaft ist die Stadt gar nicht, und wenn der Abend herankömmt, wo die Pfaffen, welche fast allein des Tages über die Gassen erfüllen, nicht mehr öffentlich ausgehn dürfen, dann sieht man, außer etwa einem Kapuziner, welcher zu einer hübschen kranken Frau schleicht, irgend ein Sakrament zu geben, kein lebendiges Wesen mehr. Man sollte denken, die Pest hätte die Einwohner weggerafft."



Eichstätt: in der Literatur: "Der Weg, zwei Stunden vor Eichstätt, sehr malerisch. Ein Tal zwischen zwei Bergketten, düstre Tannen; Schläge im innern Walde; blauer Himmel darüber ... Eichstätt liegt schön in einem Bergkessel, ist freundlich" (Friedrich Hebbel 1839).



Eichstätt: in der Literatur: "So gewann der Ort die Heiterkeit eines zugleich schlichten und freien Barocks, in einigen Stücken auch das Muntere des dekorativen Spiels. Das geschieht dort, wo die Unbefangenheit des Bauherrn italienischen Meistern die Freiheit schenkte, ihre Scherze zu dem Kern der alten kirchlichen Gründung hinzuzugeben" (Theodor Heuss 1942).



Eichstätt: in der Literatur: Ein Fremder im Dom: Otto von Taube (1879 - 1973) schrieb die Erzählung "Der Dom". Sie wurde 1951 in "Dr. Alltags phantastische Aufzeichnungen" veröffentlicht und spielt in Eichstätt kurz vor dem Ersten Weltkrieg.

     Obwohl Landschaft und Stadt nicht mit Namen genannt werden, ist die topographische Situation doch so eindeutig geschildert, dass Eichstätt und das Altmühltal leicht identifiziert werden können. Der Erzähler folgte dem "launischen" Lauf des Flusses: "Bollwerkartige Vorsprünge der Talwände, das Buchenlaub der Hänge zerteilend, reichten stellenweise bis dicht ans Ufer, ihr grauliches Weiß im dunklen Wasser spiegelnd. Da und dort sprangen auch verwitterte Felsennadeln oder Säulen empor, gar dermaßen turmartige Gebilde, dass ich bisweilen die Raubritternester, davon es über dem Tale manche Überbleibsel gab, von den natürlichen Gestaltungen nicht unterscheiden konnte."

     Die stille Stadt wird überragt von der "vergoldeten weißen Ruine der weitläufigen früheren Bischofsfeste, die mir seit der letzten Talbiegung an beherrschendem Platze in aller ihrer Breite erschienen war". Der Dichter, der eigene Erlebnisse "verarbeitete", stieg in einem schlichten Gasthaus am Marktplatz ab. Unter dem Fenster rauschte der Brunnen mit der "erzenen" Gestalt des Ortsheiligen.

     Ein rätselhafter Zwang führte den Erzähler zum Dom. Ihn umfing ein "reizvolles Labyrinth", aus dem er erst wieder herausfand, als es dämmerte. Gedankenverloren ging er an der Seite des Bauwerks entlang, schlug spielerisch an die Mauern, als plötzlich die Wand auf geheimnisvolle Weise nachgab. Er stand im Dunkeln. "Die ewige Lampe nur in rubinenem Glase glühte vor dem Hauptaltare." Schemenhafte Gestalten tauchten auf: ein "ganz mit dem Dunkel verschmelzender junger Geistlicher, der dort auf einer Brüstung zu knien schien oder samt dem kerzenüberragten Pult vielleicht in den Lüften schwebte"; eine "schwarze Weibsgestalt", gefolgt von einem Knaben, dessen Laterne wie ein Irrlicht schwankte.

     Wie benommen stürzte der Erzähler ins Freie, eilte zum Gasthaus zurück. Neugier trieb ihn am anderen Morgen noch einmal zum Dom, doch er suchte die Spuren seines Abenteuers vergebens. Er traf den Mesner, fragte ihn nach der geheimnisvollen Tür. Der zögerte mit der Antwort, blickte sich scheu um, und sagte, nach einer alten Überlieferung habe es diese Tür gegeben. "... doch sei sie, heiße es, um die Zeit des Dreißigjährigen Krieges vermauert worden. Ob man niemals nachgeforscht habe, frage ich. Er meinte: 'Wozu? Wie man Tote ruhen lassen soll, soll man auch andere verschollene Dinge nicht zurückrufen wollen.' Ich musste ihm recht geben. Man beschwöre Versunkenes nicht. Gegangen aber bin ich durch diese vermauerte Tür."



Eichstätt: in der Literatur: "Als der Oberst nach Eichstätt kam, spürte er das unverhoffte Glück heimzukehren, an einen Ort, den er doch kaum kannte. Die steilen, einsamen Straßen, die Klosterpaläste, alles kam ihm vertraut vor. Wie oft mochte er in Träumen hier gewesen sein, und erst jetzt wurde es ihm bewusst. Das Häuschen der Großeltern stand irgendwo am Ufer der Altmühl ..." (Aus: "Santa Evita" von Tomás Eloy Martínez - Eva Peron und das Altmühltal).



Einbaum: Der längste Einbaum Deutschlands wurde 1985 in einem Baggersee bei Stettfeld am Main gefunden. Er misst 12,80 Meter.



Einkaufsgenossenschaft: Der Nürnberger Theodor Wieseler (18.1.1859 - 11.12.1924) gründete 1901 den sog. Nürnberger Bund, heute die größte europäische Einkaufsgenossenschaft für Glas und Porzellan (Ber. Nürnberger).



Einsiedler: Im heutigen Leichenhaus von Tiefenstürmig (Eggolsheim) bei Forchheim lebte die Benediktinerin Maria Deocora (*1893) als einzige katholische Einsiedlerin der Welt (F. Zettler).



Einsiedler: Ivo Hennemann auf dem Staffelberg bei Staffelstein ist durch Joseph Victor von Scheffel in die Literatur eingegangen. Besuch Scheffels 1859.

     "Einsiedelmann ist nicht zu Haus
     Dieweil es Zeit zu mähen!
     Ich seh ihn an der Halde drauß
     Bei einer Schnitt'rin stehen.
     Verfahrner Schüler Stoßgebet
     Heißt: Herr, gib uns zu trinken!
     Doch wer bei schöner Schnitt'rin steht
     Dem mag man lange winken."
     (Aus "Wanderlied")



Eiscreme: „Eisfabrikant“ Theo Schöller (18.6.1917 - 23.6.2004 Nürnberg), Inhaber des 1937 gegründeten Weltunternehmens für Tiefkühlkost (u. a. Eis am Stil).



Eisenbahn: Als am 7. Dezember 1835 in Nürnberg der Maschinist Mr. William Wilson (England) die 180 Zentner schwere Lokomotive "Adler" nach dem sechs Kilometer entfernten Fürth in Bewegung setzte, begann ein neues Kapitel der kontinentalen Verkehrsgeschichte. Es wurde bereits auf der heutigen Normalspur und im ICE-gewohnten Stundentakt gefahren. Im ersten Jahr zählte man 475219 Passagiere. Während man noch hitzige Debatten führte, ob nicht die außergewöhnlich hohe Geschwindigkeit von 46 Stundenkilometern Gesundheitsschäden nach sich ziehen würde, und Fuhrleute und Postillione um ihre Existenz fürchteten, dehnte sich das Streckennetz in rascher Folge über ganz Deutschland aus. Ein halbes Jahrhundert nach der Eröffnung waren 50000 Kilometer in Betrieb. Als erste staatliche Bahnlinie wurde die Ludwigs-Nord-Südbahn von Nürnberg aus in Angriff genommen. Noch Ende des 19. Jahrhunderts wies Mittelfranken die größte Netzdichte in Bayern auf. Die ICE-Neubaustrecke zwischen Nürnberg und Erfurt ist das "größte Eisenbahn-Infrastrukturprojekt der Gegenwart".



Eisenbahn: Aus dem "Stuttgarter Morgenblatt" 1835: "Der Wagenlenker ließ die Kraft des Dampfes nach und nach in Wirksamkeit treten. Aus dem Schlot fuhren nun die Dampfwolken in gewaltigen Stößen, die sich mit dem schnaubenden Ausatmen eines riesenhaften antediluvianischen Stieres vergleichen lassen. Die Wagen waren dicht aneinandergekettet und fingen an, sich langsam zu bewegen. Bald aber wiederholten sich die Ausatmungen des Schlotes immer schneller, und die Wagen rollten dahin, dass sie in wenigen Augenblicken den Augen der Nachschauenden entschwunden waren. ... die erste Festfahrt war in neun Minuten vollendet, und somit eine Strecke von 20000 Fuß zurückgelegt."



Eisenbahn: in der Literatur: Berühmte Reisende auf der Strecke Nürnberg - Fürth waren Ludwig Richter 1837, Jacob Grimm 1838 und Friedrich Hebbel 1839. Richter erinnerte sich, dass die Fahrt auf dem "Dampfwagen" 12 Gulden und 6 Kreuzer kostete. "Bäume und Felder sausten wie ein Wassersturz vorbei. Nahe Gegenstände konnte man nicht erkennen, der fernere Hintergrund allein verschob sich langsamer, so dass man daran doch die Formen ins Auge fassen konnte. Mein Nachbar bot mir eine Priese, ich nahm sie, nieste ein paar mal, wobei jener 'Prosit', ich 'Danke schön' sagte, und bei diesem kurzen und erbaulichen Discurse waren wir auch schon in Fürth angelangt." Für Hebbel war die Fahrt eine angenehme Unterbrechung der beschwerlichen Fußreise von München nach Hamburg. "Die Bewegung ist von steigender Geschwindigkeit; wie schnell es geht, bemerkt man am besten, wenn man gerade an einem Gegenstand vorüberkommt. Meilensteine, Bäume, Häuser verschwinden, wie sie auftauchen", notierte er in seinem Tagebuch.



Eisenbahn: Der Eisenbahnpionier Hugo von Maffei: Zu den Persönlichkeiten, die das beginnende Industriezeitalter prägten, gehört Hugo von Maffei (31.8.1836 - 13.5.1921) aus Bamberg, Neffe des berühmten Eisenbahnfabrikanten Johann Anton von Maffei. Als er während seines Studiums in Bonn innerhalb von acht Monaten die Summe von 2800 Gulden durchbrachte, befürchteten seine Eltern Schlimmes. Niemand konnte ahnen, dass er es einmal zum reichsten Mann Bayerns bringen würde. 1870 übernahm er die Firma seines kinderlos verstorbenen Onkels in München. 2000 Lokomotiven verließen bis 1899 das Werk und wurden in alle Welt exportiert. 1921, kurz vor seinem Tod, verlieh ihm die Technische Hochschule München den Dr. ing. h. c. - eine späte Genugtuung für den verbummelten Studenten, der die Universität ohne Examen verließ. Der Name Maffei ging 1931 in der Firma Krauss-Maffei auf, die durch den Bau des Zugsystems ICE auch heute noch mit der Eisenbahn verbunden ist (u. a. DBE).



Eisenbahn: Zur technischen Weiterentwicklung der Eisenbahn haben Franken wichtige Beiträge geleistet, allen voran der Nürnberger Theodor von Cramer-Klett (27.9.1817 - 5.4.1884), dessen Betrieb zum marktbeherrschenden deutschen Unternehmen im Eisenbahnwesen und Bahnbrückenbau aufstieg. 1873 gründete Cramer-Klett die "Süddeutsche Brückenbau-AG" (u. a. BBB).



Eisenbahn: Der Eisenbahningenieur Jakob Heberlein (1.4.1825 - 11.1.1881) aus Roth erfand 1853 die nach ihm benannte "Heberleinbremse", die von einem Mann bedient werden konnte. Er war zeitweise in Fürth tätig (NDB, DBE, BBB, GBBE).



Eisenbahn: Hermann Bissinger (26.3.1849 - 11.1.1918), der von 1891 bis 1905 in Nürnberg beschäftigt war, führte die elektrische Beleuchtung und Kraftübertragung bei Bahnanlagen ein (Badische Biogr., GBBE)



Eisenbahn: Bei Langenprozelten (Gemünden) im Spessart steht das erste Pumpspeicherwerk für Bahnstrom Deutschlands. Mit der Eröffnung der Regionalschnellbahn Pendolino auf der Strecke Nürnberg-Bayreuth-Hof 1992 begann ein "neues Zeitalter im regionalen Schienenverkehr der Bundesbahn".



Eisenbahn: Eine technische Meisterleistung stellt die von 1844 bis 1848 erbaute "erste Steilbahn der Welt für Personen- und Güterverkehr", die sog. "Schiefe Ebene" bei Neuenmarkt Wirsberg, dar. Auf einer Länge von 5,5 Kilometer werden insgesamt 158 Meter Steigung, das sind 25 Promille, überwunden. Dazu mussten bis zu 44 Meter hohe Steindämme aufgeschichtet werden. Die Schiefe Ebene ist bis heute eine "Drei-Sterne-Attraktion" des Eisenbahnbaus geblieben (Hans Max von Aufseß). Eisenbahnerkirche.



Eisenbahn: Tunnels und Bahnhöfe: Der erste und der älteste noch bestehende Eisenbahntunnel Deutschlands, zu seiner Zeit als "Wunderwerk der Technik" bestaunt, wurde von 1841 bis 1844 auf der Strecke Nürnberg - Bamberg bei Erlangen gebaut. Seine Länge beträgt 307 Meter. Die steilste Tunnelstrecke Deutschlands befindet sich seit 1854 zwischen Laufach und Heigenbrücken im Spessart. Die Steigung beträgt auf 5,6 Kilometer maximal 21,3 Promille. Bei Gemünden (Landrücken Neubaustrecke Fulda - Würzburg) liegt mit 10,7 Kilometer der längste Eisenbahntunnel der ehemaligen Bundesrepublik. Der wichtigste bayerische Eisenbahnknotenpunkt befindet sich in Treuchtlingen. Hier kreuzen sich die Strecken Würzburg-Ingolstadt-München und Nürnberg-Augsburg-München. Nürnberg ist einer der größten Eisenbahnknotenpunkte Europas. Der 1988 in Betrieb genommene Rangierbahnhof Nürnberg ist mit 5,2 km Länge und 2,5 km Breite der größte "Gefällebahnhof Deutschlands". Weltneuheit bedeuteten die automatisch versenkbaren Prellböcke.
 



Eisenbahn: Als erste Hochgeschwindigkeitsstrecke wurde 1991 die Verbindung von Hannover nach Würzburg fertig gestellt. Sie ist mit Baukosten um 50 Millionen Mark pro Kilometer weltweit die teuerste Trasse in der Geschichte der Eisenbahn überhaupt.



Eisenbahn: Auf der Strecke Nürnberg-Bayreuth-Hof verkehrte 2001 der schnellste Dieselzug der Welt.



Eisenbahn: Rekorde: Verschiedene Geschwindigkeitsweltrekorde wurden auf der Neubaustrecke Würzburg-Fulda aufgestellt: 1986 erreichte der "deutsche Wunderzug" ICE 345 km/h, das war Weltrekord für Drehstromfahrzeuge und für Tunnelfahrten. 1988 gelang dann ein absoluter Geschwindigkeitsweltrekord mit 406 km/h. Ein Augenzeuge berichtete: "Wie gebannt starrten die geladenen Fahrgäste im Innern auf die große Digitalanzeige. Nach einer kurzen Einrollphase mit Tempo 280 war die Marke von 345 Stundenkilometern erreicht. Nur eine Minute später zeigte der geeichte Tacho 380 an, und wieder 58 Sekunden später, als beide Triebwerke auf ihre volle Leistung von 8400 Kilowatt aufgeschaltet waren, blieb die Anzeige bei 406 stehen."



Eisenbahn: Konrad Georg Kuppler (10.5.1790 - 25.9.1842) aus Nürnberg hielt als erster in Deutschland Vorlesungen über das Eisenbahnwesen (Ber. Nürnberger, BBB).



Eisenbahn: Franz Jakob Kreuter (10.1.1813 - 10.11.1889) aus Lohr projektierte das serbische Eisenbahnnetz. Er ließ sich 1839 als erster Zivilingenieur Bayerns in München nieder (u. a. DBE).



Eisenbahn: Der "Erfinder" der Jeans, Levi Strauss (26.2.1829 - 26.9.1902) aus Buttenheim bei Bamberg, war Mitbegründer der amerikanischen Eisenbahngesellschaft Valley Road (DBE).



Eisenbahn: Die Dampfbahn Fränkische Schweiz von Ebermannstadt nach Behringersmühle ist eine der schönsten Museumsbahnen Deutschlands. Sie verkehrt seit 1980 auf stillgelegter Strecke und besitzt mit dem Dieseltriebwagen Busch Bautzen aus dem Jahr 1937 den einzigen erhaltenen seiner Art.



Eisenbahn: Das letzte Exemplar der schnellsten deutschen Lokomotive (200,4 km/h, 1936 von den Borsig-Werken Berlin gebaut) steht im Verkehrsmuseum Nürnberg, das 1899 als erstes deutsches Eisenbahnmuseum gegründet wurde.



Eisenbahn: Das einzige erhaltene Exemplar der letzten von der Deutschen Bundesbahn in Auftrag gegebenen Schnellzug-Dampflok (10 001 aus dem Jahr 1956) besitzt das Deutsche Dampflokomotiv-Museum Neuenmarkt.



Eisenbahn: Mit dem „Velaro“ erreichte Siemens Erlangen 2006 mit 403,7 Stundenkilometern einen Weltrekord für Serienzüge.



Eisenbahn: Folgende IC/ICE-Züge tragen/trugen fränkische Namen: Adler, Albertus Magnus, Bamberg, Burggraf, Albrecht Dürer, Fürth, Peter Henlein, E. T. A. Hoffmann, Meistersinger, Philipp Melanchthon, Maria Sibylla Merian, Balthasar Neumann, Main-Sprinter, Nürnberg, Parsifal, Tilman Riemenschneider, Wilhelm Conrad Röntgen (bis 1998), Hans Sachs, Claus Schenk von Stauffenberg, Veit Stoß.



Eisenbahn: Prominente Reisende,: in der Literatur: Walter Benjamin (Coburg - Lichtenfels - Bayreuth - Schnabelwaid - Pegnitz 1906), Bertolt Brecht (Hof 1913)
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Eisenbahn: Prominente Reisende,: in der Literatur: Hans Carossa (u. a. Gemünden 1918), Marie von Ebner-Eschenbach, Österreich, (Schweinfurt-Bamberg 1867), Konstantin Fedin (Sowjetunion: Nürnberg - Erlangen 1914), Theodor Fontane Würzburg 1867, Max Frisch (Schweiz) 1946 ("zwischen Nürnberg und Würzburg"), 1947 (Nürnberg), Charles de Gaulle, Frankreich, (Lichtenfels, ferner Nürnberg - Aschaffenburg 1918)



Eisenbahn: Prominente Reisende,: in der Literatur: Franz Grillparzer, Österreich, (Nürnberg 1847), Käthe Kollwitz (u. a. Aschaffenburg 1916), Paul Klee (Treuchtlingen, Würzburg, Aschaffenburg, Nürnberg, Altmühltal, Dollnstein, Gemünden, Heigenbrücken 1916), König Ludwig II. (Huldigungsfahrt durch Franken 1866)



Eisenbahn: Prominente Reisende,: in der Literatur: Friedrich Nietzsche: Hof, Schwarzenbach, Neuenmarkt, Kulmbach, Burgkunstadt, Hochstadt, Lichtenfels, Bamberg, Bayreuth, Nürnberg, Forchheim, Muggendorf, Banz 1861. Schwarzenbach an der Saale-Lichtenfels 1863. Coburg-Lichtenfels-Bamberg. Nürnberg-Bamberg-Lichtenfels, Coburg 1867.



Eisenbahn: Prominente Reisende,: in der Literatur: Karl Marx (Nürnberg - Weiden 1876), Joseph Victor von Scheffel (Bamberg - Forchheim 1845 und 1859, Coburg - Staffelstein 1850), Albert Schweitzer (Prag - Bayreuth 1923)



Eisenbahn: Prominente Reisende,: in der Literatur: der Dichter George Bernard Shaw England-Irland (Würzburg - Bamberg - Bayreuth - Nürnberg - Aschaffenburg 1889), Carl Spitzweg (Bamberg - Hirschaid)



Eisenbahn: in der Literatur: Joachim Ringelnatz (Bad Kissingen - Koblenz 1932 im Gedicht "Liebe Freunde, wenn wir weiter reisen, / wie bisher auf redlichen Geleisen ..."), Günter Eich Gedicht "D-Zug München-Frankfurt" in "Botschaften des Regens" 1955 (Altmühltal, Solnhofen, Treuchtlingen, Gunzenhausen, Ansbach, Ornbau).



Eisenbahn: in der Literatur: Antonio Fogazzaro (Italien) "Il mistero del poeta" 1888, dt. "Das Geheimnis des Dichters", u. a. 1904 und 1925 (Nürnberg, Dollnstein, Eichstätt-Bahnhof), Mavis Gallant (Kanada) "The Pegnitz junction" 1973, auch deutsch 1992, (u. a. Coburg)
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Eisenbahn: in der Literatur: Friedrich Gerstäcker (Burgkunstadt - Staffelstein in dem Roman "Mahlhubers Reiseabenteuer" 1857), Luise Rinser "Mit offenen Augen" 1951, Romain Rolland (Frankreich): Bayreuth 1896, Ludwig Thoma "Marget" (Altmühltal, Nürnberg-Hirschaid), Mark Twain 1891 (Nürnberg - Bayreuth).



Eisenbahn: in der Literatur: Wilhelm Raabe "Gutmanns Reisen" 1892 (Coburg). Aus dem Tagebuch 1860: "Eisfeld Coburg 7 1/4 Uhr Abends. (2ter Classe von Wolfenbüttel nach Coburg 8 rth 9 1/2 sgr. Auf der Strecke von Cassel nach Coburg gilt das Billet 5 Tage). Das Bureau des Nationalvereins auf dem Bahnhof." Lichtenfels, Bamberg, Forchheim, Erlangen, "zur Rechten Fürth, Nürnberg". "Um 11 3/4 Abfahrt von Nürnberg. - Bamberg. Auf dem Bahnhof. Wind und Kälte. - Staffelbach. - Artthurm der Station Eltmann. - Haßfurt. - Schweinfurt. - Der Main immer an der Bahn. - Der Tunnel vor Schweinfurt. - Würzburg 3 3/4 Nachmittags ... 8 1/4 zu Wagen nach dem Bahnhof. 8,50 Abfahrt ... Das schöne Mainthal. - Veitshöchheim - Katzbach (wohl Retzbach). - Landenbach (Laudenbach). - Carlstadt (Karlstadt). - Ruine Schorenberg (Scherenburg). - Die Mündung der fränkischen Saale vor dem malerischen Städtchen Gemünden. Lohr im Lohrthal. - Im Spessart! - Der Tunnel von Heiligenbrücken (Heigenbrücken) (3 Min.) - Laufach. - Aschaffenburg ..."



Eisenbahn: in der Literatur: Theodor Fontane (Berlin - Bad Kissingen 1889); eine Fahrt von Leipzig nach München 1859 schilderte der Dichter: "In Hof hast Du Zeit, einen Teller Suppe zu essen; in Bamberg, wo man fast eine Stunde bleibt, isst man zu Mittag und trinkt bairisch Bier; in Nürnberg bleibt man im Coupee oder schlendert nur fünf Minuten auf und ab ..."



Eisenbahn: in der Literatur: "Hubert in Hof": Ein eindrucksvolles Stimmungsbild des Hofer Wartesaals gibt uns Theodor Fontane in dem Gedicht "Hubert in Hof" aus dem Jahr 1887. Es ist Weihnachten. "Hubert, der Maler", sitzt in der "Mönchestadt" und sehnt sich trotz Weihenstephaner Biers nach Berlin

     "Gesagt, getan. Er nimmt ein Billet.
     Ei, das Reisen, es ist doch nett..."
     Doch die Freude währt nicht lange
     "... schon bei Fürth
     die Sache ziemlich bedenklich wird
     Es schneit und schneit, es fällt und fällt
     Ein Schneehaufe wird die ganze Welt."

Mühsam hat sich der Zug bis nach Hof "durchgekeucht"; dort ist dann vorläufig Schluss. Dass Jean Paul hier auf der "Schule gewesen", kann den Schriftsteller kaum trösten, noch weniger der Wartesaal:

     "... Himmel; welche Gerüche
     Dunst und Wrasen aus Keller und Küche
     von Stiefelsohlen die Schneekrustschmelze
     Zigarren aus Östreich, Judenpelze
     Körbe mit Eiern, mit Hering, mit Käse
     Kanonenöfen mit Glutgebläse
     Zwiebel-Beefsteak, bayrische Würste
     Gepfeffert, gesalzen, von wegen der Dürste ...
     Und allviertelstündlich ein neuer Rapport:
     'Es schneit und schneit noch immer fort.'
     So sitzen sie fest und spielen Skat
     Und nach Haus hin sehnt sich, früh und spat
     Hubert in Hof."



Eisenbahn: in der Literatur: Fränkische Dichter:

     "... Alles muss man erst gewöhnen!
     Und fehlt uns auch der Begriff
     wird vielleicht doch unsern Söhnen
     Lieblich wie ein Posthorn tönen
     Dieser schauderhafte Pfiff."
     (Friedrich Rückert 1844 auf der
     Bahnfahrt Berlin-Neuses-Coburg)



Eisenbahn: in der Literatur: Die Eisenbahn als Motiv in der fränkischen Literatur taucht bei folgenden berühmten Dichtern auf: Leonhard Frank "Im letzten Wagen" 1925, Bernhard Kellermann "Der Tunnel" 1913, Friedrich Rückert Gedicht "Die Eilfahrt" 1833, Jakob Wassermann "Der Stationschef" 1907.



Eiserne Lunge: Die Fa. Fränkische Maschinen- und Stahlbau Schuster & Schmidt Schweinfurt entwickelte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Eiserne Lunge zur Behandlung der Kinderlähmung.



Eiskunstbahn: Die erste Eiskunstbahn Deutschlands wurde 1882 durch Carl von Linde (11.6.1842 - 16.11.1934) aus Berndorf (Thurnau) bei Kulmbach errichtet (NDB).



Eisschnelllauf: Günter Traub Schweinfurt hielt 1963/68 den Vierkampfweltrekord. Traub erzielte darüber hinaus von 1961 bis 1969 verschiedene Weltrekorde im Rollschnelllauf.



Elektrizität: Der Erlanger Johann Salomo Christoph Schweigger (8.4.1779 - 6.9.1857), der sich ab 1803 zeitweise in Bayreuth und ab 1811 in Nürnberg aufhielt, erfand 1820 ein Galvanometer und 1845 den sog. Schweiggerschen Multiplikator, ein Gerät, mit dem geringe elektrische Ströme gemessen werden konnten. Er schlug die Einführung des Namens Halogen vor (Pötsch). Es gelang ihm, "die chemische Bindung auf eine permanente elektrische Polarisation der Atome zurückzuführen" (DBE, Lex. d. Naturwiss., GBBE) Namengebend: "Schweiggers Journal".



Elektrizität: Rudolf Hermann Arndt Kohlrausch (6.11.1809 - 9.3.1858?1859? Erlangen) erwarb sich Verdienste als Pionier auf dem Gebiet der Messung elektrischer Ströme. Er bestimmte 1856 zusammen mit W. E. Weber die Lichtgeschwindigkeit (BBB, DBE, Lex. d. Naturwiss.)



Elektrizität: Rudolf Clausius (2.1.1822 - 24.8.1888), ab 1867 Physikprofessor in Würzburg, begründete 1857 die Theorie der elektrolytischen Leitung (s. auch Gase, Wärmetheorie).



Elektrizität: Grundlegende Entwicklungen der Elektrizitätslehre, z. B. die Zurückführung der Stromintensität auf mechanisches Maß, verdanken wir dem Würzburger Physiker (ab 1875) Friedrich Kohlrausch (14.10.1840 - 17.1.1910). Er konstruierte Messgeräte zur Bestimmung von elektrischen und magnetischen Größen. Er machte die Physikalisch-Technische Reichsanstalt in Berlin-Charlottenburg zum weltweit führenden Zentrum des Mess- und Prüfwesens. Er entdeckte 1874 die Temperaturabhängigkeit der elektrolytischen Leitfähigkeit. Auf ihn geht das Kohlrauschsche Gesetz aus dem Jahr 1876 zurück (u. a. Lex. d. Naturwiss., GBBE s. auch Elektrochemie).



Elektrizität: Robert Friese (25.3.1868 - 21.7.1925), der sich u. a. in Nürnberg aufhielt, gehörte zu den ersten Ingenieuren, die Wechselstrom- und Hochspannungstechnik wissenschaftlich untersuchten (DBE, GBBE).



Elektrizität: Fotovoltaik. In Arnstein (Lkr. Main-Spessart) steht mit 12 Megawatt Leistung seit 2005 das größte Solarkraftwerk der Welt. Die längste Anlage besteht in Aschaffenburg auf dem Lärmschutztunnel der Autobahn (2009).



Elektroauto: Elektromobil. Der Unternehmer Andreas Flocken (6.2.1845 - 29.4.1913 Coburg) gilt 1888 als Erfinder des ersten vierrädrigen batteriebetriebenen Elektroautos der Welt. Auf sein Konto geht auch die Spurstange (Wikipedia).



Elektrochemie: Friedrich Kohlrausch (14.10.1840 - 17.1.1910), von 1875 bis 1888 an der Universität Würzburg tätig, entwickelte ein Messverfahren zur Wechselstromelektrolyse. Er führte ferner den Begriff der molaren Leitfähigkeit ein. 1885 entdeckte er das Gesetz der unabhängigen Ionenwanderung. Er bestimmte ferner das elektrochemische Äquivalenz von Silber (Pötsch, DBE, GBBE s. auch Elektrizität).



Elektrochemie: Pionierarbeit auf dem Gebiet der technischen Elektrochemie leistete der Nürnberger Alexander von Wacker (29.5.1846 - 6.4.1922) (BBB).



Elektrochemie: Martin Kiliani (22.4.1858 - 21.1.1895) aus Würzburg führte eine Messtechnik für Stromdichte und Stromspannung in der Elektrolyse ein. Er ist Mitbegründer der elektrochemischen Werke in Bitterfeld (Pötsch).



Elektrochemie: Georg Erlwein (20.5.1863 - 24.8.1945) aus Kunreuth bei Forchheim war "alleiniger" Elektrochemiker bei Siemens & Halske Berlin 1888 (NDB, BBB).



Elektrochemie: Dem Professor für Chemie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Bamberg Ludwig Franz Holleck (2.4.1904 - 21.9.1976) gelangen verschiedene Entdeckungen zur Elektrochemie (Pötsch, Kürschner).



Elektroenzephalogramm: (Aufzeichnung von Gehirnströmen): Der Enkel Friedrich Rückerts Hans Berger (21.5.1873 - 1.6.1941) aus Neuses an der Eichen (Großheirath) bei Coburg entdeckte am 6.4.1924 das Elektroenzephalogramm (Hirnstrombild) beim Menschen und öffnete damit der Hirnforschung neue Wege (Lex. d. Naturwiss., GBBE, Fachlex. Forscher u. Erfinder).



Elektroindustrie: Nürnberg entwickelte sich seit Ende des 19. Jahrhunderts zu einem der "weltweit führenden Zentren" der Elektroindustrie (Stadtlex. Nürnberg). S. auch Elektrotechnik. Seit 1945 liegt der Schwerpunkt der Elektroindustrie im Raum Forchheim-Nürnberg.



Elektromagnetismus: Dem Würzburger Physikprofessor (seit 1888) Wilhelm Conrad Röntgen (27.3.1845 - 10.2.1923) gelang 1885 der Nachweis der elektromagnetischen Wirkung der dielektrischen Polarisation.



Elektronenröhre: Verschiedene Erfindungen, nämlich der "Wehnelt-Unterbrecher" 1899, der "Wehneltzylinder" 1902 und die "Wehneltkathode" 1904, tragen den Namen von Arthur Wehnelt (4.4.1871 - 15.2.1944), von 1901 bis 1907 an der Universität Erlangen tätig. Er erfand 1903 einen Härtemesser für Röntgenstrahlen (Brockhaus, Lex. d. Naturwiss.)



Elektrotechnik: Andreas Mechwart von Belecska (6.12.1834 - 14.6.1907) aus Schweinfurt begründete die ungarische Elektroindustrie. Er war u. a. in Nürnberg tätig (NDB; DBE, GBBE: Mechtwart).



Elektrotechnik: Zu den "besten" Konstrukteuren der Elektrotechnik seiner Zeit zählt der Aschaffenburger Friedrich von Hefner-Alteneck (27.4.1845 - 7.1.1904). 1873 erfand er den Dosenschreiber und ermöglichte damit die Umsetzung von Buchstaben in Morsezeichen. 1872 erfolgte die Erfindung des Riesendynamometers, 1883 der Hefnerlampe und 1884 der Amylacet-Lampe. Die bis 1942 in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene photometrische Maßeinheit für die Lichtstärke ist nach ihm "Hefnerkerze" (Einheitszeichen HK) benannt (NDB, Lex. d. Naturwiss.)



Elektrotechnik: Als "Vater der bayerischen elektrotechnischen Industrie" wurde der Nürnberger Johann Sigmund Schuckert (18.10.1846 - 17.9.1895) gerühmt. In den USA arbeitete er u. a. mit Thomas Alva Edison zusammen. Er führte u. a. den Elektrizitätszähler ein. Auf ihn gehen 1903 die Siemens-Schuckert-Werke zurück (O. D. Potthast, BBB, s. auch Bogenlampe, Dynamo, Scheinwerfer, Wohnungsbau).



Elektrotechnik: Als Führer und Begründer der Elektroindustrie machte sich Alexander von Wacker (29.5.1846 - 6.4.1922) einen Namen. Er war von 1884 bis 1901 in Nürnberg tätig (BBB).



Elektrotechnik: Sigmund Bergmann (9.6.1851 - 7.7.1927), der sich von 1852 bis 1869 in Hersbruck aufhielt, erfand das nach ihm benannte Isolierrohr für elektrische Leitungen, das sog. Bergmannrohr, und gründete in Berlin die Bergmann-Elektrizitätswerke. Er entwickelte den ersten Elektrozähler (Brockhaus, Lex. d. Naturwiss., s. auch Glühbirne).



Elektrotechnik: Erasmus Kittler (25.6.1852 - 14.3.1929) aus Schwabach gründete in Karlsruhe den ersten elektrotechnischen Lehrstuhl. Er hatte "Vorbildcharakter für zahlreiche Hochschulen" (DBE, GBBE).



Elektrotechnik: Eugen Hartmann (26.5.1853 - 18.10.1915), ab 1879 in Würzburg tätig, entwickelte verschiedene elektronische Messinstrumente. Er war Mitbegründer der Elektrotechnischen Lehr- und Untersuchungsanstalt Frankfurt/M. und des Verbands Deutscher Elektrotechniker. Er errichtete 1912/13 das Taunus-Observatorium (DBE, GBBE)



Elektrotechnik: Georg Hummel (1.12.1856 - 12.3.1902), der u. a. bei Fa. Schuckert in Nürnberg beschäftigt war, konstruierte 1891 einen Elektrozähler. Namengebend: Hummelschaltung (DBE, GBBE).



Elektrotechnik: Joseph Klug (11.3.1862 - 17.3.1925), der u. a. in Bamberg, Würzburg, Nürnberg und Schweinfurt tätig war, gelangen verschiedene Entdeckungen auf dem Gebiet der Elektrotechnik (NDB, BBB).



Elektrotechnik: Seit 1985 steht in Nürnberg der größte Drehstromtransformator der Welt; er ist 14 Meter lang und 208 Tonnen schwer (Guiness).



Elektrotechnik: Friedrich Natalis (16.4.1864 - 9.7.1935), der u. a. 1897 in Nürnberg tätig war, gelangen "mehrere bahnbrechende" Erfindungen auf dem Gebiet der Anlass-, Schalt- und Regelgeräte (DBE, GBBE).



Elektrotechnik: Von BBC zu ABBC: "Es sind folgende Eintragungen im schweiz. Handelsamtsblatt publiziert worden: 1891. 2. Oktober. Charles E. L. Brown von Brighton (England) und Walter Boveri von Bamberg (Bayern) ... haben unter der Firma Brown, Boveri & Cie. in Baden eine Kommanditgesellschaft eingegangen ..."

     Walter Boveri (21.2.1865 - 28.10.1924) aus Bamberg (u. a. in Nürnberg tätig), zusammen mit Fritz Bernhard Funk (31.12.1857 Bamberg - 14.10.1938) Mitbegründer des Elektrokonzerns Brown, Boveri & Cie (BBC), später Asea, Brown, Boveri (ABB), führte 1888 die erste große elektrische Kraftübertragung durch (NDB). Sie entwickelte 1891 einen Transformator mit Ölfüllung, 1897 einen Öldruckschalter für hohe Spannungen, um 1900 eine Turbogenerator, 1906 einen Turbolader und 1939 eine Gasturbine mit Axialverdichter. Die Firma lieferte als erste auf dem Kontinent Dampfturbinen aus und baute 1914 mit 40000 PS die größte Dampfturbine des Kontinents. Die 1928 ausgelieferte 85000 Kw-Turbine des Kraftwerks Zschornewitz war damals die größte in Deutschland; sie erreichte den für ihre Zeit vorzüglichen Wirkungsgrad von über 87 Prozent. Mehr als 90 Prozent wurden 1993 mit der weltweit leistungsfähigsten Erdgasturbine erreicht.
 



Elektrotechnik: Zu den Mitbegründern des Elektrokonzerns Brown, Boveri & Cie (BBC) zählte auch Fritz Funk (31.12.1857 - 14.10.1938) aus Bamberg (DBE).



Elektrotechnik: Jakob Ellenberger (5.6.1905 - 10.2.1975 Nürnberg), u. a. Altdorf, konstruierte verschiedene elektrische Schaltapparate (GBBE).



Elektrotechnik: Hans Prinz (1.12.1907 - 8.1.1978) aus Nürnberg gründete ein Institut für Hochspannungs- und Anlagentechnik in München, "das erste seiner Art in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg" (NDB).



Ellerbach (Flüsschen bei Bamberg) s. auch Main: in der Literatur.



Ellingen: berühmte "Besucher": König Gustav Adolf von Schweden 1632, Johann Kaspar Lavater (Schweiz) 1793, Jean Paul 1820, Robert Schumann 1828. S. auch Deutscher Orden, Schlösser



Eltmann: bei Bamberg: berühmte Besucher: Albrecht Dürer 1520, Friedrich Rückert 1827. Kupferstich von Matthäus Merian 1648.



Embryologie: Der Nürnberger Stadtarzt Volcher (Volcker) Coiter (1534 - 5.7.1576) betrieb als erster systematische embryologische Forschungen an Tieren und beschrieb als erster das Knochensystem beim Fötus des Säuglings und die Entwicklung des Hühnerembryos. Mit der "Abhandlung über das Hühnerei" betrat er "absolutes Neuland der Entwicklungsgeschichte" (H. W. Nachrodt, BBB). (+ auch 2.6.)
Bibliographie



Embryologie: Dem Begründer der wissenschaftlichen Embryologie Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck (14.2.1776 - 18.3.1858), der sich u. a. in Sickershausen (Kitzingen) und Erlangen aufhielt, verdanken wir die erste große Datenerfassung der Medizingeschichte durchgeführt am Hühnerei. Heinz Christian Pander (12.oder 23.07.1794 - 10.oder 22.09.1865, Promotion an der Universität Würzburg bei Ignaz Döllinger), entwickelte 1817 das revolutionäre Keimblattmodell als grundlegendes Modell in der Embryologie. Grundlegende Untersuchungen zur modernen Embryologie steuerte der Würzburger Anatom Albert von Koelliker (auch Kölliker) (6.7.1817 - 2.11.1905) bei und begründete damit diesen Wissenschaftszweig (Ärzte-Lex., BBB, DBE).



Embryologie: Die Embryosammlung des Bamberger Naturkundemuseums war ein "Novum unter den naturwissenschaftlichen Sammlungen" (Handschuh).



Embryologie: Berühmt war die Sammlung der Erlanger Universität. Der Schriftsteller Konstantin Fedin (Sowjetunion) schildert sie anschaulich in seinem Roman "Städte und Jahre": "Die Sonne ergoss sich ungehindert durch die blanken Fensterscheiben, und an den Wänden, der Decke, dem Fußboden, auf der Kleidung, den Händen und den Gesichtern der Menschen zitterten heiße, vielfarbige Spektren, die sich in den Schränken und Regalen, in den Glasbehältern und im Spiritus brachen.

     Plötzlich blieb der Wärter stehen, setzte den einen Fuß vor, steckte den Daumen der rechten Hand hinter den Aufschlag seines Uniformrockes und öffnete langsam den Mund:

     'Die embryologische Abteilung. Der Anzahl der Präparate nach die bedeutendste der Welt'."



Emskirchen: bei Neustadt an der Aisch wurde 1745 von der späteren Kaiserin Maria Theresia, 1783 von Giacomo Casanova (Italien), 1823 von August von Platen und 1837 von Ludwig Richter besucht.



Energietechnik: August Loschge (17.11.1881 - 12.11.1965), der sich u. a. in Nürnberg aufhielt, war vor dem Zweiten Weltkrieg der "führende" Hochschullehrer für Wärmekraftmaschinen und Dampfkessel (NDB, BBB).



Engelhardsberg: (Wiesenttal): Adlerstein (Fränkische Schweiz): berühmte Besucher: Ernst Moritz Arndt 1798. in der Literatur: Joseph Victor von Scheffel "Exodus cantorum". Arndt war von der schönen Aussicht begeistert: "Der Adelstein liegt auf einer der höchsten Berghöhen dicht über Engelhardsberg hinaus, das er auf halbem Wege nach der Riesenburg zurücklässt. Man hat von ihm eine grenzenlose Aussicht. Alle die hohen Berge ... sieht man umher mit ihren grünen Rücken. Fernher dämmert der Fichtelberg ..."
..."Zum schwindelhohen Adlerstein

     Versuch' ich früh ein Klettern,
     Schau' rundum ins Gebirg hinein
     Und lass die Laute schmettern.
     Frühnebel spielt, von Wind gefacht
     Um Felsen, grobgestaltig ...
     O Hochland, wilde Hochlandpracht
     O Täler, grün und waldig!"
     (Joseph Victor von Scheffel)



Englische Philologie: Otto Luitpold Jiriczek (18.12.1867 - 3.7.1941 Würzburg) gilt als Mitbegründer der Englischen Philologie. Mit der "Ossian"-Ausgabe wies er neue Wege in der Erforschung dieser berühmten Fälschung (NDB).



Englische Philologie: Eduard Johann Wilhelm Brenner (4.10.1888 - 16.1.1970), u. a. in Nürnberg und Erlangen tätig, gründete 1927 die Deutsch-Englische Akademische Austauschstelle in London (GBBE).



Entfernungsmesser: Der älteste Entfernungsmesser, 1450 erfunden, ist beschrieben in Georg von Peuerbach "Libellus de quadrato geometrico". Das Buch wurde posthum 1516 in Nürnberg von Johannes Stabius (nach 1460 - 1.1.1522) veröffentlicht (Feldhaus, Killy). (* auch 1468)
 



Entwicklungsgeschichte: Der Bamberger Ignaz Döllinger (24.5.1770 - 14.1.1841), Professor in Bamberg und ab 1803 in Würzburg, begründete mit der Keimblättertheorie die Entwicklungsgeschichte als eigene wissenschaftliche Disziplin (Lex d. Naturwiss., Lex. d. Biologie)



Entwicklungsgeschichte: Der Begründer der modernen Entwicklungsgeschichte ist der Würzburger Mediziner (ab 1847) Albert von Koelliker (auch Kölliker) (6.7.1817 - 2.11.1905) (NDB, BBB, DBE, s. auch Embryologie).



Entwicklungsphysiologie: Jacques Loeb (7.4.1859 - 11.2.1924), von 1886 bis 1888 Assistent an der Universität Würzburg, zählte zu den "erfolgreichsten" Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Entwicklungsphysiologie (NDB, DBE).



Entwicklungsphysiologie: Hans Spemann (27.6.1869 - 12.9.1941), ab 1894 in Würzburg, erhielt 1935 den Medizinnobelpreis für seine Forschungen auf dem Gebiet der Entwicklungsphysiologie (in dieser Disziplin gründete er eine Schule) und der Mikrochirurgie. Er war der "einflussreichste experimentell arbeitende Entwicklungsbiologe unseres Jahrhunderts" und der "einzige, dessen Forschungen auf diesem Gebiet mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden" (Badische Biographie, DBE, Lex. d. Naturwiss.)



Entwicklungsphysiologie: Otto Mangold (6.11.1891 - 2.7.1962), ab 1933 in Erlangen tätig, erzeugte als erster frühembryonale Wirbeltier-Chimären (Lex. d. Naturwiss.)



Epidemiologie: Der Würzburger Hygieniker Karl Kißkalt (30.12.1875 - 2.3.1962) begründete eine wissenschaftliche Schule der Epidemiologie (NDB, BBB, GBBE).



Erdbahnberechnung: Der Nürnberger Kaufmann und Astronom Johann Philipp von Wurzelbauer (28.9.1651 - 22.3.1725) verbesserte die Berechnung der Bahnelemente der Erde (Ber. Nürnberger, BBB).



Erdbeben: Das Vogtland im bayerisch-sächsischen Grenzraum ist das einzige "Schwarmbebengebiet" der Welt. 1985 wurden innerhalb von zwei Monaten 8000 Beben registriert.



Erfinder: Der Nürnberger Martin Löffelholz von Kolberg (+1533) hat in einer Bilderhandschrift 1505 erstmals Schraubstock, Hobelbank, geheime Wendeltreppen und Werkzeuge zum Gewindeschneiden dargestellt (Europ. Technik d. Mittelalters, NDB).



Erfinder: Zu den bekanntesten Erfindern Nürnbergs zählt Hans Lobsinger (um 1510 - 4.3.1584). Neuerungen im Mühlen-, Wasser- und Brunnenbau, in der Gebläsetechnik, ferner in Metallguss, Löten und Ätzen gehen auf sein Konto (BBB, DBE, GBBE) (Lebensdaten Lobsinger DBI: um 1510 - um 1570).



Erfinder: Berthold Holzschuher (1511 - 15.1.1582) verdankt seine Vaterstadt Nürnberg eine Reihe mechanischer Erfindungen (NDB, DBE, BBB).



Erfinder: Der Nürnberger Stadtbaumeister Wolf-Jacob Stromer (26.5.1561 - 29.6.1614) erfand Kraft- und Arbeitsmaschinen, Waffen, Kranen und Automaten (Ber. Nürnberger).



Erfinder: Erhard Weigel (16.12.1625 - 21.3.1699), der sich zeitweise in Wunsiedel aufhielt, ist nicht nur bekannt als "Wegbereiter der rationalen Aufklärung", sondern auch für seine "ideenreichen" Erfindungen (Biogr. Wörterb. d. dt. Gesch., BBB, DBE)



Erfinder: Der Nürnberger Johann Carl Leuchs (23.10.1797 - 22.5.1877) schrieb sich in seiner Autobiographie "10000 Erfindungen" zu (NDB, DBE).



Erfinder: Zahlreiche Auslandspatente besaß Georg Kilian, der am 9.12.1903 in Fürth geboren wurde (Schwammberger).



Erfinder: Über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt ist die Nürnberger Erfindermesse.



Erlabrunn: bei Würzburg: berühmte Besucher: Albrecht Dürer 1520.



Erlangen: nimmt als "Muster einer barocken Planstadt" verglichen mit anderen europäischen Idealstädten "eine Ausnahmestellung ein" (A. Jakob). "Hugenottenstadt", „Medical Valley“ ("Bundeshauptstadt der Medizin", auch das Gebiet zwischen Forchheim und Erlangen), "Radlerstadt", kleinste Großstadt Deutschlands! Erlangen war bis 1991 in Bayern die Stadt mit den höchsten Übertrittsquoten auf weiterführende Schulen und hatte 1991 weiterhin den höchsten Akademikeranteil, ferner das höchste Prokopfeinkommen der Industriebeschäftigten in Bayern. 1987 wurde mit Wladimir die erste bayerisch-sowjetische Städtepartnerschaft geschlossen.

     S. auch Universität
  



Erlangen: berühmte Besucher: Ernst Moritz Arndt 1798, Werner Bergengruen 1933 ("eine sehr erschaffene Stadt"), Clemens Brentano 1809, Albrecht Dürer 1520



Erlangen: berühmte Besucher: Eulenspiegel, Konstantin Fedin (Sowjetunion) 1914, Theodor Fontane, Friedrich Wilhelm I. und der spätere Friedrich der Große 1730 (Friedrich der Große auch 1740), Friedrich Wilhelm II. 1792, Friedrich Wilhelm III., Joseph Goebbels 1926



Erlangen: berühmte Besucher: Johann Wolfgang von Goethe (1788, 1790, 1797), Johann Christoph Gottsched 1749, Jacob Grimm 1838



Erlangen: berühmte Besucher: Kaspar Hauser 1833, Friedrich Hebbel 1839, Johann Gottfried Herder 1788, Adolf Hitler ab 1923 wiederholt



Erlangen: berühmte Besucher: Friedrich Hölderlin 1793, E. T. A. Hoffmann 1812, Alexander von Humboldt 1793



Erlangen: berühmte Besucher: Friedrich Gottlieb Klopstock zusammen mit Christian Fürchtegott Gellert 1750, Johann Kaspar Lavater (Schweiz) 1793, Ludwig I. u. a. 1842



Erlangen: berühmte Besucher: Königin Luise 1799, Thomas Mann, Philipp Melanchthon 1555, Friedrich Nicolai 1781, Friedrich Nietzsche 1870 (Verwundetenbetreuung)



Erlangen: berühmte Besucher: Jean Paul u. a. 1793,1804,1811 (Besuch bei Platen und Schelling), 1819, 1823, 1824, 1825; Friedrich Rückert 1833, Ludwig Tieck 1803



Erlangen: berühmte Besucher: Christoph Martin Wieland 1796, Nikolaus Ludwig von Zinzendorf 1735, Heinrich Zschokke (Schweiz) 1795.



Erlangen: Besucher: Ausländer (Holland) König Willem-Alexander und Königin Máxima 2016



Erlangen: berühmte Einwohner: "Lili" Schönemann (Goethes einzige Verlobte), Georg Simon Ohm.
Bibliographie



Erlangen: berühmte Einwohner s. auch Universität



Erlangen: in der Literatur: Konstantin Fedin (Sowjetunion) "Städte und Jahre" 1924 (deutsch 1927), Walter Flex "Wolf Eschenlohr" und "Werner" (eine Studentennovelle), Alfred Kantorowicz „Erlangen“ (Theaterstück 1932), Jean Paul "Palingenesien" 1798



Erlangen: in der Literatur: Friedrich Rückert Gedichte u. a. "Suchen und Erlangen" ("Zu erlangen wusst' ich selbst im Sande / mir ein grünes Gärtchen zu Erlangen"), Ludwig Thoma "Erinnerungen" 1919.



Erlangen: namengebend: Erlanger Blau (s. Farbe), Erlanger Poetenfest, Erlanger Privileg (s. Hugenotten), Erlanger Schule (s. Theologie), Erlanger Schule des Konstruktivismus (Philosophie), Erlanger Zeitung (s. Zeitung), Vertrag von Erlangen 1796 (Zusatz zum Neutralitätsvertrag zwischen Frankreich und Preußen). Erlanger Hütte (Ötztal Österreich).



Erlangen: in der Literatur: "Die Leutchen haben ein fideles und munteres Äußere und viel Lebhaftigkeit; man findet manche hübsche Weibesgesichter ... An Sonn- und Festtagen wandert jeder, der es irgend durchsetzen kann, zu Tanz, Bier, Kirchmess, zum frischen Wurstschmaus oder Hammelbraten zu Dorf, und tut sich für die sauren Wochentage gütlich" (Ernst Moritz Arndt 1798)



Erlangen: in der Literatur: "... sehr regelmäßig gebaut, schöne breite Straßen, des Nachts gut erleuchtet, das Schloss steht auf einem freien Platz, um die Stadt mehrere schöne Gartenanlagen und Alleen" (Johann Wolfgang von Goethe 1797).



Erlangen: in der Literatur: "Unter den mannichfaltigsten und nützlichsten Gesprächen langten wir abends um sechs Uhr in dem fürstlichen, prächtigen Klein-Berlin, Christian-Erlangen an, eine Stadt, in welcher unsre schönste Straße, der Thalacker, die schlechteste wäre" (Johann Kaspar Lavater Schweiz 1793).



Erlangen: "Seit Dehio gilt Erlangen als eine Stadt freundlicher Langeweile. Aber diese saubere, freilich heute vom altersgeschwärzten Sandstein verdüsterte Siedlung der französischen Kalvinisten (1686) hat ihre eigenen Reize ... Heute ist das stille Erlangen von neuem Leben erfüllt: Elektrowerke haben die Stadt (Georg) Simon Ohms zu ihrem Sitz gemacht. Auch hat der alte Studentenwitz: "Erlangen - 50 Minuten Aufenthalt für Doktoranden!' keine rechte Heimat, die Universität war und ist in mehreren Disziplinen bedeutend" (Eugen Roth 1960).



Erlangen: in der Literatur: "Die Zentrifuge des Amor" (Fedin: "Städte und Jahre"): "... Graublaue Tücher von Zigarrenrauch wogen unter der Abteildecke und hüllen die summenden Stimmen weich ein. Umfangreiche Bäuche und schwitzende Glatzen, weiße Röcke und kräftige, entblößte Ellenbogen, große runde Brüste unter Spitzen und Stickereien schaukeln leise über den Sitzen.

     Draußen vor den Fenstern gleitet wie frisch gewaschen das üppige, von Sonne gesegnete Vaterland vorüber.

     In Erlangen ergoss sich der aufgeputzte, summende, festliche Zug auf den Bahnhof und floss durch eine enge Gasse bergab zum anderen Ende der Stadt.

     Andrej und Kurt lösten sich von der Menge und traten in den Universitätsgarten ein.

     Hier war es still, warme Schatten lagen über den Wegen, Eschen und Eichen verdeckten den Himmel ..." So begann der Schriftsteller Konstantin Fedin (Sowjetunion) die Schilderung eines Ausflugs zur Bergkirchweih nach Erlangen in dem Roman "Städte und Jahre".

     Der Besuch des Universitätsgartens und der Anatomie leitet über zur Kleinstadtidylle: "Am Nachmittag, wenn die eine Seite der Hauptstraße deutlich zum friedlichen Schattenbezirk wird und aus den Fenstern Läufer, Kissen und Federbetten heraushängen, liegen die Erlanger Studenten auf den Balkonen, in bequeme Sessel geschmiegt.

     Zarte Düfte von blühenden Bäumen wehen vom Universitätsgarten herüber, und von dem lärmenden, flinken Flüsschen steigt kühle Feuchte auf. Unter dem Himmel, der sich unendlich hoch über dem Städtchen wölbt, lässt es sich unbeschwert, angenehm und behaglich leben ..."

     Dann ging es zum "Berg" hinauf, der "in ein Dickicht von Linden, Birken und Ahornen gehüllt war", und sich in einem "Wirbel von Tönen" drehte.



Erlbach (Leutershausen): Berühmte Besucher: Jean Paul 1820



Ermershausen: (früher Maroldsweisach): (Lkr. Haßberge): Durch seinen in Deutschland einmaligen Widerstand gegen die zwangsweise Eingemeindung am 19. Mai 1978 als "Rebellendorf" über die Grenzen Frankens hinaus bekannt geworden. Seit 1994 wieder selbständig. in der Literatur: Golo Mann "Unser Dorf - die Welt im kleinen" 1989.



Ermreuth: (Neunkirchen am Brand bei Forchheim): berühmte Besucher: August von Platen.



Ernährung: Das "Buch der Natur", entstanden um 1349/50, von Konrad von Megenberg (1309 - 14.4.1374) aus Mäbenberg (Georgensgmünd) bei Schwabach ist die erste deutschsprachige Quelle zur Geschichte der menschlichen Ernährung (Reiser).



Ernährung: Der Schweinfurter Wilhelm Sattler (13.5.1784 - 15.6.1859) wurde bekannt durch die Herstellung von Sago aus Kartoffelmehl, deutscher Sago genannt (u. a. DBE, BBB).



Ernährung: Albert Hilger (2.5.1839 - 18.5.1905), u. a. an der Universität Würzburg tätig, gründete eine Untersuchungsanstalt für Nahrungs- und Genussmittel in München (DBE, BBB).



Erregungstheorie: "Die jetzige neueste Literatur ist, was sie predigt, eine Erregungstheorie" (Jean Paul Zitat).



Erregungstheorie: Der Bamberger Arzt Adalbert Friedrich Marcus (21.11.1753 - 26.4.1816) nahm sehr früh in Deutschland die Erregungstheorie des schottischen Arztes John Brown auf (B. Schemmel, Ärzte-Lex., DBE).



Erregungstheorie: Eine Variante begründete der in Lichtenfels geborene und in Bamberg tätige Arzt Johann Andreas Röschlaub (21.10.1768 - 7.7.1835). Er gehörte zu den "einflussreichsten und zugleich umstrittensten Ärzten seiner Zeit". Gründer: "Magazin zur Vervollkommnung der theoretischen und praktischen Medizin" 1799 - 1809. Zusammen mit Adalbert Friedrich Marcus begründete er „Bambergs Renommee als das glänzende medizinische Zentrum“ seiner Zeit (BBB, Ärzte-Lex., GBBE)



Erzguss: Der wichtigste deutsche Bronzeguss des 13. Jahrhunderts ist ein Taufbecken im Würzburger Dom.



Erzguss: Die Nürnberger Familie Vischer war im 16. Jahrhundert führend in Deutschland. Peter Vischer der Ä. (um 1460 - 7.1.1529) schuf mit dem Sebaldusgrab in Nürnberg den "bedeutendsten Erzguss der deutschen Kunst" (BBB, DBE). "Wie grazil es ist. Wie die Apostel, wie göttliche Flammen, auf Leuchtern stehen. Wie alles auf eine unsägliche Kostbarkeit im Innern des Sarges deutet" (Gerhart Hauptmann). (* auch um 1455).
 



Erzguss: Stefan Godl (um 1480 - um 20.3?.1534) aus Nürnberg führte mit dem Grabmal Maximilians I. in Innsbruck den "größten Auftrag" jener Zeit aus. Er gilt als einer der „bedeutendsten Gießer Deutschlands“ im 16. Jahrhundert (NDB, DBE, BBB, GBBE).



Erzguss: Die Statue des heiligen Johannes von Nepomuk des Nürnberger Wolf Hieronymus von Herold (um den 20.6.1627 - begraben 4.5.1693) aus dem Jahr 1683 auf der Prager Karlsbrücke wurde "vorbildlich" für eine Reihe von Statuen dieses Heiligen (NDB).



Erzguss: Dem Nürnberger Erzgießer Jakob Daniel Burgschmiet (11.10.1796 - 7.3.1858) gelang 1838 erstmals in der Geschichte der deutschen Bronzeplastik ein Guss "alla prima" (d. h. es musste nicht nachgearbeitet werden) (Ber. Nürnberger, BBB).



Erzguss: Forchheim war lange Zeit "ausstrahlendes Zentrum" dieser künstlerischen Technik. In Velden besteht seit 1918 die "größte Bronzefabrik des Kontinents" (Bayer. Städtebuch).



Erziehung: Zitate: "Kinder sind Hoffnungen, die man verliert und Ängste, die man nie los wird" (Karlheinz Deschner). "Ein Mensch ohne Bildung ist ein Spiegel ohne Politur; wie dieser keinen Schein von sich gibt, so ist jener zu nichts nütze" (Albrecht Dürer). "Ich erziehe die Kinder nicht zu etwas, sondern in etwas" (Jean Paul). "Zum Erzieher muss man eigentlich geboren sein wie zum Künstler" (Karl Julius Weber). "Die Geburt macht eben so wenig Unterschiede bei den Menschen als zwischen zween Eseln, wovon des einen Vater Mist trug und des andern Vater Reliquien" (Wilhelm Ludwig Wekhrlin).



Erziehung: Zitate Jean Paul: "Alles der kräftigen Jugend recht leicht zu machen, heißt darauf sinnen, recht leichten Anker zu schmieden." "Auf Kinder wirkt nichts so schwach als eine Drohung und Hoffnung, die nicht vor abends in Erfüllung geht." "Freude am Strafen hat nur der Teufel." "Ich habe nichts als mich von meinen Eltern geerbt." "Ich wollte, man könnte die Menschen so zahm machen wie die Tiger." "Jeden Morgen ist man 18 Jahre alt, abends 81." "Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden. Man muss sie auch gehenlassen." "Mit einer Kindheit voll Liebe aber kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten." „Ohne Kinderglauben gäbe es gar keine Erziehung.“ "Schaffet die Tränen der Kinder ab! Das langes Regnen in die Blüten ist schädlich." "Spiele, das heißt Tätigkeit, nicht Genüsse, erhalten die Kinder heiter."



Erziehungsheim: Karl Georg von Raumer (9.4.1783 - 2.6.1865 Erlangen) gründete das "Nürnberger Rettungshaus". Es handelt sich um die älteste derartige Anstalt Bayerns (BBB).



Erziehungsheim: 1872 wurde in Erlangen der erste deutsche Knabenhort für arme unbeaufsichtigte schulpflichtige Kinder, "Sonnenblume" genannt, durch Franz Xaver Schmid-Schwarzenberg (22.10.1819 - 28.11.1883) eröffnet. Schmid gründete 1871 den Verein für Volkserziehung (GBBE).



Eschenau: (Eckental): bei Erlangen: berühmte Besucher: August von Platen, Ludwig Richter 1837 ("Mittagsrast gehalten, entsetzliche Hitze. Kirchmess, Tanz zu Mittag bei 30 Grad Wärme. Hübscher Wirtssohn, und nettes Mädchen").



Esperanto: Die Zeitschrift "La esperantisto", erschienen in Nürnberg ab 1889, war das "wichtigste Organ der aufblühenden Bewegung" (U. Lins).



Esselbach: berühmte Besucher: Adolf Freiherr von Knigge 1771, Fürst Pückler 1834 ("In Esselbach, wo Semilasso übernachtete, fand er einen guten Gasthof und eine Haushälterin, Försterstochter aus dem Spessart, die sich in dem zarten Alter von 14 Jahren durch die kühne Verteidigung ihrer Eltern mit des Vaters Jagdstutz gegen plündernde Kosaken eine Art Renommee in der Gegend erworben hat"). S. auch Spessart (Wilhelmine von Bayreuth).



Euerdorf: bei Bad Kissingen: berühmte Besucher: Hans Carossa 1918.



Eulenspiegel: Der Held eines 1515 erschienenen Volksbuchs zog als Zechpreller, Bauernfänger und Beutelschneider durch die Lande. Er soll um 1300 geboren worden und 1350 in Mölln bei Lübeck gestorben sein.

     Die 33. "Historie" des Volksbuchs schildert, wie "Ulenspiegel zu Bamberg umb Geld aß". In Nürnberg machte er "alle Kranken in einem Spital uff einen Tag ohn Arznei gesund", ferner narrte er die Stadtwächter. Über Jahrhunderte wurde der "Eulenspiegel" in erheblich umgearbeiteten Ausgaben immer wieder neu gedruckt. Dabei verlegte man z. B. den Bamberger Streich nach Erlangen. Zahlreiche Dichter, darunter Hans Sachs, Gerhart Hauptmann, Hermann Löns und Christa Wolf, haben den Stoff gestaltet. In Erich Kästners "Till Eulenspiegel" 1935/1938 ist die Nürnberger Krankenheilung enthalten. Die schönste Nachdichtung verdanken wir dem Flamen Charles de Coster. Besonders hübsch ist der dem Original nachempfundene Bamberger Schwank: "Gekleidet in seine Pilgertracht und losgesprochen von seinen Sünden, verließ Uilenspiegel Rom; er zog seine Straße fürbass und kam nach Bamberg, wo es das beste Gemüse der Welt gibt." Hungrig, aber ohne Geld, kehrte er ein. Listig schmeichelte er der Wirtin: "Ich werde Euch liebkosen, küssen, umarmen mit einer solchen Glut der Dankbarkeit, dass nicht siebenundzwanzig Liebhaber, alle miteinander, den gleichen Anforderungen genügen könnten." Vor solchem Charme kapitulierte die Wirtin, erließ ihrem sonderbaren Gast die Zeche und schenkte ihm einen Gulden obendrein.
Weiterer Text



Expressionismus: (Malerei): Ernst Ludwig Kirchner (6.5.1880 - 15.6.1938) aus Aschaffenburg war "führend" im deutschen Expressionismus. Durch ihn wurde die Graphik wieder zu einer eigenen Kunstgattung. Er gründete 1905 in Dresden die Künstlergemeinschaft "Die Brücke"; er wurde zu ihrem bekanntesten Vertreter. Mit ihm erreichte der deutsche Expressionismus seinen Höhepunkt. Seine Platten ließ er als erster gleichzeitig mit den Schrifttypen drucken. Georg Heyms Gedichtband "Umbra vitae" 1924 gilt als "zentrales Werk expressionistischer Buchkunst". 1937 mit 639 aus den Museen entfernten Werken eines der „Hauptopfer der nationalsozialistischen Kunstdiktatur“. Namengebend: Kirchner-Verein 1982, Kirchner-Museum Davos (M. Janzin, DBE, BBB, s. auch Briefmarken).

     Lit. Heym, Georg: Umbra Vitae. Nachgelassene Gedichte. München: Kurt Wolff 1924. 64 S. Mit 47 Orig.-Holzschnitten. Die Buchausstattung, einschließlich Einband und Vorsatz, erfolgte nach Angaben des Künstlers.



Eyrichshof: (Ebern): berühmter Einwohner: Friedrich Rückert. S. auch Film als Kulisse




Varia



Ebensfeld:
in: Dünninger, Josef: Angelus in Franken S. 23-



Ebermannstadt:
Berühmte Einwohner: s. a. Friedrich Theiler
Besucher: Reisebericht: s. a. Klement Alois Baader, Johann Michael Füssel, Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder
s. Ebermannstädter Heimatbuch 1926
s. Ebermannstadt. Ein Heimatbuch 1973
Literaturmotiv: s. a. J. H. August Ebrard, Ludwig Tieck
Literaturmotiv: in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken
Touristikmedizin
Bergrutsch Umgebung in: Kulturdokumente Frankens



Ebermannstadt: Nationalsozialismus:
Nationalsozialismus in: Kraus, Georg: Fünf Joha bo Hitlas Wehamacht 1978
Nationalsozialismus in: Alltag und Widerstand 1987S. 75- Bezirk Ebermannstadt
Nationalsozialismus in: Bayern in der NS-Zeit 1 (1977): Landkreis Ebermannstadt



Ebermayer, Erich:
* 1900 in Bamberg
Bücherverbrennung in: Dort wo man Bücher verbrennt 1983 S. 57-, 451 –
in: F. Bröger: Erich Ebermayer
Bamberg in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken S. 20



Ebern:
s. a. Friedrich Rückert (u. a. Lyrikmotiv)
Besucher: Reisebericht: s. a. August von Platen
Juden in: Maierhöfer: Ebern S. 105-



Ebner-Eschenbach, Marie von:
in: „Tagebücher“ Bd. 1 (1862 – 69) (1989): 1863: S. 10, Weiße Frau, S. 18 Nürnberg, 1867: S. 188- 154? Gemünden, Bad Kissingen (Verkehrsunfall), Bodenlauben (Burg), Schweinfurt, S. 194f Bamberg, Nürnberg, S. 235 Bad Kissingen



Ebrach:
s. a. Charlotte von Kalb, Hartmann Schedel
Besucher: Reisebericht: s. a. Anselm II. (Abt von Salem), Klement Alois Baader, J. de Blainville, Sulpiz Boisserée, Bollandisten, Carl Gustav Carus, Johann Hermann Dielhelm, Joh. Gamans, Karl Immermann, Heinrich von Kleist, Nikolaus von Kues, Carl Gottlob Küttner, Andreas Georg Friedrich Rebmann, Elisa von der Recke, Ludwig Richter (Ansicht)
Berühmte Einwohner: s. a. Max Jobst Komponist 1908 - 1943 in: Bosls Bayerische Biographie S. 392



Ebrach:
Bamberg in: Bamberg heute 1980,2, S. 43
Kriminalität Jugendstrafanstalt in: Joachim Kersten: Jugendstrafe 1980
Kriminalität Zuchthaus Insasse u. a. Theaterschriftsteller Georg Fuchs
Zuchthaus Insassen Felix Fechenbach in: Siehe der Stein S. 432, Erich Mühsam



Ebrach:
Kloster in: Zisterzienserklöster in Oberfranken
Kloster in: Hotz, Joachim: Zisterzienserklöster in Oberfranken



Ebrach:
Literaturmotiv: Otto Heinrich von Loeben: „Guido“ (fränkische Landschaft um Ebrach, Zisterzienserabtei, Bamberg) in: Oberfranken im 19. und 20. Jahrhundert, 30
Literaturmotiv: Irene Reif Text in: Krischker: Irdisches … S. 322ff
Ebrachtal, Wachenroth Besucher: Reisebericht: in: Fränkisches Land in Kunst und Volkstum 9 (1962),3 (Hotz: Orientalischer Prinz auf der Romreise)
Sage in: Kugler, Konrad: Bamberger Land S. 38-



Ebrard, J. H. August:
„Der Vogelsteller vom Eschlipptal“ (Ebermannstadt) und „Kurt Werner“ 1864 (Mittelalter historischer Roman Fränkische Schweiz) in: Sieghardt, August: Fränkische Schweiz
in: Karl E. Haas: Der Lehrstuhl für Reformierte Theologie zu Erlangen 1987
„Lebensführungen“ in: Hofmann, Hanns Hubert: Franken in alten Ansichten und Schilderungen 1967, S. 91 Obertheres, S. 184: Fränkische Schweiz



Ebstorfer Weltkarte:
in: Vollet, Hans: Abriss der Kartographie des Fürstentums Kulmbach-Bayreuth S. 14-



Eck, Johannes:
1519 Bamberg, Nürnberg, 1520 Coburg, Bamberg; Eichstätt wiederholt



Eckart, Dietrich:
Geb. 1868 in Neumarkt, nationalsozialistischer Dichter. Lateinschule Schwabach, Gymnasium Nürnberg 1888 Abitur, Universität Erlangen, 1894 Bayreuth Schilderungen aus dem Festspielhaus, 1921 – 23 Herausgeber und Schriftleiter: „Völkischer Beobachter“ in: Herbert Küsel: Zeitungs-Artikel 1973, S. 26-



Eckersdorf:
Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Michael Füssel
Literaturmotiv: in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken



Edelmann, Johann Christian:
„Sämtliche Schriften in Einzelausgaben“ Bd. 12. Selbstbiographie (1749 – 1752) Nachdr. 1976, S. 54 – 61: Coburg, Bamberg, Nürnberg (u. a. Burgkapelle, Eppelein von Geilingen)
*



Edschmid, Kasimir:
„Essay, Reden, Feuilleton“ 1990, S. 200ff „Odenwald“, u. a. Amorbach (Orgel), Wildenburg, Miltenberg, Kleinheubach, Aschaffenburg
„Westdeutsche Fahrten“ 1933, S. 159 – 162 Bamberg „tragisch, bittersüß ist die Herrlichkeit von Bamberg“ (Heinrich II., Bamberger Reiter)
„Auto-Reisebuch“ 1938, S. 25ff Der Main zwischen Aschaffenburg und Bamberg
Dinkelsbühl in: Knaurs Kulturführer 176
Würzburg 1926 in: Kleinod du in Frankenlanden S. 37



Effeltrich:
Besucher: Reisebericht: s. a. August von Platen



Eggolsheim:
Berühmte Einwohner: s. a. Cyprian Fröhlich in: Bosls Bayerische Biographie S. 226, Georg Hartmann



Egloffstein:
Literaturmotiv: in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken



Egloffstein, Carolina von:
in: Aufseß, Hans Max von: Frankens offene Türen S. 43 –
in: Aufseß, Hans Max von: Eine Fränkin …
in: Sieghardt, August: Fränkische Schweiz S. 29 -



Egloffstein, Julie von:
in: Unser Bayern 1992,9
in: Sieghardt, August: Fränkische Schweiz S. 35 -



Ehe:
s. a. J. de Blainville, Paul Johann Anselm von Feuerbach
Literaturmotiv: s. a. Max Dauthendey, Karl Heinrich von Lang, Jean Paul, Wilhelmine von Bayreuth



Eibelstadt:
Berühmte "Besucher": Gustav Adolf 1631
Literaturmotiv: s. a. Günter Grass



Eich, Günter:
Mit Ilse Aichinger verheiratet, Erzähler, Lyriker, Hörspiel
in: „Botschaften des Regens“ 1955 „D-Zug München-Frankfurt“ (Altmühltal, Solnhofen, Treuchtlingen, Gunzenhausen, Ansbach, Ornbau)
Werke Bd. 1 (1973). S. 124.143
„Ein Tibeter in meinem Büro. 49 Maulwürfe“ (Nürnberg)



Eich, Günter:
„Aussicht vom Spezialkeller“, „Rauchbier“ Bamberg Lyrik Text in: Krischker: Bei Gott eine schöne Stadt, S. 188, 271
Bamberg Lyrik Text in: Krischker, Gerhard C.: Ich habe Bamberg lieb gewonnen. S. 83 „Aussicht vom Spezialkeller“, 84 „Rauchbier“
in: Lehmann, Jakob: Wagnis S. 144
Marktbreit 1949 Tagung der Gruppe 47 und Waischenfeld Pulvermühle Tagung 1967 (u. a. Günter Grass, Martin Walser) in: Hans Werner Richter: Im Etablissement der Schmetterlinge S. 88 Tränen in Marktbreit
Nürnberg Text in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Nürnberger Ansichten, S. 49 („Verkehrsknoten gelöst“)



Eichendorff, Joseph von: Orte
„Die Saale“ in: Fränkisches Hausbuch S. 109- Lyrikmotiv:
„Ahnung und Gegenwart“ 1815 in Nürnberg erschienen
1805 Bad Berneck Wanderung in: Rückel: Begegnung … S. 5
1807 Reise nach Süddeutschland: Nürnberg (u a. Burg, Eppelein von Geilingen), Ansbach („groß und schön“), Uffenheim, Mergentheim) in: Gesammelte Werke Bd. 3 (1962) Tagebücher S. 480-, auch in: Klein, Diethard H. (Hrsg.): Frankenfahrt mit Kutsche und Dampfbahn 1992, S. 155ff.
1808 Frankfurt, Aschaffenburg, Bamberg, Würzburg, Nürnberg, Regensburg
„Werke in sechs Bänden“ Bd. 5: Tagebücher … S. 219ff 1807: Nürnberg (u. a. Burg, Burgkapelle), Uffenheim, Ansbach



Eichendorff, Joseph von:
"Tagebücher" in: Werke Bd. 3, S. 185- Regensburg Nürnberg (Burggärten „Wälle, die in niedliche Gärten verwandelt worden“), Ansbach (negativ „schlechter Weg, unbedeutende Gegend“, „monotones Lieder der Frösche“ Ornbau), Uffenheim, Mergentheim, Spessart“
„das Ansbachische und Bayreuthische, das wir passierten, war fast durchaus hässlich“, „fürchterlich schlechte und lange Station“ (negativ)
Reisebericht in: Reisen deutscher Romantiker. Hrsg.: Ernst Vincent 1938 S. 62-71
Bamberg in: Fränkische Blätter 10 (1958), 24: 1808
Nürnberg 1807 Text in: Fürst, Barbara (Hrsg.): Nürnberg in alten und neuen Reisebeschreibungen 1990, S. 111f
Nürnberg Reisebericht in: Reisen deutscher Romantiker. Hrsg.: Ernst Vincent 1938S. 62-71



Eichstätt: Besucher: Reisebericht:
s. a. Klement Alois Baader, Bollandisten, Johannes Capistranus, Christian August Fischer, Antonio Fogazzaro, Philipp Hainhofer, Wilhelm Hausenstein, Kaspar Hauser, Friedrich Hebbel, Theodor Heuss, Josef Hofmiller, August Klingemann, Arnim Knab, Adolph von Knigge, Alfred Lichtwark, Franz List, Nikolaus von Kues, Karl Ludwig Pöllnitz, Johann Andreas Schmeller, Karoline Schulze-Kummerfeld, Carl Spitzweg, Georg Andreas Will. Besucher: Reisebericht: Franken 16. Jh.
in: Sonnenschein, Carl: Notizen 1927
Lavalette (Graf): Memoiren 2 (1800-1829) S. 1831 312 Aufenthalt in Eichstätt bei E. Beauharnais



Eichstätt:
„das deutsche Bozen“
Berühmte Einwohner: s. a. Eugène Beauharnais, Franz Xaver Bronner, Heinrich Federer, Therese Neumann, Walburga (Heilige)
Bierfälschung: Eichstätter Polizeiordnung 1507 in: Bayerland 13 (1902)S. 540
Brauwesen. Handschrift. Staatsbibliothek Eichstätt Nr. 323 Bl. 85-89
in: Unbekanntes Bayern Bd. 5 S. 178-



Eichstätt:
s. a. Ludwig d. J. von Eyb
Biographie in: Andreas Strauß: Viri scriptis, eruditione ac pietate insignes quos Eichstadium vel genuit vel aluit 1799
Freimaurer s. a. Suttner: Die Freimaurer in Eichstätt in: Pastoralblatt Eichstätt 1865
Gefängnis s. a. Erich Mühsam, Ernst Toller



Eichstätt:
Gespenster in: Heimgarten 1 (1920),7 Geistererscheinung. 21 (1949),3 Schlossgeister, verzauberte Jungfrauen
Hexen in: Hexen und Hexenprozesse in Deutschland 1988
Juden in: Andreas Osiander d. Ä.: Gesamtausgabe Bd. 7 S. 216- (Gutachtung zur Blutbeschuldigung)
Karte s. a. Nikolaus von Kues



Eichstätt: Kriminalität: Verbrechen:
Fausers Giftmord in: Eichstätter Kurier 4.11.1972
Eichstätt? s. Pöhnlein 3 S. 33ff
in: Heimgarten 19 (1938),11 Aus vergilbten Akten. Hinrichtung eines Mädchenmörders in Eichstätt vor 120 Jahren
Peinliches Urteil über Jochum 1781 (Der Bauernfünfer etc.) Eichstätt in: Schlözer: Briefwechsel 53 S. 291ff



Eichstätt:
Nachdrucke in: Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt 8 (1893), S. 63-, 14 (1899), S. 15
Obdachlosenherberge der Kapuziner in: Michael Holzach: Deutschland umsonst, S. 212ff
Theater s. a. Ertel, Arno: Theateraufführungen zwischen Thüringer Wald und Altmühl im Aufbruch der deutschen Klassik 1965



Eichstätt:
Rauchen Hochstift s. a. Neuhofer, Theodor: Die Anfänge des Tabakverbrauchs im Hochstift Eichstätt in: Historische Blätter 3 (1954),S. 10-
Umweltschutz Baumfrevel in: Eichstätter Kurier. Fremde entdecken Eichstätt Folge 5
Versteinerungen s. a. Solnhofen
Bistum in: Heimgarten 1953



Eichstätt: Literaturmotiv:
s. a. Antonio Fogazzaro, Sophie Hoechstetter, Otto von Taube
s. Marianne Langewiesche: Jura-Impressionen 1971
Helene Hirschmann: Kaspar Hausers erstes Weihnachtsfest 1929 „Die Briefkassette“
In: Tomás Eloy Martínez: Santa Evita 1998 (Eichstätt, Pfünz: dort ist E. Perons Leichnam begraben)



Eichstätt: Lyrikmotiv:
s. a. Meingoz (Bischof)
in: Fränkisches Hausbuch S. 376-
negativ s. a. Michael Hulse: On location in: Germany in British poetry since 1945 (1987), S. 64 („überalterte bayerische Stadt … langweiliger Ort, der nie die Ehre hatte, berühmt oder berüchtigt zu sein“). Hulse hielt sich 1981/83 in Eichstätt auf
s. a. Paul Konrad Kurz: Zum Beispiel Eichstätt in: Orte, Ansichten 1997 S. 119 (u. a. Residenz, Brunnen, Dom)



Einsiedler:
s. a. Ivo Hennemann. Hausen, Staffelberg
Literaturmotiv: s. a. Joseph Victor von Scheffel



Einstein, Albert:
Bayreuth in: Heimat-Kurier 38 (2005),1



Eipper, Paul:
Spessart in: Schaub, Franz: Spessartreise 1980 S. 106



Eisenbahn: allgemein
in: Greeven: Reisen anno dazumal
in: Die Eisenbahn, Geschichte, Prosa, Bilder (Insel-Taschenbuch 676)
in: Scharnagl, Wilfried: Zweimal Bayern S. 73
in: Unser Bayern 34 (1985),6



Eisenbahn:
s. a. Ignaz Franz Castelli, Johann Eberhard Dewald, Friedrich Gerstäcker, Ludwig Emil Grimm, Moritz von Haacke, Ludwig II., Wilhelm Raabe, Johann Andreas Schmeller, George Bernard Shaw, Carl Spitzweg, Lincoln Steffens, Frank Wedekind. Bayreuth, Ludwigstadt, Main
in: Aufseß, Hans Max von: Der Franke ist ein Gewürfelter S. 151-
in: Aufseß, Hans Max von: Die Vielfalt Frankens S. 178
s. Die deutschen Eisenbahnen. Hrsg. Von Hermann Glaser 1984



Eisenbahn: Einzelne Strecken
s. a. Bamberg, Bayreuth, Erlangen, Forchheim, Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Fürth, Hof, Hollfeld, Lichtenfels, Ludwigstadt, Main, Memmelsdorf, Nürnberg, Nürnberg-Fürth, Obernsees, Spalt, Steigerwald, Thurnau
Prag-Bayreuth s. Albert Schweitzer
s. Bleiweis, Wolfgang: Fränkische Nebenbahnen einst und jetzt. 1986
s. F. T. Schulz: Die Ludwigsbahn, die 1. deutsche Eisenbahn 1935
Bauten der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn Gottfried von Neureuther (Bamberger) in: Gottfried von Neureuther 1978 S. 31-
Oberfranken in: Bauer, Rudolf: Der Wandel der Bedeutung der Verkehrsmittel S. 95-



Eisenbahn: Literaturmotiv:
s. a. Hans Christian Andersen, Walter Benjamin, Hans Carossa, Günter Eich, Theodor Fontane (Hof), Christian Gottlob Frege, Mavis Gallant, Friedrich Gerstäcker, Franz Grillparzer, Friedrich Hebbel, Karl Immermann, Walter Kempowski, Wilhelm Raabe, Friedrich Rückert, Joseph Victor von Scheffel. Ansbach, Aschaffenburg, Bad Kissingen, Muggendorf, Nürnberg, Pegnitz
Luise Rinser in: Mit offenen Augen 1951 S. 9.10.15-



Eisenbahn: Literaturmotiv:
Rudolf von Ihering an Gerber in: Ihering: Briefwechsel zwischen Ihering und Gerber S. 115 (Aschaffenburg Bad Kissingen)
Lyrikmotiv: in: Robert Gernhardt: Gedichte 1999, S. 560- „Er beobachtet ein Paar auf der Fahrt Nürnberg – Regensburg“, S. 347 „Intercity“ („Halt im Frankenland“)
Lyrikmotiv: in: Robert Gernhardt: "Weiche Ziele" S. 51 „Halt im Frankenland“ („Intercity“), S. 55- „Ein Gespräch im Hotel ‚Schwarzer Bock’, Ansbach 1993“



Eisenbarth (Dr.):
in: Scharnagl, Wilfried: Zweimal Bayern S. 221



Eisenverhüttung:
s. a. Königsfeld



Elektrizität:
s. a. Strom, Umspannwerk
in: Fraunberger, Fritz: Elektrische Spielereien in Barock und Rokoko 1967
in: Fraunberger, Fritz: Elektrizität im Barock 1964



Elisabeth (Heilige):
in: Kugler, Konrad: Bamberger Land S. 62 –
in: Die großen Deutschen Bd. I, S. 130-
Bistum Bamberg (u. a. Kirchen, Besuch in Bamberg)
Handschrift Staatsbibliothek Bamberg



Elisabeth (Heilige):
Bamberg – Pottenstein in: Norbert Ohler: Elisabeth von Thüringen 1984 S. 61ff
Bamberg – Pottenstein in: Ernst W. Wies: Elisabeth von Thüringen 1993, S. 137ff
Pottenstein in: Sieghardt, August: Fränkische Schweiz S. 96-
in: Fr. Wachter: Pottenstein S. 11-



Elisabeth von Österreich:
s. Sissi



Ellerbergrennen: Autorennen:
(Ellerberg), (Tiefenellern (Litzendorf)



Ellingen:
Besucher: Reisebericht: s. a. Bollandisten, Philipp Wilhelm Gercken, Gustav Adolf 1632, Johann Kaspar Lavater, Melchior Adam Pastorius, Johann Andreas Schmeller, Levin Schücking, Hans von Schweinichen, Georg Andreas Will
in: Unbekanntes Bayern Bd. 5 S. 189-
Literaturmotiv: s. a. Sophie Hoechstetter, Levin Schücking, Robert Schumann



Ellrod, Jacob:
Kartograph Erlangen 1601 – 1671 in: Vollet, Hans: Abriss der Kartographie des Fürstentums Kulmbach-Bayreuth S. 67 -



Eltersdorf: (Erlangen):
Tabak s. a. Richter, H.: Eltersdorfer Tabakfabrikant J. J. Rohmer 1847-1858 in: Erlanger Bausteine zur fränkischen Heimatforschung 19 (1972), S. 31ff



Eltmann:
Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Hermann Dielhelm, Albrecht Dürer (Tagebuch), Hermann von Pückler-Muskau, Friedrich Rückert
Umgebung: Karte in: Topographischer Atlas von Bayern S. 72-



Emskirchen:
Besessene in: J. Buchwald: Die Hexe von Emskirchen
Besucher: Reisebericht: s. a. William Crowne, Johann Eberhard Dewald, Balthasar de Monconys, Melchior Adam Pastorius, Ludwig Richter



Engelhardsberg: (Wiesenttal):
Literaturmotiv: in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken



Engels, Friedrich:
s. a. Ernst Moritz Arndt



Engert, Elmar:
aus Moggendorf:: (Hollfeld):
in: Bamberg heute 1986,2, S. 24-
Lyrik: „Fünf Länder“ 1996 (u. a. „In der Aufseßer Flur“)
in: Ulrike Weber: Bamberger Dichter der Gegenwart. Magisterarbeit 1986
in: Taschenlexikon zur bayerischen Gegenwartsliteratur



England:
s. a. Caroline von Ansbach, Lady Craven, Henry Longfellow (Würzburg), Victoria (Königin von England)
in: Ortwin Kuhn: Bayern in England 1971
Nürnberg in: Karl Goldmann: Die literarischen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Nürnberg und Großbritannien (17./18. Jahrhundert)



Entdeckungsreisen: Forschungsreisen:
in: Heinrich Pleticha: Bayern als Entdecker 1954



Enzensberger, Hans Magnus:
1931 – 1942 Nürnberg, 1942 – 1945 u. a. Gunzenhausen, 1949 – 1954 Studium u. a. Universität Erlangen
„Der fliegende Robert“ 1989
„Nieder mit Goethe. Requiem für eine romantische Frau“ 1995 (u. a. Clemens Brentano)
Nürnberg Text in: Radlmaier, Steffen (Hrsg.): Nürnberger Ansichten, S. 59ff („Rede vom Heizer Hieronymus“)
Pornographie Lyrikmotiv: in: Komm zieh dich aus 1991



Enzensberger, Hans Magnus:
Bayreuth Lyrikmotiv: „… Salzburg, Bayreuth und die Scala / haben dem Bahnhof von Kiew / wenig, sehr wenig voraus.“ S. Enzensberger: „Kiosk“ 1995 S. 101- („Für Karajan und andere“)
Autobahn Lyrikmotiv: in: „Die Furie des Verschwindens“ 1999 S. 18 („Autobahndreieck Feucht“)
Franken in: Edward Lear: Kompletter Nonsens: Übers.: Hans Magnus Enzensberger (375ff Richard Wagner, S. 25 Probstzella, S. 106 Lauf, S. 29 Selb, S. 183 Banz, S. 190 Gunzenhausen, S. 195 Lohr, S. 202 HIP, S. 212 Marktbreit)
Nürnberg in: „Der fliegende Robert“ 1989 S. 13 „Nürnberg 1938. Ein Klassenbild“ (Jugenderinnerungen)



Eppelein von Geilingen:
In: Brüder Grimm: Deutsche Sagen
in: R. Weickmann: Das war der wahre Eppelein 1975
in: Um Main und Donau S. 270-
Lyrikmotiv: in: Fränkisches Hausbuch S. 228-
Lyrikmotiv: in: Moritz Graf Strachwitz: Gedichte 1877 S. 39- „Wie der Junker Ebbelin die Nürnberger foppen tat“
Stahlstich mit Pferd beim Hufschmied



Eppelein von Geilingen: Literaturmotiv:
s. a. Ernst Moritz Arndt, J. de Blainville, Johann Christian Edelmann, Joseph von Eichendorff, J. C. Kröger, August von Platen, Joseph Victor von Scheffel
in: Die deutsche Ballade 1 (1913) S. 177 – „Epple von Geilingen (1381)“ (Verfasser Ludwig Uhland?)
s. Karl Bröger: Das Buch vom Eppele 1926
s. Karl Bröger: Der Ritter Eppelein 1942
s. Franz Bauer: Der Eppelein und sein Sohn 1956 (Jugendbuch)



Erdbeben:
s. a. Fürth
in: Freyberg, Bruno von: Das geologische Schrifttum über Nordost-Bayern
in: Journal von und für Franken 1792, S. 213
Nordbayern s. J. Reindl: Die Erdbeben Nordbayerns in: Festschrift Nürnberg 1967 S. 143 - 152
s. Jos. Herrmann: Vor 70 Jahren: Das Böhmerwalderdbeben in: Oberpfalz 1973 S. 83



Eremit:
s. Einsiedler



Eremitage: (Bayreuth):
s. a. Jean Paul, Richard Wagner, Wolfgang Koeppen, Voltaire, Wilhelmine von Bayreuth, Georg Andreas Will, Virginia Woolf, Heinrich Zschokke. Weiße Frau
in: Archiv für Geschichte und Altertum des Ober-Main-Kreises 1 (1831), H. 1,S. 61 – (Heinritz)
in: Fränkisches Hausbuch S. 93 –
in: Barock in Franken S. 181 –
In: Sayn-Wittgenstein, Franz zu: Der Main … S. 62 -



Eremitage: (Bayreuth):
Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Michael Füssel, Adolf Hitler, Garry Hogg, Karl Immermann, J. C. Kröger, Ernst Wilhelm Martius, Andreas Meyer, Wilhelm Müller, Karl Ludwig Pöllnitz, Hermann von Pückler-Muskau, Elisa von der Recke, Arnold Ruge, Robert Schumann, George Bernard Shaw, Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder
Gemäldesammlung in: Bayreuther Land 1929 S. 177- (Porträts)
Karte Plan 1745 in: Vollet, Hans: Abriss der Kartographie des Fürstentums Kulmbach-Bayreuth S. 83



Eremitage: (Bayreuth):
Literaturmotiv: s. a. Sophie Hoechstetter, Wolfgang Koeppen, Jean Paul, Friedrich Schnack, Ludwig Tieck, Karl Julius Weber
Lyrikmotiv: in: Im Glanz des Rokoko S. 3 –
Lyrikmotiv: s. a. Ludwig Friedrich Barthel: Inmitten, S. 17 „Eremitage“



Eremitage: (Bayreuth):
Gespenster in: Georg Hetzelein: Die königliche Dame von Bayreuth S. 51
Kirchweih in: Fränkische Heimatblätter 14 (1981),2
Besucher: Reisebericht: s. a. Friedrich II., Johann Michael Füssel, Elisa von der Recke, Friedrich Rückert, Christian Gottfried Daniel Stein
Ludwig II in: Richard Wagner/Bayreuth/Tagebuch
Besucher: Reisebericht: Literaturmotiv: Texte in: Toussaint, Ingo (Hrsg.): Lustgärten um Bayreuth 1998: u. a. Johann Georg Heinritz 1831, Friedrich Stillkrauth 1860, Karl Alexander von Müller 1876



Eremiten: s. Einsiedler



Erfindungen: Erfinder:
s. a. Hermann Oberth. Nürnberg. Photographie, Technik



Erhardt, Ludwig:
Bayreuth in: Heimatbote 26 (1993),11
Bayreuth in: Heimat-Kurier 30 (1997),1
Lyrikmotiv: in: Rühmkorff: Über das Volksvermögen S. 178 (Kinderlied)



Erlangen: Berühmte Einwohner:
s. a. Walter Flex, Johann Kalb (General USA), Helmut Thielicke, Johann Gottlieb Fichte, Ivar Lissner, Ernst Wilhelm Martius, Friedrich Nietzsche, Ernst Penzoldt, August von Platen, Andreas Georg Friedrich Rebmann, Friedrich Rückert, Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling, Christian Friedrich Daniel Schubart, Alfred Seidel, Ludwig Tieck, Lilli Türckheim (Johann Wolfgang von Goethes Freundin), Wilhelm Heinrich Wackenroder, Joh. Georg August Wirth, Heinrich Wölfflin, Ludwig von Pfordten, Karl Julius Weber



Erlangen: Besucher: Reisebericht:
s. a. Ernst Moritz Arndt, Johann Albrecht Bengel, Werner Bergengruen, J. de Blainville, Sulpiz Boisserée, Sebastian Brunner, William C. Bryant, Ignaz Franz Castelli, Johann Gottlieb Deichsel, Eulenspiegel?, Konstantin Fedin, Ludwig Feuerbach, Friedrich Wilhelm I. (König von Preußen) und Friedrich der Große, Johann Michael Füssel, Günter Grass, Ludwig Emil Grimm (Eisenbahn), Moritz von Haacke, Wilhelm Hausenstein, Kaspar Hauser (u. a. 13.1.1833), Gustav von Heeringen, Wilhelm Heinse, Johann Gottfried Herder



Erlangen: Besucher: Reisebericht:
Jonas Ludwig Hess, Friedrich Karl Gottlob Hirsching Adolf Hitler, Friedrich Hölderlin, E. T. A. Hoffmann, Wilhelm Horn (u. a. Anatomie, Medizin), August Klingemann, Friedrich Gottlieb Klopstock, Karl Ludwig von Knebel 1797, J. C. Kröger, Carl Gottlob Küttner, Johann Kaspar Lavater, Eva Lessing, Thomas Mann, Maximilian II., Andreas Meyer, Robert von Mohl, Friedrich Nicolai, Jean Paul, Carl Martin Plümicke, Karl Ludwig Pöllnitz, Wilhelm Raabe (Eisenbahn), Henry Crabb Robinson, Philipp Ludwig Hermann Röder, Heinrich Sanders, Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling, Johann Andreas Schmeller, Chr. Fr.. D. Schubart, Karoline Schulze-Kummerfeld, Karl August Varnhagen von Ense, Wilhelm Heinrich Wackenroder, Wilhelm Waiblinger, Karl Julius Weber, Johann Hinrich Wichern, Christoph Martin Wieland, Heinrich Zschokke. Besucher: Reisebericht: Franken 16.Jh.



Erlangen: Besucher: Reisebericht:
inegativ s. a. Wiegand



Erlangen: Lit.-Angaben
in: Erlangen 1686 – 1986 : kulturgeschichtliches Lesebuch 1986
in: Erlangen : Geschichte der Stadt in Darstellungen und Bilddokumenten 1984 (Reiseberichte, Städtelob, z. T. negativ: u. a. Schramm 1744)
in: Aufseß, Hans Max von: Die Vielfalt Frankens S. 98 –
in: Aufseß, Hans Max von: Frankens offene Türen S. 70 –



Erlangen:
Alterlangen Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Michael Füssel
Barock in: Fürstlicher Barock in Franken (Wilhelmine von Bayreuth Univ. Erlangen, Wissenschaft, Pflanzen)
Bergkirchweih s. 200 Jahre Erlanger Bergkirchweih
Bergkirchweih Literaturmotiv: s. a. Konstantin Fedin, Fitzgerald Kusz
Bibliothek s. a. Friedrich Nicolai
Brauerei in: 200 Jahre Erlanger BergkirchweihS. 100-
Eisenbahn in: Erlangen in der Westentasche S. 81-
Freimaurer in: Fick, Johann Christian: Historisch-topographisch-statistische Beschreibung von Erlangen und dessen Gegend : mit Anweisungen und Regeln für Studierende 1812. Nachdr. - Erlangen 1977 S. 93-



Erlangen:
Hugenotten s. a. Johann Michael Füssel
Hugenotten in: Die Hugenotten 1985, S. 146- (1723 war Erlangen überwiegend zweisprachig)
Juden in: das neue Erlangen 74 (1987) S. 32-
Kartograph s. a. Jacob Ellrod
Literatur s. Erlangen 1950 – 1980. Ein literarisches Lesebuch
Naturwissenschaften in: Erlangen, Geschichte der Stadt in Darstellungen und Bilddokumenten S. 130- Medizin, S. 142- Naturwissenschaften
negativ in: Ernst Eichhorn: Ars Franconiae 1989 S. 88
Rathsberg Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Michael Füssel
Schloss Ansicht 1850 in: Romantische Reise 1969 S. 110
Schlossgarten Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Michael Füssel
Überschwemmungen in: Erlangen in der Westentasche S. 80-
Garten in: Fick: Erlangen S. 99-



Erlangen: Universität:
s. a. Ludwig Feuerbach, Johann Gottlieb Fichte, Walter Flex, Immanuel Kant, J. C. Kröger, Andreas Meyer, Friedrich Nicolai Andreas Georg Friedrich Rebmann, Pfordtmann, Ludwig Thoma
Studenten s. a. Wilhelm Horn
Studenten in: Fick, Johann Christian: Erlangen S. 145-
Studenten in: Denk- und Merkwürdigkeiten aus Mittelfranken. Hrsg.: A. Kriegelstein S. 42-
Universität Besucher: Reisebericht: in: Fränkische Bibliographie 17476
Universität in: A. Geus: Die Zoologie in Erlangen 1969
Stammbücher Studenten



Erlangen: Literaturmotiv:
s. a. Konstantin Fedin, Walter Flex, Christian Gottlob Frege, Sophie Hoechstetter, Jean Paul, Ernst Penzoldt, August von Platen, Ludwig Tieck, Karl Julius Weber, Heinrich Zschokke
Lyrikmotiv: s. a. Friedrich Rückert
in: Ingeborg Meidinger-Geise: Das Bergfest in: Nieland
in: Die fränkische Stadt in der schönen Literatur



Erlangen: Literaturmotiv:
s. a. Helmut Prang: Erlanger Dichterchronik in: Erlanger Bausteine 1967, S. 67 – 76
Lyrikmotiv: in: Habib Bektas: Ohne dich ist jede stadt eine wüste 1984 S. 39 (Bektas aus der Türkei, lebt seit 1973 in Deutschland u. a. Gastronom in Möhrendorf)
s. Mönnich, Horst: Von Menschen und Städten 1955 S. S. 121ff „Suchet das Himmelreich zu Erlangen“
Garten Lyrikmotiv: in: Inge Meidinger-Geise: Was sich abspielt 1983 S. 36



Erlangen: Bibliotheken:
s. a. Andreas Meyer, Andreas Georg Friedrich Rebmann
in: Verzettelung der Ausleihbücher in: Bibliotheksforum Bayern 1984 S. 270-
Universitätsbibliothek Pflanzenbuch s. a. Georg Öllinger
Bücherdiebstahl Universitätsbibliothek in: Dieter Kühn: Frau Merian S. 351- (Maria Sibylla Merian: Blumenbuch, Surinambuch)
Bücherdiebstahl Universitätsbibliothek in: Natur im Bild (u. a. 2 Ex. Des Hortus Eystettensis)
Universitätsbibliothek Literaturmotiv: in: Winfried G. Sebald: Nach der Natur 1988



Ermreuth: (Neunkirchen):
Berühmte Einwohner: s. a. Christoph Weiss
Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Michael Füssel



Ernte:
Mähen in: Alfons Eggert: Von der Mähmaschine zum Mähdrescher 1991
Brauchtum in: Fränkisches Hausbuch S. 204



Erotik:
s. a. Hans Folz, Konrad von Würzburg, Hans Rosenplüt, Richard Wagner. Helmbrechts, Marktheidenfeld, Nürnberg. Pornographie, Sex
in: Deutsche Novellen des Mittelalters 1 – 3 1994 (u. a. Ruprecht von Würzburg „Zwei Kaufmänner“, Verfasser aus Oberfranken: „Der schwangere Mönch“).
in: Brednich, R. W.: Erotische Lieder aus 500 Jahren (Fischer-Bücherei 2953) u. a. S. 21-, 84-, 112- Fränkische Volkslieder



Erziehung:
s. a. Pädagogik



Esbach: (Dörfles-Esbach):
Literaturmotiv: in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken



Eschlipp: (Ebermannstadt):
Literaturmotiv: in: Rückel, Gert: Begegnungen mit Oberfranken



Esselbach:
Besucher: Reisebericht: s. a. J. de Blainville, Adolph von Knigge, Carl Gottlob Küttner, Hermann von Pückler-Muskau, Johann Andreas Schmeller



Essen: Trinken:
s. a. Ludwig Emil Grimm, Friedrich Nietzsche, Jean Paul, Carl Spitzweg, Martin Zeiller. Bamberg, Fränkische Schweiz, Fürth, Nürnberg. Bier, Brauerei, Hofnarr, Rausch, Süßholz, Trinken, Wein, Wiener Würstchen, Wirtshaus.
Speck 6. Jahrhundert als Heilmittel in: Karl Brunner: Landherr 1985, S. 87
Jakob Paul von Gundling in: Allgemeine deutsche Biographie Bd. 10 S. 126-
Speisekarte Fränkische Bibliophilengesellschaft



Essen: Trinken:
in: Endres, Rudolf: Adelige Lebensformen in Franken zur Zeit des Bauernkriegs S. 17
in: Skasa-Weiß, Eugen: Deutschland, deine Franken S. 141- (u. a. Fische, Lebkuchen, Wurst, Bratwurst, Sauerkraut, Klöße)
in: Dettelbacher, Werner: Typisch fränkisch S. 155 –
in: Erwin Herrmann: Oberfränkische Ess- und Trinkgewohnheiten 1984



Essen: Literaturmotiv:
s. a. Per Daniel Amadeus Atterbom, Margret Boveri, Johannes Butzbach, Albrecht Dürer, Johann Wolfgang von Goethe (Bamberg), Nikolaj W. Gogol, Gerhart Hauptmann, Johann Gottfried Herder, E. T. A. Hoffmann, Friedrich Nietzsche (Bayreuth), Jean Paul (u. a. Schweiz), Willibald Pirckheimer, Andreas Georg Friedrich Rebmann, Joachim Ringelnatz, Johann von Schwarzenberg, George Bernard Shaw, Tannhäuser, Friedrich Taubmann, Johann Peter Uz, Wilhelm Heinrich Wackenroder, Karl Julius Weber, Wilhelmine von Bayreuth. Bamberg, Ochsenfurt. Bier, Brauerei, Kochen, Süßholz, Wein
Engelbert Wagner: Sauf Bruder … (1986)



Etwashausen: (Kitzingen):
Besucher: Reisebericht: s. a. Johann Bernoulli



Etzdorf, Marquard Graf von:
Reisebericht in: Reisen durch einige Gegenden von Schwaben und Franken 1794



Euerdorf:
Besucher Reisebericht s. a. Hans Carossa



Eugen von Savoyen: (Prinz Eugen):
Bayreuth Markgraf in: Archiv für Oberfranken S. 59



Eulenspiegel: Literaturmotiv:
s. a. Erich Kästner
Bert Brecht: Eulenspiegel-Geschichte 1948 „Eulenspiegel als Arzt“
s. a. Günter Weisenborn und Bertolt Brecht: Brecht plante ein Eulenspiegelstück ca. 1950
Christa und Gerhard Wolf: Till Eulenspiegel 1972
Bamberg Lyrikmotiv: in: Bert Decorte: Thyl Ulespieghel S. 53 „Hoe U. te Bamberg om gelt adt“ in: In het spoor van Uilenspiegel 1968
Literaturmotiv: s. a. Gerhart Hauptmann
Lyrikmotiv: s. Eulenspiegel in Deutschland. Eine Auswahl an Gedichten.



Eulenspiegel:
s. a. Charles de Coster. Hermann Löns
s. Ramberg, Johann Heinrich: Tyll Eulenspiegel 1980
Bamberg in: Th. Murner: Ulenspiegel. Nachdr. 46 „Die XXXIII. histori sagt, wie Ulenspiegel zuo Bomberg umb gelt asz“. Nr. 17,32,33,77 u. a. Nürnberg (Arzt, Wächter, Gestank geblasen)
Bamberg Text in: Krischker: Bei Gott eine schöne Stadt,S. 245f
Erlangen in: Fränkisches Hausbuch S. 219f (Bamberger Schwank im Original!)
Nürnberg in: Fränkisches Hausbuch S. 260-



Exil:
s. Hermann Kesten, Ernst Toller



Exlibris:
s. a. Bamberg



Eyb, Albrecht von:
Bamberg „Lobrede auf Bamberg“ in: Oberfränkische Heimat 5 (1928)
Texte Krischker, Gerhard C.: Ich habe Bamberg lieb gewonnen S. 14 „Wenn Nürnberg mein wäre“, S. 29 Kirchen, Dom, Feldbau, Garten S. 51 Charakter der Bewohner, S. 66ff Mädchen, Frauen S. 75 Lage, Gärtnerei, Gärten, Jagd, ferner Bamberg (Umgebung)
„Lobspruch auf Bamberg 1451/52 in: in: Hofmann, Hanns Hubert: Franken in alten Ansichten und Schilderungen 1967, S. 62f
„Über die Schönheit des Mägdleins Barbara“ Bamberg Text in: Krischker: Bei Gott eine schöne Stadt, S. 61f
Sex in: „Appelatio mulierum Bambergensium“ 1452 (u. a. Satire auf allzu lockere Sitten der Bamberger Frauen, gespickt mit Frivolitäten, die Frauen fordern u. a. die frei Liebe)
Sex „Abhandlung …“ in: Lehmann, Jakob: Wagnis …“



Eyb, Ludwig VI. von:
Kriegstagebuch, die größte kriegstechnische Handschrift, in Eichstätt entstanden?, in Anlehnung an Konrad Kyeser in: E. Lutze: Bilderhandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen S. 105ff



Eyrichshof: (Ebern):
In: Alvensleben, Udo von: Schlösser und Schicksale, S. 111f



Ezzo:
Bamberger Dichter Jerusalempilger in: Schrott, Ludwig: Bayerische Weltfahrer S. 18-




Negative Stimmen



Ebermannstadt:
„Ebermannstadt, ein bambergisches Städtchen, hat eine ziemliche gleiche, reine und gepflasterte Hauptstraße, alle übrige aber sind schmutzig und krumm und bestehen aus niedrigem, sehr baufälligem Fachwerk“ (1784 Füssel, Johann Michael: Unser Tagbuch T. 2, S. 177f)



Ebern:
„Hier ist keine Seele, außer einige Tabaksraucher, Biertrinker, Kegelschieber und Mädchenjäger“ (1814 Friedrich Rückert an Friedrich Schubart in: Werkblatt des Frankenbundes 1929, Heft 5, S. 85f)).



Ebrach:
„Dieses reiche Zisterzienserkloster liegt, wie ein Palast, in einem engen, waldigten Tal. Ohne auf das bekannte Sprichwort: Bernhard in Tälern, zurückzukommen, scheint es, als ob dies Prachtgebäude ausdrücklich versteckt worden sei, um den Laien den Anblick dessen zu entziehen, was ihre heilige Faulenzer gestohlen haben … So herrlich und guter Dinge man im Kloster lebt, so gastfrei seine Bewohner gegen durchreisende Fremde sind, so armselig und dürftig sehen die Untertanen desselben aus. Man sieht hier augenscheinlich, wie sanft sich’s unterm Krummstab wohnt“ (1795 Rebmann: Georg Friedrich: Wanderungen und Kreuzzüge, S. 28ff)



Ebrach:
„Zu Eberach auf der Mittags-Station betrogen mich die bayerischen Maut-Hunde“ (Boisserée, Sulpiz: Tagebücher 1. 1808 – 1823. 1978, S. 70)



Ebrach:
„So wie diese Gebäude mit hier und da zerbrochenen Fensterscheiben schon zu einem grauen hohlen Ansehen verwittern, so ist auch der große reich angelegte Klostergarten mit Unkraut bedeckt und großenteils verwüstet“ (1821 Carl Gustav Carus s. Sterzl, Helmut: Carl Gustav Carus in Bamberg und Pommersfelden in: Fränkische Blätter für Geschichtsforschung und Heimatpflege 8 (1956), S. 6)



Ebrach:
„Das Äußere der Klosterkirche schön im gotischen Stil. Die Abtei ein fürstlicher Palast, steht wüst und leer“ (1837 Richter, Ludwig in: Schilling, Friedrich: Ludwig Richter, S. 134f)



Ebrach: Gastfreundschaft:
„Aus der Büchersammlung gingen wir in das Schlafzimmer, die Kreuzgänge und das Refektorium, welche alle sehr hübsch sind. Dieses ist aber das ein(z)ige Kloster, welches wir bisher gesehen, wo man uns nicht einmal ein Glas Wein und einen Bissen Brot angeboten hat, und zum Unglück waren wir eben sehr hungrig“ (1705 Blainville, J. de: Reisen, S. 46 und in: Hofmann, Hanns Hubert (Hrsg.): Franken, S. 124)



Ebrach: Klosterkirche:
„Die Kirche ist ganz aus großen Quaderstücken erbauet und ward im Jahre 1285 eingeweihet … An sich ist die Kirche sehr schön gebauet; aber die Pracht mit der man vor wenigen Jahre alles in derselben übergoldete, zeugt von einem sehr falschen Geschmacke und hat der edlen Simplizität und dem einfachen schönen Stile, in dem die Kirche aufgeführt ist, sehr geschadet“ (1792 Baader, Klement Alois: Reisen, S. 154)



Ebrach: Klosterkirche:
„Von außen bemerkt man nur ein altes, finsteres, gotisches Gebäude, aber sobald die Türe geöffnet ist, herrscht wahrhaft königliche Pracht, aber leider kein Geschmack. Denn alles ist mit Marmor und Gold zum Blenden überladen. Um mehr Licht in die Kirche zu bringen, ist die finsterste Seite vis-a-vis der Fenster mit großen Spiegelgläsern bedeckt“ (1795 Rebmann: Georg Friedrich: Wanderungen und Kreuzzüge, S. 29)



Ebrach: Klosterkirche:
„Mittags kamen wir nach Eberach, sonst ein übermäßig reiches Kloster, in dessen Hofe die äußerst opulent verzierte Kirche noch erhalten ist … Leider hatten dann in der Mitte des vorigen Jahrhunderts die Mönche sie im Innern im überladenen neuen Stile ausgebaut, und kaum war somit alles umgeschaffen, kaum waren alle die Vergoldungen, Marmorwände und erhabenen Arbeiten beendigt, so wurde das Kloster aufgehoben und die Kirche wurde, was sie noch ist, die Pfarrkirche eines mäßigen Sprengels. Alles hat daher jetzt ein höchst verlassenes Ansehen, die Vergoldungen und Arabesken sind dick bestäubt, die drei Orgeln werden kaum einige Mal des Jahres noch gerührt, statt goldener und silberner Altargeräte gleicht die Verzierung des mächtigen Altars der einer Dorfkirche, still brennt in den verödeten Räumen die Ewige Lampe, und ein ärmlicher Sigrist dominiert nun allein in all dieser vergänglichen Pracht. Nebenbei sieht man auch eine Menge Gemälde, meistens neuitalienischer Meister und ohne besondern Wert, aber alles zerfällt immer mehr“ (1821 Carus, Carl Gustav: Lebenserinnerungen und Denkwürdigkeiten Bd. 1. 1966, S. 402f)



Ebrach: Klosterkirche:
„Die Abteikirche ist im Äußeren edel und bedeutend, leidet im Inneren aber unter einer bunten, überladenen Dekoration der Zopfzeit“ (1948 Alvensleben, Udo von: Schlösser und Schicksale, S. 63)



Ehe: Zitate:
„Gewiss: mit dem Sakrament der Ehe ist oft das Sakrament der Buße verbunden. Es ist und bleibt eine Eigenheit der Weiber, dass sie einem etwas länger nachtragen als Männer, und schon mancher ist an etwas erinnert worden, was er längst vergessen hatte, noch nach - neun Monaten. Jener fromme Katholik, der jeden Ostern gewissenhaft beichtete, prügelte allemal seine Frau, um die Sünden zu erfahren, die er vergessen haben könnte“ (Weber, Karl Julius: Demokritos)



Ehe: Paul, Jean: Zitate:
„Die Ehe ist wie der Zerberus, schmeichelt den Hineingehenden und bellet die Herausgehenden an.“
„Die Ehe ist wie der Strich in der Druckerei zugleich Trenn- und Bindezeichen.“
„Nur ein unreifes Weib ist zur Ehe wie unreife Gurken zum Einmachen reif. Durch Pfeffer und Salz bereitet man sich dann sein Fässchen Salat für den Lebenswinter.“
„Einmal muss jeder Ehemann in den Topf gucken, um zu wissen, ob er’s nachher unterlassen darf.“
„Unter einen Hut sind die Menschen leichter zu bringen als unter eine Haube.“
„Heiraten in der Jugend heißt, sich im Sommer einen Ofen mieten; erst im Winter weiß man, ob er heizt oder raucht.“



Ehe: Paul, Jean: Zitate:

     „Vor der Ehe sollte eine Jungfrau und ihre Mutter mit dem Liebhaber eine beschwerliche Reise machen zur Kenntnis.“
„Die Launen einer Ehe-Frau können keinem Fremden so unangenehm vorkommen, weil er sie nicht im Zusammenhang der Wiederholung kennt.“
„Das Fürchterliche in der Ehe und sonst, dass man bei allen Vorbereitungen auf vergangne Zweikämpfe nicht sich für den nächsten rüsten kann.“
„Man darf nicht wünschen, eine andere Frau geheiratet zu haben, wenn die Kinder der jetzigen gesund und trefflich sind.“
„Vor dem Kammerdiener ist der große Mann doch leichter ein Held als vor seiner Frau.“
"Die Flamme der ehelichen Liebe gibt oft nur Kohle, einander zu schwärzen."
"Er heiratete sie, weil er sie liebte, sie liebte ihn, weil er sie heiratete."
"Schwerlich hat ein Mann je bereut, irgendeine Frau nicht geheiratet zu haben."



Ehe: Bayreuth: (Markgrafschaft):
„… Georg Wilhelm, Markgraf Christian Ernsts zu Bayreuth einziger Sohn … hat sich seit 1699 mit Sophia, Herzog Johann Adolphs von Sachsen Weißenfels Tochter, einer von den schönsten Prinzessinnen in Deutschland vermählt, allein ihre Schönheit hat wenig zu seiner Glückseligkeit beigetragen. Er liebt sie bis zur Entzückung und sie hasset ihn tödlich. Rara avis in terris. Ein seltenes Beispiel. Es ist in der Tat eine Seltenheit, einen Ehemann zu sehen, der der eifrigste und beständigste Anbeter einer Frau ist, die ihn verabscheuet. Er hatte verschiedene Beleidigungen von ihr mit Geduld übersehen, aber eine, die sie ihm mit einem gewissen Baron Kagge zufügte, erbitterte ihn dergestalt, dass er sie seitdem auf die Festung Plassenburg setzen ließ … Er überrumpelte eines Tages die Prinzessin in ihrem Zimmer, da sie an ihrem Nachttische saß und mit dem Baron ein sehr freies Spiel trieb … Während der Mahlzeit begingen sie beide nicht allein die Unvorsichtigkeit, einander unter der Tafel mit den Füßen Zeichen zu geben, sondern auch öffentlich mit Brotkrumen zu werfen … Diese Unverschämtheit erzürnte den Prinzen dergestalt, dass er von der Tafel aufsprang und nach dem Stock griff, um den Baron den Hals zu zerbrechen … Man wird aber auch mit mir bei dieser Begebenheit und unbegreifliche Schwachheit des Tieres, das man Ehemann nennet, bewundern und beklagen“ (1705 Blainville, J. de: Reisen, S. 90f und in: Toussaint: Reisen nach Bayreuth, S. 43f)



Ehe: Queen Victoria: Prinzgemahl Albert von Sachsen-Coburg und Gotha:
„Und wenn Du dann – wie ich in den ersten beiden Ehejahren – dauernd Schmerzen – Leiden und Beschwerden und Qualen – erdulden musst, gegen diese ankämpfen und Vergnügungen etc. aufgeben musst, andauernd Vorkehrungen zu treffen hast, dann wirst Du begreifen, welch Joch das Eheleben für eine Frau ist“ (1858 Queen Victoria an ihre Tochter Victoria in: Queen Victoria, S. 119)



Ehe: Queen Victoria: Prinzgemahl Albert von Sachsen-Coburg und Gotha:
„Ich gebe ja zu, dass gute und liebenswürdige Kinder Segen und Trost sind – aber sie sind auch schreckliche Plagen und bereiten einem immer Kummer, für den sie einem nur sehr wenig Dankbarkeit zollen! Mich macht es elend und unglücklich, dass meine ersten beiden Ehejahre so vollkommen verdorben wurden durch diese Beschäftigung! Keinerlei Vergnügungen waren mir noch vergönnt …“ (1858 Queen Victoria an ihre Tochter Victoria in: Queen Victoria, S. 120)



Ehe: Queen Victoria: Prinzgemahl Albert von Sachsen-Coburg und Gotha:
„Heiraten ist immer ein Lotteriespiel – und Glück ist ein Tauschgeschäft, selbst wenn es ein glückliches ist, ist die arme Frau körperlich und moralisch die Sklavin des Mannes. Das kann ich nur schwer schlucken“ (1859 Queen Victoria an ihre Tochter Victoria in: Queen Victoria, S. 126)



Ehe: Queen Victoria: Prinzgemahl Albert von Sachsen-Coburg und Gotha:
„Und dann die letzte Nacht, als wir dich in Dein Zimmer brachten und Du so bitterlich weintest, da sagte ich zu Papa, als wir zurückgingen: ‚Letztlich ist es doch, als ob man ein armes Lamm zur Opferbank führt.’ Neun weißt Du, was ich meinte, Liebes. Ich weiß, dass es Gottes Wille ist und dass dies Prüfungen sind, die wir armen Frauen auf uns nehmen müssen. Kein Vater, kein Mann kann das nachempfinden. Papa wollte überhaupt nie etwas davon wissen! Wie er auch nie mit meinen heftigen Gefühlen zurechtkommt“ (1859 Queen Victoria an ihre Tochter Victoria in: Queen Victoria, S. 128)



Ehe: Queen Victoria: Prinzgemahl Albert von Sachsen-Coburg und Gotha:
„Mein armer Liebling! Du hast mir so leid getan! Es ist wirklich ein hartes schreckliches Los, das wir durchleiden müssen, und die Männer sollten uns dafür bewundern und alles tun, um wieder gutzumachen, was sie schließlich ganz allein verursacht haben!“ (1859 Queen Victoria an ihre Tochter Victoria in: Queen Victoria, S. 136)



Ehe: Queen Victoria: Prinzgemahl Albert von Sachsen-Coburg und Gotha:
„Ein ganzer Albert. Der Queen wird zu Unrecht nachgesagt, sie habe Kinder nicht gemocht. Allerdings wusste sie, bis eines ihrer Kinder etwa sechs Monate alt war, nichts Rechtes mit ihm anzufangen und betrachtete es als ‚hässlichen Frosch’. Das mit der Geburt einhergehende Gewese jedoch hasste sie regelrecht. Sie nannte es ‚the shadowy side of marriage’ oder häufiger und direkt auf deutsch ‚die Schattenseite einer Ehe’.“ (Rudolph, Manfred: Anekdoten von Queen Victoria, S. 42)



Ehe: Dürer, Albrecht: Maler:
„Dürer starb an einem Übel, das ihm sein ganzes Leben verbitterte und viele tausend verbittert, wenn sie auch nicht daran sterben – an einem bösen Weibe! Seine Wohnung … hatte ein ins Freie gehendes Giebelfenster, und hierher flüchtete sich der arme Mann, wenn die Hausehre zu sehr brummte. Dann sah er aus dem Dachfensterlein in Gottes ruhige Natur und sammelte sich neue Geduld. Der Drache Agnes aber plagte ihn so lange, bis sie ihn zum Tore hinaustrugen“ (Karl Julius Weber).



Ehe: Lang, Karl Heinrich von:
„Ein giftiger Wurm fing, eine zarte Blüte zusehends zu zerstören, mein junges, schlankes, feines Weiblein wurde von einer eilenden Abzehrung ergriffen, bei einer vielleicht schon körperlichen Anlage dazu, um so mehr durch frühere Unvorsicht beim Tanz und in Folge eines kurz vor unserer Vermählung überstandenen, vielleicht nicht wohl abgewarteten Scharlachfiebers. Hiezu gesellten sich eine kränklich aufgereizte Eifersucht, in ihren Ausbrüchen gefördert durch alte Basen, Kundschaften von großen, innigen Unterhandlungen, die ich im Schauspiel mit einer jungen Frau gepflogen haben sollte, welche, nun lag die Sache klar zu Tage, aus Zufall uns den andern Morgen besuchte. Alle weiblichen Zusprüche wurden von nun an verdächtig, alle weiblichen Freundschaften, mit Ausnahme einiger sehr hässlichen, gebrochen, wie ich denn überhaupt glaube bemerkt zu haben, dass zwischen Weib und Weib nur eine echte Zuneigung besteht, und der Gegenstand einer weiblichen, vielleicht oft missgedeuteten Freundschaft, nur ein Mann sein kann“ (um 1799 Lang, Karl Heinrich von: Memoiren, Teil 2, S. 10f)



Ehe: Wagner, Richard: Planer, Minna:
„Das Thema, dass vor allem zur guten Ehe Gleichheit der Intelligenz notwendig sei, ja überhaupt zum Verkehr, viel eher als wie Gleichheit der Charaktere, die selbst gar nicht gut sei, bringt ihn auf Minna, welche entschieden durch ihre Beschränktheit zu allen ihren üblen Eigenschaften allmählich gekommen sei“ (1878 Wagner, Cosima: Die Tagebücher Bd. 3, S. 172)



Ehe: s. auch Heirat, Hochzeit



Ehe: Sex:
„… das man frawen und junckfrawen zu rechter Zeit menner geben soll ee das sie durch blödigkeit des fleyschs und leichtvertigkeit des gemüetes zu valle und schanden kumen mügen“ (1472 Albrecht von Eyb „Ehebüchlein“ in: Fränkische Klassiker, S. 177).



Ehebruch:
„Bei den alten Preußen aber bestand das Gesetz: ‚Wer einer Jungfrau oder eines andern Weibe an die bloße Scham greift, soll stehen in des Beleidigten Gefallen, ob er ihn will verbrennen, denn er hat an seinem Höchsten gefrevelt.’ Jener Schweizer Offizier zu Paris ging gar nicht aus dem Hause, wenn die Frau nicht schwanger war, die aber bei Neckereien darüber lächelnd sagte: ‚Oh, er stellt immer einen guten Schweizer an die Tür!’“
„Es ist nicht so ganz leicht, in den Hahnreiorden aufgenommen zu werden. Man muss schon eine schöne Frau haben, artig, gefällig, höflich sein, ein Haus machen und dann abwarten, ob die feinen Leute etwas für einen tun wollen. Mit einer jungen Frau und altem Wein fehlt es selten an Gästen, und rechte Weltdamen behandeln den Mann als alten Wein, dem man mit jungem nachhelfen muss.“
„… jene Frau, die den Rat ihres sterbenden Mannes, den N. N. zu heiraten, mit einem: ‚Ich dachte auch schon daran’, beantwortete, verriet sich so naiv als die, welche ihren zarten, bei den Schmerzen der Niederkunft weinenden Mann mit den Worten tröstete: ‚Sei doch ruhig, Schatz, ich weiß ja, du kannst nichts dafür.’“
(Weber, Karl Julius: Demokritos)



Ehebruch:
„Es war ein Mann, der hat ein Weib,
Die liebt er wie sein eigen Leib,
Da aber das Weib nicht gebären tat,
So schickt er sie in dieses Bad.
Weiß nicht, wie’s kam – zur Stund
Schwanger war Weib, Magd und Hund“
(Weber, Karl Julius: Demokritos).



Ehebruch: Ansbach:: (Markgrafschaft):
„Der Hof von Ansbach hielt sich noch einige Tage länger bei uns auf. Die Grumbkow war der Anlass; mein Schwager, der Markgraf, hatte sich in sie verliebt. Er vertrug sich so schlecht mit meiner Schwester, dass er ganz gefühllos schien … Meine Schwester war über dese keimende Leidenschaft ganz außer sich. Ich tat mein möglichstes, um die Grumbkow zur Vernunft zu bringen, doch vergebens“ (Wilhelmine von Bayreuth: Memoiren, S. 323)



Ehebruch: Bayreuth:: (Markgrafschaft):
„Der Hofjägermeister von Gleichen ist ein guter und ehrenhafter Mann, dem nur sein Beruf im Sinne liegt. Seine ostgotische Physiognomie trägt den Stempel seines Schicksals; die Hörner des Aktäon passen zu seinem Amte; er trägt sie in Geduld, da er sich entschloss, sich von seiner Frau, die sie ihm aufgesetzt hatte, zu trennen, so dass er sie instand setzte, ihren Liebhaber zu heiraten“ (Wilhelmine von Bayreuth: Memoiren, S. 296)



Ehebruch: Erlangen:
„… an Weibern, die um schnöden Gewinnstes oder um schnöder Wollust willen ihre eheliche Treue brechen, und an Männern, die ihren Kopfschmuck geduldig tragen, ist dem ohngachtet kein Mangel“ (1792 Rebmann, Georg Friedrich: Briefe über Erlangen, Teil 1, S. 99)



Ehemann:
„… du fuller, fresser, saufer und slaucher,
du raßler, hurer, eprecher und durchecht,
du gauch, esel, narr und erenberauber,
du felscher, unverschemter afterkoser,
du schuhentag und du galgenschwengel“
(15. Jahrhundert Hans Folz in: Fränkische Klassiker, S. 188)



Ehemann:
„Was weist du dann von meiner Frauen,
Du loser Lumpen Mann?
Thu selbst auff dich und deine schauen!
Wart, wastu hast zu than!
Du willst ein andern lehren,
Wie er sich halten sol,
Und fehlt dir selbst an Ehren,
Wie du es weist gar wol“
(Jakob Ayrer „Von dreyen bösen Weibern“ in: Fränkische Klassiker, S. 287)



Ehescheidung: Bayreuth:
„Die Ehescheidungen sind sehr häufig und die Leichtigkeit, womit sie zu erlangen sind, trägt zur Auflösung der Sitten bei. Die öffentliche Meinung steht hier nicht entgegen; während in anderen Ländern diese Handlung sehr missbilligt wird; selbst mehrere aufeinander folgende Scheidungen benehmen dem Ansehen der Ehefrau nichts. In den höheren Klassen der Gesellschaft wird dazu das Beispiel gegeben“ (Camille de Tournon 1807 und in: Piontek: Bayreuth S. 87)



Eichstätt:
„Man hat uns am Tore so ausgefragt, als wenn uns Steckbriefe nachgeschickt worden wären; man muss gewöhnt sein, verdächtige Personen hier zu sehen … Das ist ein verzweifelter Ort. - O Pfaffenregiment! Wann wirst du aufhören? Die Leute forschen noch immer, aus Misstrauen, oder, weil sie nichts besseres zu verrichten wissen, aus Müßiggang, sehr ängstlich nach uns, nach unsern Geschäften, Namen, Bedienungen, und was wir denn eigentlich hier zu tun haben. - Nun, wahr ist es, wer keine Geschäfte hier hat, der würde Unrecht haben, des Vergnügens wegen hierher zu reisen. Und der allgemeine Ton von päpstlicher Unterdrückung - die Leute haben nicht das Herz, frei Atem zu holen - nein! Es ist nicht auszustehn. Wer noch nie in solchen gänzlich verfinsterten katholischen Provinzen gelebt hat, der findet hier jeden Augenblick Gelegenheit, die Hände über den Kopf zusammen zu schlagen" (1771 Knigge, Adolf von: Roman meines Lebens, S. 269f)



Eichstätt:
„Die Straßen sind leer; die Plätze still; ein Jahrhundert Geschichtlosigkeit hat diese Stadt tonlos und unbewegt gemacht – diese Stadt, die noch am Ausgang des 18. Jahrhunderts, ja noch vor hundert Jahren sicherlich den Reichtum einer großen Repräsentation besaß … Nun ist es leer; die schönen Kurven der Straßen verlaufen gleichsam ungenützt; die Plätze breiten ihre Weite umsonst; die großartigen Klammern der Barockgiebel fassen nichts mehr zusammen als die in sich selbst zurückweichenden Existenzen der Häuser; da ist kein Gewimmel von Menschen, kein Aufzug mit Brokat und Perücken“ (Wilhelm Hausenstein: Die Welt um München 1929, S. 37)



Eichstätt:
„Überalterte bayerische Stadt … langweiliger Ort, der nie die Ehre hatte, berühmt oder berüchtigt zu sein“ (Hulse, Michael: On location in: Germany in British poetry since 1945 (1987), S. 64)



Eichstätt: Dom:
„Der Dom mit seinen zwei Türmen ist groß, aber ohne besondere Schönheit“ (um 1840 Heeringen, Gustav von: Wanderungen durch Franken, S. 149)



Eichstätt: St. Walburg:
"Diesen Nachmittag besahen wir die Kapelle der heiligen Walpurge. Ein Weib zeigte uns alle diese Herrlichkeiten. Da war denn das berühmte Öl, welches aus den Steinen hervorquillt. Ich fragte bei dieser Gelegenheit: ob es wahr sei, dass man, als kürzlich der Kapuzinergeneral dort gewesen, ihm einen Salat mit Walburgisöl vorgesetzt habe ... Sie können denken, dass diese Scherzreden mich nicht in großen Kredit setzten" (1771 Knigge, Adolf von: Roman meines Lebens, S. 274)



Eichstätt: Willibaldsburg:
„Die so genannte Festung, welche die Residenzstadt dominiert, ist keine Festung und kann keine werden. Sie liegt auf einer schmalen Erdzunge und ist an verschiedenen Seiten im Kernschuss beherrscht“ (1802 Ribaupierre, Karl Roger von: … sollen bayerisch werden, S. 4)



Eisenbahn: Bayreuth:
„Der Weg nach Bayreuth ist bekanntlich dornenvoll: die bayerische Bahn tut mehr als nötig, um Bayreuth auch während der Festspiele in der idyllischen Ruhe der Weltabgeschiedenheit zu belassen. Schlechte Verbindungen, schlechtestes, abgenutztes Wagenmaterial, Unpünktlichkeit des Betriebes, das sind die bekannten Mängel, über die der Bayreuthpilger stets aufs neue zu klagen hat. Man behauptet, diese Rückständigkeit des Bahnbetriebes sei schikanöse Absicht, die darauf ausgehe, den Fremdenstrom nach dem Münchener Prinzregenten-Theater zu leiten, dem Reisenden Bayreuth zu ‚verekeln’“ (Heinrich Chevalley 1912 in: Toussaint: Reisen nach Bayreuth, S. 318)



Eisenbahn: Berlin – Neuses:
„… Alles muss man erst gewöhnen!
Und fehlt uns auch der Begriff,
wird vielleicht doch unsern Söhnen
Lieblich wie ein Posthorn tönen
Dieser schauderhafte Pfiff.“
(1844 Friedrich Rückert)



Eisenbahn: Prag – Bayreuth:
„Erst im Verlaufe des Winters 1923 konnte ich, auf der Heimreise von Prag … mich wieder nach Bayreuth begeben. Die Reise war nicht so einfach, wie ich gedacht hatte. Zu jener Zeit benötigte man nämlich noch eines bayerischen Sondervisums, wenn man sich in Bayern auch nur auf der Durchreise aufhalten wollte. Da ich ein solches nicht besaß, weil ich nicht gewusst hatte, dass man seiner bedürfe, wollten mich die Polizisten der Grenzstation nur in den direkten Schnellzug, der Bayern in westlicher Richtung durchquerte, einsteigen lassen. Zum Glück war es Nacht, und die Hüter der Ordnung taten ihren Dienst, zumal es schneite und grimmig kalt war, nicht ganz gewissenhaft. So gelang es mir im letzten Augenblick, mich in den Zug nach Bayreuth einzuschmuggeln“ (1955 Schweitzer, Albert: Aufsätze zur Musik 1988, S. 207: Erinnerungen an Cosima und Siegfried Wagner)



Eisenbahn: Eichstätt:
„Ein hässlicher Bahnhof; eine abscheuliche Nebenbahn, die vom Bahnhof zur Stadt hinüberfährt. Wir warten im trostlosen kleinen Waggon. Die winzige Lokomotive bereitet sich vor; sie ist in absurdem Maß altmodisch; sie ist ein Möbel für ein technisches Museum; sie amüsiert uns ein wenig, indem sie uns verdrießt und rührt“ (Wilhelm Hausenstein: Die Welt um München 1929, S. 34)



Eisenbahn: Erlangen:
„Plötzlich erscholl ein lang gezogener Pfiff. Dann ein fürchterlicher Lärm, Eisen schlug gegen Eisen. Es war die Berührung der Seekuh-Räder mit den Schienen, di in der Mitte der breiten modernen Straße liefen. ‚Da kommt sie!’ Sie stieß schwarzen Rauch ab, den einzigen, den ich in Erlangen sah. Eingehüllt in die von ihr erzeugte Wolke ratterten heran: eine altmodische Lokomotive, die direkt von der Eröffnung der ersten Eisenbahnlinie Nürnberg-Fürth zu kommen schien; vier grüne, unter der Last ihres Alters ächzende Wagen“ (in: Mönnich, Horst: Von Menschen und Städten 1955, S. 127)



Eisenbahn: Nürnberg:
„Zu den Lebensregeln vieler Weisen gehört der Spruch: Lebe an jedem Tage so, als ob es dein letzter sei! Nun, und wer würde an seinem letzten Tag Ruß atmen, Koffer schleppen, sich durch Bahnsteigsperren klemmen und alle die lächerlichen Manipulationen ausführen mögen, die zu einer Bahnfahrt gehören? … Den Druck dieses Zustandes fühlte ich mehr und mehr, und so war ich denn, als ich schließlich vollends nach Nürnberg fuhr, nicht in empfänglicher und dankbarer Stimmung, und dass ich dennoch fuhr, dass ich den dummen Heroismus dafür meinte aufbringen zu müssen, statt mich mit einem Telegramm von der Sache zu befreien, das musste ich nun büßen. Denn Nürnberg war eine große Enttäuschung für mich … Heimlich hatte ich in dieser gotischen Stadt allerlei Wunder erwartet, hatte auf Begegnungen mit dem Geist E. T. A. Hoffmanns und Wackenroders gehofft, und damit war es nun nichts. Die Stadt hat mir einen furchtbaren Eindruck gemacht …“ (1925 Hesse, Hermann: Die Nürnberger Reise)



Eisenbahn: Nürnberg - Fürth:
„Ortsveränderung vermittels irgend einer Art von Dampfmaschinen sollte im Interesse der öffentlichen Gesundheit verboten sein. Die raschen Bewegungen des Wagens können nicht verfehlen, bei den Passagieren die geistige Unruhe, genannt ‚Delirium furiosum’, hervorzurufen. Selbst zugestanden, dass Reisende sich freiwillig dieser Gefahr aussetzen, muss der Staat wenigstens die Zuschauer beschützen. Denn der Anblick einer Lokomotive, die in voller Schnelligkeit dahinrast, genügt, diese schreckliche Krankheit zu erzeugen. Es ist daher unumgänglich notwendig, dass eine Schranke, wenigstens von sechs Fuß Höhe, auf beiden Seiten der Bahn errichtet werde“ (1835 Gutachten in: Nachrodt, Hans Werner: Gut ist, was hilft 1988, S. 246 Satire?)



Eisenbahn: Nürnberg - Fürth:
„Die schnelle Bewegung muss bei den Reisenden unfehlbar eine Gehirnkrankheit, eine besondere Art des delirium furiosum erzeugen. Wollen aber denn Reisende dieser grässlichen Gefahr trotzen, so muss der Staat wenigstens die Zuschauer schützen; denn sonst verfallen diese beim Anblick des schnell dahinfahrenden Dampfwagens genau derselben Gehirnkrankheit. Es ist daher notwendig, die Bahnstrecke auf beiden Seiten mit einem hohen, dichten Bretterzaun einzufassen“ (1835 Obermedizinal-Collegium München, Satire?).



Eisenbahn: Wagner, Richard:
„R. bricht in der Eisenbahn in Unmut der Eifersucht gegen den Vater aus, der sich bald aber besänftigt. Glühende Hitze und Staub. R.’s Unwillen gegen Eisenbahnen, die jede gute Sitte vernichten, macht sich Luft. Um 4 Uhr Ankunft in Bayreuth …“ (1872 Wagner, Cosima: Die Tagebücher, Bd. 1, S. 572)



Eisenbahn: s. auch Bahnhof



Entführung: Aschaffenburg:
„Es war ein gewisser kaiserlicher Major von M., den ich vor etwa acht Jahren in Leipzig gesehen habe, nebst seiner Frau. Er hatte damals eben diese Frau ihrem Vater, einem reichen Geheimrat in B., entführt. Nachdem er verschiedene Mal vergeblich um sie angehalten, befand er sich eines Abends mit seiner Geliebten und deren Eltern in einer Gesellschaft. Es war neun Uhr, und man wollte auseinander gehen. Der Major führt das Fräulein die Treppe hinunter und statt sie in ihrer Eltern Kutsche zu heben, steht schon ein Wagen mit vier Postpferden vor der Tür, in welchen die beiden Täubchen geschwind hüpfen und von dann fliegen. Der Vater ruft: ‚ Was soll denn das heißen?’ aber man hatte Musikanten auf die Gasse gestellt, die eine lärmende Melodie blasen mussten, bei welcher es nicht möglich war, die Stimme des alten Geheimrats zu hören, der nicht wusste, wie ihm geschahe, indes sein Töchterlein schon aus dem Tore war. Der Vater tobte, wurde aber nach und nach besänftigt, und willigte ein, da das Übel nicht mehr zu ändern war“ (1771 Knigge, Adolf von: Roman meines Lebens, S. 250f)



Erlach (Ochsenfurt):
"... Erli ist nicht weit davon,
und sieht das Elend auch mit an."
(Seidl, Helmut A.: Nürnberger Tand S. 180)
?
Erlangen:
„Wir kamen nach Erlangen. Ein elender Aufenthalt. Alles ist dürre und sandig da, und die Menschen wohnen gleichsam in Schubladen, und sind wie vertrocknete Tiere im Naturalienkabinett“ (1797 Knebel, Karl Ludwig von in: Hofmann, Hanns Hubert (Hrsg.): Franken, S. 257)



Erlangen:
„Kleinstädterei und Ärmlichkeit haben mich hier gleich im Anfang angegrinst … Ich bin hier so recht eigentlich allein und von den 4000 Seelen, die hier allenfalls Atem holen, hat noch keine zu meiner Seele gesprochen. Für die Studentenlappalien bin ich zu alt und doch zu jung, um mit niemandem umzugehen“ (1819 Platen, August von in: Hofmann, Hanns Hubert (Hrsg.): Franken, S. 257)



Erlangen:
„Eldorado behaglich verschlafenen Spießbürgertums“ (Walter Flex).



Erlangen:
„Stadt der freundlichen Langeweile“ (Georg Dehio in: Krämer S. 88)



Erlangen:
„Erlangen sei – erklärt man mir – eine Barockstadt und von den Hugenotten zu hoher Blüte gebracht worden. Für mich ist sie zu linear: voll geometrischer Vernunft und rechtwinkliger Straßen. Die Kirche der Hugenotten ist schön, aber geizig-protestantisch geschlossen. Dass man ihr die Tugend nicht wegstibitzt – nehme ich an. Imposant ist auch der Theaterplatz; doch die Hugenotten von heute haben ihn zum Hohn der Musen und zu Ehren des Mammons in einen Parkplatz verwandelt. Der Markgraf von Kulmbach- Bayreuth, erfahre ich, hatte Erlangen zu seiner Residenz gemacht. Auf Wunsch der Markgräfin Wilhelmine wurde das Theater im Stil einer zerbrechlichen Schäferidylle gebaut. Ein Spielzeugtheater für gepuderte Kinder. Die ganze Stadt besteht aus Lebkuchenhäusern. Die Fassaden am Theaterplatz sind aus Marzipan, und vor jedem Haus tickt eine Parkuhr“ (Kaminski, André: Schalom allerseits 1987, S. 26)



Erlangen:
"In Erlangen ist nicht gut wohnen,
Gibt's die Woche sechsmal Bohnen;
Sechsmal Bohnen und kein Fleisch:
O, ist dies ein Lumpenzeug."
(Seidl, Helmut A.: Nürnberger Tand S. 21)



Erlangen: 1945:
„Erlangen ist eine behäbige Stadt, die in einem behäbigen und flachen Land liegt. Die niedrigen Häuser aus dem achtzehnten Jahrhundert ‚verleihen dem Ort’, wie es im Baedeker heißt, ‚eine gemütliche Atmosphäre’. Auf dem Hauptplatz vor dem Schloss stand eine Statue des Markgrafen Friedrich von Kulmbach-Bayreuth, des Gründers der Universität. Er sah ein bisschen aus wie Oliver Cromwell, und die Amerikaner benutzten ihn als Telegraphenmast. An seiner Halskrause hatten sie Drahtspulen angebracht“ (1945 Stern, James: Die unsichtbaren Trümmer, S. 315)



Erlangen: Bevölkerung:
„Vorzüglich an heitern Feiertagen werden die Gärten und nahen Dörfer von vornehmen und niedrigen Spaziergängern belebt. Vom gemeinen Mann gilt dies besonders. Er bleibt wohl die ganze Woche zu Haus, lässt sich es sauer werden, und sparet; aber an Feiertagen geht er allein oder mit Weib und Kind aufs Land und tut sich gütlich. Viele übertreiben diese Gewohnheit und verschwenden an einem Abend oft so viel, dass sie dafür ganze Wochen darben, sitzen, wirken und schwitzen müssen. Ja der liederliche Teil der Bürger lief fast sonst jeden Abend auf das bambergische Dorf Alterlangen, verzehrte, vertrank und verprasste, gemeiniglich im schlechtesten Umgang, nicht nur seiner Hände Gewinn, sondern auch sein ganzes Vermögen“ (1784 Füssel, Johann Michael: Unser Tagbuch T. 2, S. 298f)



Erlangen: Bevölkerung:
„Die Geselligkeit soll trotz der allgemeinen Fidelität und Bonhomie doch lahm sein unter den bessern. Zum Teil vielleicht trägt die sehr karge Besoldung der jüngern Professoren wohl dazu bei, und doch, wenn auch alles in Fülle wäre, die nordische Hospitalität und Lebensweise liegt lange hinter mir“ (1798 Arndt, Ernst Moritz: Bruchstücke, S. 80)



Erlangen: (Umgebung):
„Schlimm ist es, dass man im Sommer immer erst eine Stunde lang im heißesten Sand wandern muss, ohne einen wirtbaren Baum zu finden, der den Wandler vor der Sonnenhitze schützen könnte. Auch verliert die Gegend in meinen Augen durch den Mangel an Laubwäldern, denn hier finden sie nichts als halberstorbene Tannen und Fichten“ (1792 Rebmann, Georg Friedrich: Briefe über Erlangen, Teil 1, S. 19)



Erlangen: (Umgebung):
„Die Gegend nach Erlangen hin ist sandig und so langweilig wie von Erlangen nach Nürnberg – ewiger Sand und Fichtenwälder“ (Karl Julius Weber).



Erziehung: Zitate:
"Die Geburt macht eben so wenig Unterschiede bei den Menschen als zwischen zween Eseln, wovon des einen Vater Mist trug und des andern Vater Reliquien" (Wilhelm Ludwig Wekhrlin).
„Warum sind wir mit so vielen Stümpern und Dümmlingen im Reiche der Gelehrsamkeit überschwemmt? Weil nicht der Staat, sondern der Vater die künftige Bestimmung seines Sohnes entscheidet. Ein Schneidersknabe oder Schuhflickersjunge darf nur seinen Katechismus flink herunterplappern oder seinen Corderius frisch exponieren, so schwindelt gleich den dummen Eltern der Kopf von künftigen Senioren, Konsulenten, und Leibärzten. Dann erbetteln sie sich Stipendien, die Söhnchen studieren, kommen mit einer verworrenen Systemsprache zurück und werden dem Vaterlande zur Last“ (Christian Friedrich Daniel Schubart).



Erziehung: Paul, Jean: Zitate:
"Alles der kräftigen Jugend recht leicht zu machen, heißt darauf sinnen, recht leichten Anker zu schmieden."
"Auf Kinder wirkt nichts so schwach als eine Drohung und Hoffnung, die nicht vor abends in Erfüllung geht."
"Ich habe nichts als mich von meinen Eltern geerbt."
"Ich wollte, man könnte die Menschen so zahm machen wie die Tiger."
"Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden. Man muss sie auch gehenlassen."
"Schaffet die vielen Tränen der Kinder ab! Langes Regnen ist den Blüten schädlich."
"Spiele, das heißt Tätigkeit, nicht Genüsse, erhalten die Kinder heiter."



Esselbach: Spessart: Wilhelmine von Bayreuth:
„Nachts überraschte uns ein arger Gewitterregen. Die Wege waren schrecklich und wir befanden uns mitten im Spessart, wo weit und breit weder Dorf noch Haus, sondern nur Wald zu sehen ist. Ich kam endlich um neun Uhr morgens halbtot in ein kleines Dorf, namens Eselsbach, wo man mich aus dem Wagen hob und zu Bett brachte, ohne dass ich etwas davon wusste. Der Arzt, der lange vor mir angekommen war, fand mich sehr krank; ich hatte hohes Fieber, und er hielt meinen Zustand für recht bedenklich. Man beschloss also, diesen ganzen und den folgenden Tag an diesem Ort zu bleiben, und wollte dann versuchen, mich weiter zu schaffen, falls es nicht besser mit mir würde; denn wir waren hier so schlecht aufgehoben, dass für mich ein längerer Aufenthalt unmöglich war“ (Wilhelmine von Bayreuth: Memoiren, S. 487f)



Essen und Trinken: Zitate:
„Bei unsern Fasten fiel mir stets jener Bauer ein, der seiner Frau am Karfreitag sagte: ‚Heute machst du mir nicht wieder zwölf Klöße, nur zehn, aber ein bisschen größer als die gestrigen.’“ (Weber, Karl Julius: Demokritos).
„Wir luden ihn zum Essen,
Er aber kam zum Fressen“
(Weber: Demokritos).



Essen und Trinken:
„Der Oberfranke ist nämlich von nüchternem, um nicht zu sagen trockenem Schlag. Er freut sich, wenn er satt ist, wovon, ist ihm nebensächlich. Deswegen gibt es keine oberfränkische Küche. Die einzige behauptete Spezialität, die ‚Glees’ (kommt von ‚Klöße’, also Knödel), sind lediglich geeignet, den Magen zu füllen, und ohne einen Eigengeschmack“ (1969 Rosendorfer, Herbert: Bayreuth für Anfänger, S. 20)



Essen und Trinken: Bayreuth s. a. Küche



Essen und Trinken: Bayreuth: Markgräflicher Hof:
„Ich war von diesem Hofe sehr wenig erbaut, und noch weniger von der schlechten Kost, die wir an diesem Abend vorfanden; es gab ganz verteufelte Ragouts, mit saurem Wein, dicken Rosinen und Zwiebeln zubereitet. Zu Ende der Mahlzeit wurde mir übel, und ich war genötigt, mich zurückzuziehen“ (Wilhelmine von Bayreuth: Memoiren, S. 296f)



Essen und Trinken: Gefrees:
„Zu Gefrees, in dessen Nähe ein trefflicher Serpentinsteinbruch ist, kommen die Fresser, die sich, durch das Wort verleitet, sanguinische Hoffnungen machen, übel weg, denn ich fand nicht einmal etwas Genießbares …“ (Karl Julius Weber).



Essen und Trinken: Nürnberg:
„Bei den Nürnberger Ess- und Trinksitten befällt mich ein Grausen. Man verschlingt da in einer halben Stunde mehr als bei uns in Poitiers an einem Tag“ (Jean Baptiste Mondieu in: Buhl, Wolfgang (Hrsg.): 7 x Nürnberg, S.



Essen und Trinken: Nürnberg:
„Die Mahlzeit dieser Kaufleute war sehr prächtig. Als ich aber ihrer Weise, große Pumper so schnell auf einander zu trinken, nur eine halbe Stunde lang zugesehen hatte, so hätte ich schon mit großer Gewissheit wetten wollen, dass ein Viertel von den Gästen noch vor Abend nicht im Stande sein würde, Tag und Nacht von einander zu unterscheiden. Diesem zufolge sagen wir schon um sechs Uhr ein halbes Dutzend Kutschen vor unsere Türe kommen, in welchen verschiedene von der Gesellschaft weggefahren wurden, die mehr tot als lebendig zu seine schienen“ (1705 Blainville, J. de: Reisen, S. 66f)



Essen und Trinken: Nürnberg:
„Es ist sogleich bekannt, wenn in einem Städtchen oder Dorfe was Leckeres aushängt und, sei es meilenweit, der Nürnberger muss dahin. So teilen viele von ihnen die Woche ein; nicht bloß die reichen Müßiggänger, sondern tätige Kaufleute und fleißige Fabrikanten; nicht in Dekaden, sondern in Duaden und Triaden. Wo ein junges Schwein abgestochen ist, wo ein Hammelschießen, ein Wurstbraten aussteht, wo grade die besten Früchte und Kuchen und Fische, an diesem und jenem Tage zu haben sind, das weiß man sogleich und zieht gierig dem Geruch der kalten Küche nach … Gebackenes und Süßes wird wohl ein keinem Orte mehr verschlungen; dies zeugen am besten die vielen Lebküchner und Zuckerbäcker und die zahnlosen Mäuler … Wenn der Geist selbst in den Fresscharakter übergeht, dann wehe einem Volke! Es ist zu jeder Hudelei und Unterdrückung reif“ (1798 Arndt, Ernst Moritz: Bruchstücke, S. 113f)



Essen und Trinken: Würzburg:
„Ich muss hierbei auch bemerken, dass damals der Hummer in Würzburg noch ein fremdes Tier war, dessen Zubereitung große Bedenken hervorgerufen hatte“ (Carl Gegenbaur 1847 in: Abert S. 24)



Eulenspiegel:
„Vieles an seinen Späßen wirkt auf uns heute bizarr und geschmacklos: Er kochte lebende Hunde, nähte Katzen in Hasenfelle ein und legte Bauern, arme Handwerker oder Blinde manchmal auf ganze fiese Weise herein. Außerdem hielt er es offenbar für besonders witzig, groben Unfug mit Exkrementen anzustellen. In einem Dutzend Geschichten hinterlässt er seine Kothaufen an den unpassendsten Plätzen … In Nürnberg rächte sich Eulenspiegel auf seine typische Art, weil er zu einem Festmahl nicht eingeladen worden war. Er bohrte ein Loch in die Wand des Speisezimmers, kackte in einen Blasebalg und blies den Gästen die üblen Gerüche von draußen um die Nasen. Den Eingeladenen wurde so schlecht, dass sie es an der Tafel nicht länger aushielten und sogar brechen mussten“ (Bechtel, Guy / Jean-Claude Carrière: Lexikon der Sonderlinge 2001, S. 108)



Erlangen: Universität: Bibliothek:
„Von der hiesigen Universitäts-Bibliothek lässt sich freilich weniger Gutes und Rühmliches sagen als von der Göttinger, und vielleicht ist sie als Universitäts-Bibliothek bei weitem die unbedeutendste und unzweckmäßigste auf allen Akademien … Ebenso wenig kann ich die Ordnung loben, welche in Ansehung der Verleihung der Bücher beobachtet wird. Hieran wird so wenig gedacht, dass der Bibliothekar oft nicht weiß, ob ein Buch, welches im Katalog verzeichnet ist, würklich vorhanden sei oder nicht“ (1792 Rebmann, Georg Friedrich: Briefe über Erlangen, Teil 1, S. 50)




Ortsansichten



Ebermannstadt: (Kr. Forchheim) Gesamtansicht, links unten kleine Ansicht von Streitberg, Holzstich 5x13 PB



Ebermannstadt: (Kr. Forchheim) Ansicht, Zinkographie von Dietrich 1896, 5x13. Mu



Ebermannstadt: (Umgebung) (Kr. Forchheim) Darstellung des großen Bergrutsches zwischen Ebermannstadt und Gasseldorf im Jahre 1625, Flugblatt, Radierung von Johann Carll in Nürnberg bei Hanns Philipp Walch 1625, 28x40. Ki



Ebern: (Kr. Haßberge), Lithographie von P. Zink nach Joseph Rössert um 1835, 28x34,1. Fr



Ebern: (Kr. Haßberge) Gesamtansicht Holzstich von Dietrich 5x13 PB



Ebern: (Kr. Haßberge) Ansicht, Zinkographie von Carl Dietrich 1896, 5x13. Mu



Ebrach: (Kr. Bamberg) Ansicht (falsch bezeichnet mit „Geroldshofen“), Kupferstich aus: Merian 1648, 18x29, Ki, Mu, Wö („Gerolzhofen“)



Ebrach: (Kr. Bamberg) Kloster „Prospectus Monastery Ebracensis …“, Kupferstich von J. B. Gutwein nach R. P. Lucas Schmitt aus Soelner 1738, 19x30. Ho, Ki (Schmidt), Mu (auch um 1738, 1740)



Ebrach: (Kr. Bamberg) Ansicht aus der Vogelschau „Das Kloster Ebrach“, Lithographie um 1850, 10,2x17. Ki



Ebrach: (Kr. Bamberg) Klosterkirche und ein Teil des Klosters, Stahlstich von Müller nach Lange um 1850, 11,6x15,4. Ki (um 1845), Mu (um 1835 und 1840 10x15), PB, Ra, St



Ebrach: (Kr. Bamberg) „Eberach“ (Klosterkirche, Kloster und Dorf von Westen aus), u. a. Pferdefuhrwerk im Vordergrund), Stahlstich von Payne und Gray nach Ludwig Richter aus: Heeringen: Wanderungen … um 1840, 11x16. Ki (um 1835), Mu (Ri, St



Ebrach: (Kr. Bamberg) Ansicht mit Klosterkirche, Zinkographie von Carl Dietrich 1896, 5x12. Mu



Ebrach: (Kr. Bamberg) Kloster „Mausoleum sive sepulchrum B. Adami primi Abbatis Ebracensis“, Kupferstich von Gutwein nach Schmidt 1738, 17x13,5. Ki



Ebrach: (Kr. Bamberg) Schlüsselbau, Stahlstich von (Jobst) Riegel nach C(arl) A(ugust) Lebschée um 1850, 11x16. Wö



Ebrach: (Kr. Bamberg) Ansicht mit Legende, Holzstich von Link um 1874, 18x11. Mu



Ebrach: (Kr. Bamberg) Kloster und Ort, Holzstich von Link, 8x11. PB



Eggenbach: (Ebensfeld) (Kr. Lichtenfels) Maria-Hilf-Kapelle, Holzstich von Link um 1860 (auch um 1853), 19x11. Mu



Egloffstein: (Kr. Forchheim) Kupferstich aus: Egloffsteiner Gesangbuch 1726 (Abb. in: Albrecht von und zu Egloffstein: Schlösser und Burgen in Oberfranken 1972)



Egloffstein: (Kr. Forchheim) Ansicht, Lithographie von Julie von Egloffstein 1814, 173x240. Fr



Egloffstein: (Kr. Forchheim) Ansicht, Stahlstich Rorich / Schroll um 1860, 11x14, Mu



Egloffstein: (Kr. Forchheim) Ansicht, Holzstich 1870, 20x16, Mu (auch 1860)



Egloffstein: (Kr. Forchheim) Ansicht, Holzstich von E. Hofmann u. W. Wollschläger 1880, 26x19, Mu



Egloffstein: (Kr. Forchheim) Ansicht (Blick über einen Bach auf die Stadt mit dem Schloss), Holzstich um 1880, 22x17. St



Egloffstein: (Kr. Forchheim) 3 Ansichten auf einem Blatt (Wolfsberg, Egloffstein und Hiltpoltstein), Holzstich von R. Püttner um 1880, 11,5x12. Ki, Mu (um 1870), PB, Ra



Egloffstein: (Kr. Forchheim) Ansicht, Holzstich Closs um 1880, 8x9. Mu



Egloffstein: (Kr. Forchheim) Ansicht (im Vordergrund Trachtengruppe), Holzstich von E. Seyfferth nach Rudolf Geißler um 1890, 24x17. Mu



Egloffstein: (Kr. Forchheim) Burg, Bach im Vordergrund, Lithographie von Theodor Rothbarth nach Carl Käppel um 1860, Ho



Eibach: (Nürnberg) Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 11x21. Mu



Eibach: (Nürnberg) Kupferstich von C. M. Roth um 1760, 17x26. Ki, Mu (1759, auch um 1759 15x26)



Eibelstadt: (Kr. Würzburg) Ansicht, Lithographie von F. Leinecker um 1835, 13x20. Ki, Mu (um 1830)



Eichstätt: Ansicht „Eystett“, Holzschnitt aus Hartmann Schedel "Weltchronik“ Nürnberg Koberger 1493 (1. lat. Ausg.), 34x23. Ki (20,5x23), Mu



Eichstätt: Gesamtansicht "Eistett", Holzschnitt aus Hartmann Schedel "Weltchronik" 1493, (Blattgröße 39x28) EI (Abb., 51x36), Ki (1. dt. Ausg. 20,6x23), St



Eichstätt: Gesamtansicht „Eystet“, Holzschnitt aus Hartmann Schedel "Weltchronik“ Augsburg Schönsperger 1496. EI 1497 (Abb., 29x20,5), 8,8x14,2 (Blattgröße 27,5x19,5) (Dt. Ausg. des „Kleinen Schedel“, Unterhalb der Darst. und auf d. Rückseite Porträts, darunter der hl. Sebald, der hl. Willibald und die hl. Walburga) Ki (Buchseite mit Text 24x14,2 und Ansicht 8,7x14,2), Mu (1497 23x14,5), St



Eichstätt: Ansicht Kupferstich aus Sebastian Münster "Cosmographie" 1550. Ma (auch um 1540 - 50) (Abb. in: Hans Baier Hrsg.: Der Eichstätter Raum in Geschichte und Gegenwart 1973)



Eichstätt: Ansicht "Aichstadium" Kupferstich von Wolfgang Kilian 1628 53x103 EI (Abb.)



Eichstätt: Ansicht Kupferstich aus: Daniel Meisner "Schatzkästlein" II,5 (1630), 10x15, EI (auch 1700, Abb.), Mu (auch um 1630), Ma (1628). Nachdr. unter dem Titel "Sciographia cosmica" Nürnberg 1638



Eichstätt: "Aychstätt 1627" von Süden Kupferstich. Ma (ident. mit Merian 1648)



Eichstätt: Ansicht Kupferstich von Wolfgang Kilian 1631 Aus "Concionum opus tripartitum" EI Abb. 25,5x15,3



Eichstätt: Ansicht „Aychstätt“ mit der Willibaldsburg und der Altmühl im Vordergrund, Kupferstich aus: M. Merian: Topographia Franconiae, 1648, 21,5x37. EI (Abb.), Ho, Ki, Mu, Wö



Eichstätt: Ansicht Thesenblatt M. Küsel Kupferstich 1659 EI Abb. 58x45,3



Eichstätt: Ansicht Aus: "Proprium festorum Dioecesis Eystettensis" Kupferstich 1668 EI Abb. 15,5x9,4



Eichstätt: Ansicht Michael Wening Aus Thomas Mermann "Consultationes medicae" Kuferstich 1675. EI Abb. 31x19



Eichstätt: Ansicht von Süden "Hoch-Fürstllich Eich-stettisches Residentz-Schlos und statt 1682" Kupferstich aus dem Eichstätter Hochstiftskalender von 1682. EI Abb. 25x53, Ma, (Abb. in: Hans Baier Hrsg.: Der Eichstätter Raum in Geschichte und Gegenwart 1973)



Eichstätt: Ansicht Aus: Philipp Jacob Schönfeld "Historiae, enarrationes et curationes medicae" Kuferstich 1686 EI 15,6x8,9



Eichstätt: Ansicht "Eichstätt" Aus: Johann Christoph Beer "Der getreue Reiß-Gefert" Radierung 1686 EI Abb. 5,9x11,3



Eichstätt: Ansicht von Süden aus: Vogels Topographia 1687. Ma



Eichstätt: Ansicht "Aichstat" Aus: Georg Christoph Eimmart "Vollständige Chareta vom Frankenland" Radierung 1689 EI Abb. 6,1x11,7



Eichstätt: Ansicht, Kupferstich von Christoph Riegel um 1690, 6x11,2. Ki, Mu



Eichstätt: Ansicht Kupferstich auf dem Hochstiftskalender von Johann Caspar Sing Kuferstich 1693. EI Abb. 150,5x73,5 (Abb. in: Hans Baier Hrsg.: Der Eichstätter Raum in Geschichte und Gegenwart 1973)



Eichstätt: Ansicht "Aichstaedt" nach Merian aus: Joh. Stridbeck "Curioses Staats- und Kriegs-Theatrum". Nr. 12, Radierung um 1705. EI auch um 1717 Abb., 16,6x42,6, Ma



Eichstätt: Ansicht "Prospect ..." Aus: Johann Baptist Homann Karte Kuferstich Kuferstich 1716-24 EI Abb. um 1717 47,5x55,7 (Karte)



Eichstätt: Ansicht „Aichstaedt“, nach Merian. Kupferstich aus: G. Bodenehr: Europens Pracht und Macht, Augsburg um 1720, 16x27. EI um 1717 Aus "Curioses Staats- und Kriegstheatrum". Ki, Ra, Wö (17x42,5 mit Text)



Eichstätt: Ansicht „Eigentliche Verzeichnung der Gegend und Prospecten … der Stadt“ (Plan der Umgebung und Stadt aus der Vogelschau), Kupferstich bei Johann Baptist Homann Erben Kuferstich 1730, 49x57. EI Abb. Ki, Ma um 1725)



Eichstätt: Ansicht Hochstiftskalender von 1737 gez. von J. C. Sing, gest. von A. M. Wolfgang. Ma



Eichstätt: Ansicht Aus "Aychstättisches je länger je lieber" Kupferstich 1745 EI Abb. 15,8x9,5



Eichstätt: Ansicht Andachtsbildchen von Joseph Sebastian Klauber Kupferstich nach 1745. EI Abb. 15,4x9,9



Eichstätt: Ansicht "Aichstaedt" Radierung um 1758 von Georg Christoph Kilian. EI 16,6,x42,6



Eichstätt: Ansicht "Hochfürstl. Eichstädtischer Hochstiftskalender … 1758“, Kupferstich von Moritz Pedetti und Johann Michael Frantz und Joseph Sebastian Klauber, 160x80. EI abb.Ki



Eichstätt: Ansicht Handwerkskundschaft Kupferstich ca. 1772 EI Abb. 42,3x47,9



Eichstätt: Ansicht Residenz, Dom, Residenzplatz Sedisvakanztaler 1781. EI Abb.



Eichstätt: Ansicht "Grundriß ..." von Moritz Pedetti und Balthasar Friedrich Leitzelt Radierung 1796 86,6x53,2 EI Abb.



Eichstätt: Ansicht von Norden, Kupferstich (über dem Stadtbild die vier Evangelisten). RTadierung Ignaz Alexander Breitenauer delin. 1798. 17,5x10,5 EI Abb. Ma



Eichstätt: Ansicht von Süden, Kupferstich von A. Klauber Augsburg, frühes 19. Jh. Ma



Eichstätt: Ansicht von Westen „Vue de la ville d’Eichstaedt“, Radierung von Johann Baptist Pfitzer um 1800, 9,7x14,6. EI Abb. (nach 1810) Ki (I. B. Pfitzner), Ma



Eichstätt: Ansicht, Radierung von Franz Vogl und Paul Jakob Laminit nach Dorner 1807, 7x12,3 Aus "Neuburger Taschenbuch für 1808". EI Abb. (auch separat nach 1807 9,5x13,7). Ki (auch um 1808 Georg Adam), Mu, Ma (auch Franz Vogl del.)



Eichstätt: Ansicht von Westen aus: Felix Joseph von Lipowsky "National-Garde-Almanach für das Königreich Bayern 1811". Radierung 1810 Johann Jakob Dorner del. und Paul Jakob Laminat sc. 9,8x15,8 EI Abb. Ma



Eichstätt: Ansicht von Südosten, "Kreis-Haupt-Stadt Eichstädt" Lithographie von Dismas Bachmayr 1815. 19x28,6 Ma (um 1820)



Eichstätt: Ansicht "Eichstaett wie es selbes anno 1600 war" Lithographie von Dismas Bachmayr 1815 17,8x30,1 EI Abb. Ki (um 1840)



Eichstätt: Ansicht von Südosten, Lithographie 1815 von Jordan Maurer d. Ä. 15x23,1 EI Abb. Ma (um 1820 von Bachmayer bzw.. Maurer)



Eichstätt: Ansicht, Radierung von G. Adam um 1820, 9,5x14,2. Ki



Eichstätt: Ansicht "Les environs de la Ville d'Eichstett" Lithographie von Dismas Bachmayr Aus "Souvenirs d'Eichstett" 1821. 15,1x23,2 EI Abb.



Eichstätt: Ansicht Aus "Jahresblatt der Eichstätter Sakramentsbruderschaft" Radierung von Ignaz Alexander Breitenauer 1822 12x8 EI



Eichstätt: Ansicht "Eichstaedt" Lithographie von Dismas Bachmayr nach 1824 21,7x36,2 EI Abb.



Eichstätt: Ansicht „Eichstaedt“, Lithographie von Gustav Kraus (auch bei J. Lutzenberger Burghausen) um 1828, 24x40. EI Abb. Ki



Eichstätt: Ansicht "Eichstaedt" von Westen, gemalt von Heinrich Adam, auf Stein gez. von K. von Waibel, Lithographie 1835 59x77,5 EI Abb. Ma (um 1820. Ma)



Eichstätt: Gesamtansicht „Eichstaedt“ (von Westen, mit dem Altmühltal, rechts die Willibaldsburg), Stahlstich von J(ohann) Poppel nach Heinrich Adam Aus: Chlingensperg: "Das Königreich Bayern" um 1845, 12x17. EI (1843 10,1x16,2) Abb. Ch, Ki (auch 10,3x16), Mu (1840 10x16), PB, St (um 1870), Wö (um 1850) (auch um 1840)



Eichstätt: Ansicht "Erinnerungs-Tafel auf die Feyer des eilfhundertjaehrigen Jubilaeum der Gründung des Bißthumes Eichstaedt" Lithographie von I. V. Dorfinger 1845 20,7x26,3 EI Abb.



Eichstätt: Ansicht „Eichstaedt“, Lithographie von L. M. Beyer um 1860, 6x19. Ki



Eichstätt: Ansicht "Eine Partie von Eichstaedt" mit dem Kloster St. Walburg von der Altmhl aus. Lithographie von Anton Baader vor 1863/64 25x31,3 E Abb.



Eichstätt: Ansicht, Holzstich von Kirchhoff um 1865, 9x14. Ki, Mu (um 1860)



Eichstätt: Ansicht Eichstätt von Westen, einzeln Domplatz, Residenzplatz, Rathaus Briefbogen Lithographie von W. Nitzsche um 1865-70 17x17. EI Abb. (Eichstätt von Osten)



Eichstätt: Gesamtansicht, Holzstich nach Schröpler, 1868, 10x15. PB



Eichstätt: Ansicht mit Rathaus und Lehrerseminar Lithographie von Albert Seethaler nach 1876 7,9x18,6 EI Abb.



Eichstätt: Gesamtansicht und 6 Altstadtansichten auf 1 Blatt Holzstich von August Krämer / E. Berner um 1880, 25x19. Mu



Eichstätt: Ansicht, Zinkographie Dietrich 1896, 8x13. Mu



Eichstätt: Gesamtansicht mit der Willibaldsburg. Holzstich von Link. 9x11. PB



Eichstätt: Dom, Stahlstich von Johann Gabriel Friedrich Poppel um 1845, 13,8x10,5. EI (1845/46 Abb.) Ki, Mu (um 1850), Wö (um 1850 15x11,5), Ma (um 1840)



Eichstätt: Dom, Stahlstich (H) von J(ohann) Poppel aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1875, 16x11,5. Ch, PB, St



Eichstätt: Dom, Holzstich von Link um 1850, 9x10. Mu



Eichstätt: Dom Hochaltar, Lithographie von Dismas Bachmayer 1814, 573x315. Fr



Eichstätt: Dom und Residenz Westfassade Kupferstich Zeichner H. K. Pedetti, Stecher F. X. Hutter 1791. (Abb. in: Hans Baier Hrsg.: Der Eichstätter Raum in Geschichte und Gegenwart 1973)



Eichstätt: Dom, Residenz, Residenzplatz "Zur Erinnerung an den feierlichen Einzug des ersten Getreide-Erndtewagens in der mittelfränkischen Stadt Eichstaett" Lithographie 1847. 33,2x38,3 EI Abb.



Eichstätt: Dom Mortuarium Schöne Säule, Lithographie von A. Baader um 1835. Ma



Eichstätt: Das ehemalige Dominikanerkloster mit Kirche Holzstich von Link 7x9,5 PB



Eichstätt: "Gasthof zum Bayer'schen Hof in Eichstaedt", Stahlstich vor 1843. 15,5x10,6. EI (zwischen 1843 und 1854 Abb.)(Abb. in: Hans Baier Hrsg.: Der Eichstätter Raum in Geschichte und Gegenwart 1973)



Eichstätt: Ansicht von Westen "Grundriß ...und Plan von dessen Gegenden ..." , gez. von Moriz Pedetti, Kupferstich von B. F. Leitzelt 1796. Ma



Eichstätt: Jesuitenkolleg Aus "Rationale Aaronicum" Kupferstich 1673. EI Abb. 19,8x31,8



Eichstätt: Jesuitenkirche und Kolleg von Osten Kupferstich um 1680. Ma



Eichstätt: Jesuitenkirche und Kolleg Kupferstich gez. von M. Zink um 1714. Ma



Eichstätt: Jesuitenkirche und Kolleg von Westen Aufnahmeblatt der Marianischen Kongregation, Radierung gez. von Johann Michael Frantz 1768, gest. von Klauber. EI Abb. 62,4x47,6 Ma



Eichstätt: Kapuzinerkloster, Holzstich Link um 1850, 8x11. Mu



Eichstätt: Marktplatz, Rathaus "Erinnerung an die Schlacht b. Leipzig d. 18. October 1813. Lithographie von Anton Baader 1863 26x35. EI Abb.



Eichstätt: Notre Dame, Thesenblatt, Kupferstich von Gabriel Bodenehr um 1730. Ma



Eichstätt: Residenz "Chateau ducal a Eichstett" Lithographie bez. Michael Maurer 1821 Aus "Souvenir d'Eichstett" 15,1x23,2 EI Abb. Ma (um 1820. Ma)



Eichstätt: Residenzplatz mit Mariensäule, "... gegen Aufgang" und "... gegen Mittag". Kupferstiche von Moritz Pedetti, Stecher: Franz Xver Hutter 1791. 16,9x24,8 EI Abb. (Abb. in: Hans Baier Hrsg.: Der Eichstätter Raum in Geschichte und Gegenwart 1973)



Eichstätt: St. Walburg (u. a. Kirche), Kupferstich Andachtsbild um 1740, 17,7x13,7. Wö



Eichstätt: St. Walburg Grab der hl. Walburga über der Abtei Radierung von Moritz Pedetti 1794 22x15,8 EI Abb.



Eichstätt: Willibaldsburg, Radierung von J. F. Hertel 1818, 14,7x23,7. Ki (J. J. Hertel)



Eichstätt: Willibaldsburg mit Altmühltal, Lithographie von J. Dilger, 13,3x18,8. Ki



Eichstätt: Willibaldsburg von Westen, Lithographie um 1835. Ma



Eichstätt: Willibaldsburg. Holzstich von Link. 9x11. Mu



Eichstätt: Willibaldsburg von Rebdorf aus, Holzstich um 1880, 16x12. Mu



Eisenbahn: Nürnberg — Fürth „Ansicht der Ludwigs-Eisenbahn". Holzschnitt um 1840. 29,5x35,5. „Abfahrt von Nürnberg — Muggenhof — Doos — Ankunft in Fürth". Ki



Eisenbahn: „Die Nürnberg-Fürther Eisenbahn“, Lithographie von A. Richter um 1850, 12,8x16. Ki



Eisenbahn: Nürnberg-Fürth Der „Adler“ fährt in Fürth ein, dahinter Nürnberg. Holzstich von Trummer um 1880, 13x21. Mu



Eisenbahn: Nürnberg-Fürth Abfahrt der ersten Eisenbahn nach Fürth (im Hintergrund Nürnberg), Holzstich um 1880, 12x15. Mu



Eisenbahn: Der „Adler“, erste Eisenbahn in Deutschland, fährt von Nürnberg nach Fürth, Holzstich 1884, 9x24. Mu



Eisenbahn: Nürnberg-Fürth „Zur Feier des 50-jährigen Jubiläums …“, Holzstich von C. Daumerlang 1885, 24x34. Mu (auch um 1890)



Eisenbahn: Ludwigs-Nord-Süd-Bahn Kreuzung der Nürnberg-Fürther mit der Bamberger Strecke Stahlstich ca. 1844 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Eisenbahn: Aschaffenburg: Bahnhof Lithographie 1854 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Eisenbahn: Bayreuth: Bahnhof Lithographie nach 1850 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Eisenbahn: Nürnberg: Bahnhof "Centralbahnhof" aus: Leipziger Zeitung 1844 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Eisenbahn: Würzburg: Lithographie Joseph Rheingruber nach Gottfried von Neureuther 1862 (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Eisenbahn: „Die Ludwigs-Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth“, Lithographie nach Kohl o. J., 16,5x24. Ki



Eisenbahn Nürnberg-Fürth Fahrt König Ludwig I. Verlegt bei Riedel, gestochen von Wiessner, gezeichnet von Engelhart o. J. (in: 200 Jahre Franken in Bayern)



Elbersberg: (Pottenstein) (Kr. Bayreuth) Katholische Pfarrkirche, Aufriss und Grundriss, Lithographie von J. Rössert aus: Schematismus der Geistlichkeit des Erzbistums Bamberg ,1836. Sch



Ellingen: (Kr. Weißenburg-Gunzenhausen) Kupferstich um 1710 (Abb. in: Erich Bachmann: Residenz Ellingen 1963)



Ellingen: (Kr. Weißenburg-Gunzenhausen) Kupferstich um 1740 (Abb. in: Erich Bachmann: Residenz Ellingen 1963)



Ellingen: (Kr. Weißenburg-Gunzenhausen) Ansicht, Kupferstich von J. A. Friedrich nach J. V. Bier (Wandkalender des Deutschen Ordens) 1746, Ho



Ellingen: (Kr. Weißenburg-Gunzenhausen) Kupferstich um 1755 (Abb. in: Erich Bachmann: Residenz Ellingen 1963)



Ellingen: (Kr. Weißenburg-Gunzenhausen) Teilansicht Gesellenbrief Schloss und Stadt, Kupferstich 1760, 42x35. Ki



Ellingen: (Kr. Weißenburg-Gunzenhausen) Ansicht, Radierung von G. Adam um 1820, 9,5x14,2. Ki



Ellingen: (Kr. Weißenburg-Gunzenhausen) Ansicht, Aquatintaradierung von Herzberg um 1820, 9,5x14. Mu



Ellingen: (Kr. Weißenburg-Gunzenhausen) Gesamtansicht (Schloss und Ort), Stahlstich von J(ohann) Poppel nach (Carl August) Lebschée, aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1845, 10,5x15,8. Ch, Ki, Mu (um 1850), PB, (auch um 1840)



Ellingen: (Kr. Weißenburg-Gunzenhausen) Ansicht, Zinkographie Dietrich 1896, 6x13. Mu



Ellingen: (Kr. Weißenburg-Gunzenhausen) Gesamtansicht Holzstich 6x13 PB



Eltersdorf: (Erlangen) Ansicht, Kupferstich von C. M. Roth 1759, 17x26. Ki (um 1760), Mu, Ra



Eltersdorf: (Erlangen) Kirche St. Wilgefortisbild, Holzstich Link um 1850, 14x11. Mu



Eltmann: (Kr. Hassberge) Ansicht „Eltman“, Kupferstich aus: Merian 1648, 8,5x16,5. Ki (auch 1644), MM, Mu



Eltmann: (Kr. Hassberge) Ansicht, Zinkographie Dietrich 1896, 6x13. Mu



Eltmann: (Kr. Hassberge) Wallburg (Wallberg) vor der Zerstörung, Kupferstich aus: Meisner: Schatzkästlein II,4 (1624), 10x14. Ki, Mu (1623)



Eltmann: (Kr. Hassberge) am Main Ruine Wallburg, Kupferstich aus: Meisner: Schatzkästlein, um 1670. 10x15. Mu, PB, Ra, St



Eltmann: (Kr. Hassberge) Wallburg, Kupferstich von D. Meisner 1678, 7x14. Ki



Engelhardsberg: (Wiesenttal) (Kr. Forchheim) Adlerstein „Panoarama“ aus: Edwin Müller: Die berühmten Muggendorfer Höhlen in der Fränkischen Schweiz, 1850.



Engelhardsberg: (Wiesenttal) (Kr. Forchheim) s. auch Quackenschloss (Höhle), Riesenburg, Witzenhöhle



Engelthal: (Nürnberger Land Pegnitz) „Closter Engelthal von Thier-Garten an zusehen“, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 10x20. Ki



Engelthal: (Nürnberger Land Pegnitz) Ansicht, Kupferstich von C. M. Roth um 1760, 15x25,2. Ki (auch 16,5x25), Mu (auch um 1759)



Engelthal: (Nürnberger Land) Ansicht mit dem Kloster, Stahlstich von Alex. Marx 1844, 10,5x17 Ki, Mu (um 1850 auch mit Stadtwappen), PB, St



Engelthal: (Kr. Nürnberger Land), Stahlstich von Alex. Marx aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1875. Ch



Engelthal: (Nürnberger Land) Ansicht, Holzstich von Link um 1850, 11x9. Mu, PB



Entenberg: (Leinburg) (Kr. Nürnberger Land) Ansicht „Endenberg …“, Kupferstich von C. M. Roth um 1760, 15x25,3. Ki (auch 17x26,5), Mu (1759)



Eremitage: (Bayreuth) "Aussicht von der Eremitage auf das Dorf St. Johannis und die umliegende Gegend" Kupferstich 1795 von A. Gabler aus: Jobst Christoph Ernst von Reiche: Bayreuth 1795



Eremitage: (Bayreuth) „Grund Riss der hochfürstlich brandenburgischen Eremitage …“, Kupferstich von Jean Gottlieb Riedel bei Gießel Bayreuth 18. Jh. (aus der Lit.)



Eremitage: (Bayreuth) „Grundriss …“, Lithographie von F. C. Birner um 1840, 19,7x29,1. Ki



Eremitage: (Bayreuth), Lithographie von Stelzner um 1860, 12x17. Mu



Eremitage: (Bayreuth) und Schloss Fantaisie, zwei Ansichten auf einem Blatt, Holzstich, 5x13. PB



Eremitage: (Bayreuth), Holzstich um 1880, 6x9. Mu, Ra



Eremitage: (Bayreuth) und Schloss Fantaisie, Zinkographie von Carl Dietrich, 4x13. Mu



Eremitage: (Bayreuth) Orangerie, Lithographie von Georg Könitzer um 1860 (aus Sammelbild „Bayreuth“). (aus der Lit.)



Eremitage: (Bayreuth) Sonnentempel, im Vordergrund Springbrunnen und Personenstaffage, Stahlstich von J(ohann) Poppel aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern 1843, 11,5x16. Ch, Ki (um 1845 10x15,3), PB, St, Wö (um 1850)



Eremitage: Sonnentempel Lithographie von Könitzer um 1880, 18x23. Mu



Eremitage: (Bayreuth) Sonnentempel, Lithographie von H. Stelzner um 1870, 12,5x17,5. Ki (auch um 1830), Mu (um 1860)



Eremitage: Sonnentempel Holzstich um 1880, 6x9. Mu



Erlangen: Ansicht „Prospect … von der Mittag-Seite … gegen Mitternacht … 1746“, Kupferstich von I. W. Heydt 1746, 27x37,8. Ki



Erlangen: Ansicht „Prospect … von Mitternacht gegen Mittag“, Radierung von Heydt um 1770, 27x37. Ki



Erlangen: Ansicht, Kupferstich A. Glauber um 1780, 8x12. Mu



Erlangen: Ansicht auf einem Gesellenbrief, Kupferstich von H. I. Tyroff nach Backert um 1790, 46x37. Ki (auch 45x35)



Erlangen: Kupferstich bei Klauber um 1800, 9x14. Mu



Erlangen: Ansichten Stammbuchblätter mit Ansichten von Erlangen und Umgebung („Alt-Erlang“, „Erlangen von der Papiermühle her“, „Rathsberg“, „Fels bey Rathsberg“, „Der Eingang zum Welsischen G.“), Radierung von L. Meynier um 1810, jeweils 7,6x13,6. Ki



Erlangen: aus: "Erlangen von Südwesten" Kupferstich aus: Johann Christian Fick: Historisch-topographische Beschreibung von Erlangen und dessen Gegend … Erlangen 1812.



Erlangen: Ansicht von Südwesten, Kupferstich von Kummet um 1820, 8x16. Ki



Erlangen: Ansicht, Radierung bei A. G. Schneider und Weigel Nürnberg um 1820, 13,2x17,5. Ki



Erlangen: Ansicht, Lithographie nach H. Adam von Gustav Kraus gedr. von Lacroix um 1828, 25,5x49,9. Ki (auch 25,5x41,2)



Erlangen: Ansicht, Umrissradierung bei P. C. Geißler Nürnberg um 1830, 9x15,7. Ki



Erlangen: Ansicht Stahlstich um 1840, 10x18. Mu



Erlangen: Ansicht, Lithographie um 1840, 9,3x14. Mu



Erlangen: Ansicht, Holzstich von Schlitte 1843, 8x16. Mu



Erlangen: Ansicht, Lithographie von J. Gebhard um 1845, 10x20,5. Ki



Erlangen: Ansicht von der Schleuse des Ludwig-Donau-Mainkanals aus, Stahlstich von Alexander Marx aus: Fr. Schultheis: Der Ludwigs-Kanal, 1847, 19x25. Ra (1845), Wö



Erlangen: Ansicht Stahlstich von Wagner um 1850, 16x23. Mu



Erlangen: Blick vom Süden auf die Stadt (im Vordergrund Eisenbahndamm) Bibliographisches Institut 1850. 11,6 x16,1. Ki (10,2x15,5), Mu (10x16), PB, St, Wö



Erlangen: Ansicht, Stahlstich von (Johann) Poppel aus: Das Königreich Bayern … um 1850, 10x16. Ch, Ki (um 1845), Mu



Erlangen: Ansicht, Lithographie um 1850, 9,4x13,9. Ki



Erlangen: Ansicht Holzstich 1853, 5x9. Mu



Erlangen: Ansicht (Bubenruthia, neue und alte Universität, Schloss, Wirtshaus auf dem Rathsberg, Wirtshaus in Bubenreuth und Marloffstein auf 1 Blatt zum 125 jährigen Jubiläum der Universität), Holzstich 1868, 31x23. Mu



Erlangen: Ansicht (Rathsberg, Universität, Burschenschaftshaus, Bubenruthia, neue Anatomie, Schloss), Holzstich Trost 1870, 33x24. Mu (auch um 1870)



Erlangen: „Ansicht von Erlangen“, Holzstich zum 150-jährigen Jubiläum der Univ. Erlangen um 1875, 6,5x15. Ki



Erlangen: Gesamtansicht, Holzstich um 1880, 8x14. Mu, PB



Erlangen: Ansicht, Holzstich um 1880, 9x11. Mu



Erlangen: Ansicht, Holzstich mit dem Stadtwappen um 1890, 7x15. Mu



Erlangen: Ansicht mit Schloss, Zinkographie Carl Dietrich 1896, 6x13. Mu



Erlangen: Ansicht, Lithographie um 1900, 10x14. Mu



Erlangen: Gesamtansicht links unten Wappen Holzstich 7x15 PB



Erlangen: Gesamtansicht, links unten kleine Ansicht des Schlosses, Holzstich 6x13 PB



Erlangen: Teilansicht Blick von Botanischen Garten auf die Altstadt mit Altstadtkirche und katholischer Kirche, Holzstich 1879, 9x10,8, St



Erlangen: Bergkirchweih „Erinnerung an die Berg Kirchweih ...“, Lithographie von Böttger und Rose bei Th. Driendl um 1835 (auch um 1840), 27x37,7. Ki



Erlangen: "Bockenhof" Kupferstich aus: Johann Christian Fick: Historisch-topographische Beschreibung von Erlangen und dessen Gegend … Erlangen 1812



Erlangen: Brunnen Kunstbrunnen, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: Bubenreuther Haus, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: Burg „Ruine der ehemaligen Burg zu Erlangen“, Lithographie Herrlein um 1850, 9x7. Mu



Erlangen: „Eisenbahn (Tunnel), Chaussee, Canal und Fluß nebeneinanderlaufend, unweit Erlangen", Holzschnitt, 1844, 14x23. PB



Erlangen: Eisenbahntunnel („Tunnel bei Erlangen“) durch den Kellerberg, Stahlstich von (Joseph Maximilian) Kolb nach C(arl) A(ugust) Lebschée aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1847, 10,7x16,4. Ch, Ki (um 1845), Mu (um 1850), PB, Ra



Erlangen: Eisenbahntunnel durch den Kellerberg Stahlstich von Wagner um 1850, 8x11. Mu



Erlangen: Gasthof Windmühle, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: Germanenhaus, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: Grundrissplan mit Einzelansichten „Accurater Grundris …“, Kupferstich von Johann Baptist Homann um 1730, 47x56. Ki



Erlangen: Irrenhaus Stahlstich von Wagner um 1850, 8x11. Mu



Erlangen: „Der Kanal bei Erlangen gegen das Kanalmonument u. dem Ludwig-Süd-Nord-Eisenbahntunnel", (Ludwig-Donau-Main-Kanal) Teilansicht mit Lastschiff und promenierenden Studenten im Vordergrund, Stahlstich in ornamentaler Bordüre von Alexander Marx aus: Fr. Schultheis: Der Ludwigs-Kanal, 1847, 20x25. Ho, MM (gestochen 1845), PB, St, Wö



Erlangen: „Der Kanalhafen von Erlangen“. Ansicht im Vordergrund Landleute bei der Feldarbeit. Stahlstich in ornamentaler Bordüre mit zwei figürl. Abb. Von Alexander Marx aus: Fr. Schultheis Der Ludwigs-Kanal, 1847. 20x25 PB, Wö



Erlangen: Kanaldenkmal „Das Donau-Main-Denkmal“ (mit Burgberg), Radierung von Langhans um 1844, 16x19. Ki



Erlangen: Kanaldenkmal „Das Kanal-Monument bei Erlangen", Teilansicht mit Monument und Biedermeierstaffage im Vordergrund, Stahlstich in ornamentaler Bordüre mit figürl, Darstellung Karls d. Großen und Ludwig I. von Alexander Marx aus Fr. Schultheis „Der Ludwigs-Kanal“ 1847, 20x25. Ki, Mu (um 1840), PB, St, Wö



Erlangen: Kanaldenkmal „Kanal-Monument bei Erlangen“ (mit Staffage Reiter und Personen), Stahlstich von (Johann) Poppel? aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern, Ch. PB



Erlangen: Kanaldenkmal „Das Donau-Main Kanal-Denkmal“, im Hintergrund Häuser des Burgbergs, Biedermeierstaffage im Vordergrund, Lithographie von Langhans nach Maass, um 1850, 15,5x19,5. Ki, PB



Erlangen: Kanaldenkmal mit Blick auf den Kellerberg, Stahlstich um 1850, 10x15. Mu



Erlangen: Kanaldenkmal Einweihungsfeier, Holzstich. (aus Lit.)



Erlangen: Kaserne alte, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: Kaserne neue, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: Kirche Altstädter Kirche Stahlstich von Wagner um 1850, 8x11. Mu



Erlangen: Kirche Neustädter Kirche Stahlstich von Wagner um 1850, 8x11. Mu



Erlangen: Krankenhaus Stahlstich von Wagner um 1850, 8x11. Mu



Erlangen: Krankenhaus und Denkmal des Kurfürsten, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: "Die neue Mühle" Kupferstich aus: Johann Christian Fick: Historisch-topographische Beschreibung von Erlangen und dessen Gegend … Erlangen 1812



Erlangen: Plan, Kupferstich um 1730, 35,8x49,3. Ki



Erlangen: Plan der Stadt Erlang (Plan von Westen), Kupferstich um 1780, 36,5x50 St



Erlangen: Ritterakademie "Erlanger Ritter Academie", Kupferstich A, C. Fleischmann aus: Recreatiosn Grossianae" 1713, 20,5x33,5 (Erlangen 1686 - 1986. 1986)



Erlangen: Rathaus, Lithographie Ernst Roepke um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: Rathsberg Blick vom Rathsberg ins Regnitztal Stahlstich von Wagner um 1850, 8x11. Mu



Erlangen: Rathsberg Schloss auf dem Rathsberg Holzstich um 1880, 7x5. Mu



Erlangen: Rathsberg Schloss und Wirtshaus auf dem Rathsberg Holzstich um 1890, 12x10. Mu



Erlangen: Reformierte Kirche auf dem Hugenottenplatz von Osten Kupferstich um 1750 (Abb. in: Hans Reuther: Dome, Kirchen und Klöster in Franken 1963)



Erlangen: Schießhaus "Aufnahms-Urkunde ..." Lithographie um 1850 (200 Jahre Erlanger Bergkirchweih 1955)



Erlangen: "Der Schießplatz" Kupferstich aus: Johann Christian Fick: Historisch-topographische Beschreibung von Erlangen und dessen Gegend … Erlangen 1812



Erlangen: "Die Schleifmühle" Kupferstich aus: Johann Christian Fick: Historisch-topographische Beschreibung von Erlangen und dessen Gegend … Erlangen 1812



Erlangen: Schloss mit Garten „Vue perspective …“ (Guckkastenblatt), Kupferstich bei J. Chereau um 1730, 28x40. Ki (bei Basset), Mu (um 1760)



Erlangen: Schloss und Schlossplatz, Lithographie Dilger um 1840, 14x19. Mu



Erlangen: Schloss (im Vordergrund Marktszene), Stahlstich von J(ohann) Poppel aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1845, 10,3x15. Ch, Ki, Mu (um 1850)PB



Erlangen: Schloss Holzstich um 1890, 11x18. Mu



Erlangen: Schloss davor Festkommers 1893, Holzstich von E. Limmer 1893, 33x47. Mu (auch um 1895)



Erlangen: Schloss, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: Schloss mit Brunnen, Holzstich. Ra



Erlangen: Schlossgarten „Prospect …“, Kupferstich aus Volkamer (auch Volckamer) „Hesperiden“ 1714, 21,4x40. Ki



Erlangen: Schlossgarten „Anderer Prospect … gegen Morgen anzusehen“, Kupferstich von Delsenbach nach P. Decker um 1720, 21,3x41,9. Ki



Erlangen: Schlossgarten, Radierung Knorr. Ra



Erlangen: Schlossplatz Stahlstich von Wagner um 1850, 8x23. Mu



Erlangen: "W. Schmidtsche Bierbrauerei in Erlangen Wolfsschlucht" Lithographie, um 1850 (Abb. in: 200 Jahre Erlanger Bergkirchweih 1955)



Erlangen: Schützenhaus Stahlstich von Wagner um 1850, 8x11. Mu



Erlangen: Straße Hauptstraße, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: Universität „Abbildung der Universitäts-Gebäude … d. 4. Nov. 1743“, Kupferstich von F. M. Regenfus nach G. Eichler 1743, 31x42. Ki



Erlangen: Universität Anatomie Stahlstich von Wagner um 1850, 8x11. Mu



Erlangen: Universität Collegienhaus, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: Universität Collegienhaus, Holzstich. Ra



Erlangen: Universität Frauenklinik, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: Universität Neues Universitätsgebäude, Holzstich, 11x15. PB



Erlangen: Uttenreuther Haus, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlangen: Der „Wels“. Haus in einem Waldgelände Stahlstich von Wagner um 1850, 8x11. Mu



Erlangen: Wels-Garten „Auszug der Erlanger Studenten nach Altdorf am 26. Februar 1822“, Lithographie von C. Hohe 1822, 24,6x35,6. Ki



Erlangen: "Die Windmühle" Kupferstich aus: Johann Christian Fick: Historisch-topographische Beschreibung von Erlangen und dessen Gegend … Erlangen 1812



Erlangen: Wingolfhaus, Lithographie um 1900, 7x9. Mu



Erlenstegen: (Nürnberg) Ansicht, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 13x30. Mu



Erlenstegen: (Nürnberg) Ansicht, Kupferstich von Johann Alexander Boener um 1700, 14x19. Mu



Erlenstegen: (Nürnberg) "Erlenstegen", Radierung von Georg Christoph Wilder um 1860 aus: Erinnerungsblätter an Nürnberg und dessen Umgegend, bei Zeiser, 11,7x16,9. Ki.



Erlenstegen: (Nürnberg) Ebnerisches Herrenhaus, Kupferstich von Johann Alexander Boener 1701, 15x23. Mu (auch um 1701)



Erlenstegen: (Nürnberg) „Voitischer Herren-Sitz … 1702“ Kupferstich von Johann Alexander Boener 1702, 17,5x29,5. Ki



Erlenstegen: (Nürnberg) „Das Ebner-Voitische Herrenhaus in Erlenstegen, ohnfern Nürnberg ...". Kupferstich von J. A. Delsenbach. Um 1720. 20,5x30. Ki



Erlenstegen: (Nürnberg) „Fortsetzung von Erlenstegen". Kupferstich von J. A. Delsenbach. 1751.19x28. Ki



Erlenstegen: (Nürnberg) „in Erlestegen". Ansicht eines Gehöftes an der Pegnitz. Radierung von G. Adam. Um 1810.10 :12. Ki



Erlenstegen: (Nürnberg) Siechkobel Sankt Jobst „Die Kirche samt den Siechkobel zu St. Jobst“. Kupferstich von J. A. Delsenbach um 1720, 20,5x29 Ki



Erlenstegen: (Nürnberg) Sankt Jobst „St. Jobst“, Radierung von H. Dunker gezeichn. von Johann Adam Klein um 1820, 14,3x18,7. Ki



Ernstkirchen: (Schöllkrippen) (Kr. Aschaffenburg Spessart) Ansicht, Zinkographie um 1900, 7x10. Mu



Eschenau: (Eckental) (Kr. Erlangen-Höchstadt) Ansicht „Eschenau-Mufflisch“, Kupferstich von C. M. Roth 1759, 15x26. Ki (um 1760 17x26,5), Mu (auch um 1759)



Eschenbach: (Pommelsbrunn) (Kr. Nürnberg Land) Ansicht, Kupferstich aus: Meisner „Schatzkästlein“ II,8 (1631), 10x15. Ki (1628), Mu (um 1630)



Eschenbach: (Pommelsbrunn) (Kr. Nürnberg Land)) Ansicht, Kupferstich von D. Meisner 1678, 7x14. Ki



Eschenbach: (Pommelsbrunn) (Kr. Nürnberg Land) Ansicht „Eschenbach samt dem Schloß …“, Kupferstich von J. A. Delsenbach um 1720, 19x29,8. Ki



Eschenbach: (Pommelsbrunn) (Kr. Nürnberg Land) „Prospect von Eschenbach 5 Meilen von Nürnberg gelegen“, Kupferstich von Delsenbach 1730. 21,5x30,5. Ki



Eschenbach: (Pommelsbrunn) (Kr. Nürnberg Land) Ansicht, Kupferstich von C. M. Roth 1759, 16x26. Mu



Eschenbach: (Pommelsbrunn) (Kr. Nürnberg Land) Ansicht mit Stadtwappen, Stahlstich von Alex. Marx 1840, 13x14. Mu (13x15, auch um 1840)



Eschenbach: (Pommelsbrunn) (Kr. Nürnberg Land) Ansicht, Stahlstich von Alex. Marx um 1845, 9,7x15,5. Ki, Mu (um 1850)



Eschenbach: (Pommelsbrunn) (Kr. Nürnberg Land) Ansicht, Holzstich 1852, 10x11. Mu



Eschenbach: (Pommelsbrunn) (Kr. Nürnberg Land) Ansicht, Stahlstich von Alex. Marx aus: Chlingensperg: Das Königreich Bayern um 1875. Ch



Eschenbach: (Pommelsbrunn) (Kr. Nürnberg Land) Gesamtansicht Holzstich 6x13 Mu (Zinkographie von Carl Dietrich 1896), PB



Esperhöhle: „Espershöhle“ bei Leutzdorf: (Außenansicht), Kupferstich von Georg Paul Nusbiegel nach Goldfuss 1810, 11,4x7,6. BK



Euerdorf: (Kr. Bad Kissingen) Ansicht, Lithographie von Franz Leinecker 1847, 11,9x18,7. MR



Euerdorf: (Kr. Bad Kissingen) bei Hammelburg Gesamtansicht Holzstich 5x13 PB



Euerdorf: (Kr. Bad Kissingen) bei Hammelburg Ansicht, Zinkographie Carl Dietrich 1896, 5x13. Mu



Eyrichshof: (Ebern) (Kr. Haßberge) Ansicht, Zinkographie von Carl Dietrich 1896, 4x8. Mu



Eichstätt: Karte „S. R. I. Principatus et Episcopatus Eistettensis (Gebiet Altmühltal zwischen Leutershausen und Beilngries, u. a. Pappenheim, Ansbach, Altdorf), links unten mit Ansicht von Eichstätt, Willibaldsburg), Kupferstich bei J. B. Homann 1730, 47x56, Ki (auch um 1720), EI Abb. 1716-24. Mu



Eichstätt: Karte „Episcopatus Aichstettensis“ (u. a. Ansbach, Schwabach), Kupferstich von T. C. Lotter nach M. Seutter um 1740, 49x57. Ki



Eichstätt: (Bistum) Karte „Bisdom Aichstadt“ mit Umgebungskarte von Heerrieden und Befestigungsgrundriss von Eichstätt, Kupferstich bei Elwe und Langeveld 1791, 18x26. Mu



Eichstätt: (Bistum) Karte „Das Bisthum Eichstaedt mit der freyen Reichsstadt Weißenburg“ (Mittelpunkt Weißenburg und Altmühltal von Herrieden bis Beilngries, Kupferstich aus Reilly „Schauplatz der Welt“ 1791, 21x27 Ki, Mu



Eichstätt: (Bistum) Karte „Eveché d’Eigstett“, Kupferstich von Crepy bei LeRouge 1795. (Gebiet um Eichstätt, Ansbach und Neumarkt) 21,5x28,3 St



Eisenbahn: Karte Frankfurt – Bamberg (mit Ansicht von Würzburg), Stahlstich. Ra



Eisenbahn: Karte Hof – Nürnberg (mit Ansichten von Kulmbach, Nürnberg, Bamberg), Stahlstich. Ra



Erlangen: Karte der Umgebung (u. a. Forchheim, Nürnberg, Langenzenn, Herzogenaurach, Eschenau, Lauf), Kupferstich um 1770, 18x20. Ki



Erlangen: Karte "Gegend um Erlang", Kupferstich von Chr. Heinr. Kummet um 1810, 18,7x29. aus: Johann Christian Fick: Historisch-topographische Beschreibung von Erlangen und dessen Gegend … Erlangen 1812. Ki, Wö



Ellwangen: Karte Oberamtskarte Lithographaie von G. W. Bauser um 1870 (u. a. Dinkelsbühl), 19x29. Mu



Erbach: (Grafschaft) Karte „Erpach Comitatus“ (u. a. Aschaffenburg), Kupferstich von G. Blaeu 1630, 35,7x47,7. Ki, Ra



Erbach: (Grafschaft) Karte, Kupferstich von K. Reilly um 1790 (im Westen Miltenberg), 22x29. Mu, Ra




Bücherverzeichnis



Eckerle, Fritz:
Die grünen Türme : ein Buch der Erlebnisse
Bamberg o. J.
Orte: Bamberg:
Personen: Eckerle, Fritz:



Einsiedel, Friedrich:
Bauchstecherla : lustiga G'schichtla in Bayreuther Mundart
Bayreuth 1918
weitere Stichwörter: Gedichte: Mundart:



Engelhardt, Elisabeth:
Johanna geht : fünf seltsame Erzählungen
Nürnberg 1972
weitere Stichwörter: Erzählungen:



Engert, Elmar:
Bild vom Schnee : Gedichte
St. Michael 1982
weitere Stichwörter: Gedichte:



Engert, Elmar:
Dienstag ohne Datum
Sankt Michael 1981
weitere Stichwörter: Gedichte:



Engert, Elmar:
Grenzland
Bamberg 1983
weitere Stichwörter: Gedichte:



Enzensberger, Hans Magnus:
Allerleirauh : viele schöne Kinderreime
Frankfurt 1961
weitere Stichwörter: Kinderreime: Gedichte:



Enzensberger, Hans Magnus:
Der fliegende Robert : Gedichte, Szenen, Essays
Frankfurt 1989
weitere Stichwörter: Gedichte:



Enzensberger, Hans Magnus:
Landessprache
Frankfurt 1960
weitere Stichwörter: Gedichte:



Enzensberger, Hans Magnus:
Verteidigung der Wölfe
Frankfurt 1957
weitere Stichwörter: Gedichte:



Eyb, Albrecht von:
Ehebüchlein
Leipzig 1986
weitere Stichwörter: Ehe:



E.-T.-A.-Hoffmann-Gesellschaft:
Mitteilungen
Bamberg. - Band 21. 1975. 28. 1982
Personen: Hoffmann, E. T. A.:



Eggers, Kurt:
Hutten : Roman eines Deutschen
Dortmund 1942
Personen: Hutten, Ulrich von:
weitere Stichwörter: Roman:



Erdmann, Jürgen:
Friedrich Rückerts letzte Lebensmonate und Tod
Aus: Jahrbuch der Coburger Landesstiftung. 1966
Personen: Rückert, Friedrich:
weitere Stichwörter: Tod:



Einsle, Hans:
Das bayerische Lexikon : Geschichte, Kultur, Brauchtum, Landschaft und viele liebenswerte Dinge
Irdning 1988
Orte: Bayern:
weitere Stichwörter: Geschichte: Kultur: Brauchtum:



Engel, Wilhelm:
Lebens- und Kulturbilder aus der Geschichte des fränkischen Geschlechts von Guttenberg
Würzburg 1958
Personen: Guttenberg (Geschlecht):
weitere Stichwörter: Geschichte:



Engels, Friedrich:
Der deutsche Bauernkrieg
München o. J.
weitere Stichwörter: Bauernkrieg: Geschichte 16. Jh.:



Eco, Umberto:
Die Bibliothek
München 1987
weitere Stichwörter: Bibliothek:



Enke, Ernst:
Ferdinand oder die Lehrjahre im Sortiment : Briefe…
Erlangen 1987
Orte: Erlangen:
Personen: Enke, Ferdinand:
weitere Stichwörter: Buchhandel: Buchhändler:



Erdmann, Jürgen:
Die Landesbibliothek Coburg : Wesen und Aufgabe
Aus: Frankenland. 28. 1976
Orte: Coburg:
weitere Stichwörter: Bibliothek:



Erdmann, Jürgen:
Die Bibliothek zu St. Moriz als Zeugnis Coburger protestantischer Tradition : Ausstellung
Coburg 1983
Orte: Coburg:
weitere Stichwörter: Bibliothek: Sankt Moritz:



Erdmann, Jürgen:
Landesbibliothek Coburg
Coburg 1982
Orte: Coburg:
weitere Stichwörter: Bibliothek: Ehrenburg:



Enzinger, Alfred:
Das Wort der Dichter : literaturgeschichtliches Lesebuch
München o. J.
weitere Stichwörter: Literatur: Literaturgeschichte:



Erler, Gotthard:
Reisebilder von Goethe bis Chamisso : Wanderschaften und Schicksale
Berlin 1983
Orte: Paris: Rom: Holland: England: Frankreich:
weitere Stichwörter: Reisebericht:



Erler, Gotthard:
Streifzüge und Wanderungen : Reisebilder von Gerstäcker bis Fontane
München 1979
Orte: Paris: London: Ägypten: Irland: Griechenland: Sizilien: Neapel: Spanien: Vereinigte Staaten: Italien: Spree:
weitere Stichwörter: Reisebericht: Städtelob:



Erler, Gotthard:
Spaziergänge und Weltfahrten : Reisebilder von Heine bis Weerth
München 1977
Orte: Berlin: Capri: Vereinigte Staaten: Skandinavien: England: Wales: Irland: Frankreich: Paris: Holland: Wien: Venedig: Konstantinopel: Griechenland:
weitere Stichwörter: Reisebericht: Städtelob:



Engel, Wilhelm: Freeden Max H. von:
Eine Gelehrtenreise durch Mainfranken
Würzburg 1952
Orte: Main: Aschaffenburg: Triefenstein: Remlingen: Höchheim: Oberzell: Unterzell: Münsterschwarzach: Ebrach:
weitere Stichwörter: Reisebericht:



Ebers, Georg:
Die Gred : Roman aus dem alten Nürnberg
Stuttgart. - Band 1 - 2. 1902
Orte: Nürnberg:
weitere Stichwörter: Roman: Literatur:



Edschmid, Kasimir:
Auto-Reisebuch : 15 Ferienreisen durch deutsche Flusstäler und Gebirge
Darmstadt 1938
Orte: Neckar: Heidelberg: Stuttgart: Main: Aschaffenburg: Bamberg: Tauber: Rhein: Köln: Bingen: Weser: Münden: Hameln: Mosel: Trier: Koblenz: Saale: Saalfeld: Weißenfels: Elbe: Meißen: Schwarzwald: Eifel: Pfalz: Taunus: Odenwald: Ochsenfurt: Würzburg:
weitere Stichwörter: Führer:



Eckermann, J. P.:
Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens
Berlin o. J.
Personen: Goethe, Johann Wolfgang von:



Eckermann, Johann Peter:
Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens
Halle o. J.
Personen: Goethe, Johann Wolfgang von:



Enzinger, A.:
Am Main und Regnitzstrand bei Bamberg
München o. J.
Orte: Bamberg: Regnitz: Rathaus: Staffelberg: Staffelstein: Prächting: Vierzehnheiligen:
Personen: Kunigunde (hl.): Elisabeth (hl.):
weitere Stichwörter: Sagen: Fronleichnamsprozession: Hafen: Gärtner: Linde: Wallfahrt: Flößer: Korbmacher:



Europäisches Denkmalschutzjahr 197:
Drei Beispielstädte: Bamberg, Lübeck, Regensburg
Berlin 1975
Orte: Bamberg: Lübeck: Regensburg:
weitere Stichwörter: Denkmalschutz:



Endres, Rudolf:
Franken und Bayern im 19. und 20. Jahrhundert
Erlangen 1985
Orte: Bayern: Franken:
weitere Stichwörter: Geschichte: 19. Jh.: Geschichte 20. Jh.:



Erfa, Wolfram von:
Wehrkirchen in Oberfranken
Kulmbach 1956
Orte: Oberfranken: Amlingstadt: Arnstein: Bischberg: Effeltrich: Frensdorf: Geisfeld: Hallstadt: Hannberg: Heiligenstadt: Hirschaid: Hohenpölz: Hollfeld: Kirchschletten: Königsfeld: Modschiedel: Mistendorf: Nankendorf: Oberhaid: Rattelsdorf: Seußling: Strullendorf: Teuchatz: Wattendorf: Wonsees:
weitere Stichwörter: Kirchen: Wehrkirchen:



Erzbischöfliches Priesterseminar Bamberg:
Erzbischöfliches Priesterseminar Bamberg : 1928 - 1978
Bamberg 1978
Orte: Bamberg:
weitere Stichwörter: Priester: Bibliothek: Priesterseminar:



Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg:
Realschematismus des Erzbistums Bamberg
Bamberg. - Band 1. 1960
Orte: Bamberg (Erzbistum): Amlingstadt: Buttenheim: Gunzendorf: Drosendorf: Drügendorf: Geisfeld: Hirschaid: Litzendorf: Lohndorf: Mistendorf: Sassanfahrt: Seußling: Strullendorf: Tiefenpölz: Bamberg: Bischberg: Gaustadt: Stegaurach: Trunstadt: Viereth: Burgebrach: Ampferbach: Mönchherrnsdorf: Stappenbach: Burgwindheim: Dankenfeld: Ebrach: Frensdorf: Vorra: Lisberg: Pettstadt: Priesendorf: Reundorf: Schönbrunn: Burggrub: Ebermannstadt: Niedermirsberg: Kirchehrenbach: Leutenbach: Moggast: Pinzberg: Pretzfeld: Reuth: Unterleinleiter: Unterweilersbach: Weingarts-Regensberg: Wiesenthau: Büchenbach an der Pegnitz: Trockau: Elbersberg: Gößweinstein: Hohenmirsberg: Poppendorf: Kirchenbirkig: Oberailsfeld: Obertrubach: Pottenstein: Volsbach: Waischenfeld: Wichsenstein: Autenhausen: Breitengüßbach: Hohengüßbach: Ebing: Eggenbach: Hallstadt: Kaltenbrunn: Kemmern: Memmelsdorf: Merkendorf: Neundorf: Oberhaid: Unterhaid: Rattelsdorf: Medlitz: Seßlach: Zapfendorf:
weitere Stichwörter: Schematismus: Wappen: Bischof: Dompfarrei: Sankt Martin: Obere Pfarre: Sankt Gangolf: Maria Hilf: Sankt Otto: Sankt Heinrich: Sankt Kunigund:



Emmerich, Werner:
Landesburgen in ottonischer Zeit
Aus: Archiv für Geschichte von Oberfranken. 37. 1957
weitere Stichwörter: Burgen:



Egloffstein, Albrecht von und zu:
Schlösser und Burgen in Oberfranken
Frankfurt 1972
Orte: Oberfranken: Ahorn: Aschbach: Unteraufseß: Bamberg: Bayreuth: Coburg: Egloffstein: Forchheim: Gößweinstein: Greifenstein: Guttenberg: Heinersreuth: Hundshaupten: Kunreuth: Lauenstein: Mitwitz: Oberlangenstadt: Plassenburg: Kulmbach: Pottenstein: Rabenstein: Rabeneck: Kronach: Reichmannsdorf: Strößendorf: Tambach: Thurnau: Trockau: Pommersfelden: Wernstein: Weingartsgreuth: Wiesenthau: Zwernitz: Sanspareil:
weitere Stichwörter: Burgen: Schloss: Alte Hofhaltung: Residenz: Neues Schloss: Eremitage: Veste: Ehrenburg: Seehof:



Eichhorn, Ernst:
Ars Franconiae : Frankens Beiträge zur europäischen Kunst
Nürnberg 1989
Orte: Bamberg: Würzburg: Nürnberg:
Personen: Schönborn (Geschlecht): Coburg (Herrscherhaus):
weitere Stichwörter: Verkehr: Reichsstadt: Säkularisation: Kunst:



Eckstein, A.:
Festschrift zur Einweihung der neuen Synagoge in Bamberg
Bamberg 1985. Nachdruck
Orte: Bamberg:
weitere Stichwörter: Synagoge: Juden:



Eger, Manfred:
Richard-Wagner-Museum Bayreuth
Braunschweig 1982
Orte: Bayreuth:
Personen: Wagner, Richard:
weitere Stichwörter: Wagnerfestspiele: Oper: Richard-Wagner-Museum:



Ertel, Arno:
Theateraufführungen zwischen Thüringer Wald und Altmühl im Aufbruch der deutschen Klassik
Würzburg 1965
Orte: Ansbach: Bamberg: Coburg: Eichstätt: Nürnberg: Fürth:
weitere Stichwörter: Theater:



Eger, Manfred:
Bayreuther Profile : Fundsachen und Geschichten zum Viergespann Wilhelmine, Jean Paul, Richard Wagner, Franz Liszt
Bayreuth 1984
Orte: Bayreuth:
Personen: Wilhelmine von Bayreuth: Paul, Jean: Wagner, Richard: Liszt, Franz: Weber, Carl Maria:
weitere Stichwörter: Briefe: Barocktheater: Theater: Museum: Karikatur: Fantaisie: Richard-Wagner-Museum:



Erdmann, Jürgen:
Prinzgemahl Albert : Ausstellung der Landesbibliothek Coburg
Coburg 1980
Orte: England:
Personen: Albert von Sachsen-Coburg-Gotha: Victoria (Königin von England): Coburg (Herrscherhaus):
weitere Stichwörter: Ausstellung: Biographie: Porträt:



Ernst II. (Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha):
Aus meinem Leben und aus meiner Zeit
Berlin. - Band 1 - 3. 1887 - 189
Orte: Brüssel: Bonn: Dresden: Österreich: Preußen: Spanien: Portugal: Frankfurt: Schleswig-Holstein: Erfurt: Olmütz: Wien: Berlin: Baden-Baden: Afrika: Hannover: Königgrätz:
Personen: Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha: Coburg (Herrscherhaus): Coburg-Gotha (Herrscherhaus):
weitere Stichwörter: Biographie: Nationalversammlung: Geschichte 19. Jh.: Krimkrieg: Forschungsreisen:



Egloffstein, Hermann von:
Alt-Weimars Abend : Briefe und Aufzeichnungen aus dem Nachlasse der Gräfinnen Egloffstein
München 1923
Orte: Rom: Weimar:
Personen: Egloffstein (Geschlecht): Egloffstein, Henriette: Egloffstein, Caroline: Egloffstein, Julie: Goethe, Johann Wolfgang von:
weitere Stichwörter: Briefe: Biographie:



Engel, Eduard:
Kaspar Hauser, Schwindler oder Prinz? : ein urkundlicher Roman
Hamburg 1931
Orte: Nürnberg: Ansbach:
Personen: Hauser, Kaspar: Baden (Herrscherhaus):
weitere Stichwörter: Romanmotiv:



Edelmann, Hans:
Wüstungen im Raum um Kulmbach : abgegangene und umbenannte Orte
Kulmbach 1968
Orte: Kulmbach (Umgebung):
weitere Stichwörter: Wüstung:



Ekrutt, Joachim W.:
Der Kalender im Wandel der Zeiten : 5000 Jahre Zeitberechnung
Stuttgart 1972
Orte: China: Japan: Maya: Ägypten: Azteken: Mohammedaner: Juden: Römer:
weitere Stichwörter: Kalender: Zeitrechnung: Tag: Monat: Jahr: Kalenderreform: Gregorianischer Kalender: Datumsgrenze:



Estrich,..:
Altenstein heute.. : staatlich anerkannter Erholungsort
Altenstein o. J.
Orte: Altenstein:
weitere Stichwörter: Burgen: Sagen:



Erlangen in der Westentasche : ein treuer Führer durch Stadt und Universität. Nachdr.
Erlangen 1978
Orte: Erlangen:
weitere Stichwörter: Führer: Universität:



Eichstätt:
Eichstätt : heitere lebendige Stadt im Naturpark Altmühltal
Eichstätt 1973
Orte: Eichstätt:
weitere Stichwörter: Prospekt:



Ettle, Josef:
Obereichstätt
Eichstätt 1974
Orte: Obereichstätt:
weitere Stichwörter: Führer: Hüttenwerk: Flora: Fauna: Sagen:



Eichstätt (Lkr.):
Der neue Landkreis heute und morgen
Eichstätt 1972
Orte: Eichstätt: (Lkr.):



Ehrlitzer, Josef: Busch, Wilhelm:
Max und Moritz auf fränkisch : ä Buwesgschicht in siem Öbbeli nach Wilhelm Busch
Nidderau 1992
weitere Stichwörter: Schwank: Fränkisch: Mundart:



Ein literarisches Perpetuum mobile : Heinrich Joachim Jäck und die Kgl. Bibliothek zu Bamberg
In: Unser Bayern. (Ordner)
Orte: Bamberg:
Personen: Jäck, Joachim Heinrich:
weitere Stichwörter: Bibliothek:



Eckel, Elisabeth:
Das Pilotprojekt "Jüdische Friedhöfe" der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
In: Frömmigkeit und Kunst in Franken. 1994. (Ordner)
Orte: Zeckendorf:
weitere Stichwörter: Judenfriedhof:



Emmerich, Werner:
Beobachtungen zum Strukturwandel des oberfränkischen Dorfes in volkskundlicher Sicht
In: Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Pädagogischen Hochschule Bayreuth. 1969 (Ordner)
Orte: Oberfranken:
weitere Stichwörter: Dorf: Volkskunde:



Eulenberg, Herbert:
Das deutsche Angesicht (Jean Paul)
Berlin 1917.Auszug. (Ordner)
Personen: Paul, Jean:



Eulenberg, Herbert:
Matthias Grünewald
In: Eulenberg: Erscheinungen. 1923. (Ordner)
Personen: Grünewald, Matthias:
weitere Stichwörter: Literaturmotiv:



Ebner-Eschenbach, Maria von:
Kritische Texte und Deutungen. Tagebücher. 1.
Tübingen 1989. Auszug. (Ordner)
Orte: Bad Kissingen:
weitere Stichwörter: Tagebuch: Reisebericht:



Edelmann, Johann Christian:
Sämtliche Schriften in Einzelausgaben. Bd. 12. Selbstbiographie
Stuttgart 1976. Auszug. (Ordner)
Orte: Bamberg: Nürnberg:
weitere Stichwörter: Reisebericht:



Eichendorff, Joseph von:
Werke. Bd. 5. Tagebücher…
Berlin. Auszug (Ordner)
Orte: Nürnberg: Uffenheim: Würzburg:
weitere Stichwörter: Reisebericht:



Elsensohn, Franz:
Tiere der Heiligen : ein kleines Stundenbuch der Heiligen und ihrer Legendentiere
Bern 2002
Personen: Sola (hl.): Veit (hl.): Rochus (hl.): Sebald (hl.): Albertus Magnus:
weitere Stichwörter: Heilige: Tiere:



Emge, Martin J.: Schönstattbewegung:
Das Heiligtum der Verbundenheit im Schönstatt-Zentrum Marienberg
o. O. o. J.
Orte: Dörrnwasserlos:
weitere Stichwörter: Schönstattbewegung: Schönstatt-Zentrum:



Eizenhöfer, Linus:
Mariä Himmelfahrt Bad Königshofen
München 1997. - 5., völlig neubearb. Aufl. (Kunstführer : 240)
Orte: Bad Königshofen:
weitere Stichwörter: Kirche:



Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg: Chagall, Marc:
Marc Chagall Bilder zur Bibel
Bamberg 2001 (Veröffentlichungen des Erzbischöflichen Ordinariats : 10)
Orte: Bamberg:
weitere Stichwörter: Ausstellung: Bibel: Lithographie:



Enzensberger, Hans Magnus:
Kiosk : neue Gedichte. – 4. Aufl.
Frankfurt a. M. 1995
weitere Stichwörter: Gedichte:



Enzensberger, Hans Magnus:
Deutschland, Deutschland unter anderem : Äußerungen zur Politik. – Sonderausg.
Frankfurt a. M. 1996
Orte: Deutschland:
weitere Stichwörter: Politik:



Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg:
Clemens II., der Papst aus Bamberg : 24. Dezember 1046 – 9. Oktober 1047
Bamberg 1997
Orte: Bamberg:
Personen: Clemens II.:
weitere Stichwörter: Dom: Papst: Papstgrab:



Engelhardt: Elisabeth:
Ein deutsches Dorf in Bayern : Roman
Cadolzburg 2000
weitere Stichwörter: Roman: Dorf:



Enzensberger, Hans Magnus:
Ach Europa! Wahrnehmungen aus sieben Ländern : mit einem Epilog aus dem Jahre 2006
Frankfurt a. M. 1989
Orte: Schweden: Italien: Ungarn: Portugal: Norwegen: Polen: Spanien:



Eich, Günter: Aichinger, Ilse (Hrsg.):
Gedichte (u. a. D-Zug München-Frankfurt. Aussicht vom Spezialkeller. Rauchbier)
Frankfurt a. M. 1975. – 6. – 7. Tsd.
Orte: Bamberg: Herrenchiemsee: Schlern: Rom: Berlin: Augsburg:
weitere Stichwörter: Gedichte: Eisenbahn: Literaturmotiv: Bier: Bierkeller:



Engert, Elmar:
Fünf Länder : Gedichte
Bamberg 1996
Orte: Moggendorf: Aufseß (Umgebung): Ägäis: Rom:
weitere Stichwörter: Gedichte: Lyrikmotiv:



Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg: Bornschlegel, Rudolf: Kunzelmann, Maria:
175 Jahre Bibliothek des Metropolitankapitels Bamberg
Bamberg1997
Orte: Bamberg:
weitere Stichwörter: Bibliothek: Metropolitankapitel: Katalog:



Engert, Elmar:
Wie Landstriche
Bamberg 1996
Orte: Bamberg:
Personen: Heinrich II.: Kunigunde (hl.):
weitere Stichwörter: Gedichte: Kaisergrab:



Enzensberger, Hans Magnus:
Nieder mit Goethe : eine Liebeserklärung. Requiem für eine romantische Frau : ein Liebeskampf in sieben Sätzen
Frankfurt a. M. 1995 (Theaterbibliothek)
Personen: Goethe, Johann Wolfgang von: Brentano, Clemens:
weitere Stichwörter: Schauspiel: Literaturmotiv:



Eichhorn, Ernst:
Das Ries als Kunst- und Kulturlandschaft 1.2
Frankenland 1967,2.3 (in Schuber)
Orte: Ries:



Ebert, Friedrich:
Das Rathaus in Hof erbaut 1563 - 1566
Frankenland 1967,7/8 (in Schuber)
Orte: Hof:
weitere Stichwörter: Rathaus:



Eichhorn, Ernst:
Kirchenkunst im Hofer Land
Frankenland 1967,7/8 (in Schuber)
Orte: Hof (Umgebung):
weitere Stichwörter: Kirchliche Kunst:



Eppig, Rudolf:
Karfreitag und Ostern - im Bäckerzunftbuch entdeckt
Frankenland 1969,4 (in Schuber)
weitere Stichwörter: Karfreitag: Ostern:



Ebert, Friedrich:
Die Kapelle zum Heiligen Grab in Hof
Frankenland 1970,9 (in Schuber)
Orte: Hof:
weitere Stichwörter: Heiliges Grab: Kapelle:



Eppig, Rudolf:
Auf Ordnung sahen die Zünfte schon immer (Klingenberg)
Frankenland 1984,10 (in Schuber)
Orte: Klingenberg:
weitere Stichwörter: Zünfte:



Eger, Manfred:
Sein guter Dämon hatte ein Gespür : warum Bayreuth der geeignete "Fleck" für Wagner war
Frankenland 1985,5 (in Schuber)
Personen: Wagner, Richard:
Orte: Bayreuth:
weitere Stichwörter: Musik:



Eichhorn, Ernst:
"Alle Welt ergriff eine ungeheuere Eisenbahnlust ..."
Frankenland 1985,10 (in Schuber)
Orte: Nürnberg: Fürth: Bamberg: Würzburg:
weitere Stichwörter: Eisenbahn: Ludwigs-Süd-Nord-Bahn: Bahnhof:



Eichhorn, Ernst:
Die Eisenbahn - ihre kulturgeschichtliche Bedeutung
Frankenland 1986,8 (in Schuber)
weitere Stichwörter: Eisenbahn:



Eichhorn, Ernst:
Franken als älteste Eisenbahnlandschaft Deutschlands
Frankenland 1986,8 (in Schuber)
weitere Stichwörter: Eisenbahn:



Eichhorn, Ernst:
Die Eisenbahn in der Kunst
Frankenland 1986,8 (in Schuber)
weitere Stichwörter: Eisenbahn: Kunst:



Engel, Wilhelm:
Zur mittelalterlichen Geschichte von Mühlhausen an der Reichen Ebrach
Fränkische Blätter 9(1957),11 (Ablage)
Orte: Mühlhausen:
weitere Stichwörter: Geschichte:



Einsiedel, Friedrich:
Bareithä Fosanocht
Fränkischer Heimatbote 13 (1980),2 Ablage
Orte: Bayreuth:
weitere Stichwörter: Fastnacht:



Engelbrecht, Wilfried:
"Nichts als ein abgefressenes Leben" : unglückliche Liebe und früher Tod : die Markgräfin Erdmudh Sophia
Fränkischer Heimatbote 21(1988),2 Ablage
Personen: Erdmudh Sophie von Bayreuth:



Ebner, Robert:
Die Tragik des Johann Baptist Graser
Heimatkurier 29(1996),11 Ablage
Personen: Graser, Johann Baptist:
weitere Stichwörter: Pädagogik: Erziehung: Schule:



Eger, Manfred:
Nietzsche - verhinderter Thronfolger Wagners?
Heimatkurier 30(1997),4 Ablage
Personen: Nietzsche, Friedrich: Wagner, Richard:
Orte: Bayreuth:
weitere Stichwörter: Wagnerfestspiele:



Ebner, Robert:
Bessere Bildungschancen für Judenkinder (J. B. Graser)
Heimatkurier 31(1998),1 Ablage
Personen: Graser, Johann Baptist:
weitere Stichwörter: Juden: Erziehung: Schule:



Egner, Manfred:
Das Revolutionsabenteuer Richard Wagners (Dresden)
Heimatkurier 32(1999),3 Ablage
Personen: Wagner, Richard:
Orte: Dresden:
weitere Stichwörter: Revolution:



Ebner, Robert:
Der Dichter und der Pädagoge : Jean Pauls Verhältnis zu Graser
Heimatkurier 33(2000),1 Ablage
Personen: Graser, Johann Baptist: Paul, Jean:
weitere Stichwörter: Erziehung: Literatur:



Eger, Manfred:
Ohne Ludwig keine Festspiele ... ohne Richard kein Neuschwanstein
Heimatkurier 33(2000),3 Ablage
Personen: Wagner, Richard: Ludwig II. (König von Bayern):
Orte: Bayreuth:
weitere Stichwörter: Wagnerfestspiele:



Eger, Manfred:
Wagner - der genialste Verführer (Carl von Ossietsky)
Heimatkurier 35(2002),3 Ablage
Personen: Ossietsky, Carl von: Wagner, Richard:
Orte: Bayreuth:
weitere Stichwörter: Wagnerfestspiele: Kritik:



Engelbrecht, Wilfried:
Die ältesten Bilder der Stadt Bayreuth
Heimatkurier 36(2003),4 Ablage
Orte: Bayreuth:
weitere Stichwörter: Ansichten:



Eine Mittagsrast zu Altenkunstadt (aus: "Journal von und für Franken" 1792)
Aus der fränkischen Heimat 1986,6 Ablage
Orte: Altenkunstadt:
weitere Stichwörter: Reisebericht:



Edelmann, Hans:
Der Wegfächer nördlich der Blumenauer Furt (Kulmbach Umgebung)
Aus der fränkischen Heimat 1987,8 Ablage
Orte: Kulmbach (Umgebung):
weitere Stichwörter: Straßen:



Erhard, Ludwig:
Die Jahre der Bewährung
Bayernkurier 1989 ZA 320
weitere Stichwörter: Marktwirtschaft:



Essig, Rolf-Bernhard:
Der mächtige Verwandler (Paul Maar)
in: Fränkischer Sonntag 2007 ZA 400
Personen: Maar, Paul:
weitere Stichwörter: Kinderbuch: Literatur:



Einwag, Mattäus:
Menschen im Steigerwald 7: Karlheinz Deschner
Fränkischer Sonntag 31.5.2008 ZA 412
Personen: Deschner, Karlheinz:
Orte: Haßfurt:
weitere Stichwörter: Kirchenkritik: Literatur:



Epplé, Isabelle:
Die Hängenden Gärten von Hollfeld
Fränk. Sonntag 2006/ 17.6 ZA 446
Orte: Hollfeld:
weitere Stichwörter: Garten:



Eckert, Toni:
Ein Name feiert 200. Geburtstag (Fränkische Schweiz)
In: Fränkischer Tag 28./29.1.2012 ZA 565
Orte: Fränkische Schweiz:
weitere Stichwörter: Name:



Ein historisches Unikum : Die Freimarkung Osing
In: Bayernkurier 19. 5. 2012 ZA 586
Orte: Osing:
weitere Stichwörter: Freimarkung: Landwirtschaft:



Einwag, Matthias:
Sein Hobby ist die Sprache (Hartmut Preß).
In: Fränkischer Tag. 28. 11. 2012. ZA 601
Personen: Preß, Hartmut:
weitere Stichwörter: Mundart:



Eichstätt : Stadtansichten des 15. bis 19. Jahrhunderts. Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt 2013
München 2013
Orte: Eichstätt
weitere Stichwörter: Ansichten



Ein Märchenerzähler in Franken : zum 125. Todestag des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen
ZA 1,39
Personen: Andersen, Hans Christian:



Eine Frau mit "Haaren auf den Zähnen" : Agnes Schwanfelder als wahre Urheberin des "Götz-Zitates"
ZA 1,60
Orte: Bamberg:
Personen: Schwanfelder, Agnes:
weitere Stichwörter: "Leck mich am Arsch!":



Ein Ritter schwarz auf weiß : Ausstellung
ZA DINA4: 230
Personen: Hutten, Ulrich von:
Orte: Bamberg:
weitere Stichwörter: Staatsbibliothek:



Erster Griechenkönig der Neuzeit: Otto von Wittelsbach
ZA 182
Personen: Otto (König von Griechenland):
Orte: Griechenland:
weitere Stichwörter: Geschichte:



Essig, Rolf-Bernhard:
Abschied vom streitbaren Erz-Stilisten. Hans Wollschläger ist tot
ZA 379
Personen: Wollschläger, Hans:
weitere Stichwörter: Literatur: Schriftsteller:



Ein kleines Pfarrdorf am Rande des Juraabfalls : Ludwag, Stadt Scheßlitz, Kreis Bamberg
ZA 450 (in: St.-Heinrichsblatt 2009, Febr.)
Orte: Ludwag:



Erdbeeren im März : die Wiedergeburt historischer Küchengärten
In: Monumente 2013/5 ZA 630
Orte: Veitshöchheim: Bad Muskau: Würzburg:
weitere Stichwörter: Garten: Küchengarten:



Eine kluge, kalte, böse Königin : das ZDF verfilmt den "Wagner-Clan"
In: Die Zeit 2014/9 ZA 634
Orte: Bayreuth:
Personen: Wagner (Familie): Wagner, Richard: Wagner, Cosima:
weitere Stichwörter: Film: Musik:



Enzensberger, Hans Magnus:
"Nichts wie weg." Spiegelgespräch
In: Der Spiegel. 2014, 41 ZA 680
Personen: Enzensberger, Hans Magnus:



Eckart, Otto: Kamp, Michael:
Die Geschichte der Familie Eckart. Von Franken nach München und Hawaii
München 2015
Orte: München: Eckenreuth: Emskirchen: Langenzenn: Hawaii: Honolulu:
Personen: Eckart (Familie):
weitere Stichwörter: Firma: Geschichte:



Erk, Korina:
Was man nicht loswird (Herta Müller)
in: Fränkischer Tag. 25.01.2016. ZA 766
Personen: Müller, Herta:



Einwag, Matthias:
Sisis Vater und die Liebe zu Banz
In: Fränkischer Tag 23.1.2017 ZA 802
Orte: Banz:
Personen: Sisi: (Sissi): Max (Herzog von Bayern):



Ettle, Josef:
Eichstätt und Altmühltal - zauberhafte Filmkulisse
In: Historischer Verein Eichstätt: Sammelblatt. 108 (2016)
Orte: Eichstätt: Altmühltal:
weitere Stichwörter: Film:



Egloffstein, Albrecht von und zu:
Seehof Kreis Bamberg
Aus: Schlösser und Burgen in Oberfranken 1972
Orte: Memmelsdorf: Seehof:
weitere Stichwörter: Schloss: Garten:



Elkar, Rainer S.:
Die Walz nach Nürnberg. Von der Wanderschaft der Handwerksgesellen
In: Unser Bayern. 31 (1982). Nr. 10
Orte: Nürnberg:
weitere Stichwörter: Handwerk: Walz: Gesellen:



Eberle, Raimund:
Verwurzelt in Schwaben und Altbaiern. Mozart hatte eine weit verzweigte Familie und viele freundschaftliche Beziehungen zu Bayern
In: Unser Bayern. 54 (2005). Nr. 12
Orte: Bayern: Schwaben:
Personen: Mozart, Wolfgang Amadeus: Mozart (Familie):



Eichholz, Anita:
Mit dem griechischen Mohren hoch über der Regnitz. Nach seiner Rückkehr wurde der griechische König Otto I. nach Bamberg ins Exil geschickt
In: Unser Bayern. 55 (2006). Nr. 1/2
Orte: Bamberg: Griechenland:
Personen: Otto I. (König von Griechenland):



Erichsen, Johannes:
Im Zeichen des Schwans. Neuschwanstein, ein gebautes Psychogramm. Ludwig II. auf der Suche nach den Idealen des Mittelalters
In: Unser Bayern. 60 (2011). Nr. 4
Orte: Neuschwanstein:
Personen: Ludwig II. (König von Bayern):



Einwag, Matthias:
Welcher Helfer für welche Not? (Vierzehnheiligen)
In: Fränkischer Tag. 11.01.2018 ZA 869
Orte: Vierzehnheiligen:
weitere Stichwörter: Heilige: Nothelfer: Wallfahrt:



Einwag, Matthias:
Münchner Regierung im Himmel (Bamberg)
In: Fränkischer Tag. 2019 (3.9.) ZA 943
Orte: Bamberg: Staffelberg: München:
weitere Stichwörter: Räterepublik: Geschichte (1919):



Ettle, Josef:
"Auf der Suche nach einer neuen Heimat". (Auswanderung Eichstätt).
In: Historischer Verein: Sammelblatt 111 (2019). S. 9 - 112
Orte: Eichstätt: Amerika:
weitere Stichwörter: Auswanderung: Bevölkerung:



Einwag, Matthias:
Dehlers Tod war ein Schock für alle
In: Fränkischer Tag. 27./28.02.2021. ZA 971
Orte: Lichtenfels:
Personen: Dehler, Thomas:
weitere Stichwörter: Politiker: FDP: Beerdigung:





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